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Vollversammlung<br />

Am Podium bei der Vollversammlung: Dr. Kirschner, Rudigier, Dr. Zanon, LJM Berktold, Waldburger, LJM-Stv. Dr. Zelger (von links)<br />

Vollversammlung des<br />

Tiroler Jägerverbandes<br />

Landesjägermeister Karl Berktold<br />

eröffnete seine zweite ordentliche<br />

Vollversammlung am 13. März<br />

2010 in den Ursulinensälen am Innsbrucker<br />

Marktgraben, stellte mit 150 von insgesamt<br />

196 Delegierten die Beschlussfähigkeit und<br />

richtete herzliche Willkommensgrüße an<br />

Ehrengäste und Delegierte. Im Anschluss<br />

daran erhoben sich die Anwesenden zu<br />

einem stillen Gedenken an die im vergangenen<br />

Jahr verstorbenen Verbandsmitglieder,<br />

stellvertretend für alle gedachte man<br />

des Alt-Bezirksjägermeisters und Träger des<br />

Ehrenzeichens des Tiroler Jägerverbandes,<br />

Jägermeister Dr. Hermann Spinner.<br />

Finanzen<br />

Die Delegierten hatten diesmal nur über die<br />

Genehmigung des Rechnungsabschlusses<br />

2009 und des Haushaltsvoranschlages zu beraten<br />

bzw. abzustimmen, da aus dem Kreise<br />

der Delegierten fristgerecht kein Antrag eingebracht<br />

wurde. Der Rechnungsabschluss<br />

2009 erhielt nach dem Prüfbericht des Rech-<br />

nungsprüfers Steuerberater Josef Gruber die<br />

einstimmige Entlastung, ebenso erfolgte die<br />

einstimmige Genehmigung des Haushaltsvoranschlages<br />

2010, der satzungsgemäß in<br />

der April-Ausgabe der „Jagd in Tirol“ veröffentlicht<br />

war und zusätzlich den Delegierten<br />

mit der schriftlichen Einladung zur Vollversammlung<br />

zur Kenntnis gebracht wurde.<br />

Situation der Jagd in Tirol<br />

Landesjägermeister Karl Berktold fand<br />

deutliche Worte zur derzeit eher gereizten<br />

Stimmung in der Jägerschaft und zog eine<br />

ernüchternde Bilanz über die beiden<br />

vergangenen Jahre. Hauptverantwortlich<br />

dafür waren trotz vieler Gespräche um<br />

gemeinsame Problemlösung „auf oberster<br />

Ebene“ keine nennenswerten positiven<br />

Auswirkungen, im Gegenteil, der Pauschaldruck<br />

auf (Rot)Wild und Jägerschaft<br />

hat sich permanent erhöht.<br />

Zentrale Themen seiner Ausführungen<br />

waren „Der Zustand des Tiroler Waldes<br />

einmal aus anderer Sicht“ und in diesem<br />

Zusammenhang besondere Aktivitäten<br />

und Praktiken des Landesforstdienstes,<br />

weiters die „Rotwildsituation in Tirol“, die<br />

Beurteilung des Gutachtens Dr. Reimoser<br />

„Grundlagen Rotwildmanagement Tirol“<br />

und „Vorgangsweise der ÖBF AG“ bei der<br />

Verwertung ihres Jagdrechtes.<br />

Vorrangiges Ziel unseres Landesjägermeisters<br />

ist nach wie vor, in ehrlicher und<br />

sachlicher Zusammenarbeit mit allen zuständigen<br />

Stellen einen vernünftigen Weg<br />

einzuschlagen, der das natürliche Nebeneinander<br />

von Wild und Wald ermöglicht, um<br />

damit das uralte Tiroler Kulturgut Jagd auf<br />

dem derzeitigen Niveau erhalten zu können.<br />

Allerdings zu bestimmten Bedingungen,<br />

die im folgenden Forderungskatalog zusammengefasst<br />

sind:<br />

In Zukunft ist eine verbesserte und konstruktive<br />

Zusammenarbeit unumgänglich.<br />

Die entscheidende Voraussetzung dafür<br />

ist die Berücksichtigung nachstehender<br />

Forderungen an die Politik und deren<br />

nachgeordneten Landesforstdienste. Die<br />

4 Foto: Klaus leitner<br />

Jagd in Tirol 04/2010

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