100 - Zeidner Nachbarschaft
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aus der alten heimat<br />
63 782 000 ROL verwendet für verschiedene Arbeiten und Materialien<br />
(Stundenlöhne und Blumenankauf). Erneut wollen wir<br />
Herrn Presbyter Erhard Schuster unseren Dank für seinen treuen<br />
Dienst in der musikalischen Betreuung und Weiterbildung<br />
unserer Jugend sowie auch für die Überwachung der Arbeiten<br />
am Friedhof entgegenbringen.<br />
Bauvorhaben<br />
Aus den eingangs genannten Gründen konnten wir die Renovierungsarbeiten<br />
am Kirchturm nicht fortführen. Immerhin wurde<br />
durch den Einsatz des Herrn Presbyter Erhard Schuster mit<br />
Hilfe der Firma „Opriş“ die Uhrwerk-Plattform erneuert, mit<br />
Stahlträgern versehen und professionell gefestigt. Gesamtkosten:<br />
200 800 000 ROL (etwa 5 500 Euro). Im laufenden Jahr 2006<br />
wollen wir die Renovierungsarbeiten am Kirchturm fortführen<br />
und abschließen. Nochmals herzlichen Dank allen Spendern, die<br />
unserem Aufruf – direkt oder durch die Vermittlung der <strong>Nachbarschaft</strong><br />
– so großzügig Folge geleistet haben, begleitet mit<br />
der Bitte um Verständnis wegen der Verzögerung. Diesbezüglich<br />
erwähnen wir erneut dankend Fam. Kloos und Klinger aus Edling<br />
mit einem substantiellen Beitrag von 2 000 Euro. Desgleichen<br />
auch ein Dankeschön an die politische Kommune – und an<br />
die Vertreter des Deutschen Forums, Mitglieder des Lokalrates,<br />
Erwin Albu und Rudolf Rekkerth –, die Wort gehalten und die<br />
versprochenen 2 500 Euro überwiesen haben, so dass ein Großteil<br />
der Aktion „Uhrwerkplattform“ bezahlt werden konnte.<br />
Desgleichen auch ein Dankeschön an Klaus-Günther Mieskes<br />
aus Leverkusen für die Spende von 1 500 Euro für ein neues<br />
Eingangstor am alten Rathaus (es wurde mittlerweile fertiggestellt;<br />
die Montage erfolgt demnächst).<br />
Außer dem Abschluss der Renovierungsarbeiten am Kirchturm<br />
sind für das laufende Jahr noch vorgesehen:<br />
– Renovierungsarbeiten; Anschaffung von Mobiliar und Neueinrichtung<br />
des Sitzungsraumes (siehe „Nähkreis“); Koordinatoren:<br />
Martha Vasile und Pfarrfrau Ramona Untch.<br />
– Neuverlegung einer Gasleitung am Pfarrhaus und Einrichten<br />
einer Zentralheizung für Büroräume (durch Spendenvermittlung<br />
seitens Pfr. Untch); Koordinator: das Presbyterium.<br />
– Einrichten der Rentenwohnung des Pfarrers (in den letzten<br />
zehn Jahren von den Gemeindeorganisten bewohnt) als Gästewohnung<br />
für Gäste der Kirchengemeinde (Gemeindewohltäter,<br />
Vertreter der <strong>Nachbarschaft</strong> sowie Gastorganisten im Rahmen<br />
der „Internationalen Konzertreihe“); Koordinatoren: Pfarrfamilie<br />
Untch (1 500 Euro stehen durch die Vermittlung von Pfr.<br />
Untch schon bereit) und Kurator Arnold Aescht (ohne sein Wirken<br />
wäre die Übersiedlung der Organistenfamilie in eine geräumigere<br />
Wohnung nicht möglich gewesen).<br />
– Renovierungsarbeiten an der Friedhofsmauer; Koordinator<br />
Kurator Arnold Aescht.<br />
Worte des Dankes<br />
a) an Wohltäter außerhalb unserer Kirchengemeinde:<br />
– <strong>Zeidner</strong> <strong>Nachbarschaft</strong><br />
Nach wie vor begleiten unsere Schwestern und Brüder in der<br />
neuen Heimat unsere Schritte und Vorhaben nicht nur mit gro-<br />
22 zeidner gruß 2006 nr. <strong>100</strong><br />
ßem Interesse, sondern auch mit direkten Zuwendungen bzw.<br />
mittels Spenden. An dieser Stelle danken wir für die erhaltenen<br />
Unterstützungen in folgenden Bereichen: Diakonie („Essen<br />
auf Rädern“, Altenhilfe, Spendenapotheke, Brandhilfe, Weihnachtsbescherung);<br />
Friedhofspfl ege; Kirchenmusik (CD des Kirchenchores,<br />
Sommerkonzertreihe); Jugendarbeit (Ausfahrt der<br />
Jugendgruppe nach Deutschland, Empfang bei Nachbarvater<br />
Udo Buhn); Erhalt der Beziehung zur Kirchengemeinde durch<br />
persönliche Besuche (Kurator Arnold Aescht in Friedrichroda/<br />
Thüringen), Internetkosten des Pfarramtes.<br />
– Stiftung Zeiden<br />
Unsere Kirchengemeinde wird in der allernächsten Zukunft<br />
über ein professionell aufgearbeitetes und geordnetes Archiv<br />
verfügen dank der fi nanziellen Unterstützung seitens der Stiftung<br />
Zeiden.<br />
– Fam. Klinger und Kloos<br />
Unsere Kirchengemeinde kann zuversichtlich der Zukunft<br />
entgegenblicken, „solange wir Freunde haben“ (Zitat aus der<br />
Begrüßungsrede des Herrn Kurator Aescht beim „II. Fest der<br />
Begegnung“ im August 2004). Dass unsere Kirchengemeinde<br />
Frau Renate Klinger ans Herz gewachsen ist und dass „Heimatverbundenheit“<br />
nicht bloß ein leerer Begriff ist, sondern ein<br />
Gefühl, das aus tiefstem Herzen entspringt und unterstrichen<br />
werden kann durch Hilfsaktionen, die viel Aufwand und Opfer<br />
an wertvoller Zeit, Energie und fi nanziellen Ressourcen erfordern,<br />
dass sie unserer Kirchengemeinde wohlgesonnen ist und<br />
bleibt, hat Frau Klinger mitsamt ihren Familienmitgliedern und<br />
Mitarbeitern auch dieses Jahr auf beeindruckende Weise bestätigt.<br />
Die Spenden für die Renovierung des Kirchturmes, für die<br />
Auslandsreise der <strong>Zeidner</strong> Jugendgruppe sowie der herzliche<br />
Empfang der Jugendgruppe, die Hilfsaktionen (verbunden mit<br />
viel „Knochenarbeit“ und persönlichem Einsatz) im Mai 2005<br />
und Paketaktion „Nikolaus/Weihnachten“ (in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kirchenkreis Templin–Gransee) bestätigen diese<br />
freundschaftliche Verbundenheit. Erneut geht unser tief empfundener<br />
Dank an Frau Klinger sowie an alle Institutionen (KWH<br />
Haag; Milchwerk Jäger Haag; Volksschule, Grund- und Hauptschule<br />
Haag; Anderka GmbH Moosham; E-Werk Mittermaier F.X.<br />
Isen usw.) und die unterstützenden Familien (Kloos, Veron,<br />
Silbernagl, Fellermayer, Burgmair, Rumpfi nger, Pesch, Maier,<br />
Eß, Götzke, Kok, Thaler, Pfrogner, Krötzinger, Kreuzer, Förtsch,<br />
Schöberl, Buchner, Kürzeder, Schober, Drax, Thaller, Böhm, Klobeck,<br />
Gaigl, Triffo, Mayr u.v.a.m.).<br />
– Kirchenkreis Templin–Gransee<br />
In einer Zeit, in der Hilfe am nötigsten war, kam diese oft und<br />
unerwartet aus dem Kirchenkreis Templin–Gransee. Sie begleiten<br />
unsere Schwestern und Brüder mit Gebet und helfender Tat<br />
nun seit mehr als 15 Jahren – zunächst mit Lebensmittelpaketen,<br />
später mit Medikamenten, medizinischem Gerät und fi nanziellen<br />
Zuwendungen. So wurde gemeinsam mit den anderen<br />
Hilfsorganisationen der Grundstein gelegt für die diakonische<br />
Einrichtung „Essen auf Rädern“. Auch heute werden viele Bedürftige<br />
unserer Kirchengemeinde mittels dieser Einrichtung<br />
versorgt, wobei die fi nanziellen Zuwendungen hauptsächlich<br />
durch den Kirchenkreis Templin–Gransee vermittelt werden,