Liebe Leserinnen und Leser - Caritas Werkstätten
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Wir wollen Menschen Chancen geben,<br />
christliche Wertorientierung<br />
ganz konkret zu erfahren. Eine Wertorientierung,<br />
die Menschen Mut zur<br />
selbst bestimmten Teilhabe macht<br />
<strong>und</strong> die Solidarität <strong>und</strong> Zuwendung<br />
selbstverständlich werden lässt. In<br />
der Präambel des Gesellschaftervertrages<br />
heißt es dazu: „Aufgabe<br />
der Gesellschaft ist es, aus dem<br />
Selbstverständnis <strong>und</strong> der Zielsetzung<br />
der <strong>Caritas</strong> der katholischen<br />
Kirche Leistungen in der Alten- <strong>und</strong><br />
Behindertenhilfe zu erbringen. Aus<br />
dem Geist des Evangeliums Jesu<br />
Christi sollen alte, pflegebedürftige<br />
oder behinderte Menschen in unterschiedlichsten<br />
Lebenslagen bedarfsgerechte,<br />
individuelle <strong>und</strong> qualitativ<br />
hochwertige Hilfe erfahren.“<br />
Passen denn Nächstenliebe,<br />
Menschlichkeit <strong>und</strong> betriebswirtschaftliches<br />
Denken zusammen?<br />
Ich weiß, dass sich manche fragen,<br />
ob nicht das christliche Profil<br />
verloren geht, wenn die Arbeit<br />
von Einrichtungen <strong>und</strong> Diensten im<br />
Bereich der Behinderten- <strong>und</strong> Altenhilfe<br />
stärker unternehmerisch organisiert<br />
wird. Ich sehe in der christlich<br />
geprägten Dienstleistung für<br />
Menschen <strong>und</strong> Unternehmertum<br />
keinen Widerspruch. Im Gegenteil:<br />
Personal<br />
Neue Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
Dirk Arnoldi<br />
Fachkraft im<br />
Arbeitsbereich<br />
Werkstatt Ulmen<br />
seit 01.09.2008<br />
Frank Zenzen<br />
Die Verbindung christlicher Nächstenliebe<br />
mit einem überzeugenden<br />
<strong>und</strong> verantwortlichen Unternehmertum<br />
kann das entscheidende Merkmal<br />
sein, um uns dem Wettbewerb<br />
mit anderen Anbietern besser stellen<br />
zu können. In einer Zeit, in der<br />
die ganze Welt auf der Suche nach<br />
überzeugenden <strong>und</strong> verantwortungsvollen<br />
Unternehmen <strong>und</strong> Unternehmern<br />
ist, denen es nicht auf<br />
Profitgier ankommt, tut es der Kirche<br />
<strong>und</strong> der <strong>Caritas</strong> gut, Beispiele<br />
für überzeugendes Unternehmertum<br />
zu liefern. Dafür will die St. Raphael<br />
CAB GmbH sorgen <strong>und</strong> sich<br />
hierfür einen guten Ruf erwerben!<br />
Welche Zukunftsvision haben Sie<br />
für das neue Unternehmen?<br />
Unser Ziel muss es sein, dass die<br />
Einrichtungen <strong>und</strong> Dienste unseres<br />
Unternehmens Qualitätsführer sind.<br />
Wir müssen Wert darauf legen, dass<br />
die Hilfe nicht nur gut gemeint, sondern<br />
auch wirklich gut ist. In unseren<br />
Einrichtungen <strong>und</strong> Diensten<br />
wollen wir Unterstützung, Betreuung,<br />
Assistenz <strong>und</strong> Hilfe leisten, die<br />
nicht nur von einem großem Herzen<br />
<strong>und</strong> einen guten Willen geprägt werden,<br />
sondern auch von Kompetenz<br />
<strong>und</strong> Sachverstand geleitet sind.<br />
In diesem Sinne ist das Bemühen<br />
Monika Böhm-Lus<br />
Begleitender Dienst<br />
Werkstatt Sinzig<br />
seit 01.09.2008<br />
Frank Zenzen hat zum 1.10.2008 die Gesamtleitung der Einrichtungen im Kreis<br />
Ahrweiler übernommen. Dazu gehören die <strong>Caritas</strong> <strong>Werkstätten</strong> St. Elisabeth,<br />
das Dienstleistungs- <strong>und</strong> Betreuungszentrum, die INTEC-Betriebe mit angegliedertem<br />
Gewächshaus <strong>und</strong> dem Verkaufsladen „Radicula“ sowie das Sozialkaufhaus<br />
LISA in Bad Breisig.<br />
Als Diplom-Pädagoge war Frank Zenzen bisher überwiegend in der Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendhilfe tätig.<br />
um Qualität in der Alten- <strong>und</strong> Behindertenhilfe<br />
eigentlich noch besser<br />
mit dem Wort Güte zu beschreiben.<br />
Wir wissen: Das Wort Güte hat<br />
im Deutschen zweierlei Bedeutung<br />
N e w s<br />
NEWS<br />
v . l .: Prälat Franz Josef Gebert, Diözesan-<strong>Caritas</strong>direktorin Dr . Birgit<br />
Kugel <strong>und</strong> Michael Kröselberg, Direktor der St . Raphael <strong>Caritas</strong><br />
Alten- <strong>und</strong> Behindertenhilfe GmbH im Gespräch mit Michael Brill,<br />
Bewohner der Maria-Grünewald-Einrichtung .<br />
– <strong>und</strong> beides muss <strong>und</strong> wird in unserer<br />
Arbeit zum Tragen kommen.<br />
Die Güte im Sinne von Hingabe <strong>und</strong><br />
Zuwendung ist genau so wichtig<br />
wie die Güte im Sinne von Qualität<br />
<strong>und</strong> Fachkenntnis. Nur so kann im<br />
Übrigen auch Glaubwürdigkeit <strong>und</strong><br />
Autorität in einem Unternehmen<br />
entstehen. Glaubwürdigkeit <strong>und</strong> Autorität<br />
müssen stets von innen kommen<br />
<strong>und</strong> vorgelebt werden.<br />
Herr Kröselberg, wir danken Ihnen<br />
für dieses Interview <strong>und</strong> Ihre Erläuterungen.<br />
Helga Schneider<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Werkstatt Mayen<br />
seit 16.10.2008<br />
Frank Hermes<br />
Frank Hermes begann<br />
seine Tätigkeit als Techniker<br />
Druck- <strong>und</strong> Medientechnik<br />
bei den <strong>Caritas</strong><br />
<strong>Werkstätten</strong> St. Anna in<br />
Ulmen am 01.10.2008. Frank Hermes hat die<br />
stellvertretende Werkstattleitung in Ulmen inne.<br />
JOURNAL<br />
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