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info - Gemeinde Gamprin

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Primarschulerweiterung/<br />

Kindergartenbau<br />

Der Architekturwettbewerb für<br />

die Erweiterung der Primarschule<br />

und den Bau eines Dreifachkindergartens<br />

neu am Primarschulstandort<br />

wurde im letzten Jahr abgeschlossen.<br />

Die Kinderentwicklung<br />

ist nur leicht steigend.<br />

An der Schwelle zu einem möglichen<br />

Bauprojekt stehend, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

deshalb an seiner Sitzung vom<br />

14. März 2007 eine Arbeitsgruppe und<br />

einen externen Moderator in der Person<br />

von Rene Meier (Kanton Thurgau) eingesetzt.<br />

Die Arbeitsgruppe hat die Aufgabe,<br />

das Projekt im Blickwinkel zur Einbringung<br />

von allfälligen Tagesstrukturen zu<br />

untersuchen.<br />

An der Sitzung vom 28. März<br />

2007 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat den<br />

Vernehmlassungsbericht der Regierung<br />

betreffend der Schaffung eines<br />

neuen Umweltschutzgesetzes zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

Die Schaffung eines eigenständigen<br />

Umweltschutzgesetzes für das Land<br />

Liechtenstein wurde notwendig, weil die<br />

Diskrepanzen zwischen den einschlägigen<br />

liechtensteinischen Rechtsbestimmungen,<br />

den teilweise auch für Liechtenstein<br />

geltenden Schweizerischen<br />

Rechtsnormen sowie den EU-Richtlinien<br />

einfach zu gross geworden sind.<br />

Nach eingehender Diskussion gelangte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat zum Schluss,<br />

dass die Schaffung eines Umweltschutz-<br />

Die Arbeitsgruppe hat bereits zweimal<br />

getagt. Moderator Rene Meier hat<br />

aber mit den einzelnen Betroffenen entsprechende<br />

weitere Arbeitssitzungen<br />

gehabt.<br />

Mittlerweile zeichnet sich ab, dass<br />

allenfalls in einem Teil der bestehenden<br />

Primarschule ohne allzu grosse<br />

bauliche Eingriffe Tagesstrukturen mit<br />

Einbezug einer allfälligen Kindertagesstätte<br />

realisiert werden könnten.<br />

Es geht in der weiteren Arbeit darum,<br />

vor allem auch mit dem Lehrerteam<br />

und dem Kindergärtnerinnenteam die<br />

Thematik genau herauszuarbeiten,<br />

mögliche Abgrenzungen zu klären und<br />

vor allem Synergien und Nutzen aufzuzeigen.<br />

Ebenso sind Zusammenarbeitsformen<br />

mit möglichen Trägern zu<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

klären, wie auch grundsätzlich die Form<br />

der Trägerschaft.<br />

Im Hinblick auf die demographische Entwicklung<br />

ist in Richtung Tagesstrukturen<br />

sicherlich Handlungsbedarf gegeben.<br />

Klar ist, dass im Falle der Realisierung<br />

von Tagesstrukturen und allenfalls gerade<br />

auch der Kindertagesstätte beim<br />

Primarschulstandort die Umsetzung<br />

des vorbereiteten Projektes schon bald<br />

in Angriff genommen werden müsste.<br />

Auf jeden Fall ist nach Abschluss der<br />

Arbeit durch die Arbeitsgruppe die Information<br />

und der Einbezug der Bevölkerung<br />

vorgesehen.<br />

Stellungnahme zum Umweltschutzgesetz<br />

gesetzes im Grundsatz zwar richtig sei,<br />

bei mehreren Gesetzesartikeln seien<br />

aber grundsätzliche Bedenken und<br />

Anmerkungen anzubringen. Allgemein<br />

hält der <strong>Gemeinde</strong>rat fest, dass eine<br />

genaue Zuordnung der Kompetenzen<br />

notwendig ist. Dem Amt für Umweltschutz<br />

seien aber ganz grundsätzlich<br />

zu viele Kompetenzen zugeordnet.<br />

Der vorliegende Gesetzesentwurf<br />

geht von folgender Regelung aus: die<br />

Regierung „bestimmt“, das Amt für<br />

Umweltschutz „kontrolliert und ordnet<br />

an“ und die <strong>Gemeinde</strong> „zahlt und führt<br />

durch“. Eine solche Kompetenzregelung<br />

läuft nach Ansicht des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

der <strong>Gemeinde</strong>autonomie zuwider.<br />

Im Weiteren müsse festgehalten<br />

werden, dass Umweltschutz nicht auf<br />

die <strong>Gemeinde</strong>gebiete begrenzt werden<br />

kann, sondern gemeindeübergreifend<br />

durchzuführen sei. Deshalb müssen<br />

Kompetenzen, Verantwortung, Durchführung<br />

und Finanzierung gemeinsam<br />

gelöst werden. Vor allem die Bereiche<br />

Kompetenzen und Finanzen würden ein<br />

Ungleichgewicht aufzeigen und seien<br />

somit zu Ungunsten der <strong>Gemeinde</strong>n geregelt.<br />

Sie sollen deshalb entsprechend<br />

angepasst werden.<br />

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