Im Rückspiegel - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg ...
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Soeben konfirmiert. Die Gemeinde gratuliert und wünscht ihren jungen Mitgliedern Gottes Segen.<br />
Sabrina Seitz; Felix Rappmund; Sophie Eichler; Jürgen Blome; Marius Schneider; Tim Lochbühler; Pfrin. Simone Britsch;<br />
Jan Mayer; Sophie Belgraver; Tobias Würz; Martin Angelberger; Timo Schlotmann; Joshua Zoller; Kristina Arnold<br />
Die Pfarrerin und die „Wilde 13“<br />
mit freundlicher Genehmigung ©Walter Brand, <strong>Hirschberg</strong> - Mitarbeiter der RNZ<br />
In diesem Jahr konnte Pfarrerin<br />
Simon Britsch insgesamt 13 Buben<br />
und Mädchen konfirmieren. Traditionsgemäß<br />
versammelte man<br />
sich vor dem Einzug in die Kirche<br />
im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus.<br />
Ein wenig Nervosität kam bei den<br />
Konfis doch auf; denn dieser Tag<br />
bedeutete nicht nur ein großes<br />
Familienfest, bei dem neben den<br />
Eltern und Familienangehörigen<br />
auch die Paten anwesend waren.<br />
Mit Pfarrerin Simone Britsch und<br />
den Mitgliedern des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
konnten die Konfirmanden<br />
unter Glockengeläut<br />
und den festlichen Klängen des<br />
Posaunenchors, erwartungsfroh,<br />
in die mit Blumen geschmückte<br />
evangelische Kirche einziehen.<br />
Gut gelaunte und erwartungsvolle<br />
Eltern, Verwandte und Kirchenbesucher<br />
erlebten einen lebendigen<br />
und inhaltsvollen Festgottesdienst.<br />
Hierbei wurde auch der Konfirmandenspruch<br />
verlesen, den sich<br />
jeder Konfirmand zuvor ausgesucht<br />
11<br />
hatte. Dieser Spruch wurde jedem<br />
Konfirmanden mit einer Urkunde<br />
übergeben. Pfarrerin Simone<br />
Britsch erinnerte in ihrer Predigt an<br />
die letzten gemeinsamen Monate.<br />
Insgesamt 13 quietschlebendige,<br />
abenteuer- und lebenshungrige<br />
Jugendliche hätten sich mittwochs<br />
aufgemacht, um ein gemeinsames<br />
Ziel zu erreichen, die Konfirmation.<br />
Manchmal sei Pfarrerin Britsch sich<br />
vorgekommen wie Jim Knopf und<br />
die „Wilde 13“. Es war auch für sie<br />
eine abenteuerliche Zeit, und sie erinnerte<br />
an manchen Schatz, den sie<br />
miteinander gefunden hätten. Wie<br />
allerdings die Konfirmanden die<br />
zurückliegenden 11 Monate abspeichern<br />
würden, wisse sie nicht. Ihr<br />
selbst bliebe das rasende Tempo in<br />
Erinnerung, mit denen die Jugendlichen<br />
zu Rad oder auf Rollerblades<br />
zum Unterricht und dann auch<br />
durch die Themen sausten. Deshalb<br />
stellte sie einen Vergleich zwischen<br />
den Mountainbikes und ihren Besitzern<br />
an. Auch der christliche<br />
Glaube ließe sich prima mit diesem<br />
Bild in Verbindung setzen. Wer sich<br />
für Gott interessiere, könne einfach<br />
aufsatteln und losradeln. Dabei<br />
werde er von 2 Rädern gestützt: Das<br />
Vorderrad sei der Kontakt zu Gott.<br />
Ihn könne man pflegen, indem wir<br />
beten und uns mit seinem Wort<br />
auseinandersetzen würden. Als<br />
Hinterrad könne man die Gemeinschaft<br />
mit anderen Menschen, das<br />
Miteinander der Christen in der<br />
Kirche ansehen. Auf diesen beiden<br />
Rädern seien die 13 Jugendlichen<br />
nun unterwegs. Pfarrerin Simone<br />
Britsch wünschte den Jugendlichen,<br />
dass sie bei all dem Tempo, mit<br />
dem sie ins Leben drängen, auch<br />
das Bremsen und Innehalten nicht<br />
vergessen.<br />
<strong>Im</strong> Vertrauen auf Gott Freiheit<br />
erlangen, das wünschte die Pfarrerin<br />
allen Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden, nachdem sie in der<br />
Gemeinschaft der anwesenden Gemeindemitglieder<br />
ihren Glauben<br />
bekannt hatten.