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Ausgabe 7-2006 - Goethe-Universität

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4 CAMPUS AKTUELL15. November <strong>2006</strong>UR: Herr Müller-Esterl, Herr Busse,herzlichen Glückwunsch zu diesemErfolg. Wie bewerten sie ihn für Ihrejeweiligen Fachgebiete, wie für dieUniversität Frankfurt?Busse: Nach einerjahrelangen hartenAufbauarbeitfür unseren kardiovaskulärenSchwerpunkt hierin Frankfurt ist esnatürlich schoneine gewisse Befriedigung,es indiesem Wettbewerb der Besten geschafftzu haben als einziger medizinischerCluster. Frankfurt wurde ja inder Vergangenheit im Bereich der Medizinnicht immer als ein Standort mitkardiovaskulärem Schwerpunkt angesehen,eher schon, auch aufgrund desMax-Planck-Institutes für Hirnforschung,als ein Standort mit neurowissenschaftlichemSchwerpunkt. Für dieUniversität Frankfurt ergibt sich durchden Cluster die einmalige Chance, zueinem der wichtigsten Zentren kardiovaskulärerbzw. biomedizinischer Forschungin Deutschland zu werden.Müller-Esterl: Die Gewährung desClusters wird zu einem enormenSchub in der Erforschung hochmolekularerKomplexe in Frankfurtführen. Die bewilligte Summe – knapp8.5 Mio Euro pro Jahr inkl. Overhead-Kosten – entspricht dem Volumen von4 oder 5 Sonderforschungsbereichen,so dass wir über einen nie gekanntenGestaltungsspielraum verfügen. Wirwollen etwa dieHälfte des Geldesin brillante Köpfeinvestieren: neunneue Professurenwerden an denFachbereichenChemie, Biologieund Medizin inKooperation mitFoto: DettmarFortsetzung von Seite 1 · Solide Stärken»Wir sind durchaus selbstbewusst,enthalten uns aber vollmundigerPrognosen«Prof. Werner Müller-Esterl und Prof. Rudi Busse zu neuenPerspektiven, Forschungszielen und den Chancen, sich alsElite-Universität in der zweiten Runde zu etablierenExzellenzclusterFoto: Fuchsder Physik eingerichtet. Dabei versuchenwir, Forscher aus aller Welt nachFrankfurt zu bringen. Etwa ein Viertelder gewährten Mittel sollen auf Entwicklungund Kauf neuer Apparaturenzur Erforschung makromolekularerKomplexe verwendet werden, undweitere 10 Prozent des Geldes werdenvornehmlich zur finanziellen Unterstützungherausragender Nachwuchsforscher,die bereits in Frankfurt tätigsind, eingesetzt werden. Das Bündelan Maßnahmen, das wir uns vorgenommenhaben, wird den FrankfurterLife Sciences mächtig Luft unter dieFlügel blasen und dazu beitragen, dieinternationale Sichtbarkeit dieses Forschungsschwerpunktsweiter auszubauenund zu verstetigen. Die UniversitätFrankfurt hat damit einen Vorzeigebereich,in dem sie keinen Vergleichmit ihren Konkurrenten zu scheuenbraucht.Herr Busse, ›Ihr‹ Cluster ist ein Gemeinschaftsprojektmit der UniversitätGießen. Warum wurde es in offiziellenVerlautbarungen der UniversitätGießen zugeordnet?Busse: Das ist ein guter Punkt, den Siehier ansprechen. Tatsächlich ist in denersten Verlautbarungen der DFG dieUniversität Gießen allein genanntworden, so auch in den graphischenDarstellungen, die dann von den meistenüberregionalen Zeitungen übernommenworden sind. Der Grundhierfür ist primär ein administrativer:die DFG nennt aus haushaltstechnischenGründen bzw. zur Vereinfachungnur einen Ansprechpartner, obwohlbeide Universitäten gleichberechtigthier diesen Exzellenzclustertragen. Ich habe die DFG darauf aufmerksamgemacht, dass dies bei derDarstellung von Forschungsleistungenin der Presse eine gewisse Verzerrungzu Ungunsten Frankfurts darstellt. DieDFG hat dies auch erkannt und wirdin zukünftigen Darstellungen Frankfurtgleichberechtigt neben Gießen mitMakromolekulare KomplexeViele biologisch wichtige Moleküle erfüllen im Verbund, in Form makromolekularerKomplexe, ihre fundamentalen Aufgaben in allen lebenden Organismen. Da großeKomplexe experimentell nur schwer zugänglich sind, ist das Wissen über molekulareMechanismen, wie Makrokomplexe funktionieren, begrenzt.Frankfurt ist ein international ausgewiesenes Zentrum im Bereich der Strukturbiologie,der Wissenschaft, die sich mit der dreidimensionalen Struktur biologisch wichtiger Molekülebeschäftigt. Ein Schwerpunkt liegt bei Proteinen und Proteinkomplexen in biologischenMembranen. Im Rahmen von ›Sonderforschungsbereichen‹ wurden auf diesenGebieten bereits hervorragende Ergebnisse erzielt. Im Rahmen dieser Initiative soll dieForschung auf große Proteinkomplexe in der gesamten Zelle ausgedehnt werden. Gegenstandder gemeinsamen Forschungsinitiative ist die Aufklärung von Struktur, Funktionund Mechanismen in der ›Dynamik der Bildung makromolekularer Komplexe‹. Dasdaraus resultierende Verständnis ihrer Aufgabe in der Funktion von Zellen soll auch zurEntwicklung neuer Arzneimittel verwendet werden. Aufbauend auf den vorhandenenStärken soll ein einzigartiges, interdisziplinäres Zentrum für dieses neue und wichtigeGebiet der Zellbiologie entstehen.Herz-Lungen-SystemExcellence Cluster Cardio-pulmonary System (gemeinsam mit derJustus Liebig Universität Gießen)Im Fokus des ECCPS (Excellence Cluster Cardio-pulmonary System) stehen vaskuläreErkrankungen des Herzens und der Lunge, zwischen denen ein enger funktioneller Zusammenhangbesteht. Sie sind zusammen für mehr als 50 Prozent aller Todesfälle vordem 75. Lebensjahr und über 50 Prozent aller Gesundheitskosten verantwortlich.An den Universitäten Frankfurt und Gießen haben sich seit mehreren Jahren klinischeund experimentelle Arbeitsgruppen auf dem kardiovaskulären und pulmonalen Sektoretabliert, die sich mit innovativen Ansätzen sowie hochrangigen Publikationen eineauch international führende Position erworben haben. Der thematische Schwerpunktin Frankfurt liegt dabei im Bereich der vaskulären Biologie und der kardialen Regeneration,in Gießen stehen das koronare und pulmonale Gefäßsystem sowie die Lungeals Gesamtorgan im Vordergrund. Mit der gemeinsamen Initiierung und wechselseitigenuniversitären Einbindung des Max-Planck Institutes für Herz- und Lungenforschungin Bad Nauheim wurde eine exzellente Basis für eine regionale Kooperationsstrukturauf dem Gebiet des kardiopulmonalen Systems geschaffen. Diese wurdejüngst durch die Gründung des Hessischen Zentrums für Herz- und Lungenforschungerweitert. Das Exzellenzcluster ist als krankheitsorientiertes »Translational ResearchCenter« konzipiert, d.h. Erkenntnisse aus Projekten der Grundlagenforschung sowieder krankheitsbezogenen klinischen Forschung liefern hier die Basis für die Entwicklungneuer therapeutischer Strategien. Durch Schaffung neuer Strukturen und intensiveVernetzung wissenschaftlicher Kompetenz im Bereich innovativer Forschungsgebiete(regenerative Medizin, Stammzellbiologie u.ä.) kommt eine neue Dimension hinzu.nennen. Nach den ersten zwei Jahren,wenn Frankfurt die Sprecherrolleübernimmt, heißt dann der ClusterFrankfurt/Gießen.Herr Müller-Esterl, hat die im Septembereingereichte Antragsskizzefür die dritte Förderlinie (»Zukunftskonzept«),deren positive Bewertungja erst die Exzellenzuniversität ausmachenwürde, überhaupt noch eineChance auf Erfolg?Müller-Esterl: Die Regeln der Exzellenzinitiativesehen vor, dass eine Universitätnur dann in die Auswahl zurSpitzenuniversität gelangen kann,wenn sie mindestens einen bewilligtenExzellenzcluster und eine Graduiertenschulevorzuweisen hat. Leidersind unsere beiden Vollanträge aufGraduiertenschulen im ersten Anlaufnicht in die Förderung gekommen.Wir werden aber alles Menschenmöglichetun, um sie in der zweiten Rundeins Ziel zu führen. Voraussetzungdafür ist eine Wiederzulassung der beidenAnträge, über die im Januar 2007entschieden wird. Zum gleichen Zeitpunktwird auch über unseren Vorantragzum Zukunftskonzept befunden,der ja die Stiftungsuniversität in denMittelpunkt stellt. Wir werden uns alsonoch drei Monate gedulden müssen,bevor wir wissen, ob wir reelleChancen haben, in der dritten Förderliniezu punkten. Dabei sind wirdurchaus selbstbewusst, enthalten unsaber vollmundiger Prognosen.Welche wissenschaftlichen Erkenntnisseerhoffen Sie sich von der Arbeitder kommenden fünf Jahre, und werdensie sich durch die zusätzlicheFörderung möglicherweise raschererreichen lassen?Busse: Der Cluster ist konzipiert alsein Forschungsschwerpunkt mit einemsehr starken translationalen Ansatz,d.h. ausgehend von einer an aktuellenFragestellungen arbeitenden,orginären Grundlagenforschung solleine Umsetzung dieser Grundlagenerkenntnissein die klinische Anwendungerfolgen. Vor allem im Bereichder Stammzellforschung sowie dendurch Adipositas (Fettleibigkeit) undDiabetes ausgelösten kardiovaskulärenErkrankungen erhoffen wir, neuartigeTherapieansätze entwickeln zu können.Die zwei neu zu berufenden Professorenmit ihren Arbeitsgruppen unddie beiden Nachwuchsgruppen, die inFrankfurt etabliert werden, sind in interdisziplinärenForschungsfeldernzwischen der Grundlagenforschungund der Klinik angesiedelt. Hierdurchwird das bereits vorhandene Potentialder synergistischen Zusammenarbeitnochmals verstärkt, sowohl was dieEntschlüsselung der zellulären undmolekularen Pathogenese verschiedenerkardiopulmonaler Erkrankungenbetrifft wie auch die Realisierungmaßgeschneiderter Therapiekonzepte.Ich denke, dass wir durch den Clustertatsächlich eine raschere, zeitnaheUmsetzung unserer angestrebten Zieleerreichen können.Müller-Esterl: Nach der Aufklärungdes humanen Genoms an der Schwellezu diesem Jahrtausend ist nun dieHochzeit des Proteoms angebrochen –das heißt der Gesamtheit aller Proteineeiner Zelle, ja eines ganzen Organismus.In den letzten Jahren ist zunehmenddeutlich geworden, dass nebender Struktur und Funktion des Einzelproteinsvor allem die vielfältigeWechselwirkung von Proteinen miteinander,ihre dynamische Ansammlungzu hochmolekularen Aggregatenin immer neuen Kombinationen undDie Exzellenzinitiative: Förderlinien und Vefahren(Erste) Förderlinie »Graduiertenschulen«UniversitätRWTH AachenFreie Universität BerlinHumboldt-Universität BerlinTechnische Universität BerlinRuhr-Universität BochumUniversität BonnUniversität BremenTechnische Universität DresdenUniversität Erlangen-NürnbergUniversität FreiburgUniversität GießenMedizinische Hochschule HannoverUniversität HeidelbergUniversität Karlsruhe (TH)Universität MannheimUniversität MünchenTechnische Universität MünchenUniversität Würzburg(Zweite) Förderlinie »Exzellenzcluster«UniversitätRWTH AachenRWTH AachenUniversität BonnTechnische Universität DresdenUniversität FrankfurtUniversität GießenUniversität GöttingenMedizinische Hochschule HannoverUniversität HeidelbergUniversität Karlsruhe (TH)Universität KielUniversität KonstanzUniversität MünchenUniversität MünchenUniversität MünchenTechnische Universität MünchenTechnische Universität MünchenDie Entscheidung:In der ersten Ausschreibungsrunde der Exzellenzinitiative waren nach einer Vorauswahlvon Antragsskizzen im Frühjahr <strong>2006</strong> je 39 Anträge für Graduiertenschulen und Exzellenzclustereingegangen. Die 78 Anträge wurden in 24 fachliche Panels gruppiert, durchinternational besetzte Prüfungsgruppen begutachtet und in der von der DFG eingesetztenFachkommission beraten. Von den rund 300 GutachterInnen kamen etwa 60 Prozentaus dem europäischen Ausland, rund 30 Prozent aus Übersee und etwa zehn Prozentaus Deutschland. Die Begutachtung erfolgte nach den Kriterien der wissenschaftlichenQualität, des interdisziplinären Ansatzes, der internationalen Sichtbarkeit sowie der Zusammenführungregionaler Forschungskapazitäten.Zuständig für die Begutachtung der zehn Anträge zur Förderlinie Zukunftskonzepte wardie vom Wissenschaftsrat eingesetzte Strategiekommission. Zunächst wurden hier dieAnträge von international besetzten Gutachtergruppen vor Ort geprüft. Voraussetzungfür die Förderung von Zukunftskonzepten ist die Bewilligung mindestens eines Exzellenzclustersund einer Graduiertenschule an der jeweiligen Universität. Fach- und Strategiekommissionbilden die Gemeinsame Kommission, in deren Sitzung die Anträgeund die Ergebnisse der Begutachtungen beraten wurden. Auf der Basis der Förderempfehlungender Gemeinsamen Kommission hat der DFG-Bewilligungsausschuss die Entscheidungenvom 13. Oktober gefällt.Die Finanzierung:Insgesamt sind für die Förderung von Spitzenforschung im Rahmen der Exzellenzinitiativevon <strong>2006</strong> bis 2011 1,9 Milliarden Euro vorgesehen. Nach einer Vereinbarung vonBund und Ländern über Richtgrößen für die einzelnen Förderlinien standen rund 1 MillionEuro pro Jahr für die Graduiertenschulen und rund 6,5 Millionen Euro für die Exzellenzclusterzur Verfügung, zuzüglich der Pauschale von 20 Prozent für die projektbezogenenindirekten Kosten. Für die (dritte) Förderlinie Zukunftskonzepte waren pro Jahrrund 21 Mio. Euro vorgesehen – einschließlich der Mittel für die ersten beiden Förderlinien.Dabei handelt es sich aber nicht um Normwerte, wie auch die differenzierte Entscheidungzeigt.Die zweite Ausschreibungsrunde:Die zweite Ausschreibungsrunde in der Exzellenzinitative läuft seit September <strong>2006</strong>. Derzeitwerden die von 70 Universitäten eingereichten Antragsskizzen in der ersten undzweiten Förderlinie von international besetzten Gutachtergruppen geprüft. Im Januar2007 wird die Gemeinsame Kommission beschließen, welche Initiativen zur Einreichungausgearbeiteter Anträge aufgefordert werden. Dabei werden auch diejenigen Anträge,die in der ersten Runde nicht zum Zuge gekommen sind, in Konkurrenz mit den neu eingereichtenAntragsskizzen bewertet. Damit erhalten sie die Chance, sich erneut demWettbewerb zu stellen. Alle Anträge werden im Sommer 2007 begutachtet. Die Förderentscheidungentrifft der zuständige Bewilligungsausschuss im Oktober 2007.Informationen: www.dfg.de; www.wissenschaftsrat.de.Titel der GraduiertenschulenAachen Institute for Advanced Studies in ComputationalEngineering ScienceGraduate School of North American StudiesBerlin School of Mind and BrainBerlin Mathematical SchoolRuhr University Research SchoolBonn Graduate School of EconomicsGlobal Change in the Marine RealmDresden International Graduate School for Biomedicineand BioengineeringErlangen Graduate School in Advanced OpticalTechnologiesMolecular Cell Research in Biology and MedicineInternational Graduate Centre for the Study ofCultureHannover Biomedical Research SchoolHeidelberg Graduate School of FundamentalPhysicsKarlsruhe School of Optics and PhotonicsEmpirical and Quantitative Methods in the Economicand Social SciencesGraduate School of Systemic NeurosciencesInternational Graduate School of Science andEngineeringGraduate School for Life SciencesTitel der ExzellenzclusterIntegrative Production Technology for High-Wage CountriesUltra High-Speed Mobile Information and CommunicationMathematics: Foundations, Models, ApplicationsFrom Cells to Tissues to Therapies: Engineeringthe Cellular Basis of RegenerationMacromolecular ComplexesCardio-Pulmonary SystemMicroscopy at the Nanometer RangeFrom Regenerative Biology to ReconstructiveTherapyCellular Networks: From Analysis of MolecularMechanisms to a Quantitative Understanding ofComplex FunctionsCenter for Functional NanostructuresThe Future OceanCultural Foundations of Social IntegrationMunich Center for Integrated Protein ScienceMunich-Centre for Advanced PhotonicsNanosystems Initiative MunichCognition for Technical SystemsOrigin and Structure of the Universe – TheCluster of Excellence for Fundamental Physics(Dritte) Förderlinie »Zukunftskonzepte zum projektbezogenenAusbau der universitären Spitzenforschung«Universität Karlsruhe (TH)Universität MünchenTechnische Universität MünchenKoalitionen den Schlüssel zum Verständnisder vielfältigen Reaktionenvon Zellen, Geweben und Organenliefert. Dazu haben wir eine Doppelstrategieentwickelt: einerseits wollenwir solche molekularen Werkzeuge»auseinandernehmen« und ihre Einzelteileverstehen lernen, andererseitswollen wir aber auch die Methodenund Apparaturen verbessern, mit denenwir diese Nanomaschinen untersuchen.Um diese hochgesteckten Zielezu erreichen, werden wir führendeKöpfe aus aller Welt nach Frankfurtbringen, die unsere Forschung verstärkenund – auch diesen Aspekt habenwir im Auge – unsere Lehre attraktivermachen. Dabei setzen wir auf katalytischeEffekte – der Exzellenzcluster sollmehr sein als nur die Summe seinereinzelnen Projekte und Individuen.Die Fragen stellte Ralf Breyer

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