Coverstory - Sonnenzeitung
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THEma<br />
Der Wind: Leider nur<br />
ein geringfügig beschäftigter<br />
Mitarbeiter<br />
der Wien Energie.<br />
© Archiv<br />
✁<br />
mer wieder ausgebremst: „Hier wurde<br />
2008 massiv Lobbyarbeit gegen die<br />
von der EU geplanten CO -Richtlinien<br />
2<br />
gemacht, weil es die Unternehmen<br />
selbst nicht schaffen, diese Klimaziele<br />
einzuhalten. Und dann wird in<br />
Kopenhagen plötzlich so getan, als<br />
wäre man der größte Klimafreund“,<br />
kritisiert LobbyControl<br />
gegenüber dem Norddeutschen<br />
Rundfunk.<br />
Doch grüne Lügen haben<br />
kurze Beine – egal wie<br />
perfi d sie sind. So wurde<br />
vergangenes Jahr der<br />
Autokonzern Daimler-<br />
Benz für die Bewerbung<br />
der neuen E-Klasse-<br />
Modelle als „Beitrag für<br />
ein sauberes Hamburg“<br />
abgemahnt.<br />
Unabhängig von<br />
der Frage, inwiefern<br />
GOLDEN<br />
Das Reise- & Lifestylemagazin<br />
für die besten Jahre<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Age<br />
Wir möchten Ihnen mit unserem Magazin<br />
GOLDENAge – Das Reise- & Lifestylemagazin für die besten Jahre<br />
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40<br />
www.goldenage.at<br />
Greenwashing-Kampagnen<br />
versuchen die Kunden für<br />
blöd zu verkaufen.<br />
Autofahren überhaupt positiv für<br />
die Umwelt ist, wurde die Abmahnung<br />
damit begründet, dass nicht<br />
alle E-Klasse-Modelle hinsichtlich der<br />
Emissionen gut abschnitten. Daimler<br />
zog daraufhin die Kampagne<br />
zurück. Ein anderes Vehikel in Sachen<br />
Grünfärberei, bei dem sich nicht nur<br />
Jurrien Westerhof von Greenpeace<br />
die Nackenhaare sträuben, ist der<br />
Begriff „Eco“, der von Renault bei der<br />
Bewerbung seiner Modelle verwendet<br />
wird. „Jeder Mensch denkt sich, dass<br />
dieses Auto umweltfreundlich sei, was<br />
defi nitiv nicht der Fall ist. Astreines<br />
Greenwashing. Der Kunde wird für<br />
blöd verkauft!“<br />
Wenig Aufwand, viel Wirkung<br />
Dass es mit weniger PR-Auf-<br />
wand geht, beweist derzeit der<br />
Fast-Food-Riese McDonald‘s,<br />
der einfach sein Firmenlogo<br />
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Vorname Nachname<br />
Straße Nummer Stiege Tür<br />
PLZ Ort<br />
E-Mail (Ja, ich will die neuesten Angebote der Partner der E.F.V. GmbH per E-Mail bekommen)<br />
Datum Unterschrift<br />
überarbeitet. Der bisher rote Hintergrund<br />
beim gelben M wird weltweit<br />
in allen Filialen gegen einen grünen<br />
eingetauscht. „Aus Respekt vor der<br />
Umwelt“, wie es heißt. Wieviel CO 2<br />
für die Herstellung der neuen Logos,<br />
sprich Tonnen von Kunststoff, in die<br />
Luft geblasen wird und ob sich die<br />
alten einfach in Luft aufl ösen, wurde<br />
vom Konzern nicht gesagt.<br />
© Archiv<br />
Es ist nicht alles<br />
grün, was glänzt.<br />
Aus Respekt<br />
vor der Umwelt<br />
Andere Logo-Farbe,<br />
bessere Öko-Performance?<br />
Wohl kaum.<br />
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Widerruf das Magazin GOLDENAge zu!<br />
BITTE IN BLOCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN! SZ