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Elisa

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Nicht unbedingt so, wie wir uns das vorgestellen würden.Beim Gebet für seine Feinde denkt man normalerweise an Segenswünsche.<strong>Elisa</strong> betet anders. Er betet, daß seine Feindesich komplett zum Narren machen mögen. Und so geschieht es.Und <strong>Elisa</strong> sagte zu ihnen: “Dies ist nicht der Weg unddies nicht die Stadt. Folgt mir! Ich will euch zu dem Mann führen,den ihr sucht.” Und er führte sie nach Samaria.In die Höhle des Löwen!Man muß sich dieses Bild einmal ausmalen! Der alte Prophetund sein junger Gehilfe marschieren vor einer martialischaufgerüsteten, aber in höchstem Maße verwirrten und völligorientierungslosen Armee her und führen diese geradewegs indie Festung Samaria. Auf den Stadtmauern sind ringsum Bogenschützenpostiert. Ein riesiges israelisches Militäraufgebotbefindet sich in der Stadt. Und dort hinein marschieren diefeindlichen Krieger wie die Lämmer zur Schlachtbank. Kaumhat der letzte das Stadttor durchschritten, wird es von flinkenHänden sofort geschlossen.Die Aramäer sitzen im Kessel!Doch die Soldaten sind nicht in der Lage, die Bedrohungals solche zu erkennen.Da betet <strong>Elisa</strong> noch einmal: “Herr, öffne die Augen dieserMänner, daß sie sehen!” Da öffnete der Herr ihre Augenund sie sahen. Und siehe, sie waren mitten in Samaria.Wohin sie sich auch wenden: ihnen starren stählernePfeilspitzen entgegen. Sie sind umgeben von waffenklirrenden,kalt dreinblickenden Israeliten.Und der König von Israel sagte zu <strong>Elisa</strong>: “Soll ich losschlagen,soll ich losschlagen, mein Vater?” Er ist nervös.<strong>Elisa</strong> aber sagt: “Du sollst nicht losschlagen!”84

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