Bis zur nächsten Ausgabe - Deutscher Alpenverein Sektion Dresden
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Ich könnte jetzt noch über viele Seiten<br />
beschreiben wie wir uns immer<br />
wieder gefragt haben, ob das alles<br />
Sinn macht und wie viel Spaß wir<br />
trotz Kälte, Nässe und keinem Bier<br />
zwischendurch trotzdem hatten. Das<br />
würde den Rahmen für unser Mitteilungsheft<br />
aber ganz sicher sprengen.<br />
Fakt ist, am 16.06.11 hatten wir die<br />
Aufgabe bewältigt, zwischendurch<br />
sind Horst und Rainer nachgekommen<br />
und am 15.06.11 schließlich konnten<br />
auch die Versorgungsflüge durchgeführt<br />
werden! Am Ende wurden ca.<br />
110 Tonnen Abbruchmaterial (fast nur<br />
mit Muskelkraft) bewegt, 12 m³ Fäkalien<br />
aus der alten Grube geholt und<br />
mindestens 20 m³ Abbruchholz zum<br />
verbrennen vorbereitet.<br />
Der Jürgen Rauber aus Böblingen, der<br />
sich für das Ausschaufeln der Fäkaliengrube<br />
freiwillig <strong>zur</strong> Verfügung<br />
stellte, ist höchstwahrscheinlich heute<br />
noch ganz grün im Gesicht und die<br />
Schwielen und Blasen an den Händen<br />
sind bei den meisten Beteiligten sicher<br />
erst nach einigen Wochen verheilt.<br />
Ja, das war unser erster Arbeitseinsatz<br />
auf der Hochstubaihütte 2011, wir<br />
starteten chaotisch, aber schafften am<br />
Ende die Grundlage dafür, dass der<br />
offizielle Baubeginn durch die Firma<br />
Ing. Grüner planmäßig erfolgen konnte.<br />
Erika und Johannes Gläser waren<br />
unter der Leitung unseres Hüttenwirtes<br />
Florian stets <strong>zur</strong> Stelle, wenn gereinigt,<br />
beräumt und gerichtet werden musste,<br />
ich bin überzeugt, dass beide mittlerweile<br />
auch den kleinsten Winkel der Hütte<br />
aus dem „FF“ kennen, allein Erika hat<br />
- 9 -<br />
Neues von unseren Hütten<br />
in diesen Wochen bestimmt 100-mal<br />
die komplette Hütte gewischt.<br />
Claus Lippmann hält den Richtspruch in<br />
der Hand, den Lehrling Patrick (Bildmitte)<br />
auf dem Dach verkündete – rechts Hüttenwart<br />
Heiko Kunath<br />
Unser Elektroteam unter der Leitung<br />
von Jens Wenzel (Sek. Chemnitz) bestehend<br />
aus Eckhard Finsterwalder,<br />
Egon Höller und Timo Halbig schafften<br />
es, planmäßig und in guter Qualität<br />
die Installationsarbeiten für den Neubau<br />
und die Brandmeldeanlage durchzuführen.<br />
Malermeister Falk Schnabel aus Radeberg<br />
gab dem Neubau den Anstrich,<br />
den er verdient und besondere Erwähnung<br />
verdient in diesem Zusammenhang<br />
sein Verzicht auf Berechnung<br />
von Leistung und Material.<br />
An dieser Stelle möchte ich allen hier<br />
Genannten im Namen des Vorstandes<br />
und der <strong>Sektion</strong> <strong>Dresden</strong> ganz herzlich<br />
für ihren Einsatz bei den Umbauarbeiten<br />
in der Saison 2011 danken!<br />
Ihr alle habt entscheidend dazu beigetragen,<br />
dass die Arbeiten im Verbund<br />
mit den ausführenden Firmen planmäßig<br />
durchgeführt werden konnten.