Journal 01/ 2008 - REFA Nordwest eV
Journal 01/ 2008 - REFA Nordwest eV
Journal 01/ 2008 - REFA Nordwest eV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
mit aktueller Seminarübersicht<br />
Schleswig-Holstein<br />
– innovativ und maritim –<br />
Ausgabe <strong>2008</strong> • 4. Jahrgang <strong>2008</strong><br />
REGIONALVERBAND<br />
Erfolg durch Kompetenz<br />
<strong>REFA</strong> – Impulse für Schleswig-Holstein
Weiterbildung mit Unterstützung aus dem<br />
Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein<br />
Nur gut aus- und weitergebildetes Personal<br />
ist dauerhaft innovativ und trägt<br />
zum Erhalt einer starken Wettbewerbsposition<br />
der mittelständischen Betriebe<br />
bei. Wer sich weiterbildet, verbessert<br />
seine Chancen am Arbeitsmarkt. Für die<br />
Betriebe gilt es insbesondere im Bereich<br />
Qualifizierung vorausschauend zu handeln,<br />
sich für die Fort- und Weiterbildung<br />
zu engagieren, Nachwuchs in die<br />
Unternehmen zu holen – und Fachkräfte<br />
zu halten.<br />
Die Landesregierung unterstützt dabei<br />
mit dem Zukunftsprogramm Schleswig-<br />
Holstein, das übrigens das größte Förderprogramm<br />
in der Geschichte dieses<br />
Landes ist. Rund 1,4 Milliarden Euro an<br />
öffentlichen Fördergeldern stehen für<br />
sieben Jahre, bis 2<strong>01</strong>3, bereit<br />
• für die Wirtschaft und die Regionen<br />
in Schleswig-Holstein,<br />
• für mehr Innovation, mehr Wachs-<br />
tum und mehr Beschäftigung,<br />
• für Investitionen in unser Land und<br />
in die Zukunft unserer Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Im Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein<br />
wurden EU-, Bundes- und Landesmittel<br />
im Interesse eines besonders<br />
effektiven Mitteleinsatzes gebündelt.<br />
Wir wollen damit ein Investitionsvolumen<br />
von 3 Milliarden Euro in Gang<br />
setzen. Die Fördermittel werden nach<br />
Fördermöglichkeiten für Seminare<br />
Nutzen Sie die Fördermittel zur<br />
beruflichen Weiterbildung aus dem<br />
Zukunftsprogramm Arbeit des Landes<br />
Schleswig-Holstein. Hierbei ist eine<br />
bis zu 100% Förderung der Seminarkosten<br />
möglich, wenn die Unternehmen<br />
ihre MitarbeiterInnen in der Arbeitszeit<br />
freistellen. Gefördert werden<br />
Weiterbildungsmaßnahmen zur Erhaltung<br />
und Erweiterung der beruflichen<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten und deren<br />
Anpassung an sich wandelnde Anforderungen,<br />
sowie Weiterbildungsmaßnah-<br />
info@refa-sh.de<br />
der Thematik der Projekte aus den vier<br />
Zukunftsprogrammen „Wirtschaft“,<br />
„Arbeit“, „Ländlicher Raum“ und<br />
„Fischerei“ zur Verfügung gestellt.<br />
Die Weiterbildung steht dabei hoch im<br />
Kurs. Das Wirtschaftsministerium hat<br />
bis 2<strong>01</strong>3 insgesamt 17,5 Millionen Euro<br />
im Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein<br />
für diesen Zweck eingeplant. In<br />
der Praxis werden damit beispielsweise<br />
das Netzwerk der Weiterbildungsverbünde<br />
und der flächendeckende und<br />
zielgerichtete Ausbau von Weiterbildungsberatung<br />
für kleine und mittlere<br />
Unternehmen (KMU) unterstützt oder<br />
etwa die Modernisierung der Berufsbildungsstätten<br />
(beides Beispiele für Förderungen<br />
aus dem Zukunftsprogramm<br />
Wirtschaft). Aus dem Zukunftsprogramm<br />
Arbeit unterstützten wir die<br />
Beschäftigten in KMU direkt, indem<br />
wir uns ganz konkret an den Kosten<br />
ihrer Weiterbildung beteiligen – in<br />
bestimmten Fällen sogar bis zu 100 Prozent<br />
der Seminarkosten.<br />
Diese Unterstützung aus dem<br />
Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein<br />
runden wir ab durch weitere 6,5 Millionen<br />
Euro, die im Rahmen des Schleswig-Holstein<br />
Fonds über fünf Jahre bis<br />
2009 für Weiterbildung zur Verfügung<br />
gestellt werden und mit jährlich rund 4,7<br />
men, die dem beruflichen Aufstieg oder<br />
dem Übergang in eine andere Tätigkeit<br />
dienen. Die Förderung richtet sich an<br />
Beschäftigte in kleinen und mittleren<br />
Unternehmen, deren Arbeitsplatz in<br />
Schleswig-Holstein ist. Die Anträge<br />
erfolgen über jeden der TeilnehmerInnen<br />
selbst, bei der Erstellung sind wir<br />
umfassend behilflich.<br />
Neben den Fördermöglichkeiten zur<br />
Weiterbildung stehen in dem<br />
Zukunftsprogramm Arbeit weitere<br />
Dietrich Austermann<br />
Millionen Euro Landes- und Bundesmitteln<br />
zur Förderung des so genannten<br />
Meister-BAFöG.<br />
Unser Ziel ist allen – insbesondere aber<br />
den kleinen Betrieben und den Beschäftigten<br />
im Land – den Zugang zur Weiterbildung<br />
zu erleichtern.<br />
Ich lade Sie ein, sich über Angebote und<br />
Fördermöglichkeiten im „Infonetz Weiterbildung“<br />
näher zu informieren unter<br />
www.weiterbildung-sh.de.<br />
Dietrich Austermann<br />
Minister für Wissenschaft, Wirtschaft<br />
und Verkehr<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
umfangreiche Fördermöglichkeiten zur<br />
Verfügung. Genannt seien hier zum<br />
Beispiel die Förderung von Potenzialanalysen<br />
und die Förderung zusätzlicher<br />
betrieblicher Ausbildungsplätze.<br />
Informationen finden Sie unter<br />
www.ib-sh.de<br />
Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />
Fleethörn 29-31 • 24103 Kiel<br />
Tel.: 04 31/99 05-0 • Fax: -3383<br />
Oder sprechen Sie uns an.<br />
3
4<br />
<strong>REFA</strong>-Regionalverband<br />
Mitgliederversammlung im Hause<br />
Sauer Dannfoss GmbH & Co. KG, Neumünster<br />
Die diesjährige Mitgliederversammlung<br />
fand unter reger Anteilnahme (35<br />
Teilnehmer) am 10. Mai 2007 im Hause<br />
der Unternehmung Sauer Danfoss statt.<br />
Dr. Thoms als Geschäftsführer berichtet<br />
zunächst über das Geschäftsjahr<br />
2006, dass mit einem leichten Defizit<br />
von 1788,- € abgeschlossen wurde. Der<br />
Bericht der Rechnungsprüfer, vorgetragen<br />
durch Herrn Rudolf Lux und die<br />
anschließende Entlastung des Vorstandes<br />
und der Geschäftsführung erfolgte<br />
einstimmig. Der Haushaltsplan für 2007<br />
wurde ebenfalls genehmigt.<br />
Reflektiert wurden die durchgeführten<br />
<strong>REFA</strong> Veranstaltungen<br />
• <strong>REFA</strong>-Schleswig-Holstein<br />
Workshop 2007<br />
• Jessen Lenz bei der Fa. Gabler in<br />
Lübeck<br />
• Besichtigung der Airbuswerke in<br />
Hamburg<br />
Vertriebslösungen<br />
Strategische und operative<br />
Vertriebsplanung<br />
Schlüsselkundenakquisition<br />
Markteinführung Inland / Ausland<br />
Außendienstorganisation<br />
Schulung / Coaching<br />
Controlling<br />
Alle Veranstaltungen stießen auf ein<br />
großes Interesse bei den <strong>REFA</strong>-Mitgliedern.<br />
Ein besonderes Highlight war<br />
jedoch die Besichtigung der Airbuswerke<br />
in Hamburg. Hier wurden sogar<br />
mehrere Besuchstermine durchgeführt,<br />
um dem großen Interesse der <strong>REFA</strong>-<br />
Mitglieder gerecht zu werden.<br />
Des Weiteren wurden die Ergebnisse<br />
der <strong>REFA</strong>-Schleswig-Holstein Mitgliederbefragung<br />
vom April 2007 vorgestellt.<br />
28% der Mitglieder haben sich<br />
daran beteiligt. Die Auswertung liefert<br />
Ansätze zur stetigen Verbesserung der<br />
Leistungen des <strong>REFA</strong>-Regionalverbandes<br />
in Schleswig-Holstein.<br />
Ein weiterer Höhepunkt waren die folgenden<br />
Ehrungen.<br />
25 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Michael Rohde, Manfred Steinberger,<br />
Jürgen Roll<br />
50 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Werner Lehmann<br />
<strong>REFA</strong>-Mitgliederversammlung <strong>2008</strong><br />
Donnerstag, 29. Mai, 18.00 Uhr<br />
– Einladung folgt –<br />
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung<br />
stellte Herr Christian Maaßen die<br />
Unternehmung Sauer Danfoss vor und<br />
referierte zum Thema: Lean Management<br />
in der Organisation eines modernen<br />
Fertigungsbetriebes. Das Thema<br />
wurde durch den Rundgang im Unternehmen<br />
weiter vertieft.<br />
Die anschließende Diskussion wurde bei<br />
einem Imbiss und Getränken angeregt<br />
fortgesetzt. Fazit: Eine gelungene Veranstaltung.<br />
Wir bedanken uns bei der<br />
Firma Sauer Danfoss für die freundliche<br />
Aufnahme.<br />
<strong>REFA</strong> braucht Schleswig-Holstein,<br />
Schleswig-Holstein braucht <strong>REFA</strong>!<br />
Ich danke im Namen des Vorstandes<br />
des Regionalverbandes allen an diesem<br />
Erfolg Beteiligten und wünsche dem<br />
Verband ein erfolgreiches Jahr <strong>2008</strong>.<br />
Ekkehard Krull<br />
Vorsitzender<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein<br />
Team JW-SOLEDO<br />
Heinz-Jochen Weber-Möller<br />
Heisterbusch 40<br />
23684 Scharbeutz-<br />
Gleschendorf<br />
Tel. (04524) 706377<br />
Fax (04524) 706378<br />
www.soledo.de<br />
jw@soledo.de<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
Materialeffizienzuntersuchung in Schleswig-Holstein<br />
in Verbindung mit <strong>REFA</strong> Methodenwissen<br />
bei der Bernd Jorkisch GmbH & Co. KG<br />
Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis<br />
1. Ausgangslage<br />
Material ist der zentrale Faktor in den<br />
Life Cycle Cost der Industrie-Produkte.<br />
Im industriellen Bereich betragen die<br />
Materialkosten ca. 51% der Gesamtkosten<br />
und der Materialdurchsatz in den<br />
Unternehmen beträgt dann noch einmal<br />
ca. 20%. Die Personalkosten dagegen<br />
machen nur ca. 25% der Gesamtkosten<br />
in der Industrie aus.<br />
%<br />
n<br />
i<br />
t<br />
r<br />
a<br />
n<br />
e<br />
t<br />
s<br />
o<br />
K<br />
s<br />
e<br />
d<br />
n<br />
e<br />
t<br />
i<br />
e<br />
b<br />
r<br />
a<br />
r<br />
e<br />
v<br />
*<br />
e<br />
b<br />
r<br />
e<br />
w<br />
e<br />
G<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Grund ist die in den letzten Jahren deutlich<br />
schnellere Steigerung der Arbeitsproduktivität<br />
gegenüber der Steigerung<br />
der Materialproduktivität. Somit ergibt<br />
sich ein noch erhebliches Potenzial zur<br />
Senkung der Materialkosten. Konkret<br />
wird eine 20-30%ige Steigerung der<br />
Materialeffizienz bis 2<strong>01</strong>6 als realistisch<br />
betrachtet. Durch die zentrale Bedeutung<br />
der Materialkosten bewirkt eine<br />
Steigerung der Materialeffizienz eine<br />
deutliche Senkung der Gesamtkosten<br />
und trägt somit zur Wettbewerbssicherung<br />
bei.<br />
Ansatzpunkte zur Steigerung der Materialeffizienz<br />
sind unter anderem:<br />
• Reduzierung von Materialverlusten<br />
durch Prozessoptimierung<br />
• Verminderung von Materialverlusten<br />
durch Qualitätsverbesserung<br />
• Optimierung von Prozess- und Produktentwicklung<br />
Mit dem „Impulsprogramm Materialeffizienz“<br />
stellt das Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
(BMWi) Mittel zur Verfügung, die beim<br />
Erkennen und Nutzen dieser Einsparpo-<br />
www.refa-sh.de<br />
Material &<br />
Energie<br />
Personal<br />
tenziale unterstützen sollen. Bundesweit<br />
haben sich bis jetzt ca. 90 Unternehmen<br />
einer Potenzialanalyse durch akkreditierte<br />
Leitberater für dieses Programm<br />
unterzogen. Hierbei ergaben sich bei<br />
90% der Unternehmen erhebliches Einsparpotenzial.<br />
In Schleswig-Holstein hat als erstes<br />
Unternehmen die Bernd Jorkisch GmbH<br />
& Co. KG in Daldorf (Kreis Segeberg),<br />
eines der führenden Holzhandels-Unternehmen<br />
in Deutschland, im Rahmen des<br />
Förderprogrammes VerMat eine Potenzialanalyse<br />
zur Verringerung des Materialeinsatzes<br />
im Bereich der Carport<br />
-Produktion durchführen lassen.<br />
Das Unternehmen Jorkisch zeichnet<br />
sich durch seine hohe Flexibilität sowie<br />
die große Carport-Produktvielfalt aus.<br />
5,00%<br />
4,00%<br />
3,00%<br />
2,00%<br />
1,00%<br />
0,00%<br />
Sonstige<br />
Kosten<br />
Abschrei-<br />
bung/Miete<br />
Die Möglichkeit, kundenspezielle Sonderanfertigungen<br />
zu produzieren ist ein<br />
weiterer Punkt, der Jorkisch derzeit zu<br />
einem der drei führenden Carportproduzenten<br />
macht.<br />
Der Ausbau und die Sicherung der bestehenden<br />
Wettbewerbsvorteile war ein<br />
Grund für die Unternehmung Jorkisch,<br />
sich der Thematik Materialeffizienz<br />
anzunehmen, denn speziell der Carportmarkt<br />
ist ein hart umkämpfter Markt,<br />
auf dem sich immer mehr Nischenanbieter<br />
ansiedeln. Diese erarbeiten sich<br />
jährlich weitere Marktanteile und zwingen<br />
somit die Unternehmung Jorkisch,<br />
ihren gesamten Carportprozess hinsichtlich<br />
Wettbewerbsfähigkeit auf den<br />
Prüfstand zu stellen, um langfristig am<br />
Markt in diesem Sektor bestehen zu<br />
können.<br />
2. Der Beratungsansatz<br />
Die methodische Vorgehensweise zur<br />
Lokalisierung der Materialeinsparpotenziale<br />
erstreckte sich entlang der<br />
Wertschöpfungskette zur Carportproduktion.<br />
Ein besonderes Augenmerk<br />
wurde auf den dann folgenden Herstellprozess<br />
und die damit verbundene<br />
Holzverarbeitung an den Produktionsstandorten<br />
Fehrenbötel und Daldorf<br />
gelegt.<br />
Durchschnittliches Einsparpotenzial in Relation zum<br />
Jahresumsatz (Basis: 90 Potenzialanalysen)<br />
Quelle: demea<br />
bis 2 Mio. bis 5 Mio. bis 10 Mio. bis 20 Mio. bis 30 Mio. bis 40 Mio. > 40 Mio.<br />
Fortsetzung Seite 6<br />
5
6<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Welche Einsparungen im Bereich der Holzverarbeitung werden sichtbar erzielt?<br />
3. Die Vorgehensweise<br />
Zur Untersuchung des Herstellungsprozesses<br />
wurde die Methode zur Analyse<br />
der Verluste – die Zero Loss Methode –<br />
angewandt. Diese Methode setzt an den<br />
bestehenden Unternehmensprozessen<br />
an und umfasst im groben drei Phasen.<br />
In der ersten Phase erfolgt eine genaue<br />
Prozessanalyse durch Kurzaudits und<br />
Gespräche mit den im Prozess eingebundenen<br />
Mitarbeitern. Im Rahmen<br />
der zweiten Phase erfolgt die erforderliche<br />
Kostenanalyse und Bewertung der<br />
Materialverluste und der sich ergebenden<br />
Potenziale. Die Potenziale aus dem<br />
betrachteten Bereich der Carportproduktion<br />
wurden auf den gesamt Betrieb<br />
hochgerechnet.<br />
In der dritten Phase erfolgt dann die<br />
Entwicklung von erforderlichen Maßnahmen.<br />
Fehlende benötigte Daten<br />
werden über innerbetriebliche Unternehmensaufzeichnungen<br />
generiert bzw.<br />
über vorbereitete Selbstaufschreibungen<br />
oder <strong>REFA</strong>-Datenaufnahmen ermittelt.<br />
Qualitätsverluste im Holzmaterial<br />
4. Ergebnisse der Analyse<br />
In Bezug auf die Materialeffizienz<br />
wurden entlang der Wertschöpfungskette<br />
kleine und größere Maßnahmen<br />
ersichtlich. Über 15 Prozessschritte vom<br />
Einkauf bis zur Montage von Carports<br />
beim Kunden wurden ausführlich analysiert.<br />
Weiterhin sind die Denkprozesse der<br />
Mitarbeiter mobilisiert wurden, mit<br />
erhöhter Motivation die Arbeitsprozesse<br />
in Hinblick auf Materialeinsparungen<br />
zu betrachten.<br />
5. Nebeneffekte der<br />
Materialeffizienzanalyse<br />
Weitere Verlustquellen sind in der Analyse<br />
natürlich beobachtet und analysiert<br />
worden. Insbesondere:<br />
• Produktionszeiten von Carports<br />
• Nebenzeiten<br />
• Stillstände an spezifischen Produktionsmaschinen<br />
• Laufwege und Handlingszeiten<br />
• Transportwege und Transportzeiten<br />
mit Staplern<br />
• Liegezeiten usw.<br />
Harvester U-Panzer im Einsatz<br />
Verbesserungen bezüglich dieser Verlustquellen<br />
wurden ebenfalls unmittelbar<br />
besprochen, mit Maßnahmen<br />
versehen und aufgezeichnet.<br />
6. Zusammenfassung<br />
Das beauftragte Beratungsunternehmen,<br />
die AEQ Krull/Lott GbR, Kiel,<br />
konnte in der 12-wöchigen Beratungsphase<br />
eine Reihe von möglichen Einsparpotenzialen<br />
ermitteln.<br />
So ergaben sich auf der Materialseite für<br />
den Bereich Carportproduktion Einsparpotenziale<br />
durch Maßnahmen wie<br />
z.B. Optimierung des Lagerkonzeptes,<br />
Verbesserung der prozessbegleitenden<br />
Qualitätsmaßnahmen, Anpassung der<br />
zu verarbeitenden Querschnittsmaße<br />
und bessere EDV-Programmnutzung<br />
zur Verschnittreduzierung.<br />
Von der Carportproduktion ausgehend<br />
hochgerechnet, ergaben sich auf die<br />
gesamte Unternehmung Jorkisch nennenswerte<br />
Einsparpotenziale.<br />
Die wirtschaftlichen Vorteile bei der<br />
Verringerung des Materialeinsatzes<br />
und der abgeleiteten organisatorischen<br />
Maßnahmen sind so erheblich, dass das<br />
Unternehmen die erforderlichen Maßnahmen<br />
sofort umsetzen will.<br />
Es wird dazu eine weitere Förderung<br />
durch das BMWi beantragt und in<br />
Zusammenarbeit mit der AEQ Krull/<br />
Lott GbR die Vertiefungsberatung<br />
durchgeführt.<br />
Weitere Informationen:<br />
AEQ-Krull/Lott GbR<br />
Ekkehard Krull<br />
Teichkoppel 63<br />
24161 Kiel-Altenholz<br />
www.aeq-krull.de<br />
Bernd Jorkisch GmbH & Co. KG<br />
Dr. Mario Hölscher<br />
Hoken 15-19<br />
24635 Daldorf<br />
www.jorkisch.de<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
8<br />
GUMMIFABRIK LUBECA GmbH & Co. TeGu KG<br />
– ein neues <strong>REFA</strong> Firmenmitglied stellt sich vor<br />
LUBECA ist ein führender Hersteller<br />
von hochwertigen Gummiformartikel<br />
mit schwierigen Konturen und hohen<br />
technischen Anforderungen und wurde<br />
1976 gegründet. Hergestellt werden die<br />
Gummiformartikel sowie die Verbundteile<br />
aus allen Kautschuk- und Silikonsorten<br />
im Spritzgussverfahren. Zu den<br />
Kunden zählen Unternehmen aus den<br />
Bereichen Automotiv, Maschinenbau,<br />
Medizintechnik, Elektrotechnik und<br />
Sicherheitstechnik, die weltweit beliefert<br />
werden.<br />
Standort Upahl<br />
Im Jahr 2005 wurde die Firma von<br />
Herrn Axel Krybus übernommen und<br />
konnte seine gute Marktposition festigen<br />
und ausbauen. Im Lübecker Stammsitz<br />
werden die kundenspezifischen<br />
Anforderungen mit dem hier ansässigen<br />
Entwicklungsteam umgesetzt. Der firmeneigene<br />
Werkzeugbau hat in dieser<br />
Phase der Entwicklung eine Schlüsselrolle,<br />
die es LUBECA ermöglicht, in<br />
kürzester Zeit die benötigten Teile an<br />
die Kunden zu bemustern. Durch die<br />
langjährige Erfahrung und diversen<br />
Kooperationen mit Hochschulen und<br />
Institutionen ist LUBECA in der Lage,<br />
seinen Kunden für ihre Aufgabenstellung<br />
zielgerichtete und präzise Lösungen<br />
anzubieten.<br />
Fertigungsbereich<br />
Die Zusammenarbeit mit seinen<br />
Kunden in Forschung und Entwicklung<br />
neuer technischer Innovationen ist für<br />
LUBECA ein besonderes Anliegen.<br />
Um mit seinen Kunden mitwachsen zu<br />
können, wurde im Januar 2007 in Mecklenburg-Vorpommern<br />
ein Zweigwerk<br />
mit zur Zeit 2200 qm eröffnet. Hierdurch<br />
hat LUBECA seine Kapazitäten<br />
ausgebaut und die Grundlage für weitere<br />
Expansion geschaffen.<br />
Die fachliche Qualifikation der Mitarbeiter,<br />
kurze Informationswege und<br />
Reaktionszeiten sowie die nach DIN<br />
ISO 16949 zertifizierten Prozesse stellen<br />
die gleich bleibend hohe Qualität der<br />
Axel Krybus<br />
LUBECA Produkte sicher. Für besonders<br />
hohe Ansprüche im sicherheitstechnischen<br />
und medizinischen Bereich<br />
setzt LUBECA modernste Fertigungsanlagen<br />
und Kameraprüfautomaten ein.<br />
Die permanente Weiterentwicklung der<br />
Anlagen, Prozesse und Produkte nimmt<br />
bei LUBECA einen hohen Stellenwert<br />
ein.<br />
3-D-Konstruktion im Werkzeugbau<br />
Dies war auch ein Grund für die <strong>REFA</strong><br />
Mitgliedschaft, denn das breit gefächerte<br />
Themenangebot auf den Gebieten<br />
Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation<br />
und Unternehmensentwicklung trägt<br />
durch den Besuch von Seminaren und<br />
Vorträgen sowie der Teilnahme an<br />
Kongressen und Betriebsbesichtigungen<br />
zur Erweiterung der beruflichen<br />
Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz<br />
bei. Darüber hinaus bieten sich<br />
vielfältige Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch<br />
und zur individuellen<br />
Unterstützung bei allen Fragen zur prozessorientierten<br />
Arbeitsorganisation.<br />
Die Mission des Unternehmens „Präzision<br />
in Gummi“ wird bei LUBECA<br />
gelebt und garantiert damit höchste<br />
Qualität der Produkte.<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
Mehr als 2.000 Menschen<br />
entscheiden sich pro Tag für<br />
die TK.<br />
Zum zweiten Mal in Folge ist die TK<br />
Sieger im größten deutschen Krankenkassenvergleich.<br />
Durchgeführt wurde<br />
der Test von FOCUS-MONEY und dem<br />
Deutschen Institut für Servicequalität.<br />
Bewertet wurden unter anderem<br />
Beitragssatz, Leistungen, Erreichbarkeit<br />
und Wahltarife.<br />
Wechseln auch Sie zum Testsieger –<br />
mit Sicherheit die richtige Entscheidung.<br />
Informieren Sie sich gebührenfrei unter<br />
Tel. 0800 - 422 55 85<br />
Montag bis Freitag von 7 bis 22 Uhr<br />
oder unter<br />
www.jetzt-zur-tk.de
10<br />
PDAP7 – Qualität aus Lübeck auf Erfolgskurs<br />
Qualität aus Lübeck? Damit<br />
verband man bisher doch eher<br />
Leckereien wie das berühmte<br />
Lübecker Marzipan. Die Software-<br />
Ingenieure von JessenLenz sehen<br />
das sicher etwas anders.<br />
PDAP – dahinter verbirgt sich der<br />
Begriff „Prozess-Daten-Analyse-<br />
Programm“ oder kürzer gesagt<br />
Know-how, Entwicklung und<br />
Praxiseinsatz seit 1983. Mit PDAP7<br />
bietet das IT-Systemhaus JessenLenz<br />
mit Stammsitz in Lübeck eine<br />
Software für die rechnergestützte<br />
Qualitätssicherung an, in der<br />
Anforderungen und Erfahrungen<br />
von Kunden aus über zwanzig Jahren<br />
Anwendung eingeflossen sind.<br />
Qualität sichert den langfristigen<br />
Unternehmenserfolg. Das hat nicht<br />
nur VW nach seiner Lopez-Sparwut<br />
in den 90er Jahren schmerzhaft<br />
erkennen müssen. Die Folgen wirken<br />
immer noch nach. Die Qualität<br />
eines Produktes muss immer auf dem<br />
höchsten Niveau gehalten und kontinuierliche<br />
Verbesserungsprozesse<br />
müssen umgesetzt werden. Und dies<br />
gilt nicht nur für große Konzerne,<br />
sondern auch für mittelständische<br />
Produktionsbetriebe.<br />
3-D Messmaschine im Einsatz<br />
„Gerade in mittelständischen<br />
Produktionsbetrieben besteht zur<br />
Zeit die größte Nachfrage“, so<br />
Stefan Brockmann, Vertriebsleiter<br />
Deutschland für PDAP7. „Nach<br />
einem erfolgreichen Jahr 2007<br />
investieren gerade diese Betriebe in<br />
eine zukunftssichere QS-Software,<br />
da mit Word und Excel den heutigen<br />
Anforderungen nicht mehr<br />
begegnet werden kann.“ Gibt es<br />
ein Erfolgsrezept? „Sicher“, so<br />
Brockmann, „anpassbare, leistungsfähige<br />
Software zu einem mittelstandsfreundlichem<br />
Preis“.<br />
In allen Teilen des Produktionsprozesses<br />
werden Qualitätsdaten<br />
erfasst und dokumentiert. In der<br />
Regel beginnt dieser Prozess in<br />
der Warenannahme, setzt sich<br />
in der Produktion fort und endet<br />
mit der Erfassung von unschönen<br />
Reklamationen. All diese<br />
Daten stehen in einem kausalen<br />
Zusammenhang und müssen zusammenhängend<br />
betrachtet, analysiert<br />
und dokumentiert werden, damit<br />
Fehlerquellen detektiert und abgestellt<br />
werden können.<br />
Das CAQ-System kann in allen<br />
Bereichen der Qualitätssicherung<br />
eingesetzt werden. Es ermöglicht<br />
mit den Methoden der statistischen<br />
Prozesskontrolle eine komplette<br />
Dokumentation der Produktions-<br />
und Qualitätsdaten, unterstützt<br />
von verständlichen grafischen<br />
Aufbereitungen, in denen sich<br />
auch der Anfänger schnell orientieren<br />
kann. PDAP7 liefert so standardisierte<br />
Kennzahlen in punkto<br />
Qualität. Und nicht nur das,<br />
durch „vernetztes Wissen“ schafft<br />
es Transparenz und eine eindeutige<br />
Kommunikationsgrundlage, auch<br />
über Abteilungsgrenzen hinweg.<br />
Die Software wartet mit einer Reihe<br />
von Alleinstellungsmerkmalen auf,<br />
wie z.B. Fehlersammelkarten mit<br />
Unterfehlern oder den Application<br />
Service, der gerade für kleine und<br />
mittelständische Unternehmen eine<br />
echte Alternative zu herkömmlichen<br />
Installationsarten darstellt.<br />
Die einzelnen Module des<br />
Systems können individuell einge-<br />
Stefan Brockmann<br />
setzt werden. Neben den umfangreichen<br />
Funktionen der statistischen<br />
Prozesskontrolle und des<br />
Reklamationsmanagements stehen<br />
eine Prüfmittelverwaltung, ein Wa-<br />
reneingangsmodul mit Lieferanten-<br />
bewertung, das Modul Erstmusterprüfung<br />
und das Modul Kontrollplan<br />
zur Verfügung. Der Leistungsumfang<br />
wird im 2. Quartal <strong>2008</strong><br />
durch die FMEA abermals erhöht.<br />
Die Lübecker Entwickler bieten ein<br />
umfangreiches Leistungsspektrum,<br />
das in der Praxis erprobt ist. Auch<br />
hier gilt: Einfach zu implementieren<br />
heißt einfach in Einsatz und<br />
Umgang.<br />
Zusammenfassend ist PDAP7<br />
ein ausgereiftes Werkzeug zur<br />
nachhaltigen Umsetzung der<br />
Qualitätssteigerung und -sicherung.<br />
Zufriedene Kunden des<br />
Hauses JessenLenz, mit zum Teil<br />
mehreren Hundert ausgestatteten<br />
Arbeitsplätzen, werden das sicher<br />
bestätigen.<br />
Stefan Brockmann<br />
Leiter Vertrieb PDAP Deutschland<br />
JessenLenz GmbH<br />
Steinmetzstr. 3 • 23556 Lübeck<br />
Tel. 04 51/87 36 0-0<br />
Fax 04 51/87 36 0-66<br />
www.jessenlenz.com<br />
Weitere Informationen, sowie<br />
eine 180-Tage-Demoversion der<br />
Software gibt es im Netz unter<br />
www.pdap.de<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
SEMINARE – <strong>2008</strong><br />
<strong>REFA</strong> Schleswig-Holstein Ihr Partner zum Erfolg.<br />
Fördern Sie Ihr Potenzial durch qualifizierte Schulungsmaßnahmen.<br />
Sichern Sie sich die Zukunft.<br />
<strong>REFA</strong> Schleswig-Holstein als leistungsstarker Partner von<br />
Wirtschaft und Verwaltung unterstützt Sie mit kompetenter<br />
Dienstleistung zur beruflichen Aus- und Weiterbildung.<br />
Martin Lott<br />
„Buchen Sie –<br />
Ihren Erfolg“<br />
Eine Vielzahl von TeilnehmerInnen und<br />
Unternehmen haben letztes Jahr nach<br />
dem Leitspruch „mehr wissen – mehr<br />
bewegen“ der <strong>REFA</strong>-Lehre gehandelt<br />
und unser Qualifizierungsangebot in<br />
Schleswig-Holstein genutzt.<br />
Hierfür möchte ich Ihnen als Ausbildungsleiter<br />
des <strong>REFA</strong> Regionalverbandes<br />
Schleswig-Holstein recht herzlich<br />
meinen Dank für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen aussprechen.<br />
Wissen ist jedoch kein Ruhekissen. Es<br />
gilt neues zu erschließen und das was<br />
sich bewährt, soll man bewahren und<br />
ausbauen.<br />
Nach diesem Motto haben wir Ihnen<br />
wieder eine umfangreiches Seminarprogramm<br />
<strong>2008</strong> zusammengestellt.<br />
Hervorheben möchte ich hier die neu<br />
gestalteten Seminare im Bereich Planung<br />
und Steuerung/PPS mit EDV.<br />
Basierend auf den Erfahrungen aus den<br />
Unternehmen haben wir die Struktur des<br />
info@refa-sh.de<br />
ehemaligen Seminars komplett überarbeitet<br />
und bieten Ihnen nun drei auf Ihre<br />
Bedürfnisse zugeschnittene Seminare<br />
an. Hierzu zählen die Seminare „Planungsmethoden<br />
und -instrumente<br />
der Auftragsabwicklung“ sowie „Ressourcenplanung<br />
– Kapazitäts- und<br />
Materialwirtschaft“. Abgerundet wird<br />
das Thema der Planung und Steuerung<br />
nun mit einem Praxisseminar „Methoden<br />
der Arbeits- und Prozessplanung<br />
in der Anwendung“ in dem die<br />
Teilnehmer an einem durchgängigen<br />
Fallbeispiel den Einsatz von Planungsmethoden<br />
und -instrumenten zur Auftragsabwicklung<br />
trainieren.<br />
Weiterhin möchte ich Sie auf unser<br />
Kompetenzseminar „Unternehmensorganisation<br />
innovativ umgesetzt!“<br />
aufmerksam machen. Hierbei handelt<br />
es sich um eine Seminarreihe, die aus<br />
dem mit der Wirtschaftsförderung und<br />
Technologietransfer Schleswig-Holstein<br />
GmbH (WTSH) gemeinsam geführten<br />
Arbeitskreis Innovative Unternehmensführung<br />
entstanden ist. Im Arbeitskreis<br />
hat sich gezeigt, dass es nicht reicht,<br />
wenn nur Führungskräfte um das eigene<br />
Zielprogramm, die eigene Unternehmens-/Innovationsstrategie<br />
und Festlegung<br />
zu deren Realisierung wissen und<br />
dies im Unternehmen realisieren möchten.<br />
Oft vergessen wir hierbei die MitarbeiterInnen.<br />
Diese sind dort abzuholen,<br />
wo sie jetzt stehen und dies überschreitet<br />
oft die Möglichkeit der Führungskräfte<br />
neben dem Tagesgeschäft. Hier setzt die<br />
gemeinsam mit dem Arbeitskreis entwickelte<br />
Seminarreihe an.<br />
Doch auch unseren wesentlichen bewährten<br />
Eckpfeiler finden Sie in unserem<br />
Seminarprogramm wieder: die <strong>REFA</strong>-<br />
Grundausbildung Arbeitsorganisation,<br />
die mit den Teilen Arbeitssystem- und<br />
Prozessgestaltung sowie Prozessdaten-<br />
Ihr Vorteil<br />
Begrenzte Teilnehmerzahlen je Seminar = max. Lerneffekt<br />
Alle Inhalte sind sofort umsetzbar = sofortiger Nutzen<br />
Veranstaltungsorte in Ihrer Nähe = niedrige Reisekosten<br />
Neben den aufgeführten Standardseminaren bietet <strong>REFA</strong><br />
Schleswig-Holstein auch Kompetenzseminare sowie firmenbezogene<br />
Inhouse-Seminare an.<br />
management dem wachsendem Bedarf<br />
an Qualifizierung im Bereich Prozessorganisation<br />
und Unternehmensdaten-<br />
Management gerecht wird. Zunehmend<br />
zeigt sich wieder der Trend, dass Unternehmen<br />
aus allen Bereichen der schleswig-holsteinischen<br />
Wirtschaft wieder<br />
qualifizierte Mitarbeiter benötigen, die<br />
über das in der Grundausbildung vermittelte<br />
Methodenwissen verfügen um<br />
aktuelle Unternehmensdaten und Zeiten<br />
zu ermitteln.<br />
Darüber hinaus bieten aber auch wieder<br />
die bewährten Seminare Kostenrechnung,<br />
Qualitätsmanagement und Statistik<br />
im Rahmen der Ausbildung zum<br />
<strong>REFA</strong> Prozessorganisator eine umfangreiche<br />
Qualifizierungsmöglichkeit aus<br />
der Praxis für die Praxis. Sie sehen also,<br />
bei <strong>REFA</strong> ist Wissen kein Ruhekissen,<br />
sondern bei <strong>REFA</strong> hat Wissen System.<br />
Nutzen Sie uns als Ihren Coach während<br />
Ihrer Ausbildung sowie bei der Bearbeitung<br />
konkreter Projekte in Ihrem<br />
Unternehmen. Mit dem umfangreichen<br />
<strong>REFA</strong>-Methodenfundus und unserem<br />
fachlichen Know-how unterstützen wir<br />
Sie und lassen Sie nicht allein.<br />
Gern stehe ich Ihnen persönlich für<br />
die Abstimmung eines auf Sie oder<br />
Ihr Unternehmen zu geschnittenen<br />
Weiterbildungsprogramms aus unseren<br />
Kernbereichen Arbeitsgestaltung,<br />
Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung<br />
zur Verfügung. Sprechen<br />
Sie mich hierzu einfach an.<br />
Ich freue mich auf das Gespräch mit<br />
Ihnen und begrüße Sie gerne in einem<br />
unserer Seminare.<br />
Martin Lott<br />
Ausbildungsleiter<br />
<strong>REFA</strong>-Regionalverband<br />
Schleswig-Holstein<br />
11
12<br />
EMINARE – <strong>2008</strong><br />
<strong>REFA</strong>-Grundausbildung Arbeitsorganisation<br />
Nur qualifizierte und motivierte Mitarbeiter<br />
können durch die Umsetzung praxiserprobter<br />
Methoden die betrieblichen<br />
Prozesse und Arbeitssysteme optimieren<br />
und damit die Produktivität steigern.<br />
Mit der <strong>REFA</strong>-Grundausbildung<br />
Arbeitsorganisation bieten wir Ihnen ein<br />
praxisorientiertes Methodentraining an,<br />
dessen Ergebnisse sofort nutzbar und im<br />
Unternehmen umsetzbar sind, sowie zu<br />
messbaren Erfolgen führen.<br />
Inhalte<br />
Teil 1: Arbeitssystem- und Prozessgestaltung<br />
· Das Arbeitssystem – Grundlagen und Prozesse<br />
· Prozessgestaltung<br />
· Arbeitssystemgestaltung – professioneller Methodeneinsatz<br />
Teil 2: Prozessdatenmanagement<br />
· Datenermittlung – professioneller <strong>REFA</strong>-Methodeneinsatz<br />
· Datenermittlung – professionelle <strong>REFA</strong>-Methodenanwendung<br />
· Arbeitszeit- und Entgeltmanagement<br />
· Angewandtes Prozess- und Datenmanagement<br />
Zeit: 160 Stunden Seminarpreis: 1390,- Euro<br />
Termine<br />
Seminar Nr.: 800 11.04. - 19.07.<strong>2008</strong> Unterrichtstage Fr./Sa. Kiel/Heide<br />
Seminar Nr.: 8<strong>01</strong> 11.04. - 19.07.<strong>2008</strong> Unterrichtstage Fr./Sa. Lübeck/Norderstedt<br />
Seminar Nr.: 802 21.07. - 04.08.<strong>2008</strong> (Teil 1) Tagesseminar Flensburg<br />
13.10. - 24.10.<strong>2008</strong> (Teil 2)<br />
Seminar Nr.: 803 05.09. - 17.<strong>01</strong>.2009 Unterrichtstage Fr./Sa. Kiel/Heide<br />
Seminar Nr.: 804 05.09. - 17.<strong>01</strong>.2009 Unterrichtstage Fr./Sa. Kiel/Heide<br />
<strong>REFA</strong> – Ihr leistungsstarker Partner<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
<strong>REFA</strong>-Ausbildung Prozessorganisation<br />
Aufbauend auf der <strong>REFA</strong>-Grundausbildung Arbeitsorganisation bieten wir Ihnen die Ausbildung<br />
<strong>REFA</strong>-Prozessorganisation mit dem qualifizierenden Abschluss „<strong>REFA</strong>-ProzessorganisatorIn“ an.<br />
Inhalte<br />
· <strong>REFA</strong> – Grundausbildung Arbeitsorganisation<br />
· Kostenrechnung<br />
· Statistik in der Arbeitsorganisation<br />
· Qualitätsmanagement mit den Seminaren:<br />
Führungsorientiertes Qualitätsmanagement<br />
Anwendung statistischer Qualitätsmethoden<br />
Die Seminare können in beliebiger Reihenfolge besucht werden.<br />
Planung und Steuerung<br />
Arbeits- bzw. Prozessplanung sind<br />
betriebliche Aufgaben, die eine gründliche<br />
Methodenkenntnis voraussetzen.<br />
Erfahren Sie die grundlegenden Methoden<br />
und deren praktische Umsetzung<br />
zur Ressourcenplanung sowie zur Prozessplanung<br />
und -steuerung und schaffen<br />
Sie sich damit die erforderliche<br />
Handlungskompetenz für Ihre betrieblichen<br />
Aufgaben.<br />
Beachten Sie die neue Ausbildungsstruktur!<br />
Seminar Planungsmethoden und<br />
-instrumente der Auftragsabwicklung<br />
Inhalte<br />
· Planungsstrategien<br />
und -methoden<br />
· Nummerung/Codierung<br />
· Planungsinstrumente –<br />
Erzeugnisgliederung, Stücklisten,<br />
Verwendungsnachweise<br />
· Arbeitsplanung<br />
· Prozesse – Planung,<br />
Durchlaufzeit, Terminierung<br />
· Instandhaltungsplanung und<br />
-steuerung<br />
Zeit: 80 Stunden<br />
Seminarpreis: 840,- Euro<br />
Termine<br />
Seminar Nr.: 806<br />
16.05. - 28.06.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Fr./Sa.<br />
Kiel/Lübeck<br />
www.refa-sh.de<br />
Seminar Ressourcenplanung<br />
– Kapazitäts- und Materialwirtschaft<br />
Inhalte<br />
· Kapazitätswirtschaft<br />
· Flexible Betriebs-<br />
und Arbeitszeiten<br />
· Materialwirtschaft<br />
Zeit: 40 Stunden<br />
Seminarpreis: 450,- Euro<br />
Termine:<br />
Seminar Nr.: 807<br />
05.09. - 26.09.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Fr./Sa.<br />
Kiel/Lübeck<br />
SEMINARE – <strong>2008</strong><br />
· Planung und Steuerung mit den Seminaren:<br />
Planungsmethoden und -instrumente<br />
der Auftragsabwicklung<br />
Ressourcenplanung – Kapazitäts- und<br />
Materialwirtschaft<br />
Methoden der Arbeits- und<br />
Prozessplanung in der Anwendung<br />
Praxisseminar – Methoden der Arbeits-<br />
und Prozessplanung in der Anwendung<br />
Inhalte<br />
· Sie trainieren an einem durchgängigen<br />
Fallbeispiel den Einsatz von<br />
Planungsmethoden und -instrumenten<br />
zur Auftragsabwicklung.<br />
Dabei analysieren und optimieren<br />
Sie die Strategien zu Arbeits- und<br />
Prozessplanung und erweitern<br />
Ihre Methodenkompetenz für die<br />
Ressourcenplanung.<br />
Zeit: 40 Stunden<br />
Seminarpreis: 520,- Euro<br />
Termine:<br />
Seminar Nr.: 808<br />
03.11. - 07.11.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Mo. - Fr.<br />
Kiel/Lübeck<br />
TIPP<br />
Buchen Sie unter der Seminar Nr. 805 gleich alle drei<br />
Einzelseminare (Nr. 806, 807, 808) für einen Komplettpreis<br />
von 1.610,- Euro und sparen Sie 200,- Euro.<br />
Fortsetzung Seite 14<br />
13
14<br />
SEMINARE – <strong>2008</strong><br />
Fortsetzung von Seite 13<br />
Kostenrechnung<br />
Die Kostenrechnung stellt ein wichtiges<br />
betriebliches Führungsinstrument zur<br />
Bewertung der Wirtschaftlichkeit des<br />
Unternehmens dar. Ohne Kenntnis der<br />
Methoden zur Kosten- und Leistungsrechnung,<br />
der Kostenarten, -stellen und<br />
-trägerrechnung sowie der Prozesskostenrechnung<br />
ist die Bewertung der<br />
betrieblichen Leistungserstellung nicht<br />
möglich.<br />
Inhalte<br />
· Kostenrechnung als betriebliches<br />
Führungsinstrument<br />
· Kostenartenrechnung<br />
· Kostenstellenrechnung<br />
· Kostenträgerrechnung auf Basis<br />
von Vollkosten<br />
· Kostenträgerrechnung auf Basis<br />
von Teilkosten<br />
· Kostenträgerrechnung auf Basis<br />
von Prozesskosten<br />
· Methoden der<br />
Wirtschaftlichkeitsbeurteilung<br />
auf der Basis von Kosten- und<br />
Erlösdaten<br />
Zeit: 80 Stunden<br />
Seminarpreis: 950,- Euro<br />
Termine<br />
Seminar Nr.: 809<br />
06.06. - 19.07.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Fr./Sa.<br />
Kiel/Lübeck<br />
Seminar Nr.: 810<br />
31.10. - 13.12.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Fr./Sa.<br />
Kiel/Flensburg<br />
Statistik in der Arbeitsorganisation<br />
In allen Bereichen der betrieblichen<br />
Praxis werden Daten durch Messungen,<br />
Erhebungen oder andere Experimente<br />
erfasst. Zur anschaulichen Darstellung,<br />
Auswertung und Interpretation dieser<br />
Daten sind statistische Methoden unerlässlich,<br />
die aber nur von qualifizierten<br />
Mitarbeitern angewendet und umgesetzt<br />
werden können.<br />
Inhalte<br />
· Aufgaben und Anwendungsbereiche<br />
der Statistik<br />
· Grundbegriffe der Wahrschein-<br />
lichkeitsrechnung<br />
· Analyse qualitativer Daten<br />
· Beschreibende Statistik<br />
· Verteilung und ihre<br />
Eigenschaften<br />
· Schließende Statistik<br />
· Regressionsanalyse<br />
Zeit: 40 Stunden<br />
Seminarpreis: 450,- Euro<br />
Termine<br />
Seminar Nr.: 811<br />
11.04. - 26.04.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Do./Fr./Sa.<br />
Kiel/Flensburg<br />
Seminar Nr.: 812<br />
07.11. - 22.11.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Do./Fr./Sa.<br />
Kiel/Lübeck<br />
Qualitätsmanagement<br />
Qualität wird von Produkten und<br />
Dienstleitungen sowie deren Produzenten<br />
und Anbietern verlangt. Wer aber<br />
managt die Voraussetzungen zur Entstehung<br />
von Qualität, führt ein Qualitätsmanagementsystem<br />
ein und pflegt<br />
dieses? Wer setzt die geeigneten statistischen<br />
Methoden und Verfahren des<br />
Qualitätsmanagements zur Verbesserung<br />
der Qualität von Produkten, Prozessen,<br />
Betriebsmitteln, Messsystemen<br />
und der Organisation um? Nur Mitarbeitern<br />
mit einer – durch qualifizierende<br />
Weiterbildung erworbenen – Methodenkompetenz<br />
ist dies möglich.<br />
Inhalte<br />
Teil 1: Führungsorientiertes<br />
Qualitätsmanagement<br />
· Einführung in das Qualitäts-<br />
management<br />
· Unternehmensplanung mit Hilfe<br />
von QM-Werkzeugen<br />
· Planung und Risikoanalyse im<br />
Qualitätsmanagement<br />
· Aufbau eines Management-<br />
systems und seine Dokumentation<br />
Teil 2: Anwendung statistischer<br />
Qualitätsmethoden<br />
· Statistische Methoden in der<br />
operativen Wertschöpfungskette<br />
· Eignungsnachweis von Mess-<br />
systemen<br />
· Qualitätsfähigkeitskenngrößen<br />
· Statistische Prozessregelung mit<br />
Qualitätsregelkarten<br />
· Prozessbeurteilung<br />
Zeit: 80 Stunden (2 x 40 Stunden)<br />
Seminarpreis: 870,- Euro<br />
Termine<br />
Seminar Nr.: 813<br />
15.05. - 17.07.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Di./Do.<br />
Kiel/Lübeck/Norderstedt<br />
Seminar Nr.: 814<br />
05.09. - 28.11.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Fr./Sa.<br />
Kiel/Lübeck/Flensburg<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
<strong>REFA</strong>-Ausbildung FachauditorIn<br />
Aufbauend auf der <strong>REFA</strong>-Grundausbildung Arbeitsorganisation bieten wir Ihnen<br />
die Ausbildung <strong>REFA</strong>-FachauditorIn mit dem qualifizierenden Abschluss „<strong>REFA</strong>-<br />
FachauditorIn“ an.<br />
Inhalte<br />
· <strong>REFA</strong>-Grundausbildung<br />
Arbeitsorganisation<br />
· Qualitätsmanagement<br />
Teil 1: Führungsorientiertes<br />
Qualitätsmanagement<br />
Teil 2: Anwendung statis-<br />
tischer Qualitätsmethoden<br />
Qualitätsmanagement Beauftragter<br />
Nur mit Mitarbeitern mit einer – durch<br />
qualifizierende Weiterbildung erworbenen<br />
– Methodenkompetenz ist die<br />
Einführung und Pflege eines prozessorientierten<br />
QM-Systems möglich.<br />
Inhalte<br />
· Besprechung der Norm<br />
DIN EN ISO 90<strong>01</strong>:2000<br />
· Erstellung eines QM-Handbuches:<br />
Prozessbeschreibungen,<br />
Prüfanweisungen,<br />
Arbeitsanweisungen, Formulare<br />
Zeit: 40 Stunden<br />
Seminarpreis: 650,- Euro<br />
Termine<br />
Seminar Nr.: 815<br />
06.10. - 10.10.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Mo. - Fr.<br />
Kiel/Lübeck/Neumünster<br />
info@refa-sh.de<br />
· Statistik in der<br />
Arbeitsorganisation<br />
· Qualitätsmanagement Beauf-<br />
tragter<br />
· <strong>REFA</strong>-Fachauditor/<br />
Q-Assessment /Q-Audits<br />
<strong>REFA</strong>-FachauditorIn/<br />
Q-Assessement/Q-Audits<br />
Erfahren Sie Wege der Weiterentwicklung<br />
von Qualitätsmanagement-<br />
systemen mit der Zielrichtung Total<br />
Quality Management (TQM).<br />
Befähigen Sie sich, QM-Systeme im<br />
Sinne der Unternehmens- und Auditzielsetzung<br />
intern zu beurteilen und zu<br />
bewerten.<br />
Inhalte<br />
· Q-Assessment/Q-Audits<br />
· Erstellung von Audit Fragelisten<br />
· Audit Rollenspiele mit anschlie-<br />
ßender Besprechung<br />
Zeit: 40 Stunden<br />
Seminarpreis: 760,- Euro<br />
Termine<br />
Seminar Nr.: 816<br />
27.10. - 31.10.<strong>2008</strong><br />
Projektwoche Mo. - Fr.<br />
Neumünster/Bordesholm<br />
SEMINARE – <strong>2008</strong><br />
Vielen Dank<br />
an das Team der Werkstatt<br />
am Drachensee<br />
Bereits zum dritten Mal hat das Team<br />
von der Werkstatt am Drachensee mit<br />
tollem Engagement für den Versand des<br />
<strong>REFA</strong>-<strong>Journal</strong>s gesorgt. Dafür bedankt<br />
sich der <strong>REFA</strong>-Regionalverband Schleswig-Holstein<br />
ganz herzlich.<br />
15
16<br />
SEMINARE – <strong>2008</strong><br />
<strong>REFA</strong>-Techniker, Industrial Engineer, Technischer Controller<br />
<strong>REFA</strong>-Techniker<br />
Als <strong>REFA</strong>-Techniker können Sie schwierige<br />
Arbeitsaufgaben in komplexen<br />
Arbeitssystemen nach ergonomischen,<br />
prozessorientierten, produktionstechnischen<br />
und betriebswirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten sowie komplexe Planungs-<br />
und Steuerungsaufgaben lösen.<br />
Die Gestaltung von Arbeitsprozessen,<br />
das Erschließen von Rationalisierungspotenzial,<br />
das Projektmanagement<br />
und die erfolgreiche Anwendung von<br />
Methoden der Betriebsorganisation sind<br />
Ihr täglich Brot.<br />
<strong>REFA</strong>-Techniker<br />
Seminarstart 5. September <strong>2008</strong><br />
Inhalte<br />
· Führung und Zusammenarbeit<br />
im Unternehmen<br />
· Problemlösungstechniken<br />
· Teilgebiete des Controllings<br />
· Betriebswirtschaftliche<br />
Zusammenhänge<br />
· Personalwirtschaft und<br />
soziale Aspekte der Arbeit<br />
· Produktionstechniken<br />
· Prozessgestaltung und<br />
Prozesssteuerung<br />
· Unternehmensplanspiel<br />
<strong>REFA</strong>-DYNAlite<br />
Zeit: 320 Stunden (8 x 40 Stunden)<br />
Seminarpreis 3150,- Euro<br />
Termine<br />
Seminar Nr.: <strong>01</strong>1<br />
Beginn 05.09.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Fr./Sa.<br />
Neumünster<br />
<strong>REFA</strong>-Industrial Engineer<br />
für <strong>REFA</strong>-Techniker<br />
Mit dem Aufbauseminar erweitern Sie<br />
Ihre hohe fachliche Kompetenz um die<br />
zur Gestaltung und Steuerung von Prozessen<br />
erforderlichen Modelle, Methoden,<br />
Verfahren und Werkzeuge.<br />
Inhalte<br />
· Projekt- und Prozessmanagement<br />
· Ganzheitliche<br />
Unternehmensführung<br />
Zeit: 80 Stunden (2 x 40 Stunden)<br />
Seminarpreis: 1050,- Euro<br />
Termine:<br />
Seminar Nr.: 022<br />
Beginn 07.11.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Fr./Sa.<br />
Neumünster<br />
Technischer Controller<br />
Controller sorgen für Transparenz,<br />
organisieren ein zukunfts-<br />
orientiertes Berichtswesen, können<br />
Störfaktoren mittels Daten- und Informationsverarbeitung<br />
aufspüren und<br />
Unternehmensprozesse mit Hilfe von<br />
Controlling-Systemen verbessern.<br />
Inhalte<br />
· Grundlagen des Controllings<br />
· Maßgeschneiderte Controlling-<br />
Instrumente<br />
· Controlling der Wertschöpfungskette<br />
· Finanzcontrolling<br />
Zeit: 160 Stunden<br />
Seminarpreis: 2850,- Euro<br />
Termine:<br />
Seminar Nr.: 033<br />
Beginn 25.04.<strong>2008</strong><br />
Unterrichtstage Fr./Sa.<br />
Neumünster<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
Unternehmensorganisation innovativ umgesetzt!<br />
Eine Seminarreihe entwickelt für und mit dem Arbeitskreis Innovative Unternehmensführung der WTSH und <strong>REFA</strong><br />
Das Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer<br />
in die Lage zu versetzen:<br />
· Innovative Impulse seitens ihrer<br />
Unternehmensführung aufgreifen<br />
zu können,<br />
· diese entweder unter deren Anleitung<br />
oder durch eigene Innovationstätigkeit<br />
im Unternehmen<br />
umzusetzen<br />
· und so systematisch eine innovative<br />
Unternehmensführung implementieren<br />
zu helfen<br />
Hierzu wird u.a. folgendes bei den TeilnehmerInnen<br />
gezielt entwickelt und<br />
gefördert:<br />
· Die Fähigkeit, Chancen zu erkennen<br />
und zu nutzen. Seien es interne<br />
Chancen durch innovative Unternehmenskonzepte<br />
oder seien es externe<br />
Chancen bei Kunden und im Markt.<br />
· Die Entwicklung des Kommunikationsbewusstseins.<br />
Im Verstehen und<br />
Umsetzen von Informationen, im<br />
Weitergeben von Sachverhalten, in<br />
der Nutzung von Kommunikation<br />
z.B. zu Motivation und Teamfähigkeit.<br />
· Die Entwicklung unternehmerischen<br />
Denkens. Als eine der Kernaufgaben<br />
innovativer Unternehmensführung.<br />
Jede/r in der Firma ist selbst ein/e<br />
Unternehmer/in<br />
www.refa-sh.de<br />
KOMPETENZSEMINARE – <strong>2008</strong><br />
Effektiv – aktuell – praxisorientiert<br />
In Ihrem Unternehmensalltag stehen Sie jeden Tag vor neuen<br />
Herausforderungen. Mit dem Ziel der Produktivitätssteigerung<br />
gilt es, neue Aufgaben kreativ zu bewältigen und wirtschaftliche<br />
Veränderungen zu berücksichtigen. Im Mittelpunkt steht<br />
der Mensch im Arbeitssystem – es gilt vorhandene Mitarbeiter<br />
effektiv einzubinden und zu fördern sowie neue Mitarbeiter zu<br />
integrieren.<br />
Mit unseren Kompetenzseminaren haben Sie die Chance, in<br />
kurzer Zeit Ihr Wissen und das Ihrer Mitarbeiter effektiv zu<br />
erweitern und zu vertiefen sowie das Erlernte schnell in die<br />
Praxis zu transferieren.<br />
Die Seminarreihe startet mit einem<br />
Grundlagenseminar aus drei Blöcken =<br />
drei Module à 2 Tage mit je 8 Stunden.<br />
Alle 3 Grundlagenmodule sind in sich<br />
geschlossen und bauen aufeinander auf.<br />
Die Inhalte basieren auf den Erfahrungen<br />
und Ergebnissen des Arbeitskreises<br />
Innovative Unternehmensführung der<br />
gemeinsam mit der WTSH – Wirtschaftsförderung<br />
und Technologietransfer<br />
Schleswig-Holstein GmbH<br />
durchgeführt wird.<br />
Grundlagenmodul I<br />
· Grundbegriffe im<br />
Innovationsmanagement<br />
Grundlagenmodul II<br />
· Prozess-Schritte des<br />
Innovationsmanagement<br />
Grundlagenmodul III<br />
· Unternehmenskultur &<br />
Unternehmensorganisation<br />
Mit praxiserfahrenen Partnern bieten wir sowohl Seminare zu<br />
bewährten <strong>REFA</strong>-Themen, als auch Seminare zur Führungs-<br />
und Handlungskompetenz bis hin zu neuen innovativen Trainingsangeboten.<br />
Die einzelnen Themen der Kompetenzseminare können auch<br />
als maßgeschneiderte Inhouse-Seminare durchgeführt werden,<br />
die Ihren Anforderungen und Zielen entsprechen.<br />
Fordern Sie die ausführliche Seminarbeschreibung an.<br />
Hier finden Sie ausführliche Informationen zu:<br />
• Zielgruppe • Seminarziel • Seminarinhalt • Methodik<br />
• Referenten • Termine und Preise<br />
Danach folgen je nach Bedarfslage unter<br />
dem Motto „Werkzeugkasten Innovation“<br />
Aufbauseminare zu Themen wie<br />
KVP, Methoden für Innovation, Verbesserungsvorschlagswesen,<br />
Methoden<br />
für innovative Personalentwicklung,<br />
Kommunikation, Methoden der Teamarbeit<br />
etc.<br />
Zeit:<br />
Je Grundlagenmodul<br />
2 Seminartage/à 8 Stunden<br />
Seminarpreis:<br />
für das Grundlagenseminar mit allen<br />
drei Modulen: 1.200,- Euro<br />
Termine:<br />
auf Anfrage<br />
17
18<br />
KOMPETENZSEMINARE – <strong>2008</strong><br />
Effektiv – aktuell – praxisorientiert<br />
Leistungsabhängige Entlohnungssysteme<br />
– ein signifikanter Beitrag<br />
zur Mitarbeitermotivation und<br />
zum Vergütungsmanagement<br />
Leistungsprinzip und variable Vergütung<br />
setzen sich immer mehr in Unternehmen<br />
durch. Sichern Sie sich einen<br />
Wettbewerbsvorteil durch eine optimierte<br />
leistungsbezogene Vergütung<br />
und gestalten Sie Ihre Entgeltsäule neu.<br />
Anhand praxisbezogener Beispiele gibt<br />
Ihnen dieses Seminar einen Überblick<br />
über mögliche Gestaltungsansätze.<br />
Inhalte<br />
· Die Entgeltzusammensetzung<br />
· Entgeltmethoden im Leistungs-<br />
entgelt<br />
· Gestaltungsmöglichkeiten von<br />
Prämien- und Zielentgelt-<br />
systemen<br />
Zeit: 1 Seminartag/8 Stunden<br />
Seminarpreis: 590,- Euro<br />
inkl. Seminargetränke und Mittagessen<br />
Termine<br />
18.03.<strong>2008</strong><br />
22.05.<strong>2008</strong><br />
16.09.<strong>2008</strong><br />
Ort<br />
Neumünster<br />
Sales Process Mangement<br />
Der Verkaufsprozess und das Customer<br />
Relationship Management (CRM)<br />
als strategische Aufgabe im Unternehmen<br />
– Voraussetzung für erfolgreiches<br />
Verkaufen ist die konsequente Gliederung<br />
des Verkaufsprozesses in sinnvolle<br />
Schritte bei gleichzeitiger Anwendung<br />
des CRM-Systems.<br />
Der Verkaufserfolg wird bei Anwendung<br />
der Verfahren und Methoden planbar.<br />
Das Unternehmen optimiert seinen<br />
Verkaufsprozess, erhöht die Kundenbindung,<br />
steigert die Umsätze und damit<br />
die Ergebnisse.<br />
Inhalte<br />
· Definition von realistischen<br />
Verkaufszielen<br />
· Kunden- und Bedarfsanalyse<br />
· Entscheider und Verkaufsbeeinflussende<br />
Faktoren<br />
· Gliederung des Verkaufsprozesses<br />
· Der CRM-Gedanke<br />
· Prioritäten und Zeitmanagement<br />
· Tipps für die Umsetzung im<br />
eigenen Unternehmen<br />
Zeit: 1 Seminartag/8 Stunden<br />
Seminarpreis: 590,- Euro<br />
inkl. Seminargetränke und Mittagessen<br />
Termine<br />
29.04.<strong>2008</strong><br />
08.07.<strong>2008</strong><br />
04.11.<strong>2008</strong><br />
Strategien erfolgreichen Handelns<br />
durch Qualifikation<br />
Führungskräfte und Mitarbeiter sind<br />
immer dann sehr erfolgreich, wenn es<br />
ihnen gelingt, methodische, sozial-kommunikative<br />
und fachliche Kompetenz<br />
ständig zu verbessern und diese optimal<br />
gepaart einzusetzen.<br />
Inhalte<br />
· Bestimmung des eigenen Standorts,<br />
Instrumente zur Selbsteinschätzung<br />
· Optimierung der methodischen<br />
Kompetenz<br />
Selbstmanagement<br />
Zeitmanagement<br />
Arbeitsmanagement<br />
· Optimierung der sozial-kommunikativen<br />
Kompetenzen<br />
Interaktion & Kommunikation<br />
Gesprächsführung<br />
Teamorientierung<br />
Zeit: 1 Seminartag/8 Stunden<br />
Seminarpreis: 590,- Euro<br />
inkl. Seminargetränke und Mittagessen<br />
Termine<br />
29.04.<strong>2008</strong><br />
08.07.<strong>2008</strong><br />
04.11.<strong>2008</strong><br />
Ort<br />
Neumünster<br />
Ort<br />
Neumünster<br />
Motiviert und konsequent –<br />
erfolgreich Ziele erreichen!<br />
Erreichen Sie Ihre gesetzten Ziele zu<br />
100%? Können Sie Ihre Mitarbeiter<br />
motivieren, vereinbarte Ziele konsequent<br />
zu verfolgen und zu erreichen?<br />
Lernen Sie Methoden kennen, damit<br />
Sie und Ihre Mitarbeiter begeistert und<br />
zielbewusst Ideen und Vorstellungen<br />
umsetzten können.<br />
Inhalte<br />
· Das Zielvereinbarungsgespräch<br />
· Motivation<br />
· Methoden der Unterstützung<br />
· Teamsitzungen, Meilensteine<br />
und Feedbackgespräche<br />
Zeit: 1 Seminartag/8 Stunden<br />
Seminarpreis: 590,- Euro<br />
inkl. Seminargetränke und Mittagessen<br />
Termine<br />
27.05.<strong>2008</strong><br />
30.10.<strong>2008</strong><br />
Zeitaufnahme und Leistungsgrad-<br />
beurteilung in der Praxis<br />
Aktuelles Datenmaterial ist Voraussetzung,<br />
um erfolgreich bestehen zu<br />
können. Verschaffen Sie sich deshalb<br />
durch die Methoden der Zeitaufnahmetechniken<br />
einen erheblichen Vorteil.<br />
Inhalte<br />
· Technik der Zeitaufnahme<br />
· Vorgehen beim Beurteilen des<br />
Leistungsgrades<br />
· Statistische Auswertung<br />
· Möglichkeiten der Software-<br />
Nutzung (ORTIM)<br />
· Praktische Übungen<br />
Zeit: 2 Seminartage/16 Stunden<br />
Seminarpreis: 810,- Euro<br />
inkl. Seminargetränke und Mittagessen<br />
Termine<br />
28.05. - 29.05.<strong>2008</strong><br />
12.11. - 13.11.<strong>2008</strong><br />
Ort<br />
Neumünster<br />
Ort<br />
Neumünster<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
<strong>REFA</strong> Grundausbildung an der Technikerschule in Flensburg<br />
Die Fachschule für Technik und Gestaltung ermöglicht die<br />
Aufstiegsweiterbildung in der Fachrichtung, Holztechnik,<br />
Elektrotechnik, Maschinentechnik, Gebäudesystemgestaltung,<br />
Handwerkliches Gestalten und Raumgestaltung.<br />
Schon seit über 25 Jahren ermöglicht der <strong>REFA</strong>-Regionalverband<br />
Schleswig-Holstein interessierten angehenden<br />
Technikern in den Ferien die <strong>REFA</strong>-Grundausbildung als<br />
Tagesseminar zu erleben.<br />
Dazu Antworten der Teilnehmer von der Fachschule für<br />
Technik und Gestaltung, Flensburg aus dem Seminar <strong>REFA</strong><br />
Grundausbildung 2007:<br />
■ Wie sind Sie zu den <strong>REFA</strong>-Seminaren gekommen? Was<br />
hat sie bewogen, am <strong>REFA</strong>-Seminar in den Ferien teilzunehmen?<br />
Durch ein aktuelles <strong>REFA</strong>-<strong>Journal</strong>, welches bei uns in der<br />
Schule auslag.<br />
Dieser <strong>REFA</strong> Grundkurs ist unserer Meinung nach gut für<br />
den späteren beruflichen Werdegang und ermöglicht als<br />
Zusatzqualifikationen zur Techniker Ausbildung eine breite<br />
Aufstellung am Arbeitsmarkt.<br />
■ Waren Sie mit dem Organisationsablauf des Seminars<br />
zufrieden?<br />
Im großen und ganzen waren wir sehr zufrieden.<br />
■ Wie hat Ihnen der Unterricht gefallen?<br />
Der Unterricht wurde abwechslungsreich gestaltet und war<br />
gut aufgebaut, es gibt jedoch einige Themen, die einen größeren<br />
Stundenanteil benötigen würden.<br />
■ Welche Themeninhalte waren besonders<br />
hervorzuheben?<br />
Alle Inhalte sind hervorzuheben. Für die erste Berührung<br />
mit <strong>REFA</strong> Themen war alles gleich wichtig.<br />
■ Waren Sie mit den <strong>REFA</strong> Lehrern und Seminarunterlagen<br />
zufrieden?<br />
Ja, jedoch sollten den Dozenten auch die neuesten Unterlagen<br />
zur Verfügung stehen. Dies war bei einigen Dozenten<br />
nicht gegeben.<br />
■ Planen Sie weitere Seminare zu besuchen?<br />
Auf jeden Fall, wenn es die Zeit und das Geld ermöglichen!<br />
info@refa-sh.de<br />
Teilnehmer der Fachschule für Technik und Gestaltung an der<br />
<strong>REFA</strong>-Grundausbildung Tony Benedetto, Martin Schwaps, Björn Hansen,<br />
Erik Dettmann<br />
Interview<br />
■ Sind Sie Mitglied bei <strong>REFA</strong>?<br />
Nein, wir sind noch nicht <strong>REFA</strong>-Mitglieder.<br />
■ Haben Sie vor es zu werden?<br />
Mal sehen. Die Vorteile einer Mitgliedschaft müssen wir<br />
noch mal aufarbeiten.<br />
■ Würden Sie die <strong>REFA</strong>-Weiterbildung weiterempfehlen?<br />
Haben wir schon gemacht und werden es auch zukünftig<br />
weiter tun.<br />
■ Wie unterstützt das <strong>REFA</strong>-Seminar den bevorstehenden<br />
Bewerbungsprozess als Techniker?<br />
Können wir noch nicht sagen. Wir denken aber, dass die<br />
<strong>REFA</strong>-Ausbildung als Zusatzqualifikation gerne gesehen<br />
wird.<br />
19
20<br />
75 Jahre Elektro Steffen<br />
Zwischen Tradition und Moderne<br />
Der erste Blick in die neu gestalteten<br />
Geschäftsräume fällt auf zwei historische<br />
Fotos. Da ist zum einen Großvater<br />
Erwin Steffen abgebildet, der die Firma<br />
1932 in Vietz (Landsberg an der Warthe)<br />
gründete und seine Kunden noch mit<br />
Fahrrad und Handwagen besuchte.<br />
Heute geht das natürlich so nicht mehr,<br />
denn das Team von Elektro Steffen ist<br />
ständig überall in Schleswig-Holstein<br />
unterwegs.<br />
Doch gerade in den Tagen um das 75-<br />
Jährige Jubiläum, das am 1. Oktober<br />
vergangenen Jahres gebührend gefeiert<br />
wurde, schweifen die Erinnerungen<br />
gern zurück. So auch bei Sabine<br />
Fandrey, denn sie ist eine geborene Steffen:<br />
„Bereits 1946 hatte mein Großvater<br />
Erwin Steffen hier in Dänischenhagen<br />
und Umgebung seine erste Kunden.“<br />
Gründer der Firma: Erwin Steffen<br />
Der zweite Blick fällt auf das Haus in der<br />
Strander Straße 10 in Dänischenhagen<br />
und zeigt das Anwesen im Jahre 1960,<br />
ebenfalls ein beeindruckendes Dokument<br />
der Zeitgeschichte.<br />
16 Jahre später gab es einen Generationswechsel.<br />
Sabine Fandreys Vater Klaus<br />
übernahm das Geschäft, ehe dann vor<br />
zwölf Jahren Sabines Ehemann Klaus-<br />
Peter Fandrey begann mitzuarbeiten<br />
und nun seit mehr als sechs Jahren den<br />
Betrieb leitet. Auch der 46-Jährige kann<br />
sich an gute alte Zeiten erinnern: „An<br />
der Hauswand gab es Automaten, aus<br />
denen man nach Münzeinwurf Stecker,<br />
Sicherungen und Glühbirnen ziehen<br />
konnte. Heute sind wir ein Betrieb mit<br />
einem 24-Stunden-Service und das an<br />
365 Tagen im Jahr.“<br />
Vierzehn Mitarbeiter, davon drei Auszubildende,<br />
zählt das Unternehmen: „Es<br />
ist für uns eine große Freude, das es bei<br />
uns mit Helmut Gamm einen Mitarbeiter<br />
gibt, der bereits sein 40-Jähriges<br />
Betriebsjubiläum feiern konnte, also<br />
ein echtes Urgestein und ein absoluter<br />
Leistungsträger ist. Auch Klaus Wikking<br />
und Hannelore Gebhardt im Büro<br />
halten uns seit fast dreißig Jahren die<br />
Treue,“ berichtet Klaus-Peter Fandrey<br />
mit Stolz.<br />
Das sich das Berufsbild im Elektro-<br />
Handwerk in den letzten 40 Jahren<br />
rapide verändert hat, weiß auch Helmut<br />
Gamm: „Jetzt heißt das Berufsfeld<br />
Gebäudesystemtechnik und dabei ist<br />
völlig klar, dass auch ich immer dazu<br />
lernen musste und zukünftig meine<br />
Kenntnisse ständig erweitere.“<br />
Klaus-Peter Fandrey<br />
Auf ständige Weiterbildung wird also<br />
bei Elektro Steffen sehr viel Wert<br />
gelegt, wie Klaus-Peter Fandrey erzählt:<br />
„Das ist im heutigen Zeitalter der Technik<br />
unbedingt notwendig. Dabei helfen<br />
uns dann auch die vielen verschiedenen<br />
<strong>REFA</strong>-Seminare, die zu dem excellente<br />
Möglichkeiten zur Verbesserung der<br />
Arbeitsorganisation bieten.“<br />
Der <strong>REFA</strong>-Regionalverband Schleswig<br />
Holstein gratuliert Elektro Steffen ganz<br />
herzlich zum 75. Geburtstag.<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
����������������������������������������<br />
�������������������<br />
������������������<br />
�����������<br />
�������������<br />
�����������������������������<br />
�������������������<br />
�����������������������<br />
✆������������<br />
�����������������������������������������<br />
���������������������������������������������������<br />
����������������������������
<strong>REFA</strong>-Schleswig-Holstein Schnuppermitgliedschaft<br />
FAX (0431) 2 32 09 51<br />
An<br />
<strong>REFA</strong><br />
Regionalverband Schleswig-Holstein<br />
Teichkoppel 63<br />
24161 Kiel-Altenholz<br />
Ja, ich bin dabei (bitte in Blockbuchstaben ausfüllen)<br />
6 Monate beitragsfrei – mit vollen Mitgliedsrechten!<br />
______________________________________________________________<br />
Name Vorame, Geburtsdatum, Geburtsort<br />
______________________________________________________________________________________________<br />
Anschrift<br />
______________________________________________________________________________________________<br />
Telefon Telefax E-mail<br />
Weitere Informationen zur persönlichen Vollmitgliedschaft bei <strong>REFA</strong><br />
erhalten Sie unter: www.refa-sh.de.<br />
Wenn mir die Schnuppermitgliedschaft gefällt, brauche ich nichts weiter<br />
zu tun. Ich werde dann Vollmitglied für 50,- Euro/Jahr. Ansonsten kündige<br />
ich spätestens 1 Monat vor Ablauf der Schnuppermitgliedschaft.<br />
Eine formlose Mitteilung an <strong>REFA</strong>-Schleswig-Holstein<br />
(E-Mail: info@refa-sh.de) genügt.<br />
_______________________________________________________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Profitieren Sie ideell und materiell, durch:<br />
• individuelle Beratung und Unterstützung in allen Fragen der Aus- und Weiterbildung<br />
• berufliche Weiterbildung für die Bereiche Industrie, Handwerk sowie Verwaltung und Dienstleistung<br />
• ein breit gefächertes Themenangebot auf den Gebieten Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung<br />
• eine Erweiterung der beruflichen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz durch den Besuch von Seminaren und Vorträgen<br />
sowie der Teilnahme an Kongressen<br />
• Teilnahme an Veranstaltungen und Betriebsbesichtigungen des <strong>REFA</strong> Schleswig-Holstein und des<br />
Arbeitskreises Industrial Engineering<br />
• praxisbezogene Fachliteratur und Medien<br />
• eine ständige Aktualisierung Ihres Fach- und Methodenwissens durch die Mitgliederzeitschrift <strong>REFA</strong>-Nachrichten,<br />
des führenden Fachmagazins für Industrial Engineering (erscheint sechsmal jährlich)<br />
BETRIEBSRATSARBEIT AUF DEN P U N KT GEBRACHT!<br />
. . . b e t r i e b s ä n d e r u n g e n . . . r e s t r u k t u r i e r u n g . . . e n t g e l t g e s t a l t u n g . . .<br />
a r beitszeitmodelle . . . berufliche b ildung . . . o rganisation von betriebsratsarbeit<br />
. . . w i r t s chaftliche a n g e l e g e n h e i t e n . . . p e r s o n a l p l a n u n g . . . e i n g r u p p i e r u n g . . .<br />
i n s o l v e n z . . . q u a l i t ä t s m a n a g e m e n t . . . g r u p p e n a r b e i t . . . u n t e r n e h m e n i n<br />
kritischen situationen . . .<br />
In Zusammenarbeit mit den Interessenvertretungen entwickeln wir individuelle Lösungsstrategien sowie �<br />
Beratungs- und Schulungsangebote.<br />
Ignatz Heggemann<br />
Heggemann�<br />
Bleichenbrücke Mönckebergstraße 9 19<br />
20354 20095 Hamburg<br />
Fon: Fon: 040 040-- 30 39 24 56� 56<br />
Fax: 040 040-- 30 39 27 89� 89<br />
www.ndbk.de<br />
www.ndbk.de�<br />
info@ndbk.de
Stand der Revision der DIN EN ISO 90<strong>01</strong>:<strong>2008</strong><br />
Mehr als 170 Personen haben den Weg in<br />
das Haus der Wirtschaft gefunden, um<br />
sich in einer gemeinsamen Veranstaltung<br />
des DGQ-Regionalkreises Schleswig-<br />
Holstein und des <strong>REFA</strong>-Regionalverbandes<br />
über den aktuellen Stand der<br />
Revision der DIN EN ISO 90<strong>01</strong>:<strong>2008</strong><br />
zu informieren.<br />
Olaf Stuka, Leiter Regional der Deutschen<br />
Gesellschaft für Qualität e.V.<br />
und Mitglied im Normenausschuss<br />
Qualitätsmanagement, Statistik und<br />
Zertifizierungsgrundlagen (NQSZ)<br />
des Deutschen Instituts für Normung<br />
(DIN) berichtete in seinem Einführungsvortrag<br />
über aktuelle Änderungen<br />
der Qualitätsmanagementnorm. Nennenswerte<br />
Änderungen betreffen nach<br />
den Aussagen von Olaf Stuka insbesondere<br />
die Bereiche ausgelagerte Prozesse,<br />
Prüfsoftware, Beauftragter der obersten<br />
Leitung und den Produktrückruf.<br />
Die Änderungen beziehen sich jedoch<br />
primär auf redaktionelle Anpassungen<br />
und zahlreiche Anmerkungen, die insgesamt<br />
zu einem besseren Verständnis<br />
des Normentextes beitragen sollen.<br />
Neue Forderungen sind hingegen nicht<br />
zu erfüllen, so dass bestehende Qualitätsmanagementsysteme<br />
in der Regel<br />
nicht überarbeitet werden müssen.<br />
In der anschließenden Diskussion wurde<br />
die Frage aufgeworfen, ob es nicht besser<br />
wäre, eine integrierende Gesamtnorm zu<br />
entwickeln, unter deren Dach die fachspezifischen<br />
Managementsysteme für<br />
die Bereiche Umwelt, Arbeitssicherheit,<br />
Risiko, etc. zusammengefasst werden<br />
könnten. Nach Aussagen von Olaf Stuka<br />
ist die Zeit für eine solche zusammenfassende<br />
Norm derzeit noch nicht reif,<br />
da diese Managementsysteme in den<br />
Unternehmen zumindest derzeit in der<br />
Regel noch separat geführt werden. Auf<br />
lange Sicht könne eine solche Integration<br />
aber sinnvoll sein.<br />
Bezüglich der Neuordnung des Deutschen<br />
Akkreditierungssystems wurde<br />
darauf verwiesen, dass nach den Vor-<br />
gaben der EU zukünftig in allen Mitgliedstaaten<br />
nur noch eine staatliche<br />
Stelle die Akkreditierungsfunktionen<br />
bündeln wird. Die derzeit bestehenden<br />
Akkreditierungsstellen bereiten sich<br />
durch Fusionen bereits jetzt auf die neue<br />
Akkreditierungsstruktur vor. Am Zertifizierungsablauf<br />
wird sich durch diese<br />
Volles Haus der Wirtschaft:<br />
Mehr als 170 Personen informierten sich über die Revision der DIN EN ISO 90<strong>01</strong>:<strong>2008</strong><br />
www.refa-sh.de<br />
Foto: Michael Henry<br />
Neuordnung jedoch voraussichtlich<br />
nichts ändern.<br />
Im Anschluss an den Vortrag von Olaf<br />
Stuka berichtete Henning Eggers von<br />
der Henning Eggers ProzessPlanung,<br />
Schönhorst, über Erfahrungen bei der<br />
Umsetzung der DIN EN ISO 90<strong>01</strong> bei<br />
kleinen und mittleren Unternehmen.<br />
Gerade in kleinen Unternehmen sind oft<br />
hohe Widerstände bei der Einführung<br />
von Qualitätsmanagementsystemen zu<br />
überwinden. Häufig wird die Forderung<br />
an den Berater gestellt, dass der Ablauf<br />
nicht gestört werden dürfe. Mit der Einstellung<br />
„Wasch mir den Pelz, aber mach<br />
mich nicht nass!“ ist aber der Aufbau<br />
eines Qualitätsmanagementsystems<br />
nicht zu schaffen, so Eggers.<br />
Die auf dem Markt befindlichen Standardhandbücher<br />
und Prozessbeschreibungen<br />
können eine Hilfestellung beim<br />
Aufbau eines Qualitätsmanagements<br />
bieten, jedoch sollten die betrieblichen<br />
Abläufe keinesfalls an die dort enthalten<br />
Vorgaben angepasst werden. Vielmehr<br />
kommt es darauf an, diese Muster an die<br />
betrieblichen Prozesse anzupassen. Dies<br />
gilt im Besonderen auch für die Formulierung<br />
der Qualitätspolitik und der<br />
Qualitätsziele. Um erfolgreich zu sein,<br />
müssen die Mitarbeiter bei der Umsetzung<br />
eines Qualitätsmanagementsystems<br />
unbedingt eingebunden werden.<br />
Dies gelingt nur bei einer frühzeitigen<br />
Kommunikation über das geplante Vorhaben.<br />
Sofern nicht branchenspezifische Besonderheiten<br />
vorliegen, sollte bei der Wahl<br />
des Zertifizierers das wirtschaftlichste<br />
Angebot bevorzugt werden. Henning<br />
Eggers berichtete in diesem Zusammen-<br />
hang über erhebliche Preisunterschiede,<br />
und empfiehlt daher eine rechtzeitige<br />
Kontaktaufnahme mit dem Zertifizierer,<br />
um eine entsprechend optimale<br />
Wahl treffen zu können.<br />
Durch die neue Akkreditierungsnorm<br />
ISO 17021:2006 ergeben sich gewisse<br />
Neuerungen für die Erstzertifizierung,<br />
die zukünftig zu berücksichtigen sind.<br />
Danach ist für die Erstzertifizierung<br />
nun ein 2-Stufen-Verfahren (Initial-<br />
Audit und Zertifizierungsaudit) vorgesehen.<br />
Im Initial-Audit wird eine<br />
Dokumentenprüfung vorgenommen<br />
und festgestellt, ob das Unternehmen<br />
für die Zertifizierung bereit ist. Erst in<br />
der zweiten Stufe erfolgt die eigentliche<br />
Zertifizierung. Nach Aussagen von<br />
Eggers kann es gerade bei der Erstzertifizierung<br />
von kleineren Unternehmen<br />
durchaus sinnvoll sein, das Zertifizierungsaudit<br />
nicht unmittelbar auf das<br />
Initial-Audit folgen zu lassen. Insofern<br />
bieten die neuen Anforderungen auch<br />
Chancen für zertifizierungswillige<br />
Unternehmen. Des Weiteren wird durch<br />
die revidierte Akkreditierungsnorm der<br />
Zeitraum zwischen Zertifizierungsaudit<br />
und Erhaltungsaudit fest definiert. Hier<br />
darf der Abstand zukünftig nicht mehr<br />
als 12 Monate betragen. Diese Vorgabe<br />
ist strikt einzuhalten, da es andernfalls<br />
zu einem Verlust des Zertifikats kommt.<br />
Die Revision der DIN EN ISO<br />
90<strong>01</strong>:<strong>2008</strong> wird auch nach Einschätzung<br />
von Henning Eggers in der Praxis nicht<br />
zu wesentlichen Änderungen führen.<br />
In einigen Punkten wird die gängige<br />
Anschauung der Zertifizierungspraxis<br />
in der Norm zum Standard erhoben.<br />
Nach seiner Auffassung haben auch<br />
nicht alle neuen Formulierungen oder<br />
Anmerkungen der revidierten Norm<br />
zu einer Klarstellung beigetragen. Dies<br />
kann sich aber bis zur Veröffentlichung<br />
finalisierten Version der DIN EN ISO<br />
90<strong>01</strong>:<strong>2008</strong> noch ändern. Bis dahin sollte<br />
der weitere Normierungsprozess in aller<br />
Ruhe beobachtet werden.<br />
Information<br />
Dr. Klaus Thoms<br />
Leiter des DGQ-Regionalkreises<br />
Schleswig-Holstein<br />
IHK zu Kiel<br />
Bergstraße 2 • 24103 Kiel<br />
Tel.: 04 31/51 94-233<br />
Fax: 04 31/51 94-533<br />
E-Mail: thoms@kiel.ihk.de<br />
23
24<br />
„<strong>REFA</strong>-AKIE on Tour“<br />
Zu Gast bei EDUR-Pumpenfabrik<br />
Eduard Redlien GmbH & Co. KG<br />
Am 4. September 2007 war der Arbeitskreis<br />
Industrial Engineering des <strong>REFA</strong><br />
Verbandes Schleswig-Holstein im Werk<br />
der EDUR-Pumpenfabrik, Eduard Redlien<br />
GmbH & Co. KG in Kiel zu Gast.<br />
Die 13 Teilnehmer des Arbeitskreises<br />
wurden von dem Geschäftsführer, Herrn<br />
Dr. J. Holdhof und der Personalleiterin<br />
Frau H. Johne herzlich begrüßt.<br />
Herr Dr. Holdhof erklärt den Teilnehmern die<br />
Spezifikationen in der Fertigung<br />
Zu Beginn des Besuches hat Herr Dr.<br />
Holdhof den Teilnehmern in einer Präsentation<br />
die Geschichte des Werkes<br />
und die Firmenphilosophie vorgestellt.<br />
EDUR wurde 1927 von Eduard Redlien<br />
gegründet. Im Werk in Kiel produziert<br />
der Nischenanbieter technologisch<br />
anspruchsvolle Pumpen mit speziellen<br />
Leistungsmerkmalen, vorwiegend für<br />
die industrielle Anwendung. Die dynamische<br />
Entwicklung des Unternehmens<br />
basiert auf einer engen Zusammenarbeit<br />
von Vertrieb, Konstruktion, Forschung,<br />
Entwicklung und Produktion.<br />
Die etwa 100 Mitarbeiter sehen in der<br />
Kundenorientierung den Schlüssel für<br />
die Wettbewerbsfähigkeit. Sie setzen<br />
kompromisslos auf höchste Qualität<br />
in Ausführung, Leistung und Anwendung.<br />
Kundenspezifische Lösungen und<br />
ein ausgezeichneter Service stehen im<br />
Vordergrund. Das Werk erwirtschaftet<br />
zweistellige Zuwachsraten in Auftragseingang<br />
und Umsatz.<br />
Die Kunden sind international tätig, der<br />
Vertrieb ist global aufgestellt. Grundlage<br />
des weltweiten Wachstums sind<br />
eine hohe Problemlösungskompetenz,<br />
kurze Reaktionszeiten und zuverlässige<br />
Produkte. In enger Zusammenarbeit mit<br />
den Kunden wird das spezielle Anwendungs-Know-How<br />
umgesetzt. Das<br />
Ergebnis ist eine optimale Pumpenauswahl<br />
und deren effizienter Einsatz. Mit<br />
ihren technischen Kernkompetenzen<br />
begründet EDUR ihre hohe Marktakzeptanz<br />
und die weltweite Nachfrage.<br />
„Unser Erfolg hängt von unseren Mitarbeitern<br />
ab. Unsere Mitarbeiter bringen<br />
eine hohe Qualifikation und Leistungsbereitschaft<br />
mit, das ist eine Grundvoraussetzung<br />
für uns!“ sagt Dr. Holdhof.<br />
„Die betriebliche Weiterbildung und die<br />
Teilnahme der Mitarbeiter am Erfolg<br />
des Unternehmens ergänzen sich,“ führt<br />
Frau Johne aus. Für die Zukunft sorgt<br />
EDUR mit einer vorbildlichen Ausbildungsquote<br />
von 15% vor.<br />
Darüber hinaus nimmt EDUR auch<br />
Die Gruppe während der Präsentation<br />
gesellschaftliche Verpflichtungen wahr.<br />
Der Einsatz der Pumpen verbessert in<br />
vielen Anwendungen die Lebens- und<br />
Arbeitsbedingungen der Menschen.<br />
Auch ist es für EDUR selbstverständlich,<br />
dass die Herstellung der Produkte<br />
im Werk umweltschonend erfolgt. Für<br />
sein Engagement im Umweltschutz<br />
wurde das Werk im Jahr 2005 mit dem<br />
Umweltpreis der Stadtwerke Kiel ausgezeichnet.<br />
Herr Dr. Heinemeier (AKIE) bedankt sich bei<br />
Herrn Dr. Holdhof für die Einladung<br />
Im Jahr 2007 ist die EDUR-Pumpenfabrik<br />
darüber hinaus mit dem<br />
„Großen Preis des Mittelstandes“ der<br />
Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet<br />
worden. Wesentliche Kriterien für<br />
diese Auszeichnung sind die Schaffung<br />
und -sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen,<br />
ein hoher Innovationsgrad<br />
und ein ausgezeichetes Engagement<br />
in der Region.<br />
Im Anschluss an die Präsentation hatte<br />
die Gruppe Gelegenheit, die Produktionseinrichtungen<br />
mit den speziellen<br />
Fertigungsprozessen zu besichtigen.<br />
Hervorzuheben sind die Einrichtungen<br />
und Abläufe für die Sicherstellung der<br />
Qualität. So werden zum Beispiel die<br />
Kennlinien jeder einzelnen Pumpe vor<br />
der Auslieferung auf einem Prüfstand<br />
unter realen Bedingungen überprüft.<br />
An dieser Stelle noch einmal herzlichen<br />
Dank für die freundliche Aufnahme und<br />
die interessanten Gespräche. Wir wünschen<br />
EDUR und ihren Mitarbeitern<br />
für die Zukunft Wachstum und wirtschaftlichen<br />
Erfolg.<br />
<strong>REFA</strong>-AKIE<br />
Regionalgruppe Schleswig-Holstein<br />
Dr. Hans-Jürgen Heinemeier<br />
EDUR-Pumpenfabrik<br />
Dr. Jürgen Holdhof<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
��� �����<br />
���������������<br />
��� �������������������������������<br />
��� �� ���� ��� �����<br />
���������� ��������������<br />
������ ��� ��������������������<br />
����������������<br />
��������� ����������<br />
�������������� ��� �� ���<br />
����������������<br />
��� ��������������������������������<br />
��� ���������������<br />
��� ��������������������<br />
���������� ��������������<br />
������������������� ��� ����<br />
��������� ��� �����<br />
��������������������� ��� �� ���<br />
������������<br />
��������� �������������<br />
����������� ���<br />
��������������<br />
������������<br />
������������������<br />
����������� ����������<br />
������������������� �� ��<br />
������������<br />
��������������������<br />
�����������������������<br />
����������������������<br />
���������������<br />
��������������<br />
�� � ��������<br />
����������������<br />
������������������<br />
��������� ���� �� ������<br />
� � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � �<br />
� � �<br />
����� ��������������������<br />
�������������� �������������<br />
���������������� �������������<br />
�����������������������������<br />
������������<br />
����������������� ������ ������� ���� � ��� �� �������� �� �� ������� ����<br />
������� ��� ��� �� ����� ������� ��� ��� �� ���� �� ������� ������������ ������������������
26<br />
Maschinenbauer Uhing übernimmt<br />
Patenschaft für angehende Ingenieure<br />
Die Joachim Uhing KG GmbH & Co.<br />
in Mielkendorf bei Kiel unterstützt das<br />
Projekt startIng! der Fachhochschule<br />
Kiel. Erstsemester können in Projektteams<br />
vor Ort eigene Erfahrung sammeln,<br />
ihre Eignung testen und sich über<br />
Berufsaussichten informieren.<br />
Studenten der Betriebswirtschaft<br />
kommen vielerorts schon lange in den<br />
Genuss, theoretisch vermitteltes Wissen<br />
im Praxisbezug zu erleben. Was liegt da<br />
näher, als auch den theoretischen Unterbau<br />
eines Faches wie dem Maschinenbau<br />
mit Einblicken in den praktischen Alltag<br />
des Ingenieurs zu festigen? „Kaum ein<br />
anderes Fachgebiet verlangt eine derart<br />
enge Verbindung aus theoretischem<br />
Wissen und praktischem Geschick“, sagt<br />
Burkhard W. Bohn, für den Technologie-Bereich<br />
verantwortlicher Geschäftsführer<br />
der Uhing KG. „Daher haben wir<br />
uns entschlossen, das Projekt startIng!<br />
zu unterstützen.“<br />
Ins Leben gerufen wurde das Projekt<br />
der Fachhochschule Kiel im Wintersemester<br />
2006/2007. Ca. 50 Erstsemesterstudenten,<br />
aufgeteilt auf fünf Teams,<br />
dürfen nach nur sechs Vorlesungswochen<br />
in die Ingenieursrolle schlüpfen.<br />
In Unternehmen, die sich als Paten zur<br />
Verfügung stellen, lösen sie eine Aufgabenstellung,<br />
die ihnen einen Vorgeschmack<br />
auf den späteren Berufsalltag<br />
gibt. Bei dem Projekt, das auf eine sehr<br />
erfolgreiche Initiative der Technischen<br />
Universität Darmstadt aus dem Jahr<br />
1998 zurückgeht, lernen die Ingenieure<br />
in spe beispielsweise zu verstehen,<br />
welchen Sinn die Erarbeitung der oft<br />
als dröge oder auch praxisfern empfundenen<br />
theoretischen Grundlagen ihres<br />
Studiums hat. „Im Zuge der Projektarbeit<br />
können die Studenten erkennen, ob<br />
ihnen die gewählte Fachrichtung liegt.<br />
Wir können den jungen Leuten tatkräftig<br />
zur Seite stehen und sie auch über<br />
ihre zukünftigen Berufsaussichten beraten“,<br />
sagt Bohn.<br />
„Alle reden vom drohenden Technologienotstand<br />
in Deutschland“, erläutert<br />
Wolfgang Weber, für Vertrieb und<br />
Marketing verantwortlicher Geschäftsführer<br />
bei Uhing, die Motive des<br />
ebenso innovativen wie traditionsreichen<br />
Unternehmens, die Patenschaft für<br />
eine Studentengruppe zu übernehmen.<br />
„Maschinen lassen sich relativ leicht<br />
nachbauen. Die jahrzehntelange Erfahrung,<br />
die in deren Entwicklung steckt,<br />
jedoch nicht. Wir bieten jungen Studenten<br />
gern Einblick in den praktischen<br />
Alltag einer klassischen Ingenieurswis-<br />
senschaft. So erleben sie mit eigenen<br />
Augen, was es bedeutet, theoretisches<br />
Wissen in die Praxis umzusetzen, und<br />
erkennen, wie viel Know-how für unsere<br />
Arbeit erforderlich ist.“ Nicht zuletzt<br />
kann das Unternehmen bei dieser Projektarbeit<br />
talentierten Nachwuchs frühzeitig<br />
entdecken. So könnte aus manch<br />
einer Patenschaft vielleicht eine langjährige<br />
Bindung entstehen.<br />
<strong>REFA</strong>-Besuch bei Uhing<br />
Eine der <strong>REFA</strong>-Veranstaltungen in<br />
der Vergangenheit war der Besuch<br />
bei Linear technology made bei<br />
Uhing in Kiel-Mielkendorf.<br />
Einen besonderen Stellenwert hat im<br />
Hause Uhing die Ausbildung. Von<br />
den heute 65 Mitarbeitern/Innen<br />
sind zur Zeit acht Auszubildende bei<br />
Uhing beschäftigt. Fünf werden im<br />
gewerblichen Bereich als Industriemechaniker<br />
mit der Fachrichtung<br />
Gerätebau und Fernwerktechnik<br />
ausgebildet, drei weitere erhalten<br />
eine kaufmännische Ausbildung.<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
8636 Anz <strong>REFA</strong> Druck 22.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> 13:53 Uhr Seite 1<br />
aus Mielkendorf<br />
in die Welt<br />
Aus Mielkendorf in die ganze<br />
Welt: Hier werden Systemlösungen<br />
entwickelt und gefertigt.<br />
Am Anfang stand ein geniales<br />
Prinzip. Das Uhing-Rollringgetriebe<br />
mit seiner präzisen, kraftschlüssigen<br />
Linearbewegung<br />
auf glatter Welle.<br />
Heute ist Uhing Weltmarktführer<br />
auf diesem Spezialgebiet der<br />
Antriebstechnik, mit einem Ex-<br />
portanteil von über 60% des<br />
Umsatzes.<br />
Ständige Innovation und die<br />
konsequente Erschließung neuer<br />
Märkte sichern die Zukunft.<br />
Detaillierte Informationen unter<br />
www.uhing.com<br />
Joachim Uhing KG GmbH & Co.<br />
Kieler Straße 23 · 24247 Mielkendorf · Tel. +49 (0) 4347 - 906-0 · e-mail: sales@uhing.com
28<br />
Firmen profitieren vom Netzwerk der WTSH<br />
Materialeffizienzsteigerung in Schleswig-Holstein<br />
Mit Einsparlösungen durch Materialeffizienz<br />
will die Wirtschaftsförderung und<br />
Technologietransfer Schleswig-Holstein<br />
GmbH (WTSH) den produzierenden<br />
Unternehmen in Schleswig-Holstein<br />
unter die Arme greifen. Dafür wurde ein<br />
Netzwerk ins Leben gerufen, dass vom<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Technologie (BMWi) gefördert wird.<br />
Anregungen für das Einsparen von<br />
Material will das „Materialeffizienz-<br />
Netzwerk Schleswig-Holstein“ geben,<br />
um den Gewinn bei Mitgliedsunternehmen<br />
schnell und dauerhaft zu erhöhen.<br />
Innovationsberater Ingo Buck von der<br />
WTSH ist als Netzwerkkoordinator<br />
eingesetzt und erläutert sein Konzept:<br />
„Wir stellen zuerst durch eine Betriebsbegehung<br />
fest, welche Ansätze für eine<br />
Materialeinsparung möglich sind. Dann<br />
setzen wir uns mit den Abteilungsleitern<br />
aus Konstruktion, Fertigung und Lagerhaltung<br />
zusammen und diskutieren die<br />
gefundenen Ansätze. Sind Potenziale<br />
erkennbar, kann anschließend eine<br />
sogenannte VerMat-Potenzialanalyse<br />
erfolgen, die vom BMWi mit 67 Prozent<br />
gefördert wird.“<br />
Eine solche Potenzialanalyse wurde jetzt<br />
bei einem Holzhandelsunternehmen<br />
durchgeführt und hat zu erstaunlichen<br />
Ergebnissen geführt. Die Bernd Jorkisch<br />
GmbH & Co. KG in Daldorf hat<br />
WTSH-Mitarbeiterinnen Birgit Binjung (rechts) und Steffi Jann<br />
während einer Patentrecherche fürs Netzwerk<br />
im Förderprogramm VerMat des BMWi<br />
eine Potenzialanalyse zur Verringerung<br />
des Materialeinsatzes im Bereich<br />
der Carport - Produktion durchführen<br />
lassen. Der beauftragte Materialeffizienzberater,<br />
die Firma AEQ Krull / Lott<br />
GbR, Kiel, konnte in der zwölfwöchigen<br />
Beratungsphase eine Reihe von möglichen<br />
Einsparpotenzialen ermitteln.<br />
So ergaben sich auf der Materialseite für<br />
den Bereich Carportproduktion hohe<br />
Einsparpotenziale durch Maßnahmen<br />
wie der Optimierung des Lagerkonzeptes,<br />
Verbesserung der prozessbegleitenden<br />
Qualitätsmaßnahmen, Anpassung<br />
der zu verarbeitenden Querschnittsmaße<br />
und bessere EDV-Programmnutzung<br />
zur Verschnittreduzierung. Die<br />
wirtschaftlichen Vorteile bei der Verringerung<br />
des Materialeinsatzes und der<br />
abgeleiteten organisatorischen Maßnahmen<br />
sind so erheblich, dass das Unternehmen<br />
die erforderlichen Maßnahmen<br />
sofort umsetzen und weitere Produktionsbereiche<br />
erfassen lassen will, die mit<br />
weiteren 33 Prozent durch das BMWi<br />
bezuschusst werden können.<br />
Die Netzwerkteilnehmer sollen in drei<br />
Stufen vom Materialeffizienz-Netzwerk<br />
Schleswig-Holstein profitieren. In<br />
der ersten Analyse-Phase – dem Materialeffizienz-Audit<br />
- werden mögliche<br />
Potenziale der Netzwerkpartner ana-<br />
Ingo Buck<br />
Ingo Buck, Netzwerkkoordinator der WTSH:<br />
„Bei Betrieben im produzierenden Gewerbe<br />
können 3% weniger Materialkosten genauso viel<br />
Gewinn bringen, wie 60% mehr Umsatz.“<br />
lysiert und gleichzeitig Synergien einer<br />
Zusammenarbeit im Netzwerk untersucht.<br />
Eine weitere Stufe besteht darin,<br />
Lösungen gemeinsam zu entwickeln, von<br />
denen die Partner gleichermaßen profitieren.<br />
Ein Beispiel dafür ist das Thema<br />
„Mitarbeitermotivation“. In einem<br />
Workshop werden den Mitarbeitern<br />
und Führungskräften Ideen vermittelt,<br />
wie die Motivationsbereitschaft gesteigert<br />
werden kann. Weitere Workshops,<br />
die bei sogenannten Input-Unternehmen<br />
(Know-How-Gebern) stattfinden,<br />
zeigen Lösungen auf, zum Beispiel für<br />
die Lagerhaltungs-Optimierung oder<br />
Möglichkeiten zur Materialsubstitution.<br />
Für die 30 Unternehmen die im Netzwerk<br />
der WTSH teilnehmen, lohne<br />
sich indes schon alleine das regelmäßige<br />
Treffen mit anderen Netzwerkpartnern<br />
auf Workshops und Informationsveranstaltungen.<br />
Die WTSH kann weitere<br />
Unternehmen im Netzwerk aufnehmen.<br />
Information<br />
WTSH - Wirtschaftsförderung und Technolo-<br />
gietransfer Schleswig-Holstein GmbH<br />
Ingo Buck<br />
buck@wtsh.de<br />
Geschäftsstelle Lübeck, IHK Gebäude<br />
Fackenburger Allee 2<br />
23554 Lübeck<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
Ronald Büssow – Ekkehard Krull<br />
Frischer Wind bei der NUTECH GmbH<br />
Die NUTECH GmbH wurde 1985<br />
als wirtschaftsnahes Forschungsinstitut<br />
– an der damals im Aufbau befindlichen<br />
Nordischen Universität e.V.<br />
– gegründet. Nach Beendigung der NU<br />
e.V. und Management-Buy-Out durch<br />
die Geschäftsführer Theodor Fleitmann<br />
und Dr. Günter Lensch im Jahre<br />
1995 wurde die Gesellschaft zu einem<br />
modernen Dienstleister mit den drei<br />
Unternehmensbereichen NUTECH<br />
Lasertechnik, NUTECH Systemtechnik<br />
und NUTECH Analytik & Prüfzentrum<br />
ausgebaut.<br />
Projekt „Frischer Wind“<br />
Im Mai 2007 vereinbaren die beiden<br />
Geschäftsführer mit den externen<br />
Unternehmensberatern Ronald Büssow,<br />
Denk-Fabrik am See aus Bordesholm,<br />
und Ekkehard Krull, AEQ aus Altenholz,<br />
eine Kooperation. Ziel ist es, eine Potenzialanalyse<br />
zur Beurteilung zukunftsorientierter<br />
Organisationsveränderungen<br />
in der Laserfertigung gemeinsam mit<br />
allen Beteiligten zu erarbeiten. Das Projekt<br />
wird „Frischer Wind“ getauft und<br />
startet mit der Betriebsanalyse.<br />
Unzureichende Ordnung und Sauberkeit am<br />
Arbeitsplatz, auch Visualisierungen fehlen<br />
Im Juni sind die Untersuchungen der<br />
Berater vor Ort abgeschlossen. Jede<br />
Schicht hat sich eingebracht und vor<br />
Ort auf wichtige Ansätze für Veränderungen<br />
hingewiesen. Noch ist nicht<br />
erkennbar, wie umfangreich das Projekt<br />
werden wird.<br />
Nun kommen die Mitarbeiter in der<br />
Denk-Fabrik am See in Kleingruppen<br />
zusammen. Im Detail erarbeiten Sie in<br />
moderierten Workshops eine Momentaufnahme<br />
der Stärken bzw. Schwächen<br />
in ihrem Arbeitsbereich. Die Führungsmannschaft<br />
folgt und entwickelt dar-<br />
info.refa-sh.de<br />
Keine konsequente Lagerung von Waren und<br />
Materialien<br />
überhinaus strategische Aussagen für<br />
die kommenden Jahre.<br />
Phase 1 dieses umfangreichen Veränderungsprozesses<br />
mündet in eine Betriebsversammlung,<br />
um den „frischen Wind“<br />
zu transportieren. Die Partizipation<br />
aller Beteiligten ist gelungen und der<br />
Start in die Umsetzungsphase soll im<br />
September erfolgen.<br />
Besuch bei Stryker<br />
Im September beginnt die Phase 2, die<br />
Zeit der Umsetzung erster Schritte. Ein<br />
Besuch bei der Firma Stryker in Schönkirchen<br />
führt zu weiteren Erkenntnissen,<br />
um den Aufbau einer modernen<br />
Produktion voran zu bringen. Vor allem<br />
die positiven Beispiele von Sauberkeit<br />
und Ordnung am Arbeitsplatz sowie<br />
die Visualisierung von Prozessen sollen<br />
helfen, einen Pilotarbeitsplatz bei<br />
NUTECH einzurichten.<br />
Musterarbeitsplatz mit Ausstrahlung<br />
Der hier verantwortliche Mitarbeiter<br />
wird von zwei Kollegen unterstützt,<br />
damit auf der Teamebene ein Vorschlag<br />
entstehen kann. Schnell steht ein Konzept<br />
im Sinne der 5-S-Methode: Sortieren,<br />
Organisieren, Sauberhalten,<br />
Standardisieren, Disziplin (sort, straighten,<br />
sweep, schedule, sustain)<br />
Natürlich gibt es zu der vorliegenden<br />
Idealvorstellung einige kontroverse<br />
Meinungen, insbesondere des Managements<br />
inpuncto Budget. Es folgt eine<br />
nicht ungefährliche Diskussion darüber,<br />
was funktional sein muss und was nur<br />
der Optik dient. In manchen Phasen<br />
steht die Motivation des Teams auf der<br />
Kippe – viele Ideen sind zu teuer in der<br />
Umsetzung, nun heißt es von der maxi-<br />
Neue Freiräume<br />
malen Lösung abzulassen. Der dann<br />
gefundene Kompromiss ist schließlich<br />
ein guter Schritt in die Zukunft – der<br />
Maler kann kommen.<br />
Geschenk der Berater, ein Kandinsky!!!<br />
Konsequenter KVP<br />
Die weiteren Maßnahmen werden<br />
schrittweise in den Bereichen Visualisierung,<br />
Rüstzeitoptimierung und Auftragsmanagement<br />
und besonders des<br />
Wareneingangs bzw. -ausgangs realisiert.<br />
Im Veränderungsprozess entstehen<br />
fortwährend neue Vorschläge zur<br />
Verbesserung der Produktion in der<br />
Laserfertigung. Zunehmend wird die<br />
Komplexität des Projektes deutlich.<br />
Zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
sollen dann auch bauliche Maßnahmen<br />
erfolgen: Wände einreissen, Räume<br />
vergrößern, Atmosphäre verbessern,<br />
Maschinen umstellen, Investitionen<br />
planen und realisieren, wobei die tägliche<br />
Produktion trotzdem weiterlaufen muss.<br />
Das große Parallelprojekt „Die Anschaffung<br />
eines Sinterofens“ zur Erweiterung<br />
der Arbeitsfelder steht auch an... – „es<br />
qualmt in allen Ecken und Köpfen.“<br />
Fortsetzung Seite 30<br />
29
30<br />
Fortsetzung von Seite 29<br />
Teamentwicklung mit dem Reiss Profile<br />
Anfang November rückt die Zusammenarbeit<br />
der Führungsmannschaft in<br />
den Vordergrund. Das Miteinander soll<br />
optimiert werden, ebenso die Effektivität<br />
der Mitarbeiterführung. Einen neuen<br />
Zugang erhält die Mannschaft durch das<br />
Reiss Profile (siehe Kasten). In Einzelgesprächen<br />
erläutert der Coach jeder<br />
Führungskraft ihr persönliches Profil<br />
in Bezug auf ihre 16 Lebensmotive. Die<br />
wesentliche Botschaft des Systems lautet:<br />
„Lebe deine Motive, denn sie sind es, die<br />
dich wirklich antreiben“. Aber auch für<br />
die Mitarbeiterführung ergeben sich<br />
weitreichende Konsequenzen. Personalfördergespräche<br />
müssen zukünftig<br />
an den Kompetenzen des Mitarbeiters<br />
ansetzen, denn diese sind veränderbar.<br />
Da die 16 Lebensmotive des Einzelnen<br />
definiert sind, muss die Führungskraft<br />
eine optimale Passung zwischen Arbeitsaufgaben<br />
und den Motiven anstreben. In<br />
einer Teamsitzung kommt es zum Austausch<br />
der einzelnen Profile. Spannend<br />
ist die Fremd- bzw. Selbstwahrnehmung,<br />
spannend ist auch der Gedankenaustausch.<br />
Das Team erkennt schnell, bei<br />
welchen Motivkonstellationen Harmonie<br />
bzw. Disharmonie vorprogrammiert<br />
ist. Damit sind eindeutige Ansatzpunkte<br />
definiert, an denen ein nachhaltiger<br />
Verbesserungsprozess in Bezug auf die<br />
Kommunukation ansetzen kann.<br />
<strong>2008</strong> Volles Programm<br />
Der „frische Wind“ ist spürbar. Vieles ist<br />
bereits realisiert. Manche Dinge dauern<br />
noch – Partizipation bindet viel Zeit,<br />
führt aber auch zu mehr Akzeptanz.<br />
Die Geschäftsleitung drängt: Standards<br />
für das Auftragsmanagement festschreiben,<br />
betriebsinterne Datenerfassung<br />
optimieren, Labelcodes einsetzen usw.<br />
Es geht voran bei der NUTECH in<br />
Neumünster.<br />
Die neue Arbeitsatmosphäre<br />
Denk-Fabrik am See<br />
Ronald Büssow<br />
AEQ Krull/ Lott GbR<br />
Ekkehard Krull<br />
Eine Förderung ist über das<br />
„Zukunftsprogramm Arbeit“ bei<br />
der Investitionsbank erfolgt.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband<br />
Schleswig-Holstein<br />
Teichkoppel 63<br />
24161 Altenholz<br />
fon 04 31.2 32 09 49<br />
fax 0431.2 32 09 51<br />
mail info@refa-sh.de<br />
www.refa-sh.de<br />
Produktion/Redaktion<br />
Media Company Molfsee<br />
Sonja Schulz<br />
Mielkendorfer Weg 19<br />
24113 Molfsee<br />
fon 04 31.65 86 55<br />
fax 04 31.6 59 33 87<br />
mail info@mc-molfsee.de<br />
Satz & Layout<br />
KALA-Print<br />
post@kala-print.de<br />
Druck<br />
Grafik + Druck<br />
Lektorat<br />
Sonja Schulz<br />
TIPP<br />
Hinweis<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die<br />
Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt<br />
die der Redaktion. Alle im Magazin enthaltenen<br />
Abbildungen, Beiträge und vom Herausgeber<br />
gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Abdrucke auch nur auszugsweise, sind<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers<br />
gestattet.<br />
<strong>REFA</strong> Regionalverband Schleswig-Holstein
������������������������������<br />
��������������������<br />
����������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
���������������������������<br />
������������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
�������������������������� � ��������������<br />
������� � ��������<br />
����������������<br />
����������������������<br />
�����������<br />
�����������������������<br />
�����������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
����������������<br />
������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
��������������������<br />
���������������������������<br />
������������<br />
�������������<br />
����������������������������<br />
������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
������������������������������������������������<br />
������������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
����������<br />
���������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������<br />
����������<br />
�����������������������������������������������<br />
��������������������<br />
����������������������<br />
��������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
����������������<br />
������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
����������������<br />
��������������<br />
�����������������������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
����������������������<br />
�������������������������������������<br />
������������������<br />
�����������������������������������������<br />
������������������������<br />
���������������<br />
�����������������<br />
����������������������<br />
�����������������<br />
�������������������<br />
����������������<br />
����������������<br />
�������������������<br />
��������������������<br />
����������������<br />
��������������������<br />
������������������������<br />
�����������������<br />
�������������������<br />
����������������������<br />
�����������<br />
���������������������������<br />
������������������������<br />
������������<br />
����������������������������<br />
������������������������������<br />
������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
�������<br />
���������������������������������������������<br />
�������������������������<br />
�����������������������<br />
����������������������������������<br />
��������������������������������<br />
��������������������� � �<br />
���� ���������������������������������<br />
���� �������������������������������<br />
�������������������������������<br />
��������������������<br />
���������������������������<br />
���� ���������������������������������<br />
���� �������������������������������������<br />
������������������������<br />
����������������������������������������������������<br />
��������������<br />
����������������������<br />
������������������
�����<br />
���������������������������������������������<br />
��������������������������<br />
� ���������������������������������<br />
� �������������������������������������������<br />
� �����������������������������������������<br />
����������������������������<br />
� �����������������������������������<br />
������������������������<br />
�������������������������������<br />
� ����������������<br />
� �������������<br />
� �������������������<br />
� ����������<br />
� ��������������������<br />
� ���������������������������<br />
���������������������������������������<br />
����������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������