Journal 01/ 2008 - REFA Nordwest eV

10
PDAP7 – Qualität aus Lübeck auf Erfolgskurs
Qualität aus Lübeck? Damit
verband man bisher doch eher
Leckereien wie das berühmte
Lübecker Marzipan. Die Software-
Ingenieure von JessenLenz sehen
das sicher etwas anders.
PDAP – dahinter verbirgt sich der
Begriff „Prozess-Daten-Analyse-
Programm“ oder kürzer gesagt
Know-how, Entwicklung und
Praxiseinsatz seit 1983. Mit PDAP7
bietet das IT-Systemhaus JessenLenz
mit Stammsitz in Lübeck eine
Software für die rechnergestützte
Qualitätssicherung an, in der
Anforderungen und Erfahrungen
von Kunden aus über zwanzig Jahren
Anwendung eingeflossen sind.
Qualität sichert den langfristigen
Unternehmenserfolg. Das hat nicht
nur VW nach seiner Lopez-Sparwut
in den 90er Jahren schmerzhaft
erkennen müssen. Die Folgen wirken
immer noch nach. Die Qualität
eines Produktes muss immer auf dem
höchsten Niveau gehalten und kontinuierliche
Verbesserungsprozesse
müssen umgesetzt werden. Und dies
gilt nicht nur für große Konzerne,
sondern auch für mittelständische
Produktionsbetriebe.
3-D Messmaschine im Einsatz
„Gerade in mittelständischen
Produktionsbetrieben besteht zur
Zeit die größte Nachfrage“, so
Stefan Brockmann, Vertriebsleiter
Deutschland für PDAP7. „Nach
einem erfolgreichen Jahr 2007
investieren gerade diese Betriebe in
eine zukunftssichere QS-Software,
da mit Word und Excel den heutigen
Anforderungen nicht mehr
begegnet werden kann.“ Gibt es
ein Erfolgsrezept? „Sicher“, so
Brockmann, „anpassbare, leistungsfähige
Software zu einem mittelstandsfreundlichem
Preis“.
In allen Teilen des Produktionsprozesses
werden Qualitätsdaten
erfasst und dokumentiert. In der
Regel beginnt dieser Prozess in
der Warenannahme, setzt sich
in der Produktion fort und endet
mit der Erfassung von unschönen
Reklamationen. All diese
Daten stehen in einem kausalen
Zusammenhang und müssen zusammenhängend
betrachtet, analysiert
und dokumentiert werden, damit
Fehlerquellen detektiert und abgestellt
werden können.
Das CAQ-System kann in allen
Bereichen der Qualitätssicherung
eingesetzt werden. Es ermöglicht
mit den Methoden der statistischen
Prozesskontrolle eine komplette
Dokumentation der Produktions-
und Qualitätsdaten, unterstützt
von verständlichen grafischen
Aufbereitungen, in denen sich
auch der Anfänger schnell orientieren
kann. PDAP7 liefert so standardisierte
Kennzahlen in punkto
Qualität. Und nicht nur das,
durch „vernetztes Wissen“ schafft
es Transparenz und eine eindeutige
Kommunikationsgrundlage, auch
über Abteilungsgrenzen hinweg.
Die Software wartet mit einer Reihe
von Alleinstellungsmerkmalen auf,
wie z.B. Fehlersammelkarten mit
Unterfehlern oder den Application
Service, der gerade für kleine und
mittelständische Unternehmen eine
echte Alternative zu herkömmlichen
Installationsarten darstellt.
Die einzelnen Module des
Systems können individuell einge-
Stefan Brockmann
setzt werden. Neben den umfangreichen
Funktionen der statistischen
Prozesskontrolle und des
Reklamationsmanagements stehen
eine Prüfmittelverwaltung, ein Wa-
reneingangsmodul mit Lieferanten-
bewertung, das Modul Erstmusterprüfung
und das Modul Kontrollplan
zur Verfügung. Der Leistungsumfang
wird im 2. Quartal 2008
durch die FMEA abermals erhöht.
Die Lübecker Entwickler bieten ein
umfangreiches Leistungsspektrum,
das in der Praxis erprobt ist. Auch
hier gilt: Einfach zu implementieren
heißt einfach in Einsatz und
Umgang.
Zusammenfassend ist PDAP7
ein ausgereiftes Werkzeug zur
nachhaltigen Umsetzung der
Qualitätssteigerung und -sicherung.
Zufriedene Kunden des
Hauses JessenLenz, mit zum Teil
mehreren Hundert ausgestatteten
Arbeitsplätzen, werden das sicher
bestätigen.
Stefan Brockmann
Leiter Vertrieb PDAP Deutschland
JessenLenz GmbH
Steinmetzstr. 3 • 23556 Lübeck
Tel. 04 51/87 36 0-0
Fax 04 51/87 36 0-66
www.jessenlenz.com
Weitere Informationen, sowie
eine 180-Tage-Demoversion der
Software gibt es im Netz unter
www.pdap.de
REFA Regionalverband Schleswig-Holstein