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Universität & GesellschaftWissenschaftspreise verliehenDer Botschafter der Republik Polen, Dr. Jerzy Margański, verliehim Dezember vergangenen Jahres in einem Festakt an der UniversitätPotsdam wissenschaftliche Förderpreise. Die Auszeichnungenwerden jährlich für herausragende Dissertationen undAbschlussarbeiten aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaftenzur polnischen Geschichte und Kultur sowie dendeutsch-polnischen Beziehungen vergeben.Die zwei mit 1.000 Euro dotierten Hauptpreise gingen an KingaLenga von der FU Berlin und Sophie Schwarzmeier von der Europa-UniversitätViadrina. Beide wurden für ihre Masterarbeitengeehrt. Den mit 500 Euro dotierten Zweiten Preis bekam EnnoSchwanke (FU Berlin), ebenfalls für die Masterarbeit. Auszeichnungenkonnten auch Maria Albers (Europa-Universität Viadrina)sowie Anne-Christin Klotz (FU Berlin) entgegennehmen. Red.V.l.n.r.: Botschafter Dr. Jerzy Margański, Anne-Christin Klotz,Maria Albers, Sophie Schwarzmeier, Kinga Lenga, Enno Schwanke,Uni-Präsident Prof. Oliver Günther, Ph.D. Foto: Ernst KaczynskiHausgeist fürdas IKMZSpitzenplatz imGründerrankingWeb-Relaunchgeht voranDen Wettbewerb Kunst am Bau für das Informations-,Kommunikations- und Medienzentrum(IKMZ) auf dem Campus Golm hat AnikaGründer aus Bedheim gewonnen.Sie konzipierte für ihren Wettbewerbsbeitragfünf künstlerische Eingriffe an unterschiedlichenOrten des IKMZ. Die Eingriffe –so Gründer in ihrem Konzept – stehen sowohlinhaltlich als auch formal in Beziehung zueinanderund spannen miteinander ein Netzdurch das gesamte Gebäude. Alle fünf Kunstwerkesind Inszenierungen einer skurrilenZweitwelt, der Welt des „Spiritus Familiaris“– des Hausgeistes des IKMZ.Die 1982 in Kassel geborene Architektinund Kunstwissenschaftlerin promoviert seit2012 zum Thema „Denkmalexperiment“ ander Bauhaus-Universität Weimar und untersuchtdas künstlerische Experiment als Ressourceneuen Wissens im Vermittlungskontextvon Fachwissenschaft und Öffentlichkeit. „Derkünstlerische Umgang mit einem zeitgenössischenBauwerk ist neu für mich“, sagt sie. „Ichfreue mich daher umso mehr über den Wettbewerbsgewinnund hoffe, mit dem Beitrag ‚SpiritusFamiliaris‘ das hochfunktionale Gebäudeum eine individuelle, leicht verschrobene undgeheimnisvolle Aura ergänzen zu können.“99 Teilnahmeanträge waren eingereichtund 15 Kunstschaffende zu einer Beteiligungam Wettbewerb aufgefordert worden. Red.<strong>Portal</strong> 1/2015Die Universität Potsdam gehört erneut zu denbesten Gründerhochschulen Deutschlands. Imnationalen Gründerranking „Gründungsradar2013 – Wie Hochschulen Unternehmensgründungenfördern“ hat sie in der Kategorie dergroßen Hochschulen den 5. Platz belegt. AmGründungsradar haben sich insgesamt 254Hochschulen beteiligt. In der Kategorie dergroßen Hochschulen mit über 15.000 Studierendensind 39 Hochschulen bewertet worden.Sieger im Ranking wurde die Technische UniversitätMünchen. Die Universität Potsdam istdie Nummer Eins unter den nicht-technischenUniversitäten in Deutschland.Die Zahl der Gründungen aus der UniversitätPotsdam heraus ist in den vergangenenJahren kontinuierlich gestiegen: 2013 waren es40 Unternehmen und bis zum Dezember vergangenenJahres bereits 54. Beim „Gründungsradar“erreichte die Hochschule insgesamt10,6 Punkte und zählte damit zur Ranggruppe„Hochschulen mit Vorbildcharakter“. Bereits inden vergangenen Jahren belegte die Uni in nationalenGründerrankings regelmäßig vorderePlätze, 2009 sogar den Spitzenplatz. Koordiniertwerden die Gründungsaktivitäten der unternehmerischenHochschule bei Potsdam Transfer.Das „Gründungsradar“ führte der Stifterverbandfür die Deutsche Wissenschaft durch.Auftraggeber war das Bundesministerium fürWirtschaft und Energie. Red.2014 präsentierten sich die zentralen Webseitender Universität Potsdam im neuen Design.Seit den Sommermonaten vergangenen Jahresarbeiten auch die fünf Fakultäten am Relaunchihrer Seiten. Im Herbst 2014 ging die Wirtschafts-und Sozialwissenschaftliche Fakultätmit ihrem neuen Internetauftritt „live“. ChristianStempfl, stellvertretender Fakultätsgeschäftsführer,freut sich über die aufgeräumteund übersichtliche Webpräsenz. „Die neuenModule bieten wesentlich mehr Gestaltungsspielraumfür Design und Inhalt. Daher habenwir uns entschieden, möglichst schnell aufdas neue System umzustellen“, so Stempfl.Seit Dezember präsentiert sich nun die PhilosophischeFakultät im neuen Konzept. Auchhier brachte der Relaunch nicht nur technischeund optische Neuerungen. Bestehende Inhaltewurden geprüft und teilweise neustrukturiert,um ein möglichst barrierearmes und nutzerorientiertes„Erleben“ der Webseiten zu ermöglichen.Zum Jahresende konnte die Projektgruppeaus AVZ, ZEIK und Pressereferat, die unterder Leitung von Prof. Dr. Ulrike Lucke (CIO)steht, eine durchaus positive Bilanz ziehen.Die Nachfrage ist groß, knapp 200 Beschäftigteder Universität wurden inzwischen für dasneue System geschult und arbeiten an über 74Webprojekten.Red.19

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