vorsprung mit eGovern - eGovernment Computing
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8 Back-Office <strong>eGovern</strong>ment Kompendium 2005<br />
Rüdiger Meyer, Microsoft Deutschland GmbH<br />
„Kritischer Erfolgsfaktor für<br />
modernes <strong>eGovern</strong>ment ist<br />
Interoperabilität – und keine<br />
Technologiediskussion.“<br />
Rüdiger Meyer arbeitet als Senior Partner Manager für die<br />
Microsoft Deutschland GmbH und ist zuständig für das<br />
Partner-Management im Public Sector. Zu seinen Aufgaben<br />
gehören die Erarbeitung und die Umsetzung von Partnerund<br />
Solution-Strategien für die Öffentliche Hand. Das Ziel ist,<br />
für den Public Sector gemeinsam <strong>mit</strong> den Microsoft-Partnern<br />
ein ganzheitliches Service- und Solution-Portfolio zu<br />
entwickeln und zu vermarkten. Ein wesentlicher Baustein<br />
bei der Vermarktung der zahlreichen verfügbaren Lösungen<br />
ist der Partner-Solution-Marktplatz, über den Anbieter von<br />
Lösungen und Kunden im Public Sector zusammengebracht<br />
werden sollen. Meyer kann dabei auf eine umfangreiche Beratungserfahrung<br />
zurückgreifen. In seiner vorherigen beruflichen<br />
Station war Rüdiger Meyer bei Capgemini als Manager<br />
Strategic Consulting für Business Development und Beratung<br />
im Public Sector und zuletzt als interimistischer Leiter<br />
Public Services zuständig. Meyer verfügt über die akademischen<br />
Grade Diplom-Wirtschaftsinformatiker, erworben an<br />
der Universität Mannheim, und Diplom-Betriebswirt, erworben<br />
an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank.<br />
Dr. Michael Tschichholz, Fraunhofer-Institut<br />
„Mit Blick auf die<br />
Zukunftsfähigkeit Deutschlands,<br />
appelliere ich an die Politik, sich<br />
für <strong>eGovern</strong>ment einzusetzen.“<br />
Auf Initiative des Fraunhofer Instituts FOKUS wird unter Leitung<br />
von Dr. Michael Tschichholz das Fraunhofer <strong>eGovern</strong>ment<br />
Zentrum aufgebaut, um ein <strong>eGovern</strong>ment Kompetenznetzwerk<br />
in der Fraunhofer Gesellschaft zu installieren.<br />
Tschichholz war seit seinem Studium in der Netzgruppe des<br />
Hahn-Meitner-Instituts als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Nach der Ausgründung der Gruppe als Forschungsinstitut<br />
für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) (ehemals<br />
GMD) war er von 1988 bis 1998 Leiter des Fachbereichs<br />
Management of open Systems (MinoS). Heute ist er<br />
stellv. Leiter des FOKUS Competence Centers for Distributed<br />
Object Technology, Platforms and Services (PLATIN). Zu seinen<br />
Tätigkeiten gehört die Leitung nationaler und internationaler<br />
Projekte sowie die projektübergreifende Koordination<br />
von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich<br />
<strong>eGovern</strong>ment. Er hat mehrere Jahre in der nationalen und internationalen<br />
Standardisierung in den Bereichen X.400 Message<br />
Handling-Systeme, X.500 Directory-Systeme, Telecommunication<br />
Management Networks (TMN), der OMG Telecom<br />
Task Force sowie der Konzeption von SAGA <strong>mit</strong>gewirkt.<br />
Markus Tofote, IBM Deutschland GmbH<br />
„Informationstechnologie kann<br />
die Reformvorhaben in Politik<br />
und Verwaltung effektiv und<br />
effizient unterstützen.“<br />
Markus Tofote ist bei IBM im Public Sector verantwortlich<br />
für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland,<br />
Österreich und in der Schweiz. Zu seinen Aufgaben gehört<br />
die inhaltlich-konzeptionelle Vorbereitung und Umsetzung<br />
von PR-Kampagnen. Des Weiteren arbeitet Tofote im Öffentlichen<br />
Sektor in Kundenprojekten als Communications Consultant<br />
und setzt für das <strong>eGovern</strong>ment Center von IBM in Berlin<br />
die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit um. In Berlin und Brandenburg<br />
ist er zudem für die lokale Presse und das Sponsoring<br />
verantwortlich. Für diese Aufgaben kann Tofote auf mehrjährige<br />
Berufserfahrung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>mit</strong> Schwerpunkt im Öffentlichen Bereich zurückgreifen.<br />
So war er 2003 in das Referat Multimedia im Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Arbeit, Berlin, für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
abgeordnet. Bevor er 1997 seine Tätigkeit<br />
bei IBM im begann, war er als PR-Berater in verschiedenen<br />
PR-Agenturen und (ehrenamtlich) in der politischen Kommunikation<br />
tätig. Er verfügt über den akademischen Grad Magister<br />
Artium im Hauptfach Soziologie und in den Nebenfächern<br />
Neuere Geschichte und Politikwissenschaft.<br />
Utz Helmuth, cosinex GmbH<br />
„Keine Frage: <strong>eGovern</strong>ment ist<br />
nur ein Werkzeug zur<br />
Verwaltungsmodernisierung –<br />
aber ein sehr nützliches.“<br />
Beginnend <strong>mit</strong> einem <strong>eGovern</strong>ment-Forschungsprojekt, das<br />
die Universität Witten / Herdecke in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik in<br />
Dortmund in den Jahren 1999 und 2000 durchführte, beschäftigt<br />
sich Utz Helmuth <strong>mit</strong> den verschiedenen Strategien<br />
zur Verwaltungsmodernisierung.<br />
Seit dem Jahr 2000 engagierte sich Utz Helmuth zudem als<br />
Gründer und Geschäftsführer bei der cosinex GmbH, einer Firmenausgründung<br />
aus dem schon erwähnten <strong>eGovern</strong>ment-<br />
Forschungsprojekt der Universität Witten / Herdecke.<br />
Ursprünglich <strong>mit</strong> einem elektronischen Vergabemarktplatz<br />
für Öffentliche Ausschreibungen gestartet, berät das junge<br />
Unternehmen inzwischen in den unterschiedlichsten Feldern<br />
von <strong>eGovern</strong>ment Öffentliche Institutionen und entwickelt<br />
dazu auch maßgeschneiderte IT-Lösungen. Seit September<br />
2004 gehört Utz Helmuth auch dem Beirat des Unternehmens<br />
an.<br />
Utz Helmuth ist zudem Autor mehrerer Veröffentlichungen<br />
zu den Themen Verwaltungsmodernisierung, elektronische<br />
Beschaffung und <strong>eGovern</strong>ment.