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Das Magazin für Netze, Daten- und Telekommunikation

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ien CPU, Speicher, Disk, Partition, Prozesse<br />

<strong>und</strong> Antwortzeit an. Jede Kategorie<br />

besitzt nochmals etwa zehn Unterpunkte.<br />

Um mit den gesammelten Informationen<br />

überhaupt etwas sinnvolles anfangen zu<br />

können, muss der Administrator in der Lage<br />

sein, die <strong>für</strong> ihn wichtigen Infos herauszupicken.<br />

Ehealth bietet dazu vordefinierte<br />

Reports an, die Parameter, nach Überbegriffen<br />

sortiert, zusammenfassen. So gibt<br />

es einen eher betriebswirtschaftlich orientierten<br />

Report mit der Verfügbarkeit von<br />

Diensten <strong>und</strong> Geräten oder technische<br />

Analysen über UDP-Traffic. Um die Analyse<br />

besser auf den Anwender zuzuschneiden,<br />

ist Myhealth hinzugekommen, ein<br />

Tool <strong>für</strong> die Ehealth-Konsole. Mit<br />

Myhealth kann der Administrator die vordefinierten<br />

Berichte verlassen <strong>und</strong> sich<br />

ganz nach eigenem Gutdünken aus der Parameterdatenbank<br />

bedienen. So mischt<br />

man in Berichten beliebige Hersteller,<br />

Technologien oder Anwendungen, ganz<br />

www.lanline.de<br />

wie der aktuelle Schwerpunkt aussieht.<br />

Myhealth reduziert auch die Menge der<br />

<strong>Daten</strong> – während in einem fertigen Bericht<br />

in der Regel etwa 20 Parameter eingebaut<br />

sind, beschränken sich die Anwender<br />

meist auf drei bis fünf <strong>Daten</strong>. Dabei sind<br />

Messungen <strong>und</strong> Vergleiche bis hinauf zur<br />

obersten Applikationsebene möglich. Die<br />

Empire-Agent-Technologie kann zum<br />

Beispiel Abfragen an Microsoft Exchange<br />

starten <strong>und</strong> erhält die Reaktionszeit mit der<br />

auch der Anwender leben muss. Die Endezu-Ende-Leistung<br />

wird quantisiert <strong>und</strong><br />

kann zur Ursachenforschung genutzt werden.<br />

Denn das Ergebnis, etwa eine Antwortzeit<br />

von drei Sek<strong>und</strong>en, kann an unzähligen<br />

Ursachen liegen. Ehealth protokolliert<br />

die logische Kette bis hinunter zur<br />

OSI-Schicht vier. Ob ein DNS-Dienst zu<br />

spät reagierte, ein Router zu wenig Bandbreite<br />

zur Verfügung stellte oder der <strong>Daten</strong>bank-Server<br />

schlichtweg überlastet war<br />

– durch schrittweises Drill-Down erfährt<br />

netzPRODUKTE/SERVICES<br />

der Administrator letztendlich wo es hakt.<br />

Mit Myhealth ist die Suche noch einfacher<br />

geworden. Vermutet der Admin ohnehin,<br />

wo der Engpass liegt, kann er alle verdächtigen<br />

Werte in einem Report zusammenstellen.<br />

Dank der neuen, grafischen Oberfläche<br />

geht das auch erheblich schneller,<br />

als ohne Myhealth. Schon früher konnten<br />

Informationen aus der <strong>Daten</strong>bank zusammengestellt<br />

werden, allerdings waren<br />

da<strong>für</strong> Programmierkenntnisse der Network<br />

Health Scriptsprache notwendig. Nun liegen<br />

die <strong>Daten</strong> offen in einer Auswahlliste<br />

<strong>und</strong> werden per Mausklick zusammengestellt.<br />

Trotz Myhealth versucht die Software<br />

dem Administrator so viel Arbeit wie<br />

möglich abzunehmen.<br />

(Elmar Török/mw)<br />

Weitere Informationen:<br />

Concord Communications<br />

Tel.: 089/94490-245<br />

Web: www.concord.com<br />

LANline 10/2000 53

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