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Bis zur nächsten Ausgabe - Deutscher Alpenverein Sektion Dresden

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und weiter runter ins Tal <strong>zur</strong> verlassenen<br />

Hotelsiedlung Zürs. Von Zürs aus<br />

wählten wir den bequemeren Weg über<br />

die verlassene Madlochalpe hin zum<br />

Zürser See, einem perfekten Rastplatz.<br />

Die restlichen 200 Höhenmeter zum<br />

Madlochjoch waren danach schnell erklommen<br />

und belohnten uns mit einer<br />

fantastischen Aussicht. Der Abstieg zu<br />

Hütte und Spuler See über ein kleines<br />

Geröllfeld und üppig blühende, lehmige,<br />

teilweise steile Wiesenwege gestaltete<br />

sich problemlos. Uns empfing<br />

eine rappelvolle Ravensburger Hütte.<br />

Man merkte deutlich die Überforderung<br />

des Hüttenpersonals mit solch<br />

üppiger Gästeschar. Bei den deutlich<br />

höheren Preisen für Abendessen und<br />

Frühstück musste ich erstmal schlucken.<br />

Das Angebot war jedoch sehr<br />

reichhaltig und megalecker (Müsli,<br />

Brötchen, Schinken). Ausgestattet mit<br />

Spielplatz, Schweinegehege und perfekter<br />

Umgebung zum Stromern und<br />

Spielen ist die Hütte für Familien sehr<br />

zu empfehlen. (Voranmeldung !!)<br />

Bei hochsommerlichem Wetter ging es<br />

am <strong>nächsten</strong> Tag pünktlich 8 Uhr los<br />

<strong>zur</strong> Freiburger Hütte. Der Weg führte<br />

- 37 -<br />

Von unseren Bergfahrten<br />

nach Abstieg zum Spuler See über den<br />

als alpinen Steig markierten Gehrengrat<br />

hinunter zum Steinernen Meer (Fossilien).<br />

Der steile Aufstieg zum Grat auf<br />

trockenen, lehmigen Wegen wurde mit<br />

einem traumhaften Panorama belohnt.<br />

Etwas mühselig gestaltete sich dann<br />

das Durchklettern des Steinernen Meeres.<br />

Auf stellenweise sehr schlechten<br />

Wegen mit hohem Wandereransturm<br />

umrundeten wir den Formaletsch und<br />

erreichten nach 5 ½ Stunden die Freiburger<br />

Hütte. Auch dort herrschte reger<br />

Tagesbetrieb. Wir nutzten die Zeit bis<br />

<strong>zur</strong> Lagerzuteilung, um unsere Beine<br />

im Formarinsee unterhalb der Hütte zu<br />

kühlen. Wir fühlten uns sehr wohl in<br />

dieser urgemütlichen, malerisch gelegenen<br />

Hütte am Rauhejoch, leider war<br />

das Speiseangebot recht einseitig und<br />

wurstdominiert.

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