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den, rispenartigen Ähren, ebenfalls an den Zweigenden, und sind von September bis Oktober auffallend. Nutzen und Bemerkungen: Elefanten fressen die Zweige und Blätter, Affen die Blüten und Früchte. Das Harz soll essbar sein. Das harte, rotbraune, manchmal schwarz und gold gefleckte Holz lässt sich gut bearbeiten. Es wurde in der Vergangenheit zum Wagenbau, zur Herstellung von Möbeln und von Parkettböden verwendet. Wagenbauer bevorzugten das Kernholz zur Herstellung von Radnarben, weil es nicht schrumpft oder platzt. Sie waren laut Berichten bereit, von der Gegend um Kapstadt bis in den Transvaal zu reisen, um sich dieses Holz dort zu besorgen. Stämme der Sandveldsyringe dienten auch als Zaunpfähle, als Stützpfähle in Bergwerken und als Eisenbahnschwellen, letzteres besonders auf der Trans-Sambesi-Bahn. Die Rinde enthält reichlich Tannin und der Baum wird leicht durch Feuer zerstört. Stumpen des Baumes sind beliebt als Sitzplätze und das Holz eignet sich auch zur Herstellung von Getreidemörsern und –stampfern. In seinem gesamten Verbreitungsgebiet von Zentral-Afrika bis in das südliche Afrika werden verschiedene Teile des Baumes wegen Tourismus Namibia jetzt als E-Paper Namibia bequem am eigenen PC entdecken! Klicken Sie einfach auf www.az.com.na des hohen Tanningehaltes als Heilmittel bei Durchfallerkrankungen und als Desinfektionsmittel verwendet. Die zerkaute Rinde wird auf entzündete Wunden gelegt, eine Abkochung der Rinde und Früchte dient zum Gerben. Verschiedene Motten und Schmetterlinge legen ihre Eier auf diese Bäume, die dann von den Larven kahlgefressen werden. Einige dieser Larven gedeihen ausschließlich auf der Sandveldsyringe. Aus dem westlichen Buschmannland wird berichtet, dass diese Raupen als Nahrungsmittel gesammelt werden. Der Gedanke daran, Raupen zu essen, erregt oft Abscheu. Es wird den Raupen zunächst der Kopf abgerissen, wobei auch die Innereien entfernt werden. Die verbleibenden Körper werden gewaschen und in Wasser gekocht. Das Wasser muss dabei 2 – 3 Mal verkochen. Die anschließend getrockneten Raupen werden dann in Öl gebraten und gelten als Delikatesse. Getrocknet lassen sie sich bis zu einem Jahr aufbewahren. Ehe sie dann gegessen werden, kocht man sie nochmals auf und brät sie dann. Bei dieser Zubreitung verlieren sie die stachligen Auswüchse, die beim Verzehr im rohen Zustand sehr unangenehm sind. DUNESIDE GUESTHOUSE SWAKOPMUND Marijka & Helmar Runge Tel/Fax: 064 - 464 012 Cell : 081 127 7240 E-Mail: runge@iway.na 12 So ragt die Sandveldsyringe entlang der 2512 aus dem umgebenden Busch hervor. Die dunkelgrünen Bäume sind Apfelblattbäume (Philenoptera nelsii). Auf Englisch heißt der Baum „wild seringa“ oder „red seringa“, auf Afrikaans „sandsering, rooisering“ oder „wilde sering“ und auf Otjiherero „omutundungu“. In dem botanischen Na- YOUR HOME AWAY FROM HOME MW200915828as (SWA) Namibia Gemstones seit 1970 * Luxurious, selfcatering rooms * Breakfast on request * DSTV * Quiet location * Assistance with all activities * Day trips in and around Swakopmund * Safe Parking Seit 3 Generationen haben wir das Steuer in fester Hand: LUDWIG SCHRÖDER VERSICHERUNGEN Daniel Tjongarero Straße 11, Swakopmund Tel: 064-463602 oder 081-286 8740 E-Mail: insure@iway.na Bei uns sitzen Sie im RICHTIGEN Boot ! Anita, Ulla und Monique freuen sich auf Ihren Besuch! Outjo - Hage Geingob Straße 8 Tel.: +264-(0)67-313072 • E-Mail: gemstones@mweb.com.na • Beste Auswahl an Halbedelsteinen und Mineralien. • Tsumeb Mineralien ist unser Spezialgebiet. • Schmuck für den anspruchsvollen Käufer. • Souvenirs. August 2009 men lebt die Erinnerung an James Burke, einem Botaniker und Sammler des 19. Jahrhunderts fort. n Luise Hoffmann Hauptfoto – Dia: Papierfoto: I A - M
natur rrtümer der stronomie die Erde im ittelpunkt Claudius Ptolemäus, ein großer Mathematiker und Astronom des Altertums, lebte 160 n.Chr. Er verbrachte den größten eil seines Lebens in Alexandria im Umkreis der ortigen Forschungsstätten und Bibliotheken. 13 August 2009 Er war der erste, der das gesamte Wissen der Griechen über den Himmel zusammentrug und in einem dreizehn Bände umfassenden Werk zusammenstellte. Das von ihm beschriebene geozentrische Weltbild besagt, dass die Erde den Mittelpunkt des Universums darstellt. Um diese Erde bewegen sich kreisförmig die Sonne, der Mond und die Planeten. Die Erde, so meinte Ptolemäus, ist wie es bereits Pythagoras und auch Platon und Aristoteles lehrten, eine Kugel und bildet den Mittelpunkt des Universums. Die Planeten bewegen sich gleichförmig um diesen Mittelpunkt. Um die bereits von den Griechen beobachteten Abweichung der Planeten von den Kreisbahnen zu erklären, entwickelte Ptolemäus die Epizykeltheorie. Diese besagt, dass die Planeten sich gleichförmig auf einem Kreis (Epizykel) um einen Mittelpunkt (M)bewegen. Dieser bewegt sich seinerseits wieder gleichförmig auf einem Kreis (Deferent) um die Erde. Die Erde kann auch außerhalb des Mittelpunktes des Deferenten liegen und der Epizykel Mittelpunkt kann sich auch ungleich bewegen. Die Bewegung wird dann von einem sich gleichmäßig um ein Zentrum (Z) gesteuert. Wenn Sie bis hierher gelesen haben, werden Sie vielleicht etwas verwirrt sein. Aber lesen Sie das ganze noch mal und dann werden Sie die Dinge leichter verstehen. Die katholische Kirche übernahm dieses Weltbild fest in ihren Glauben und verwies ihre Engel und Heiligen auf einen festen Platz im Universum. Sobald sich jemand traute, dieses Weltbild anzuzweifeln und seine Meinung kund zu tun, wurde er verteufelt, diffamiert, der Ketzerei beschuldigt, von der Kirche ausgeschlossen oder musste seine Meinung öffentlich abschwören. Auch Folter bis zum Tod wurde dem Uneinsichtigen angedroht. Dieser Zustand dauerte 14 lange Jahrhunderte und war die Basis aller astronomischen Beobachtungen. Der Astronom Nikolaus Kopernikus 1538 erbrachte zusammen mit dem Johannes Kepler den Beweis, dass die Erde sich um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Bezeichnend ist, dass sich erst in diesem Jahr, also anlässlich des Internationalen Jahres der Astronomie 2009, der heilige Stuhl in Rom ganz offiziell vom geozentrischen Weltbild distanziert und es als Irrtum bezeichnet hat. n Victor Brandl, Farm Hannover Tourismus Namibia jetzt als E-Paper Namibia bequem am eigenen PC entdecken! Klicken Sie einfach auf www.az.com.na
Seite 1 und 2: August 2009 • Nr. 174 Kunstzentru
Seite 3 und 4: eise Hanne Marott Alpers, Ex-Rechts
Seite 5 und 6: über materielle Dinge wie Haus und
Seite 7 und 8: e schneidet es, Zweitere ist gerade
Seite 9 und 10: natur Erfolgreiches Treffen der nam
Seite 13: natur Bäume an Rastplätzen & Fern
Seite 17 und 18: Freddie die Weiden, auf denen Jahrz

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