Die Vorteile eines LIMS - Chemiereport
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mit einer unbekannten Aufgabe zu kombinieren“, erläutert Stifter.<br />
Erst im zweiten Schritt sollen die neu erprobten und mit bekannten<br />
Methoden validierten Untersuchungstechniken dann auf die<br />
Fragestellungen der Industriepartner des CD-Labors angewendet<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong>se Industriepartner sind die Voestalpine Stahl GmbH sowie<br />
die EV Group E. Thallner GmbH, die auf sehr spezifischen Feldern<br />
der Werkstoff- und Prozessentwicklung tätig sind. Eine Innovation<br />
der Voestalpine sind hochfeste, galvanisch geschützte Stähle. Im<br />
CD-Labor sollen Vorgänge an deren Oberfläche, etwa beim Aufbringen<br />
einer zusätzlichen organischen Beschichtung im Detail<br />
untersucht werden. <strong>Die</strong> EV Group wiederum ist Anbieter von Anlagen<br />
für das Halbleiterprocessing. Ein besonderes Spezialgebiet<br />
des Unternehmens sind Wafer-Bonding-Verfahren, bei denen zwei<br />
Halbleitersubstrate miteinander permanent verbunden werden.<br />
<strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit den Forschern um David Stifter soll dazu<br />
beitragen, den Mechanismus dieses Verfahrenstypus besser zu verstehen.<br />
Dazu Markus Wimplinger, Bereichsleiter bei der EV Group:<br />
BMWJF CDG:<br />
Abteilung C1/9 Dr. Judith Brunner<br />
AL Dr. Ulrike Unterer Tel.: 01/5042205/11<br />
DDr. Mag. Martin Pilch www.cdg.ac.at<br />
Tel.: 01/71100/8257<br />
www.bmwjf.gv.at/technologie<br />
„Mit dem CD-Labor werden nun komplexe Analysemethoden, die<br />
die Weiterentwicklung von Bondverfahren erst ermöglichen, verfügbar.<br />
Besonders hervorzuheben ist dabei auch die geografische<br />
Nähe, die eine besonders intensive Kooperation ermöglicht.“<br />
Neues CD-Labor an der<br />
JKU Linz „MS-MACH“<br />
Das CD-Labor für mikroskopische und spektroskopische<br />
Materialcharakterisierung (MS-MACH) ist bereits das<br />
siebente CD-Labor an der Johannes-Kepler-Universität<br />
Linz.<br />
Leiter:<br />
David Stifter, Zentrum für Oberflächen- und<br />
Nanoanalytik, JKU<br />
Wissenschaftliche Partner:<br />
Institut für Wissensbasierte Mathematische Systeme<br />
(FLLL), JKU<br />
Sektion für Biomedizinische Physik (DBP) der<br />
Medizinischen Universität Innsbruck.<br />
Industriepartner:<br />
Voestalpine Stahl GmbH, Linz<br />
EV Group E. Thallner GmbH, St. Florian am Inn