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Elisa

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ten Namen, wird eines Propheten Lohn empfangen.” (Matth.10, 41).Sie war reich! Dennoch hatte sie genug Glauben an <strong>Elisa</strong>,um hier flexibel zu sein. Ihr umfangreicher Besitz hinderte sienicht daran, dem Wort Gottes zu gehorchen. Vielerlei Vorkehrungenmußten getroffen werden. Von vielen Gütern mußte siesich für immer trennen, um durch die Hungersnot nicht alles zuverlieren. Sie war eine Reiche, die wußte: hier auf dieser Welthaben wir keine bleibende Stadt. Der einzige Ort, an dem wiruns wirklich daheim fühlen werden, ist die Stadt Gottes: dasNeue Jerusalem Jesu Christi.Sie verläßt also ihre Ländereien.Die Schunemiterin zieht nicht nach Juda, ins Südreichum. Statt dessen findet sie Asyl (ausgerechnet) im Land derPhilister. Dort verbringt sie die nächsten sieben Jahre als Fremdeunter Fremden.Manchmal ist es unumgänglich, daß der Gerechte wegender Sünden anderer leidet, wie in diesem Fall. Dann müssenwir uns vergegenwärtigen, daß dieses Leben eigentlich nur eineAufwärmphase für das wahre Leben in der Herrlichkeit darstellt.Viele unserer Begabungen bleiben hier vielleicht brachliegen.Das war auch bei Jesus so.Satan war bereit, ihm die Reiche dieser Welt zu überlassen,ihn also zum Kaiser von Rom zu machen. Doch der bestePolitiker aller Zeiten zog es vor, statt dessen als niederer Wanderrabbiumherzuziehen, weil es das Wort Gottes so wollte.Doch die Zeit kommt, in der wir uns ungehemmt entfaltenund unseren eigentlichen Neigungen nachgehen können.Der Herr kommt bald.95

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