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Elisa

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Skepsis. Der König vermutet eine Kriegslist hinter dem leerenLager. Doch nach ausgiebiger Spähertätigkeit kehrt ein Vortruppzurück und bestätigt den Bericht der Aussätzigen.Das ganze Volk macht sich daraufhin ans Plündern. Sohastig verläuft der Aufbruch der hungrigen Bürger, daß sie inungeordneten Massen durch die Tore quellen. Auf dem Torplatzwird der ungläubige Adjutant, - der engste Mitarbeiter,der Geistesbruder des Königs -, vom Mob zertreten, wie <strong>Elisa</strong>prophezeit hatte.Gott hat den Ersten des Reiches - den König - durch dieLetzten im Reich - die Aussätzigen - gerettet. Doch um es nocheinmal zu sagen: das ungerechte Volk wird hier um des gerechtenPropheten willen gerettet. Der Befreiungs-Segen des Gottgefälligenkommt den Sündern zugute. <strong>Elisa</strong> ist das konservierendeSalz der Stadt. Seinetwegen verrottet sie nicht gänzlich.Von einer tiefgreifenden Veränderung des Volkes lesenwir bedauerlicherweise weiterhin nichts. Das große Wunder,das doch sogar angekündigt worden war, bewirkt nicht, daß imKönig oder in seinem Staat ein geistliches Erwachen stattfindet.Ihre Bäuche sind wieder voll. Gott wird wieder vergessen.Göttliche ZufälleUnd <strong>Elisa</strong> hatte zu der Frau, deren Sohn er lebendig gemachthatte, gesagt: “Mache dich auf und geh fort, du und deinHaus, und bleibe als Fremde, wo du bleiben kannst! Denn der93

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