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4. Alkoholnachbetreuungsgruppe des PSD<br />

Ort: PSD Beratungsstellen<br />

Zeit: 14-tägig 1,5 Stunden<br />

Zweck: Nachsorge;<br />

Anleitung <strong>zu</strong>r „Sozialisation“ = Entwicklung einer Identität als Betroffener, Einbindung in<br />

Kreis von Menschen mit gleichem Problem.<br />

Entwicklung und Aufrechterhaltung des Ideales „0,0 Promille“.<br />

Struktur der Teilnehmer: Homogen: Alkoholmissbrauch (F10.1);<br />

Abhängigkeit (F10.2); auch Co- Diagnose;<br />

Vorausset<strong>zu</strong>ng: nach körperlicher Ent<strong>zu</strong>gsbehandlung.<br />

Ausschlusskriteri<strong>um</strong>:<br />

Floride Psychose; manifester Missbrauch/Abhängigkeit von illegalen Drogen; mittleres und<br />

höhergradiges OPS/Demenz; mittel- und höhergradige Oligophrenie;<br />

bei Fremdmotivation: keine Bereitschaft <strong>zu</strong> Probephase;<br />

Relatives Ausschlusskriteri<strong>um</strong>: Alkoholisierung = Verlust der Reflektions- und<br />

Kritikfähigkeit.<br />

Aufnahme:<br />

Offene Gruppe; ab Stamm von ca. 15 Mitgliedern Wechsel <strong>zu</strong> halboffener Gruppe (slow-open) =<br />

Neueintritt bei Ausstieg eines Gruppenmitglieds.<br />

Leitung: PSD-ÄrztIn<br />

Leiterzentriert: Ermutigung frei <strong>zu</strong> sprechen,<br />

Interventionen: Anfangs- und eventuell Schlussrunde; „Blitzlicht“, Benennen (und ev. Deuten)<br />

individueller und Gruppen<strong>zu</strong>sammenhänge; Information; Vorbildwirkung;<br />

Anleitung <strong>zu</strong> freier Gruppendiskussion: problemorientiert, Strukturierung und Moderation.<br />

Ziel:<br />

Erreichung einer Gruppenkohäsion - ev. Übergang in Selbsthilfe, „Eigenmotivation“, Anregung<br />

von Selbsthilfe: z.B. Telefonkontakte in Krisen, Treffen außerhalb des Settings - gemeinsame<br />

Freizeit, Aussprache, Krise, Überbrückung von „Gruppenpausen“ (Ferien, Krankenstand, etc.).<br />

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