Journal 01/ 2008 - REFA Nordwest eV
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„<strong>REFA</strong>-AKIE on Tour“<br />
Zu Gast bei EDUR-Pumpenfabrik<br />
Eduard Redlien GmbH & Co. KG<br />
Am 4. September 2007 war der Arbeitskreis<br />
Industrial Engineering des <strong>REFA</strong><br />
Verbandes Schleswig-Holstein im Werk<br />
der EDUR-Pumpenfabrik, Eduard Redlien<br />
GmbH & Co. KG in Kiel zu Gast.<br />
Die 13 Teilnehmer des Arbeitskreises<br />
wurden von dem Geschäftsführer, Herrn<br />
Dr. J. Holdhof und der Personalleiterin<br />
Frau H. Johne herzlich begrüßt.<br />
Herr Dr. Holdhof erklärt den Teilnehmern die<br />
Spezifikationen in der Fertigung<br />
Zu Beginn des Besuches hat Herr Dr.<br />
Holdhof den Teilnehmern in einer Präsentation<br />
die Geschichte des Werkes<br />
und die Firmenphilosophie vorgestellt.<br />
EDUR wurde 1927 von Eduard Redlien<br />
gegründet. Im Werk in Kiel produziert<br />
der Nischenanbieter technologisch<br />
anspruchsvolle Pumpen mit speziellen<br />
Leistungsmerkmalen, vorwiegend für<br />
die industrielle Anwendung. Die dynamische<br />
Entwicklung des Unternehmens<br />
basiert auf einer engen Zusammenarbeit<br />
von Vertrieb, Konstruktion, Forschung,<br />
Entwicklung und Produktion.<br />
Die etwa 100 Mitarbeiter sehen in der<br />
Kundenorientierung den Schlüssel für<br />
die Wettbewerbsfähigkeit. Sie setzen<br />
kompromisslos auf höchste Qualität<br />
in Ausführung, Leistung und Anwendung.<br />
Kundenspezifische Lösungen und<br />
ein ausgezeichneter Service stehen im<br />
Vordergrund. Das Werk erwirtschaftet<br />
zweistellige Zuwachsraten in Auftragseingang<br />
und Umsatz.<br />
Die Kunden sind international tätig, der<br />
Vertrieb ist global aufgestellt. Grundlage<br />
des weltweiten Wachstums sind<br />
eine hohe Problemlösungskompetenz,<br />
kurze Reaktionszeiten und zuverlässige<br />
Produkte. In enger Zusammenarbeit mit<br />
den Kunden wird das spezielle Anwendungs-Know-How<br />
umgesetzt. Das<br />
Ergebnis ist eine optimale Pumpenauswahl<br />
und deren effizienter Einsatz. Mit<br />
ihren technischen Kernkompetenzen<br />
begründet EDUR ihre hohe Marktakzeptanz<br />
und die weltweite Nachfrage.<br />
„Unser Erfolg hängt von unseren Mitarbeitern<br />
ab. Unsere Mitarbeiter bringen<br />
eine hohe Qualifikation und Leistungsbereitschaft<br />
mit, das ist eine Grundvoraussetzung<br />
für uns!“ sagt Dr. Holdhof.<br />
„Die betriebliche Weiterbildung und die<br />
Teilnahme der Mitarbeiter am Erfolg<br />
des Unternehmens ergänzen sich,“ führt<br />
Frau Johne aus. Für die Zukunft sorgt<br />
EDUR mit einer vorbildlichen Ausbildungsquote<br />
von 15% vor.<br />
Darüber hinaus nimmt EDUR auch<br />
Die Gruppe während der Präsentation<br />
gesellschaftliche Verpflichtungen wahr.<br />
Der Einsatz der Pumpen verbessert in<br />
vielen Anwendungen die Lebens- und<br />
Arbeitsbedingungen der Menschen.<br />
Auch ist es für EDUR selbstverständlich,<br />
dass die Herstellung der Produkte<br />
im Werk umweltschonend erfolgt. Für<br />
sein Engagement im Umweltschutz<br />
wurde das Werk im Jahr 2005 mit dem<br />
Umweltpreis der Stadtwerke Kiel ausgezeichnet.<br />
Herr Dr. Heinemeier (AKIE) bedankt sich bei<br />
Herrn Dr. Holdhof für die Einladung<br />
Im Jahr 2007 ist die EDUR-Pumpenfabrik<br />
darüber hinaus mit dem<br />
„Großen Preis des Mittelstandes“ der<br />
Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet<br />
worden. Wesentliche Kriterien für<br />
diese Auszeichnung sind die Schaffung<br />
und -sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen,<br />
ein hoher Innovationsgrad<br />
und ein ausgezeichetes Engagement<br />
in der Region.<br />
Im Anschluss an die Präsentation hatte<br />
die Gruppe Gelegenheit, die Produktionseinrichtungen<br />
mit den speziellen<br />
Fertigungsprozessen zu besichtigen.<br />
Hervorzuheben sind die Einrichtungen<br />
und Abläufe für die Sicherstellung der<br />
Qualität. So werden zum Beispiel die<br />
Kennlinien jeder einzelnen Pumpe vor<br />
der Auslieferung auf einem Prüfstand<br />
unter realen Bedingungen überprüft.<br />
An dieser Stelle noch einmal herzlichen<br />
Dank für die freundliche Aufnahme und<br />
die interessanten Gespräche. Wir wünschen<br />
EDUR und ihren Mitarbeitern<br />
für die Zukunft Wachstum und wirtschaftlichen<br />
Erfolg.<br />
<strong>REFA</strong>-AKIE<br />
Regionalgruppe Schleswig-Holstein<br />
Dr. Hans-Jürgen Heinemeier<br />
EDUR-Pumpenfabrik<br />
Dr. Jürgen Holdhof<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein