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Mitteilungen Nr. 72 Dezember 2005 - Stiftung Rüttihubelbad

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16<br />

Störi: Die Klangmühle könnte im Sensorium wie ein<br />

Bass zu einer Reihe von Perkussions- und Melodieinstrumenten<br />

eingesetzt werden. Kleine ad hoc-Orchester<br />

würden so entstehen und gäben den BesucherInnen ein<br />

Ständchen. Ist für Sie der Schritt vom reinen Tonerlebnis<br />

zur (improvisierten) Musik in einem Erfahrungsfeld der<br />

Sinne nachvollziehbar?<br />

Heinz Bürgin: Ein Erlebnis gewinnt an Intensität, wenn<br />

es mit andern geteilt werden kann. Jede Person nimmt<br />

das Gleiche anders wahr, Synergien werden frei und<br />

genutzt. Ein gemeinsames Erlebnis ist mehr als die Summe<br />

der einzelnen Erfahrungen. Alle obertonreichen<br />

Instrumente wie Monochorde, Klangliegen, Gong,<br />

Kurse im <strong>Rüttihubelbad</strong> mit Heinz Bürgin:<br />

Kurs 32<br />

Die Welt der Naturtöne – Tauchen Sie ein in die Welt<br />

der Naturtöne und erleben Sie die entspannende<br />

Wirkung von Klängen<br />

19. bis 21. Mai 2006<br />

Freiwillig ins Sensorium?<br />

Ja, es kommen tatsächlich viele tausend Besucherinnen<br />

und Besucher freiwillig ins Sensorium. Bis heute über<br />

100‘000! Und sie bereuen es nicht: Ein Blick in unser<br />

Gästebuch zeigt die Begeisterung, welche die Erlebnisse<br />

im Sensorium bei Gross und Klein hervorrufen.<br />

Doch wo viele Gäste sind, ist auch viel Arbeit. Sowohl in<br />

der Ausstellung, wo erst eine hilfreiche Anleitung zum<br />

„Aah-Erlebnis” führt, als auch in der Werkstatt, wo es<br />

ständig etwas zu reparieren gibt oder im Büro, von wo<br />

aus der ganze Betrieb organisiert wird.<br />

Das Sensorium finanziert sich grösstenteils selber und<br />

bringt dem ganzen <strong>Rüttihubelbad</strong>, vorallem natürlich<br />

dem Restaurant, so viel, dass man auch ökonomisch<br />

zufrieden sein kann, dass die Frauenfelder Ausstellung<br />

nun bei uns im Emmental ist.<br />

Die Einnahmen finanzieren aber in erster Linie die Löhne<br />

der MitarbeiterInnen, fast zu 90%. Und immer noch<br />

gäbe es viel zu tun. Hoffnung auf eine namhafte Unter-<br />

Klangschalen, Didjeridoo und andere lassen sich leicht<br />

spielen von allen interessierten Personen, auch von solchen,<br />

welche meinen, sie seien unmusikalisch. Der Ansatz<br />

ist anders, wir haben nicht eine Melodie im Kopf,<br />

welche wir mit dem Instrument umsetzen müssen (entsprechend<br />

gross ist der Frust, wenn dies nicht gelingt),<br />

sondern wir hören gespannt auf die Melodie, welche<br />

das Instrument uns gibt. Im Zusammenspiel mit andern<br />

Personen entsteht eine Kommunikation, welche höchste<br />

Konzentration erfordert und gerade darum zutiefst<br />

entspannt und beglückt. ■<br />

www.pythagoras-instrumente.ch<br />

www.klangwelt-toggenburg.ch<br />

Kurs 44<br />

Das Instrument mit dem Nat-Ur-klang<br />

15. bis 22. Juli 2006<br />

Kurs 53<br />

Mandala-Klangbilder in der Natur<br />

1. bis 3. September 2006<br />

stützung, z.B. in Form eines Betriebssponsorings, besteht<br />

im Moment nicht. Deshalb suchen wir freiwillige<br />

MitarbeiterInnen, die mithelfen wollen, den wichtigen<br />

Impuls, der vom Sensorium ausgeht, mitzutragen.<br />

Bei einem freiwilligen Einsatz legen Sie fest, wie oft Sie<br />

eingesetzt werden möchten. Sie sind den anderen Mitarbeitenden<br />

des <strong>Rüttihubelbad</strong>es bezüglich Vergünstigungen<br />

(z.B. freier Eintritt in alle Kulturveranstaltungen,<br />

50% Preisreduktion auf Kurse, etc.) gleichgestellt und<br />

essen mittags gratis in unserem Restaurant.<br />

Mit Interessenten führen wir gerne ein Gespräch, in<br />

dessen Verlauf wir gemeinsam ausloten, ob eine Zusammenarbeit<br />

für beide Seiten stimmig sein könnte.<br />

Gerne erwarten wir Ihre Kontaktaufnahme!<br />

Reto Störi, Leiter Sensorium<br />

3512 Walkringen<br />

Tel: 031 700 85 85<br />

reto.stoeri@ruettihubelbad.ch

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