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Arbeitsberichte - AMOSA

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Arbeitsmarktbeobachtung<strong>AMOSA</strong> Ostschweiz, Aargau und Zug1. Fragestellung und VorgehenDieses Teilprojekt befasst sich mit den Einschätzungen der RAV-Personalberater in bezugauf die Situation und der Problematik der Stellen Suchenden (STES) aus demFinanzdienstleistungs-Bereich (FDL). Es sollen die Probleme der RAV-Personal-berater beider Vermittlung dieser STES aufgezeigt sowie die Kriterien eruiert werden, welche dieVermittelbarkeit beeinflussen. Überprüft werden soll, ob sich aus den Ergebnissen sinnvolleund praktizierbare Instrumente bzw. Empfehlungen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit indiesem Bereich ableiten lassen. Ebenfalls wird versucht herauszufinden, welche Alternativensich auf dem aktuellen Arbeitsmarkt für arbeitslos gewordene Personen aus dem FDL-Bereich für eine neue berufliche Ausrichtung ergeben können und welche allfälligenQualifizierungsdefizite vorherrschen.Einerseits durch die Beschränkung der Teilnehmer (RAV-Personalberater) auf max. achtPersonen pro Workshop sowie andererseits durch die Festlegung der Anzahl durchgeführterWorkshops auf vier kann im Rahmen dieser Erhebung nur eine punktuelle Momentaufnahmewiedergegeben werden, sich aus der aktuell durch die RAV-Personalberater erlebtenBeratungsrealität heraus ergibt. Trotzdem glauben wir, dass es sich beim Ergebnis um einenklaren, auf den gesamten Arbeitsmarkt im <strong>AMOSA</strong> Gebiet übertragbaren Überblick über diebestehende Situation im FDL-Bereich handelt.1.1 Methode und VorgehenAnlässlich der Projektteam-Sitzung vom 18.11.2002 wurde beschlossen, aufgrund der gutenErfahrungen der Arbeitsmarktsbeobachtungsgruppe ORTE 1 , für die Befragung der RAV-Personalberater die Methode des so genannten „moderierten Brainstormings“ an einemganztägigen Workshop anzuwenden.MethodeJeder Workshop besteht aus den folgenden sechs Phasen:SammlungDiese Phase startet mit einer Frage, welche es erlaubt, die vielfältigen Schwierigkeiten, mitwelchen die STES aus dem FDL-Bereich konfrontiert sind, aus der Sicht desBeratungsalltags der Personalberater zu erfassen. Ziel dieser Phase ist es, möglichstvielfältige Nennungen aus dem Alltag der Beratenden zu erhalten. Jeder Teilnehmer wirdaufgefordert, 3 - 5 Stichworte/Kurzbeschriebe aus aktuellen Fällen (aus demBearbeitungsjahr 2002), zu notieren. Wichtig hierbei ist vor allem, dass es sich um dieWiedergabe von existierenden Aussagen/Problemstellungen von STES handelt und nichtsubjektive Vermutungen seitens der befragen Personalberater mit einfliessen.KonkretisierungIn dieser Phase werden die Nennungen aus der Sammlungsphase konkretisiert. Dazu wirdjede Nennung innerhalb der Gruppe besprochen und analysiert. Für jede Nennung wird eineneue Formulierung (Klärung allfälliger noch offener potentieller Interpretationspunkte)aufgeschrieben. Für diese Phase ist am meisten Zeit eingeplant (ein bis drei Stunden) da essehr wichtig ist, möglichst eindeutige Aussagen zu erhalten, welche keinenInterpretationsspielraum mehr bieten.Gruppierung1 ORTE: Observatoire Romand et Tessinois de l‘EmploiDie Erfahrungen der RAV-Beratenden aus der Vermittlungstätigkeit 4-55-

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