info - Gemeinde Gamprin
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Wirtschaftsstandort<br />
Liechtenstein - „Perspektive<br />
11eins“<br />
Die Regierung möchte verstärkt<br />
Standortmarketing machen und dabei<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n mit einbeziehen.<br />
Konkret geht es darum, dass in einem<br />
grösseren Projekt die 11 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
ihre Profile in der wirtschaftlichen<br />
Ausrichtung aufeinander abstimmen<br />
und schliesslich mit einem Projekt<br />
Perspektive 11eins (11 <strong>Gemeinde</strong>n -<br />
1 Land) gemeinsam an einem Strick<br />
ziehen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich<br />
an seiner Sitzung vom 23. Mai 2007<br />
mit dieser Thematik befasst und beschlossen,<br />
bei der Umsetzung des<br />
Projektes „Perspektive 11eins - 11<br />
<strong>Gemeinde</strong>n - 1 Land „ mitzuwirken.<br />
Konkret geht es um die Frage, ob<br />
Liechtenstein künftig ein Standort mit 11<br />
Möglichkeiten ist oder ob es um 11 Wirtschaftsstandorte<br />
mit gegenseitigem<br />
Wettbewerb geht. Gemäss der heutigen<br />
Ausgangslage stehen die 11 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
des Landes eher im Wettbewerb<br />
gegeneinander mit wenig Wirkung nach<br />
aussen. Synergien fehlen oder werden<br />
nicht genutzt. Ziel der Regierung ist es<br />
nun, dass das Land und die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
in wirtschaftlichen Fragen unter<br />
der Devise „Gemeinsam statt einsam“<br />
eine Zukunftsvision erarbeiten. Die 11<br />
<strong>Gemeinde</strong>n mit ihren unterschiedlichen<br />
Profilen sollen am gleichen Strick in die<br />
gleiche Richtung ziehen.<br />
Zur Umsetzung des Projektes arbeitet<br />
die Regierung mit der Firma HSP<br />
Consulting zusammen. Unter deren<br />
Führung sollen in einer ersten Arbeitsphase<br />
verschiedene Arbeitsschritte<br />
durchgeführt werden. Der Zeitplan ist<br />
dabei sehr ehrgeizig abgefasst und<br />
sieht beispielsweise die Schlusspräsentation<br />
bereits auf den Dezember<br />
2007 vor. Dieser zeitlich enge Rahmen<br />
kann aber mit grösster Wahrscheinlichkeit<br />
nicht eingehalten werden,<br />
vielmehr wird sich das Projekt bis ins<br />
nächste Jahr hineinziehen.<br />
Der Nutzen für die Regierung und die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n liegt unter anderem in der<br />
• Analyse der Ausgangslage und in<br />
den Handlungsempfehlungen der<br />
Begleitfirma<br />
• in der Klarheit der zukünftigen Stossrichtung<br />
von der Regierung und den<br />
einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
• in schriftlich formulierten und abgestimmten<br />
Strategien für Regierung<br />
und <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Die Projektkosten sind gesamthaft<br />
mit CHF 253‘000.- veranschlagt. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n beteiligen sich mit maximal<br />
CHF 50‘000.- (50% zu gleichen Teilen /<br />
50% nach Einwohnerschlüssel) an diesem<br />
Projekt.<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Höherer Unterstützungsbeitrag<br />
für Imker<br />
Die Liechtensteinischen Bienenzüchter<br />
werden seit vielen Jahren von<br />
den <strong>Gemeinde</strong>n mit einem jährlichen<br />
Beitrag pro Bienenvolk unterstützt. Im<br />
Falle der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> sind dies<br />
CHF 50.- pro Volk, die derzeit an zwei<br />
Bienenzüchter ausbezahlt werden. Die<br />
Vorsteherkonferenz hat sich auf Antrag<br />
mit dieser Thematik befasst und sich<br />
dafür ausgesprochen, dass im Sinne<br />
einer Harmonisierung eine Anpassung<br />
und Angleichung des Unterstützungsbeitrag<br />
in allen <strong>Gemeinde</strong>n des Landes<br />
auf CHF 80.- erfolgen soll. Der Unterstützungsbeitrag<br />
ist nach oben auf 40<br />
Bienenvölker pro Züchter limitiert. Der<br />
neue Unterstützungsbeitrag von CHF<br />
80.-/pro Bienvolk soll am 1. Januar<br />
2008 in Kraft treten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
von <strong>Gamprin</strong>-Bendern ist in seiner<br />
Sitzung vom 23. Mai 2007 dieser Empfehlung<br />
gefolgt und hat beschlossen,<br />
ab dem kommenden Jahr CHF 80.-<br />
pro Bienenvolk auszubezahlen.<br />
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