Im Rückspiegel - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg ...
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Menschen in der Gemeinde<br />
Ulrich Angelberger –<br />
der „Dritte Mann“ im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
(ARne Rosenau)<br />
Schon oft saß ich im Wohnzimmer<br />
in der Luisenstraße 1, heute aber<br />
zum ersten Mal mit Dipl.-Geologe<br />
Ulrich Angelberger zum Zwiebelturm-Interview.<br />
Der vielbeschäftigte<br />
Geschäftsführer und Teilhaber<br />
eines Geologischen Büros in<br />
Mannheim ist am 08.06.1960 in<br />
Waldshut am Hochrhein geboren,<br />
aber vom 4. Lebensjahr an in<br />
Mannheim aufgewachsen. Während<br />
seines Studiums in Heidelberg<br />
lernten sich Ulrich und Heidrun<br />
kennen, heirateten 1989 und<br />
zogen mit den 1991 geborenen<br />
Zwillingen Katharina und Miriam<br />
nach Großsachsen. Die Wohnung<br />
in der Birkenstraße erwies sich<br />
nach der Geburt von Martin 1997<br />
als zu klein - und seitdem sind<br />
Haus, Garten und Gartenhaus eine<br />
ständige Freizeitbeschäftigung.<br />
Mitnichten die einzige; denn mein<br />
Gesprächspartner hat viele Hobbys,<br />
die oft aus beruflichen und<br />
familiären Gründen zu kurz kommen:<br />
Wandern, Ausstellungen<br />
(besonders themenbezogene, geschichtliche),<br />
Städtetouren, Lesen.<br />
Historische Romane und Krimis<br />
sowie geologische Führer als<br />
Grundlage von Wanderungen haben<br />
es ihm angetan.<br />
Nun ist er also der „Dritte Mann“<br />
im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat. Seit Februar.<br />
Anstelle von Bärbel Mohr, die<br />
ihren Wohnsitz in den Nordschwarzwald<br />
verlagert hat. Franco<br />
Chierici und Wilhelm Gänshirt<br />
freuen sich über den neuen Kollegen,<br />
der kraftvoll anpacken kann,<br />
wenn Tische, Bänke und Stühle<br />
geschleppt werden müssen. Und<br />
alle freuen sich, dass Ulrich Angelberger<br />
überall, wo den anderen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>räten die Zeit<br />
fehlt, aushilft.<br />
Der stets ruhige, ausgeglichene<br />
Geologe, den viele auch als rührigen<br />
Schatzmeister des Fördervereins<br />
kennen, ist der einzige in der<br />
Familie, der nicht aktiv musiziert<br />
(die anderen bilden das größte<br />
Familienkontingent unseres<br />
Posaunenchores). Er erholt sich von<br />
der Tagesarbeit gern bei den Mannheimer<br />
Adlern.<br />
Wer, wie ich, am großen Wohnzimmertisch<br />
Platz nimmt, spürt<br />
die Atmosphäre einer „heilen Familie“.<br />
Das ist für den Familienmenschen<br />
Ulrich Angelberger bedeutend.<br />
Seit Jahren ist er auch<br />
Mitglied im Familienkreis der katholischen<br />
Kirche. Ökumene ist<br />
ihm wichtig.<br />
Heidrun Angelberger hat einen<br />
leckeren Kaffee zubereitet. Wir<br />
sprechen über den „Zwiebelturm“.<br />
Mein Interviewpartner ist voll des<br />
Lobes. Auch seine Mutter und die<br />
Schwiegermutter lesen ihn gern<br />
und finden die Qualität, die Aktualität<br />
der Beiträge mit vielen Fotos<br />
und das Layout sehr gut. „Ich finde<br />
den von Ihnen eingeschlagenen<br />
Weg, in die Verantwortung weitere<br />
Gemeindeglieder einzubinden -<br />
auch und vor allem Jugendliche -<br />
sehr gut. Weiter so!“<br />
Es ist Zeit zu gehen. Die jungen<br />
Damen haben sich schon zurückgezogen,<br />
sie pauken fürs Abitur.<br />
Martin lässt seinen Helikopter, den<br />
er wenige Tage zuvor zum 14. Geburtstag<br />
erhielt, durchs Wohnzimmer<br />
düsen. Kater Merlin kommt.<br />
Danke, Heidrun, danke Ulrich<br />
Angelberger, und Gottes Segen für<br />
Ihre Arbeit als „Dritter Mann“ im<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat.<br />
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