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100 - Zeidner Nachbarschaft

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eure leserbriefe<br />

Leserbrief zu<br />

Arnold (Noldi) Josef<br />

Betrifft: Dieter Josef in ZG 90 (2001), S. 42.<br />

In dem Porträt von Dieter Josef, in dem uns Rainer Lehni einen<br />

interessanten Einblick in das Schaffen des Künstlers vermittelt,<br />

ist eine kleine Richtigstellung erforderlich. Einige <strong>Zeidner</strong><br />

haben mich angesprochen und gefragt, wer Arnold Josef, der<br />

Vater von Dieter, ist, der aus der Marktgasse stammt. Es freut<br />

mich ausgesprochen, dass Interesse für ortsgeschichtliche Familienzusammenhänge<br />

besteht und auch kritisch nachgefragt<br />

wird. Dazu also folgendes: Arnold (Noldi) Josef (1922-2000)<br />

stammt nicht aus der Marktgasse, sondern vom Marktplatz<br />

(alte Hausnummer 207, später 227), aus dem Haus neben der<br />

„Burzenländer Bürger- und Bauernbank“. Der Irrtum hat sich<br />

eingeschlichen, weil die Familie von Noldis ältestem Bruder,<br />

Franz Josef (1909-1991), in der Marktgasse wohnte. Er ist der<br />

bekannte Sportler, Handballer und Tennisspieler in den Jahren<br />

vor dem Zweiten Weltkrieg, Vater von Meta, Traute (verh.<br />

Flechtenmacher) und Günther.<br />

Hier gleich noch eine genealogische Erläuterung, die vor<br />

allem für die jüngeren <strong>Zeidner</strong> gedacht ist: Der ehemalige<br />

Ältere Nachbarvater, Dr. Franz Josef (geb. 27.9.1902), der in<br />

Zeiden Zahnarzt im Kirchgässchen war, ist ein Vetter von Franz<br />

und Arnold Josef. Wegen gleicher Vor- und Nachnamen (Franz<br />

Josef) sind Verwechslungen leicht möglich.<br />

Falls jemand Dieter Josef besuchen möchte: Sein Steindruck-Atelier<br />

„Print-Studio“ befi ndet sich am Hauptplatz in<br />

dem bekannten Weinort Gumpoldskirchen in Niederösterreich,<br />

Schwanenplatz 5. Es ist ein historisches Gebäude aus dem 17.<br />

Jahrhundert (Bergerhaus). Dort ist er jedoch nur an Wochenenden<br />

anzutreffen. Ansonsten wohnt und arbeitet er hauptberuflich<br />

als Grafi ker in Wien (Mag. art. Dieter Josef, Wiesengasse<br />

32/2/11, A-1090 Wien, Tel./Fax 01-315 47 89).<br />

Balduin Herter, Mosbach<br />

50 zeidner gruß 2006 nr. <strong>100</strong><br />

Leserbrief zu<br />

Waldbadfoto<br />

Betrifft: Waldbadfoto<br />

in ZG 99 (2005), S. 54.<br />

Im letzten <strong>Zeidner</strong> Gruß<br />

fragt ihr im Artikel „Brüder,<br />

greift die Arbeit an…“<br />

nach den Personen auf dem<br />

Waldbadfoto von 1922.<br />

Meine Mutter Leontine<br />

Zeides hat alle erkannt. Die<br />

Damen sind (v.l.n.r.): Rosa Henneges (verh. Zeides), Rosa Reschika<br />

(verh. Barf), Katharina Neudörfer (verh. Zeides), Trenni<br />

Schmidt (verh. Gutt), Anni Pechar (verh. Tittes); die Herren<br />

sind: Karl Schmidt (Bruder von Trenni Schmidt), Hans Königes<br />

und Martin Kolf.<br />

Hanne Scheiber, Friedberg<br />

Grabstein der Familie Foith auf dem <strong>Zeidner</strong> Friedhof, rechts die Inschrift für<br />

„Grete-Tante“: „Margarete Istok, geb. Novy, Kindergartenleiterin i. R. 1892-1973“.<br />

Leserbrief zum<br />

Kindergarten-Abschied<br />

Betrifft: <strong>Zeidner</strong> deutscher Kindergarten in ZG 99 (2005), S. 3ff.<br />

Das folgende Gedicht hat mir Martha Mieskes-Tartler zugeschickt<br />

auf meinen Wunsch. Ich hoffe, es überrascht und<br />

begeistert. Wer es geschrieben hat, weiß ich nicht. Vielleicht<br />

Grete-Tante?<br />

Rita Niehsner, Herzogenaurach<br />

Uafschaed vum Keinderguerten 1931<br />

(Teisendnoehnhanderteinentreisech)<br />

Draum waoulen màr nau Uàfschaed ninn<br />

mat Donk wei àt sech gehoirt,<br />

màr moassen an dà Scheil nau gieng,<br />

dià am viel moi loiert,<br />

lieft wohl ihr Tanten och ihr Geist,<br />

lieft wohl ihr kleaner Keind,<br />

màr woantschen ech dàt allerbeist,<br />

bleift allàgur gàsand.<br />

Mieskes Martha eis der Hoandeschgeiß.

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