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Elisa

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Er behält seine unberechtigten negativen Gefühle bei.Statt die Größe Gottes zu sehen, und auf den Sieg zu blicken,entscheidet er sich für die negative Weltsicht des Selbstmitleids.Dieses innere Gewand der Trauer hat Elia sich selbst angelegt,und nicht einmal der Engel Gottes kann ihn daraus befreien.Elia entscheidet sich gegen die Zuversicht und die Dankbarkeitund den Glauben an Gottes Güte.Statt nach Norden zu wandern, an den Hof des Königs,und anstatt Isebel zu vertreiben (das Volk hätte ihn unterstützt),irrt er bedächtigen Schrittes in der Wüste herum. Er geht nachSüden. Nach 40 Tagen, (er hätte die Wegstrecke auch innerhalbvon 7 Tagen bequem bewältigen können), kommt er am Horeb,am Sinai, an. Dort fragt Gott ihn:“Was tust du hier, Elia?”Der Prophet gibt eine Antwort, die trotz zweier Engelsbesucheund zweier göttlicher Speisungen noch immer vorSelbstmitleid überfließt: “Ich habe sehr geeifert für den Herrn,aber es hat nichts gebracht! Ich bin immer noch der einzigewahre Gläubige auf der Welt. Alle anderen haben sie umgebracht.Und nun wollen sie auch mir ans Leder. Ich Ärmster.”Suspendiert!Da wird es Gott zu bunt und er sagt: ”Elia, ich werdedich nun vom Dienst suspendieren! Salbe <strong>Elisa</strong>, den SohnSchafats von Abel-Mehola, zu deinem Nachfolger.15

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