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Nr. 1 / Oktober 2006 - Cemex Deutschland AG

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anche & unternehmenNeubauvolumen<strong>2006</strong> wächstIn diesem Jahr kann man von einerwirklich erfreulichen Lageder Baubranche sprechen. Das1. Halbjahr <strong>2006</strong> – für das dieZahlen jetzt vorliegen – verliefäußerst positiv, was sich in denNachfrageindikatoren für denHoch- und Tiefbau deutlichwiderspiegelt. Das Neubauvolumenin <strong>Deutschland</strong> wächstnach langen Jahren der Krise.In den ersten sechs Monaten diesesJahres stieg die Anzahl der neu genehmigtenGebäude im Hochbau deutschlandweitum 20 % im Vergleich zumVorjahreszeitraum. Überdurchschnittlichzugenommen hat vor allem der Wohnbau(+22 %). Haupttreiber in diesemSegment ist der Ein- und Zweifamilienhausbau,dessen Anteil am Wohnbaugenehmigungsvolumenrund 95 % ausmacht.Ausschlaggebend für dieseaußergewöhnlich positive Entwicklungist das Auslaufen der Eigenheimzulage,was zu deutlichen Vorzieheffekten beipotentiellen Bauherren führte (sieheauch Seite 3). Die damit verbundeneGenehmigungsflut schlug sich bis Mittedieses Jahres in der Baugenehmigungsstatistiknieder, in den letzten Monatenallerdings mit abnehmender Tendenz.Die bevorstehende Mehrwertsteuererhöhungstützte in Kombination mit denimmer noch attraktiven Finanzierungsbedingungenebenfalls das Wachstum.Alle Bundesländer folgten diesem Positivtrend,wobei die Höhe der Zuwächse –wie im Balkendiagramm erkennbar –recht unterschiedlich ausfällt.Im Nichtwohnbau legten die Neubaugenehmigungenim 1. Halbjahr deutschlandweitum rund 9 % zu. Alle unterdem Nichtwohnbau zusammengefasstenBautenarten haben dazu beigetragen,allerdings in unterschiedlichem Ausmaß.Die Werte reichen von +4 % bei Handels-und Lagergebäuden bis +17 % imBüro- und Verwaltungsbau. Beim Blickauf die einzelnen Bundesländer ergibtsich kein einheitliches Bild. Im Süden<strong>Deutschland</strong>s fielen die Wachstumsratenweitaus höher aus als im Norden, zudembestand ein leichtes West-Ost-Gefälle.Die Auftragseingänge im Tiefbauzeichnen dank steigender Steuereinnahmen,der Lkw-Maut sowie dem Investitionsprogrammder Bundesregierung mit+7 % auch ein hoffnungsvolles Bild.Bundeslandspezifische Unterschiede bestandenauch hier, wobei der Süden<strong>Deutschland</strong>s mit durchweg zweistelligenWachstumsraten positiv herausragte.Auf kleinräumiger Ebene stellte sichdie insgesamt sehr günstige Baumarktentwicklungim laufenden Jahr sehr differenziertdar. Das lässt sich an dennebenstehenden Stadt- und Landkreiskartenablesen. Bei einer Betrachtungdes genehmigten umbauten Raumes ergebensich abweichende Werte, da hierdie Gebäudegröße mit einfließt. /4 bauwerk <strong>Nr</strong>.1 / <strong>2006</strong>

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