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Bis zur nächsten Ausgabe - Deutscher Alpenverein Sektion Dresden

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Wir trauern um den Verlust von verdienten Bergfreunden.<br />

Auch in diesem Jahr haben uns wieder<br />

einige Bergfreunde verlassen, die<br />

wesentlichen Anteil am Aufbau und<br />

am Wachsen der <strong>Sektion</strong> in schwieriger<br />

Zeit hatten, die nicht nur gefragt<br />

haben „was habe ich von einer Mitgliedschaft<br />

in der <strong>Sektion</strong>“, sondern<br />

die sich auch aktiv eingebracht haben.<br />

So ist am 20.09.2011 unser bis dahin<br />

ältestes Mitglied im Alter von 101 Jahren<br />

in Vallendar bei Koblenz gestorben.<br />

Horst Winter war insgesamt 81 Jahre<br />

Mitglied im <strong>Alpenverein</strong> und in unserer<br />

<strong>Sektion</strong>.<br />

Am 06.02.2011 verstarb Wolfgang<br />

Schütte, der seit 1971 Mitglied in der<br />

<strong>Sektion</strong> war. Wolfgang hat aktiv in<br />

der <strong>Sektion</strong> mitgearbeitet und war 10<br />

Jahre Kassen- und Rechnungsprüfer.<br />

Er hat an vielen Arbeitseinsätzen auf<br />

der Dresdner Hütte teilgenommen<br />

und die damalige Schatzmeisterin und<br />

Leiterin unserer Geschäftsstelle aktiv<br />

unterstützt.<br />

Im Juli diesen Jahres verstarb Wolfgang<br />

Worm im Alter von 91 Jahren.<br />

Wolfgang war ein Dresdner der ersten<br />

Stunde nach dem 2. Weltkrieg im<br />

Kölner Raum, der aktiv als Mitglied<br />

im Vorstand das Leben der <strong>Sektion</strong><br />

über Jahrzehnte mitgestaltet hat. Mit<br />

der Ausgestaltung der 100-Jahrfeier<br />

der <strong>Sektion</strong> und der Ausstellung 1973<br />

in Neustift hat er sich ein Denkmal<br />

gesetzt. Sein Wirken für die <strong>Sektion</strong><br />

wurde im Heft 23 ausführlich aus Anlass<br />

seines 90. Geburtstages gewürdigt.<br />

- 21 -<br />

Aus dem <strong>Sektion</strong>sleben<br />

Mit den Angehörigen<br />

trauern wir und werden sie<br />

in Erinnerung behalten.<br />

Ludwig Gedicke<br />

im Namen der <strong>Sektion</strong><br />

Zum Tod von Irmgard Uhlig<br />

- Erinnerungen an unsere Bergmalerin<br />

Im August verstarb in <strong>Dresden</strong> Irmgard<br />

Uhlig, unsere Bergmalerin, im<br />

Alter von 100 Jahren.<br />

Wenn ich von „unserer“ Bergmalerin<br />

spreche, meine ich die Bergmalerin<br />

aller Bergsteiger, denn sie war als<br />

Malerin weltweit unterwegs und in<br />

Sachsen jedem Bergsteiger bekannt.<br />

Eine besondere Beziehung hatte sie<br />

allerdings zu unserer Bergheimat, dem<br />

Elbsandsteingebirge und den Stubaier<br />

Bergen entwickelt.<br />

Sicher lag dies auch an der Tatsache,<br />

dass einerseits ihre unmittelbare Heimat<br />

ihr Gelegenheit bot ihrer Berufung<br />

direkt nachzugehen, aber<br />

auch dass wir, die Dresdner im Exil<br />

im Westen ihr die Möglichkeit boten,<br />

im Arbeitsgebiet der <strong>Sektion</strong> <strong>Dresden</strong><br />

im Stubaital ihrer Passion zu einer Zeit<br />

nachzugehen, in der Irmgard über nur<br />

geringe eigene Mittel verfügte.<br />

Wie viele Dresdner Bergsteiger im<br />

Rentenalter, war auch Irmgard in den<br />

sechziger und siebziger Jahren mehrfach<br />

Gast der <strong>Sektion</strong> auf der Dresdner<br />

Hütte.<br />

Als ich Irmgard das erste Mal begeg-

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