Die Vorteile eines LIMS - Chemiereport
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© Boehringer Ingelheim GmbH<br />
Wirkstoffkandidaten, die Tumorsuppression aktivieren<br />
Boehringer Ingelheim holt Know-how von Priaxon<br />
P53, <strong>eines</strong> der in der Krebsforschung am<br />
meisten untersuchten Proteine, ist Zielstruktur<br />
einer Zusammenarbeit, die Boehringer<br />
Ingelheim und Priaxon miteinander vereinbart<br />
haben. Boehringer bringt dabei seine globale<br />
Marketing- und Vertriebskompetenz, Priaxon<br />
P53 ist <strong>eines</strong> der am intensivsten untersuchten Proteine in der Krebsforschung, da<br />
sich bei mehr als 50 % aller menschlichen Krebserkrankungen ein mutationsbedingter<br />
Funktionsverlust und/oder eine Deregulierung des menschlichen Tumorsuppressorproteins<br />
p53 feststellen lassen.<br />
seine Expertise im Bereich niedermolekularer<br />
Wirkstofffindung ein.<br />
Gemeinsam sollen MDM2-/p53-Inhibitoren<br />
zur Krebsbehandlung erforscht und entwickelt<br />
werden. <strong>Die</strong> Zielstruktur p53 ist ein menschliches<br />
Tumorsuppressorprotein. Es konnte gezeigt<br />
werden, dass eine<br />
Hemmung der Interaktion<br />
des Regulator-Proteins<br />
MDM2 mit p53<br />
bei bestimmten Tumoren<br />
die tumorunterdrü -<br />
ckenden Funktionen<br />
von p53 wiederherstellt.<br />
Dadurch könnte<br />
die „Genomwächter“-<br />
Funktion von p53 reaktiviert<br />
werden. <strong>Die</strong><br />
Hemmung dieser Interaktion<br />
ist daher ein<br />
interessanter Ansatz zur<br />
Behandlung verschiedener<br />
onkologischer Indikationen.<br />
Meilenstein- und<br />
Royalty-Zahlungen<br />
LIFE SCIENCES<br />
Boehringer Ingelheim wird laut Angaben<br />
der beiden Unternehmen an Priaxon bei<br />
Vertragsunterzeichnung sowie in naher<br />
Zukunft „Zahlungen in be trächtlicher<br />
Höhe“ leisten, um weitere Aktivitäten zur<br />
Wirkstofffindung bei Priaxon zu ermöglichen.<br />
Außerdem kann Priaxon bei Er -<br />
reichung bestimmter Entwicklungs-, Zu -<br />
lassungs- und Vermarktungs-Meilensteine<br />
Zahlungen in Höhe von 86 Millionen Euro<br />
sowie Royalty-Zahlungen aus möglichen<br />
künftigen Produkterlösen von Boehringer<br />
Ingelheim erhalten.<br />
Beide Unternehmen arbeiten gemeinsam<br />
daran, Wirkstoffkandidaten zu identifizieren<br />
und diese in die präklinische Entwicklung<br />
zu bringen. Danach wird Boehringer<br />
Ingelheim die klinische Entwicklung und<br />
die Vermarktung der aus der Zusammenarbeit<br />
entstandenen potenziellen Krebsmedikamente<br />
übernehmen.