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Elisa

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Wie war der damals gleich wieder vorgegangen?Er hat gebetet.Er hat sich über das Kind ausgestreckt!Warum wohl?Er hat sich mit dem Kind identifiziert!Nun ja, denkt <strong>Elisa</strong>, der Jünger ist nicht über seinenMeister. Auch er streckt sich über den Toten aus, seinen Mundauf dessen Mund, seine Augen auf dessen Augen und seineHände auf dessen Hände. Dann geht er im Haus hierhin unddorthin, ganz wie es das Kind täte. Unterdessen betet er intensivzum Herrn. Er kehrt wieder zurück und beugt sich über denJungen.Na?Da nieste der Junge siebenmal und schlug seine Augenauf. (2 Könige 4, 35).Als die Schunemitin ihren Sohn wieder in den Armenhält, ist sie sprachlos vor Respekt und Dankbarkeit. Sie fälltdem Mann Gottes zu Füßen. Als sie sich wieder gefaßt hat,nimmt sie wortlos ihren Sohn und geht hinaus.Diese Begebenheit läßt eine hochinteressante geistlicheAuslegung zu.<strong>Elisa</strong> als Mann Gottes steht für Gott. Der Knabe repräsentiertdie Menschheit, die bereits in jungen Jahren durch denSündenfall geistlich gestorben ist. Gehasi verkörpert die Predigerund Verkündiger des Wortes.Der Stab des <strong>Elisa</strong> repräsentiert das Wort Gottes.Auf dem Stab des <strong>Elisa</strong> war, wie auf den Stäben allerMänner damals, sein Stammbaum eingraviert. Wenn man denStab des <strong>Elisa</strong> in den Händen hielt, dann konnte man lesen, und49

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