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Splitter 2/2012 - VCP Land Rheinland-Pfalz/Saar

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Ein B-Kurs<br />

Freitagabends ging es los mit dem Thema:<br />

Recht und Versicherung. Bei Recht hörten<br />

wir Dinge zum Jugendschutz, Reiserecht<br />

sowie Vertretungsvollmacht und Aufsichtspflicht.<br />

An Fallbeispielen wurden die<br />

Inhalte erläutert.<br />

Am darauffolgenden Tag beschäftigten wir<br />

uns vormittags mit der Ö-Arbeit. Dieser<br />

Artikel wurde dabei als praktische Arbeit<br />

erstellt.<br />

Das V im <strong>VCP</strong>. Verband und Strukturen<br />

behandelte den Aufbau des <strong>VCP</strong> - vom<br />

Stamm bis hin zum Bund. Wie greifen die<br />

einzelnen Entscheidungsebenen zusammen,<br />

um ein effektives und demokratisches<br />

Miteinander möglich zu machen?<br />

Nachmittags wurde dann das Thema<br />

„Fahrt & Lagerplanung“ behandelt. Wie<br />

organisiert man ein Lager von der Planung<br />

bis hin zur Ausführung? Anhand eines Beispieles<br />

wurde eine praktische Anwendung<br />

durchgeführt. Drei Kleingruppen stellten<br />

am Flipchart ihre Ergebnisse vor.<br />

Der letzte Tag begann mit einem Gottesdienst.<br />

Danach ging es weiter mit dem Thema<br />

„Gruppendynamik & Führungsstile“.<br />

Text: Die Sippe Kattas<br />

Bilder: Eingereicht von den Autoren<br />

Die Sippen Kattas und Drachen aus dem Gau <strong>Saar</strong> lernen Sippenführung:<br />

Beim B-Kurs im April bekommen sie alles Wichtige an die Hand, um<br />

dem Abenteuer gewachsen zu sein.<br />

Wie ist eine Gruppe aufgebaut? „Äußere“<br />

und „innere“ Merkmale, ihre Entwicklung<br />

von der Gründung bis zur Auflösung, Welche<br />

gruppendynamischen Prozesse finden<br />

statt? Darauf folgte das Thema: „Autorität“:<br />

Es wurden unter Anderem die Begriffe<br />

„Autorität“ und „autoritär“ erklärt und die<br />

verschiedenen Führungsstile erarbeitet.<br />

Bei der Spielpädagogik wurden die Zusammenhänge<br />

aufgezeigt, inwieweit die beiden<br />

Begriffe „Pädagogik“ und „Spiel“ zusammenpassen.<br />

Hier wurde der Schwerpunkt<br />

bei den Regeln gesetzt, die zu jedem Spiel<br />

gehören.<br />

Am Ende des Sonntags haben wir den<br />

kompletten B-Kurs zusammen reflektiert<br />

und über Methoden gesprochen, welche<br />

Vorgehensweisen es genau dafür gibt.<br />

Die saarländische<br />

Wüste<br />

Der berühmte Osterhaik. Kein leichtes Unterfangen, wie sechs Lohengriner<br />

berichten, die mit dabei waren. Im <strong>Saar</strong>land ging es über sehr, sehr<br />

anstrengende Strecken von Station zu Station. Geschlafen haben sie unter<br />

Vordächern, in Garagen. Sie waren oft vor den Posten da, wurden aber<br />

doch Vorletzte.<br />

Im April stürzten sich 6 mutige Lohengriner<br />

aus der Gruppe „14+6 Fäuste für ein<br />

Halleluja“ in ein Abenteuer im Wilden<br />

Westen - den diesjährigen Osterhajk. So<br />

trafen wir uns in der Früh am Nieder-Olmer<br />

Bahnhof, um nach 4 Stunden Fahrt<br />

dann im saarländischem Mettlach anzukommen,<br />

wo die Suche nach den tückischen<br />

Banditen begann. Bald bekamen wir<br />

unser erstes Rätsel, was wir trotz altertümlichen<br />

Karten schnell lösten und machten<br />

uns auf: zum Stausee in Losheim. Dort<br />

bekamen wir als Aufgabe, aus Tausenden<br />

von Centmünzen Ausländische herauszusuchen<br />

und den Sheriffs zu übergeben.<br />

Wir schlugen unser Lager unter dem Vordach<br />

der Toiletten am See auf. Auf zwei<br />

mal drei Metern quetschten wir uns alle<br />

auf die Isomatten und verbrachten eine<br />

nicht sehr bequeme Nacht mit den Füßen<br />

des Nachbarn als Kopfkissen. Immerhin<br />

frierten wir nicht und wurden nicht nass.<br />

30 31<br />

Text: Birte Johansson<br />

Bild: eingereicht vom Autor<br />

Am nächsten Morgen rafften wir uns früh<br />

auf und begannen mit unserer Wanderung<br />

ins Holzbachtal bei Weiskirchen, wobei<br />

wir auf einer kurzen Strecke auch die Möglichkeit<br />

des öffentlichen Kutschenverkehrs<br />

nutzten. An einer gut versteckten Brücke<br />

an einem reißendem Bach stellten wir unsere<br />

Angelkünste unter Beweis, wobei wir<br />

so ungewöhnliche Dinge wie Melonen<br />

und Reis angelten. Daraus bereiteten wir<br />

dann ein schmackhaftes Dreigängemenü.<br />

Wir angelten so<br />

ungewöhnliche Dinge<br />

wie Melonen und Reis<br />

Weiter ging es dann zur Ruine Grimburg.<br />

Auf dem Weg dahin unterlag Bine jedoch<br />

den Strapazen einer schweren Lungenentzündung<br />

und wurde von einem ehrenwerten<br />

Sheriff samt unserem Gepäck zum<br />

nächsten Posten gefahren. Leider stimmte

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