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Im Rückspiegel - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg ...

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Kleiner Dank für große Hilfe<br />

(ARne Rosenau)<br />

Wenn es Menschen gibt, auf die die<br />

Attribute „selbstlos und bescheiden“<br />

zutreffen, dann gehört die<br />

ehemalige Gemeindeschwester<br />

Annemarie Frößinger dazu. Kranken<br />

und Einsamen ist sie ein Engel.<br />

Und wie ein Engel wirkt sie im<br />

Verborgenen, im Hintergrund. So<br />

kennen viele Großsachsener nicht<br />

einmal ihren Namen, jedoch als<br />

„die immer freundliche ältere<br />

Dame auf dem stets schwer bepackten<br />

Fahrrad“ ist sie ortsbekannt.<br />

Und natürlich kennt sie jeder,<br />

der den „Lebendigen Adventskalender“<br />

besucht. Hier ist sie die<br />

wohl treueste Besucherin.<br />

Annemarie Frößinger ist 1935 in<br />

Beuthen (Oberschlesien) geboren<br />

und schließt ihre Ausbildung zur<br />

Kinderkranken- und Säuglingsschwester<br />

1955 in Hannover ab.<br />

Danach macht sie in Minden nach<br />

2 Jahren das Examen in der Großen<br />

Krankenpflege. Es schließen sich 5<br />

Jahre in einem Privatklinikum mit<br />

15 Betten in Stadthagen an. 1961<br />

kommt sie ans Kreiskrankenhaus<br />

Weinheim. Dort entdeckt Hans<br />

Frößinger sie. Sie heiraten 1964.<br />

Seither ist sie in Großsachsen und<br />

übernimmt bald darauf die Vertretung<br />

der Gemeindeschwester.<br />

Ihre Kinder sind Klaus, Martin<br />

und Karin.<br />

Jutta Stöhrer, ihre Nachfolgerin im<br />

Amt der Gemeinde-Krankenschwester,<br />

regte an, dieser vorbildlichen<br />

Frau für ihr Wirken in der<br />

Gemeinde zu danken. Am 15.<br />

April war es soweit: Pfarrerin Simone<br />

Britsch und KGR’in Silvia<br />

Mußotter überreichten Annemarie<br />

Frößinger einen Frühlingsblumenstrauß<br />

und das von der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

verliehene silberne<br />

Kreuz. Jutta Stöhrer steckte es ihr<br />

an. Mit einem Gläschen Sekt stießen<br />

sie auf die Gesundheit und<br />

weitere fröhliche Nächstenliebe<br />

der Geehrten an.<br />

15

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