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Anita, Ulla und Monique freuen sich auf Ihren Besuch!

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natur<br />

Bäume an<br />

Rastplätzen &<br />

Fernstraßen<br />

Sandveldsyringe<br />

(Burkea africana)<br />

Diese schöne Sandveldsyringe steht<br />

an einem Rastplatz an der B1 nach<br />

Tsumeb, etwa 24 km nördlich von Otavi<br />

<strong>und</strong> etwas nördlich der Stelle, an der die<br />

Schotterstraße 3022 von der B1 abzweigt. Wie<br />

der Name verrät, gedeiht dieser Baum nur <strong>auf</strong><br />

Sandboden. Es ist interessant zu beobachten,<br />

dass es in verschiedenen Tälern im Otavibergland<br />

<strong>und</strong> in den Hügeln südöstlich von Okaputa,<br />

wie auch entlang der B1 nördlich von Sukses<br />

sowie <strong>auf</strong> dem Waterberg Plateau, dem Mt<br />

Etjo <strong>und</strong> den Omborokobergen [Okonjima]<br />

immer wieder Reste einer gewaltigen Schicht<br />

SOLITAIRE GUEST FARM<br />

DESERT RANCH<br />

aus Kalaharisanden gibt, die, als <strong>auf</strong> der Nordhalbkugel<br />

die Eiszeiten herrschten, weite Teile<br />

der nördlichen Hälfte Namibias bedeckt haben.<br />

Auf diesen Böden findet man dann die für<br />

tiefen Sand typischen Bäume wie den Gelbholzbaum<br />

(Terminalia sericea), den Veilchenbaum<br />

(Securidaca longipendunculata) sogar<br />

Walter & Simone Swarts<br />

Tel.: +264 62 682033 • Fax: +264 62 682034<br />

E-mail: solgf@iway.na oder<br />

reservations@solitaireguestfarm.com<br />

Website: www.solitaireguestfarm.com<br />

T16-3-7<br />

Diese schöne Sandveldsyringe steht an einem Rastplatz an der B1 nach Tsumeb, etwa 24 km<br />

nördlich Otavi<br />

der Mangettibaum (Schinziophyton rautanenii)<br />

<strong>und</strong> eben die Sandveldsyringe, die auch<br />

im Kavango <strong>und</strong> im Caprivi wachsen, deren<br />

Böden denselben Ursprung haben.<br />

Man erkennt die Sandveldsyringe an dem<br />

graugrünen Laub, das gebüschelt an den<br />

Zweigenden steht <strong>und</strong> an den flachen holzigen<br />

Hülsen, die jeweils nur einen Samen enthalten.<br />

Diese oft sehr zahlreichen, etwas gedrehten<br />

<strong>und</strong> an den Enden zugespitzten Hülsen<br />

bleiben lange am Baum <strong>und</strong> erleichtern<br />

das Bestimmen. Das eindeutigste Merkmal ist<br />

jedoch die weiche rostbraune Behaarung der<br />

Knospen <strong>und</strong> jungen Triebe. Im Herbst verfärbt<br />

<strong>sich</strong> das Laub w<strong>und</strong>erschön goldrot.<br />

Die Sandveldsyringe kommt nordöstlich einer<br />

Linie etwa von Ruacana bis Buitepos vor, im<br />

Kavango häufiger, in dem westlichen <strong>und</strong> dem<br />

11 August 2009<br />

südlicheren Verbreitungsgebiet, zum Beispiel<br />

in der Summerdown-Umgebung, eher vereinzelt.<br />

Eine weitere Straße, an der sie zu sehen<br />

ist, ist die 2512, die östlich <strong>und</strong> südöstlich des<br />

Waterberges verläuft. In dieser Gegend überragen<br />

diese Bäume den umgebenden Busch<br />

<strong>und</strong> fallen im Herbst besonders durch ihre<br />

schöne goldrote Färbung <strong>auf</strong>. Auf dem Waterberg-Plateau<br />

gedeihen sie ebenfalls.<br />

Die Sandveldsyringe ist ein bis 10 m hoher<br />

wohlgeformter Baum, mit offener ger<strong>und</strong>eter<br />

oder flacher Krone. An dem kahlen Baum fallen<br />

die stumpf endenden, verhältnismäßig dicken<br />

Zweige <strong>auf</strong>. Den Stamm bedeckt eine dicke<br />

dunkelgraue, rauh abblätternde Rinde.<br />

Hellgelbe bis gelblichgrüne, sternförmige kleine<br />

Blüten sitzen dicht an gebüschelt hängen-

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