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Elisa

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Voller Freude kehrt der Aramäer zum Mann Gottes zurück,um sich nun ausgiebig für sein doch noch erhaltenesWunder zu bedanken. Diesmal bleibt er nicht auf seinem Wagenund wartet, bis der Prophet kommt, um ihm zu huldigen.Naaman weiß, daß er da ewig warten könnte.Diesmal geht er zu <strong>Elisa</strong> ins Haus und tritt vor ihn. Erwill seinem Wohltäter ein Segensgeschenk übergeben. Doch<strong>Elisa</strong> lehnt erstaunlicherweise ab! Er wehrt sich richtig gegendie Gabe. Die Heilung sei gratis.Naaman ist verblüfft. Gott ist selbstlos?Sollte dieser Gott rein aus Liebe geheilt haben?<strong>Elisa</strong> will, daß Naaman erkennt, daß die Gnade Gottesumsonst ist, und weigert sich beständig, das Geld des Syrersanzunehmen, obwohl dieser in ihn dringt.Naaman kratzt sich am Kopf. Der Herr ist tatsächlichvöllig anders als alle Götter, von denen der Soldat je gehörthat.<strong>Elisa</strong> sagt: “Gottes Gnade kann man sich nicht erkaufen.”Nun ja. Also gut. Aber dann möge man ihm doch ein Geschenknicht verwehren. Er will jetzt nur noch den Gott Israelsanbeten. Man möge ihm deswegen doch eine Wagenfuhre israelischerErde mitgeben.Das ist okay.Und wenn mein König ins Haus seines Götzen geht, umsich dort zu verbeugen, dann will er, daß ich mitgehe. Dannmuß ich mich auch verbeugen. Quasi als Zeichen politischerLoyalität. Kann ich das, Mann Gottes?Ja. Es ist die innere Reformation, die zählt, der Glaube indeinem Herzen. Geh hin in Frieden.68

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