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10-1273-Alt-Opel_dz203:210 x 297 - ALT-OPEL ...

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In Europa lagen die Dinge komplizierter,<br />

denn trotz aller Probleme bemühte<br />

sich Vauxhall mit Erfolg, die interne<br />

Konkurrenz nicht zu groß werden zu<br />

lassen. Wer den 1,9 Liter wollte,<br />

konnte ihn nur als zweitürige Limousine<br />

bekommen, und wer den 2500<br />

bzw. 2500 S (wie Commodore GS)<br />

wollte, hatte die freie Auswahl –<br />

sofern es kein Caravan sein sollte, den<br />

gab es überhaupt nicht als Ranger.<br />

Preislich rangierte der Ranger zwischen<br />

Vauxhall Ventora und <strong>Opel</strong><br />

Rekord.<br />

Der Modellwechsel zum Rekord D/<br />

Commodore B wurde in Südafrika mit<br />

einem Jahr Verzögerung nachvollzogen.<br />

Nun war nicht mehr vom Ranger<br />

die Rede, vielmehr hießen diese <strong>Opel</strong>-<br />

Derivate Chevrolet 2500, 3800 bzw.<br />

4<strong>10</strong>0. Der Zweieinhalbliter war der<br />

aus dem Vorgänger bekannte Vierzylinder,<br />

die beiden großen Motoren<br />

hatten sechs Zylinder. Die Leistung<br />

reichte von 120 bis 157 SAE-PS.<br />

In Europa blieb es beim Namen<br />

Ranger, und wieder kamen die Motoren<br />

von <strong>Opel</strong>, die Anbauteile aber aus<br />

Südafrika. Das Spitzenmodell 2500<br />

GTS entsprach wieder dem Commodore<br />

GS (ohne E), als Einstiegsmotorisierung<br />

diente jetzt der 1,7 Liter mit<br />

83 PS. Auf den ersten Blick zu erkennen<br />

waren diese Modelle an den<br />

Doppelscheinwerfern, anders als beim<br />

Rekord ausgeführt waren auch Kühlergrill,<br />

Blinker, Heckblende und<br />

natürlich die Embleme. In der<br />

Schweiz kostete das Ranger 2500<br />

GTS Coupé nun sogar mehr als das<br />

Commodore GS Coupé, was zur<br />

Verbreitung dieser Derivate sicher<br />

nicht viel beigetragen haben wird.<br />

Heute sind diese Fahrzeuge echte<br />

Raritäten, von manchen Ausführungen<br />

ist nur noch ein einziges Exemplar<br />

bekannt. Einige davon waren bei<br />

unserem Internationalen Jahrestreffen<br />

2009 in Wangen an der Aare zu bestaunen,<br />

dort sind die meisten Bilder<br />

entstanden. Der orangefarbene Ranger<br />

A von Mattia Ferrari wurde auch<br />

dieses Jahr in Meiningen viel bestaunt.<br />

Text: Mattia Ferrari *782, Stefan<br />

Heins *1662<br />

Fotos: Joachim Stange *1795, Mattia<br />

Ferrari *782<br />

…und die C-Säule ein geschwungener<br />

Schriftzug<br />

HISTORIE<br />

Das Heck erinnert stark an den Commodore<br />

Das Spitzenmodell war der 2500 GTS, er entsprach dem Commodore GS. Hier<br />

ein Coupé von vorn…<br />

…und hier das Heck. Es handelt sich<br />

um das letzte bekannte Exemplar in<br />

der Schweiz!<br />

…und der geänderten Blende am Heck<br />

Ranger 1900 B Coupé 1973 mit den<br />

typischen Doppelscheinwerfern…<br />

Clubmagazin Nr. 203 55

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