100 - Zeidner Nachbarschaft
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Änderungen zur Satzung<br />
In der Ausgabe 99 (2006) des <strong>Zeidner</strong> Gruß’ haben<br />
wir die überarbeitete Fassung der bisherigen Satzung<br />
unserer <strong>Nachbarschaft</strong> veröffentlicht, die seit<br />
vielen Jahren in Kraft ist.<br />
Auf Wunsch von Mitgliedern hat der Vorstand<br />
kleine inhaltliche Änderungen vorgenommen und<br />
diese in der Vorstandssitzung am 18. März 2006 in<br />
Landsberg einstimmig beschlossen. In diesem Wortlaut<br />
liegt die „Satzung der <strong>Zeidner</strong> <strong>Nachbarschaft</strong>“<br />
zur Beschlussfassung durch die Mitgliederversammlung<br />
beim Richttag anlässlich des 19. <strong>Zeidner</strong><br />
<strong>Nachbarschaft</strong>streffens am 17. Juni 2006 in Friedrichroda<br />
vor. Gegenüber der im letzten <strong>Zeidner</strong><br />
Gruß abgedruckten Version ergeben sich folgende<br />
Änderungen (siehe Unterstreichungen):<br />
§ 1 Name und Sitz<br />
3. Die ZEIDNER NACHBARSCHAFT ist die Heimatortsgemeinschaft<br />
(HOG) der ehemaligen deutschen<br />
Bewohner (Siebenbürger Sachsen) aus<br />
Zeiden (rumänisch Codlea, ungarisch Feketehalom)<br />
in Siebenbürgen/Rumänien.<br />
§ 2 Zweck und Ziel<br />
2.1 Alle ehemaligen deutschen Bewohner (hier<br />
Landsleute) von Zeiden in Deutschland, Österreich<br />
und anderen Ländern zu erfassen,<br />
den Kontakt untereinander zu fördern, zu<br />
stärken und zu erhalten.<br />
2.5 Unterstützung bei Pfl ege und Erhalt der <strong>Zeidner</strong><br />
evangelischen Kirche und Kirchenburg,<br />
einschließlich des Glockenturms, der im<br />
Besitz der evangelischen Kirche befi ndlichen<br />
Gebäude sowie Mithilfe bei Pfl ege und Unterhalt<br />
des evangelischen Friedhofs in Zeiden.<br />
2.6 Die Dokumentation (Erfassung, Aufarbeitung,<br />
Bewahrung) und Veröffentlichung der Geschichte<br />
von Zeiden.<br />
§ 3 Mitgliedschaft<br />
1. Mitglied der ZEIDNER NACHBARSCHAFT kann jeder<br />
ehemalige und jetzige deutsche Bewohner<br />
von Zeiden werden sowie alle Freunde unserer<br />
Heimatstadt, die die Ziele der ZEIDNER<br />
NACHBARSCHAFT unterstützen und die Satzung<br />
anerkennen.<br />
§ 4 Mitgliedsbeitrag<br />
6. Die Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße<br />
Zwecke verwendet werden.<br />
Die Mitarbeit in der ZEIDNER NACHBARSCHAFT ist<br />
ehrenamtlich.<br />
§ 7 Organe der <strong>Zeidner</strong> <strong>Nachbarschaft</strong><br />
1.1 Der geschäftsführende Vorstand. Er leitet<br />
die ZEIDNER NACHBARSCHAFT, verwaltet das<br />
Vermögen der <strong>Nachbarschaft</strong> und führt die<br />
Beschlüsse der Mitgliederversammlung aus.<br />
Er besteht aus: [...]<br />
1.3 Die durch den Vorstand für besondere Aufgaben<br />
berufenen Referenten und Beisitzer.<br />
2.1 Die Mitgliederversammlung ist das oberste<br />
Organ der ZEIDNER NACHBARSCHAFT. Diese setzt<br />
sich aus den Mitgliedern der ZEIDNER NACHBAR-<br />
SCHAFT zusammen und beschließt alle grundsätzlichen<br />
Fragen der ZEIDNER NACHBARSCHAFT.<br />
Die Mitgliederversammlung ist insbesondere<br />
zuständig für: [...]<br />
3.1 Zwei Kassenprüfer führen jährlich eine Kassenprüfung<br />
durch, bei der ein Prüfbericht<br />
zu erstellen ist. Im Falle ihrer Verhinderung<br />
übernehmen die Ersatzkassenprüfer diese<br />
Aufgabe.<br />
§ 10 Auszeichnungen und Ehrungen<br />
2. Vorschläge hierzu werden an den Vorstand<br />
gerichtet und nach Prüfung von diesem beschlossen.<br />
Udo Buhn, Nachbarvater<br />
<strong>Zeidner</strong> Jahrgang 1942:<br />
Erinnerung an<br />
unsere Goldene<br />
Konfi rmation<br />
Im Rahmen des <strong>Zeidner</strong> Treff ens vom<br />
15. bis 18. Juni 2006 in Friedrichroda<br />
ist am Abend des 15. Juni (Donnerstag)<br />
an ein gemütliches Beisammensein gedacht.<br />
Am Sonntag, dem 18. Juni, wird in der<br />
evangelischen Kirche die Goldene Konfi<br />
rmation mit Herrn Pfarrer Heinz Georg<br />
Schwarz statt fi nden. Die sich bis jetzt<br />
noch nicht gemeldet haben, können das<br />
noch nachholen.<br />
Organisatoren sind:<br />
Hermann Buhn, Tel. 02262-5182, und<br />
Volker Eisgeth, Tel. 02262-3797.<br />
aus der nachbarschaft<br />
Wem die Zeit bis zum Treffen<br />
zu lang wird, der kann schon<br />
mal den Kaufbeurer Wunderkreis<br />
besuchen, der unserem<br />
sehr ähnlich ist (Foto oben von<br />
1897).<br />
„Seit dem 18. Jahrhundert<br />
endete Kaufbeurens Tänzelfest<br />
alljährlich mit einem<br />
geselligen Beisammensein im<br />
Tänzelhölzle in der Nähe des<br />
heutigen Fliegerhorstes. Ein<br />
zentraler Punkt war dort seit<br />
etwa 1848 der so genannte<br />
Wunderkreis, den der Kaufbeurer<br />
Gärtnermeister Karl<br />
Lastin auf private Initiative hin<br />
errichtet hatte. Kaufbeuren<br />
besaß damit das südlichste<br />
Tanzlabyrinth in ganz Europa,<br />
das erst 1937 der Erweiterung<br />
des Fliegerhorstes zum Opfer<br />
fi el.“<br />
So ist es nachzulesen auf<br />
http://www.kaufbeuren.de/<br />
leben/kultur/kulturfoerderung/kaufbeurer_wunderkreis_2.htm.<br />
Doch keine Sorge: 2002 bauten<br />
die Kaufbeurer ihren Wunderkreis<br />
im Jordanpark wieder<br />
auf: „Der neue Wunderkreis<br />
umfasst bei einem Durchmesser<br />
von etwa 21 Metern eine<br />
400 Meter lange Wegstrecke.<br />
Dafür waren 125 Kubikmeter<br />
Humus auszuheben und mit<br />
139 Tonnen Kies wieder zu<br />
verfüllen.“ kk<br />
Der neue Wunderkreis im<br />
Jordanpark in Kaufbeuren.<br />
zeidner gruß 2006 nr. <strong>100</strong> 33