Liebe Leserinnen und Leser - Caritas Werkstätten

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E d i t o r i a l EDITORIAL 2 JOURNAL Andrea Briel Liebe Leserinnen und Leser, stellen Sie sich vor, Ihr Friseur sollte Ihr Auto reparieren. Oder denken Sie an Ihren Bekannten, der in einem Beruf steckt, der gar nicht seinen Neigungen entspricht und deshalb nur in seinem Hobby Freude findet. Nicht jeder ist in seinem Beruf am richtigen Platz. Was können Werkstätten für Menschen mit Behinderung tun, damit die Menschen, die neu in die Werkstatt kommen, einen Arbeitsplatz finden, der ihren Fähigkeiten und Neigungen entspricht? Die Caritas Werkstätten haben dafür ein System der Beruflichen Bildung eingeführt. KOMBI, so die Abkürzung, steht für kompetenzorientiertes Bildungssystem. Die ersten drei Monate nach Eintritt in die Werkstatt dienen zur Orientierung und zur Beantwortung der Leitfrage: Welche Fähigkeiten und Interessen hat der Mensch? Welche Wege der beruflichen Entwicklung sind möglich? Daran schließt sich eine bis zu zweijährige Phase des praktischen und theoretischen Bildungsprozesses an. Das Ziel ist, einen geeigneten Arbeitsplatz in der WfbM zu finden, den der Beschäftigte gerne ausfüllt und an dem er sich entfalten kann oder weitergehende Qualifizierungs- und Bildungsmöglichkeiten außerhalb der WfbM vorzubereiten. Neben der Arbeit soll natürlich auch die Freizeit nicht zu kurz kommen. Die Sportbegeisterten unter den Beschäftigten und Mitarbeitern freuen sich schon auf die regionalen Spiele der Special Olympics, die im Juni in Mayen stattfinden werden. In der Rubrik Kunst & Kultur blicken wir auf die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg, eine Sammlung so genannter „Anstaltskunst“, wie sie Anfang des letzten Jahrhunderts von Psychiatern erstmals wahrgenommen und gesammelt wurde. Es sind Lebensspuren von Menschen, die extremen seelischen Belastungen ausgesetzt waren. Die kreative gestalterische Leistung der Patienten wurde erstmals anerkannt. Ihr Werk erhielt seinen Platz in der Kunst der „Moderne“. Ihre Andrea Briel Redaktionsleitung JOURNAL
4 AKUT 4 5-12 TITEL 5 6-7 7 7-11 12 13 13 14-16 14 14 15 16 Wozu dient eine Klassifikation wie ICF? Berufliche Bildung in der WfbM! Berufliche Bildung wird groß geschrieben Hast du den Plan? Passgenaue Berufsbildung Binnendifferenzierung am praktischen Beispiel hamet e NACHGEFRAGT Der „KOMBI-Lohn“ FOCUS PRODUKTION Neue Lagerhalle in Polch Just in Time Umbau und Erweiterung der Wäscherei Gut gedämpft dank der Außenarbeitsgruppe Sinzig 17 NAH DRAN 17 Caritas Werkstätten machen Druck 18-21 REHABILITATION 18 19 20 21 22-25 NEWS 22 23 24 24 25 25 Regionale Spiele kommen nach Mayen Ausbau der Barrierefreiheit in Polcher Werkstatt Mach mit! – Zur Nachahmung empfohlen Superwahljahr auch in den Caritas Werkstätten Neuer Rechtsträger der Caritas Werkstätten Neue Mitarbeiter Rollstuhlfahrerbus für die Caritas Werkstätten Neue Mitarbeitervertretung gewählt Vorstandswahlen der LAG:WfbM Termine 26-27 KUNST UND KULTUR 26-27 „Anstaltskunst“ im Museum I n h a l t JOURNAL 3 INHALT
Seite 1: Berufliche Bildung Seite 5 Caritas
Seite 5 und 6: Werkstätten für behinderte Mensch
Seite 7 und 8: Arbeit. Regelmäßig kamen Arbeitsg
Seite 9 und 10: Linda Comes Eigentlich war die Eins
Seite 11 und 12: Beim Übergang vom Berufsbildungsbe
Seite 13 und 14: N a c h g e f r a g t NACHGEFRAGT B
Seite 15 und 16: Focus Produktion FOCUS PRODUKTION C
Seite 17 und 18: „Werkstätten:Messe“ Nürnberg
Seite 19 und 20: R e h a b i l i t a t i o n REHABIL
Seite 21 und 22: R e h a b i l i t a t i o n REHABIL
Seite 23 und 24: Wir wollen Menschen Chancen geben,
Seite 25 und 26: Im Superwahljahr Vorstandswahlen de
Seite 27 und 28: K u n s t & K u l t u r Künstler w

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