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Elisa

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Ein alter Mann und ein Kind!Die Tage der Kraft des einen sind vorbei, und beim anderennoch nicht gekommen.Alter und Unreife: die personifizierte Hilflosigkeit!<strong>Elisa</strong> betet für seinen furchtsamen Diener: “Herr, öffnedoch seine Augen, daß er sieht!” Da öffnete der Herr die Augendes Dieners, und er sah. Und siehe, der Berg war voll vonfeurigen Pferden und Kriegswagen um <strong>Elisa</strong> herum.Der Herr öffnete die geistlichen Augen des jungen Mannes.Die Gabe der Geisterunterscheidung wurde wirksam. DerDiener vermochte in den unsichtbaren Bereich der geistlichenWelt hineinzublicken.Der Berg um <strong>Elisa</strong> her ist bedeckt mit den Heerscharendes Himmels. Die Verteidigung steht. Möglicherweise sah derjunge Diener das Gezappel von Dämonen in den Reihen derFeinde.Die schwarz-uniformierte, irdische Streitmacht des Königsvon Aram setzt sich nun langsam in Bewegung. ImSchrittempo ziehen sie ihre Schlinge um Dotan immer enger.Sie kommen herab.Da betet <strong>Elisa</strong> noch einmal. Diesmal ist es kein Gebet umAugenöffnung. Es ist das genaue Gegenteil: Und <strong>Elisa</strong> betete zudem Herrn und sagte: “Schlag doch diese Kriegsschar mitBlindheit!” Da schlug er sie mit Blindheit nach dem Wort des<strong>Elisa</strong>.Die Blindheit der Aramäer ist eine Blindheit des Sinnes.Die Feinde sind nun nicht mehr in der Lage zu erkennen, wasklar vor Augen liegt.<strong>Elisa</strong> betet für seine Feinde.83

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