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T i t e l TITEL Aktuelle Entwicklungen in den Caritas Werkstätten BERUFLICHE BILDUNG wird groß geschrieben Die Einführung des eigenen Bildungssystems der Caritas Werkstätten „KOMBI“ im Jahr 2004 sollte neue Maßstäbe der Beruflichen Bildung für Menschen mit Behinderung setzen. „KOMBI“ – der Name steht für kompetenzorientiertes Bildungssystem – orientiert sich an den sehr unterschiedlichen individuellen Voraussetzungen der behinderten Beschäftigten der Caritas Werkstätten. „KOMBI“ sieht für jeden Beschäftigten ein individuell zusammengestelltes Maßnahmenpaket vor, das auf seine speziellen Fähigkeiten und Neigungen zugeschnitten ist. Das Neue Steuergruppe BB setzt die Segel Standort Mayen: Frank Jischke – BBSV und FKBBBB Standort Polch: Ursula Schneider – BBSV und FKBBBB sowie FKBBAB Mayen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Jischke, Alfred Meid, Angelika Kopp Sinzig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Pflug, Michael Bugge (INTEC) Cochem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Rita Fietz, Brigitte Müller (INTEC) Polch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ursula Schneider Ulmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Julia Hillen XTERN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Michael Molitor 6 JOURNAL Programm erstreckt sich über einen Zeitraum von zunächst 27 Monaten und setzt sich aus drei Modulen zusammen. Seit seinem Aufbau 2004 haben 800 behinderte Werkstattbeschäftigte „KOMBI“ in Anspruch genommen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg, Berufliche Bildung als ein Unternehmensziel in der Praxis der Werkstatt Standort Cochem: Hans-Werner Allard – BBSV und FKBBBB Standort Ulmen: Julia Hillen – BBSV und FKBBBB zu verankern war getan. Die Fachwelt war voll des Lobes und die verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten zu Recht stolz darauf sein, ein systematisches, kontinuierliches und vor allem individuell ausgerichtetes Bildungssystem auf den Weg gebracht zu haben. Es folgte die Phase der kritischen Auseinandersetzung mit dem System in der praktischen Standort HV: Carmen Rein – BBL als neu eingerichtete Stabstelle zur Geschäftsführung · Leitung der Steuergruppe und der beiden Arbeitsgruppen der Fachkräfte BB · BD Polch Standort Sinzig: Monika Böhm-Lus – BBSV und BD INTEC-Betriebe XTERN: Michael Molitor – BBSV und FKBBBB sowie FKBBAB FKBBBB FKBBAB Mayen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Andreas Heucher Sinzig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Mißler Cochem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Werner Allard Polch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ursula Schneider Ulmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Feiden XTERN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Michael Molitor
Arbeit. Regelmäßig kamen Arbeitsgruppen der Fachkräfte für Berufliche Bildung zusammen, um eigene Erkenntnisse und die Rückmeldungen der Fachkräfte aus den Arbeitsbereichen zu besprechen und das Bildungssystem inhaltlich und strukturell weiter zu entwickeln. Heute, fünf Jahre später, sind wir dem einst gesetzten Ziel so nah, wie noch nie. Von Beginn an wurde die intensive Arbeit an unserem eigenen Bildungssystem von der so genannten „Steuergruppe BB“ (BB = Berufliche Bildung) begleitet. Direktor Michael Kröselberg selbst leitete diese Gruppe, in der ein Mitarbeiter jedes Standortes vertreten war, um das Gesamtpaket „KOMBI“ zu schnüren. Der intensive Austausch aller verantwortlichen Fachkräfte, Werkstattleitungen und Geschäftsführung brachte schließ- lich die Erkenntnis, dass eine langfristige Steuerung notwendig ist, um „KOMBI“ im Unternehmen auf allen Ebenen zu etablieren. So entschied sich die Geschäftsführung im Zuge der betrieblichen Veränderungen dazu, die personelle Struktur auf die komplexen Belange der Beruflichen Bildung anzupassen. Bereits zum 01.10.2008 wurde eine neue Stabstelle eingerichtet, die mit der standortübergreifenden Leitung der Beruflichen Bildung beauftragt wurde. Eine weitere Professionalisierung erfolgte mit der Entscheidung zu Beginn des Jahres 2009, an jedem Standort eine standortverantwortliche Leitung BB einzurichten. Aktuell stellt die Anpassung des Konzepts an die Belange der Beschäftigten der INTEC-Betriebe und der virtuellen Werkstatt XTERN eine besondere Herausforderung dar. Text: Carmen Rein Glossar: IBP: Individueller Bildungsplan BP: Bildungsplan für den Arbeitsbereich BBL: Leitung Berufliche Bildung BBSV: �� Standortverantwortliche Leitung Berufliche Bildung FKBBBB: Fachkraft für Berufliche Bildung im Berufsbildungsbereich FKBBAB: Fachkraft für Berufliche Bildung im Arbeitsbereich THP: Teilhabeplan BD: Begleitender Fachdienst T i t e l TITEL JOURNAL 7
Seite 1 und 2: Berufliche Bildung Seite 5 Caritas
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Seite 5: Werkstätten für behinderte Mensch
Seite 9 und 10: Linda Comes Eigentlich war die Eins
Seite 11 und 12: Beim Übergang vom Berufsbildungsbe
Seite 13 und 14: N a c h g e f r a g t NACHGEFRAGT B
Seite 15 und 16: Focus Produktion FOCUS PRODUKTION C
Seite 17 und 18: „Werkstätten:Messe“ Nürnberg
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Seite 21 und 22: R e h a b i l i t a t i o n REHABIL
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