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NEWS<br />
Die Vizepräsidentin des Deutschen Städtetages, Petra Roth,<br />
betonte; "dass immer mehr konkrete Bau- und Sanierungsvorhaben<br />
werden von den Ratsversammlungen der Städte beschlossen<br />
werden. Besonders Schulen und Kindergärten stünden<br />
an erster Stelle. Die Planungen in den Stadtverwaltungen<br />
seien oft schon fortgeschritten. Die Städte wollen die Mittel aus<br />
dem Konjunkturpaket zügig einsetzen und so aktiv Arbeitsplätze<br />
vor Ort sichern. Ausschreibungen laufen im April und Mai an."<br />
Einen ersten Überblick gab die Städtetags-Vizepräsidentin über<br />
die Umsetzung des Investitionsgesetzes in den Ländern. Die<br />
Städte bewerteten es positiv, dass viele Länder ihren Kommunen<br />
mehr als die 70 Prozent der Gelder zur Verfügung stellen,<br />
die in der Verwaltungsvereinbarung festgelegt wurden: Die<br />
Bandbreite reicht hier bis zu 84 Prozent. Gesetze und Vereinba-<br />
Bundesverband der<br />
Spielplatzgeräte und<br />
Freizeitanlagen-Hersteller e.V.<br />
An der Pönt 48 I 40885 Ratingen<br />
Tel.: 02102-186121<br />
Fax: 02102-186-255<br />
E-Mail: gubitz@bsfh.info<br />
rynek@bsfh.info<br />
Internet: www.bsfh.info<br />
DEUTSCHER STÄDTETAG:<br />
Mittel aus Konjunkturpaket II können zügig wirken –<br />
Auch finanzschwache Städte werden investieren<br />
Auf der Veranstaltung des Deutschen Städtetag in Aachen hat dieser am 24. März 2009 angekündigt,<br />
dass die Mittel aus dem Konjunkturpaket II nach den Vorbereitungen der vergangenen Wochen rasch in<br />
kommunale Investitionen fließen und auch finanzschwache Städte davon profitieren werden. Für Investitionen<br />
von Ländern und Kommunen stellt der Bund 10 Milliarden Euro in den Jahren 2009 und 2010 zur Verfügung,<br />
mehr als 7 Milliarden davon gehen an die Kommunen.<br />
Das Aktionsbündnis Kinderrechte (Deutsches Kinderhilfswerk,<br />
Deutscher Kinderschutzbund, UNICEF Deutschland) ruft alle<br />
Kinder und Jugendlichen in Deutschland auf, sich aktiv in den<br />
Bundestagswahlkampf einzumischen. Das Aktionsbündnis startet<br />
dazu jetzt eine Online-Umfrage: Auf www.kindersache.de können<br />
Mädchen und Jungen einen Themenkatalog zu den für sie wichtigsten<br />
politischen Fragen festlegen. Das Aktionsbündnis wird die<br />
orderungen und Fragen der Kinder Parteien und Politikerinnen und<br />
Politikern zur Beantwortung vorlegen und die Antworten aus der<br />
Politik noch vor der Bundestagswahl öffentlich zur Diskussion stellen.<br />
Ziel der Aktion ist es, Kindern und Jugendlichen eine Plattform für ihre<br />
Themen und Fragen zu geben und ihnen so zu ermöglichen, ihr durch<br />
die UN-Kinderrechtskonvention verbrieftes Recht auf Beteiligung an<br />
politischen und gesellschaftlichen Diskussionen wahrzunehmen. Viele<br />
Studien zeigen, dass Kinder und Jugendliche sich für Politik interessieren<br />
und an ihr teilhaben wollen. Dazu gibt es in Deutschland<br />
rungen auf Länderebene sind inzwischen zum Teil schon beschlossen<br />
oder befinden sich kurz vor dem Abschluss. Einige<br />
Länder geben danach die Konjunkturmittel pauschal an die<br />
Kommunen weiter. Andere stocken die Mittel für bereits bestehende<br />
Landesförderprogramme auf oder richten neue ein, für<br />
die sich die Kommunen Projekte bewilligen lassen müssen.<br />
Alle Länder beabsichtigen, Regelungen zu treffen, die auch<br />
finanzschwachen Kommunen Zugang zu den Mitteln des<br />
Konjunkturpakets verschaffen. „Dazu zählen beispielsweise<br />
geringere Eigenanteile bei Investitionen als üblich oder ein überdurchschnittliches<br />
Kontingent an Fördermitteln für diese<br />
Kommunen. Dies ist erfreulich, da finanzschwache Städte in den<br />
vergangenen Jahren kaum aus eigener Kraft investieren konnten“,<br />
so Petra Roth abschließend.<br />
Umfrage des Aktionsbündnisses Kinderrechte<br />
Aktionsbündnis Kinderrechte startet bundesweite Umfrage<br />
zur Bundestagswahl: Was fordern Kinder von Politikern?<br />
bislang aber noch zu wenige Möglichkeiten. Nur wenn Kinder und<br />
Jugendliche ihr Recht auf politische Beteiligung wahrnehmen können,<br />
haben sie auch die Chance, unmittelbar demokratische Erfahrungen<br />
zu machen.<br />
Das Aktionsbündnis appelliert an Politikerinnen und Politiker, Kinder<br />
als Experten in eigener Sache ernst zu nehmen. Im Interesse der<br />
Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft muss ihren Anliegen mehr<br />
Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Umfrage soll dazu beitragen,<br />
Politikerinnen und Politker für die Anliegen von Kindern zu sensibilisieren<br />
und sie zu politischen Themen mit Kindern ins Gespräch zu<br />
bringen. Im Bundestagswahlkampf versucht jede Partei, „ihr“<br />
Klientel anzusprechen, Kinder finden sich bislang leider nicht darunter.<br />
Doch haben Kinder ihre eigene Sicht auf gesellschaftliche Herausforderungen<br />
und können in einem angemessenen Rahmen sehr<br />
gut bestimmen, welche Position ihren Interessen entspricht.