Wissenschaft & ForschungNeu bewilligtDie Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert folgendeWissenschaftler und Projekte:Prof. Dr. Ulrike Demske aus dem Institut fürGermanistik erhielt für die Erstellung einesdigital verfügbaren strukturierten, transkribierten,lemmatisierten und grammatisch annotiertenReferenzkorpus „Frühneuhochdeutsch(1350 – 1650)“ rund 350.400 Euro.Prof. Dr. Ursula Gaedke aus dem Institut für Biochemieund Biologie erhielt für Koordinierungsarbeitenim Schwerpunktprogramm „Flexibilitymatters: Interplay between trait diversity andecological dynamics using aquatic communitiesas model systems (DynaTrait)“ rund 600.000Euro. Außerdem bekam sie im Rahmen desProgramms für das Teilprojekt „Zusammenspielzwischen funktionellen Eigenschaften,Nahrungsnetzdynamik und dem Erhalt vonBiodiversität“ rund 349.000 Euro, für das Teilprojekt„Impact of trade-offs on eco-evolutionarydynamics in predator-prey systems“ rund163.000 Euro, für das Teilprojekt „Der Effektphänotypischer Plastizität und klonaler Selektionauf ökologische und evolutive Dynamikenin bi- und tri-trophischen Systemen“ rund77.000 Euro sowie für das Teilprojekt „Effektevon Merkmalsvariationen auf die Dynamik vongekoppelten, bi-trophischen Plankton-Biofilm-Systemen“ rund 40.000 Euro.Prof. Dr. Silke Leimkühler aus dem Institut fürBiochemie und Biologie erhielt für das Projekt„Analyse des Schwefeltransfer-Netzwerkesder L-Cysteine Desulfurase IscS mit dessenInteraktionspartner in Escherichia coli“ rund387.000 Euro.Prof. Dr. Axel Bronstert aus dem Institut fürErd- und Umweltwissenschaften erhielt fürdas Projekt „Seamless – hydrologische Vorhersagedes ostindischen Sommermonsuns mitder Analyse der zugehörigen Varianz und dermeteorologischen und hydrologischen Unsicherheit(SHIVA)“ rund 344.000 Euro.Prof. Dr. Nadine Spörer aus der HumanwissenschaftlichenFakultät erhielt für das Projekt„Unterrichtsprozesse in inklusiven Lernsettings:Zur Bedeutung von Lehrer-Schüler-Interaktionen für die fachliche, personale undsoziale Kompetenzentwicklung von Grundschülern“rund 292.000 Euro.Prof. Dr. Tobias Scheffer aus dem Institutfür Informatik erhielt für das Projekt „Prädikationsspiele:parallelisierbare, robusteVerfahren des maschinellen Lernens“ rund270.600 Euro.Prof. Dr. Ute von Bloh-Völker aus dem Institutfür Germanistik erhielt für das Projekt „Edition,Kommentar und Erschließung: >HugeScheppel< und >Königin Sibille
Wissenschaft & ForschungProf. Dr. Frank Bier aus dem Institut fürBiochemie und Biologie erhielt das „EXIST-Gründerstipendium – SynFlex“ in Höhe von94.000 Euro.Prof. Dr. Manfred Strecker aus dem Institutfür Erd- und Umweltwissenschaften erhieltfür das Projekt „German-Argentine Networkfor Natural Hazard Management (GAN-NH)“rund 39.000 Euro.Dr. Susanne Hollmann aus dem Institut fürBiochemie und Biologie erhielt rund 26.000Euro für den Workshop „InnovationsstandortDeutschland: Deutschland – Lateinamerika“,bei dem die Themen Wissens- und Technologietransfer,Biotechnologie und Lebenswissenschaftenim Mittelpunkt standen.Prof. Dr. Ralf Brand aus der HumanwissenschaftlichenFakultät erhielt für das Projekt„Subjektive Begründungen des Konsums vonNahrungsergänzungsmitteln im Nachwuchsleistungssport“rund 19.000 Euro.Außerdem erhielt der Wissenschaftler für dasVorhaben „Sportpsychologische Eingangsdiagnostikund Betreuung des U18 und U21 Nationalkadersdes DJB sowie Entwicklung einersportpsychologischen Verbandskonzeption –2014/15“ rund 11.000 Euro.Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energiefördert folgende Wissenschaftler und Projekte:Prof. Dr. Axel Bronstert aus dem Institutfür Erd- und Umweltwissenschaften erhielt175.000 Euro für das Teilprojekt „HydrologischeVorhersage“ im Projekt „GOEKOMM –PHP (Proaktive Hochwasser Prognose)“.Prof. Dr. Bernd Müller-Röber aus dem Institutfür Biochemie und Biologie erhielt rund 70.000Euro für das Teilvorhaben „Community Buildingund Strategieentwicklung“ im Verbundprojekt„Normung und Standardisierung zumAustausch von Modellen und Daten in der SystembiologischenForschung (NORM-SYS)“.Vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft(Bonn) erhielt Prof. Dr. Urs Granacher aus derHumanwissenschaftlichen Fakultät für dasProjekt „Krafttraining im Nachwuchsleistungssport“rund 1.195.000 Euro.<strong>Portal</strong> 1/2015Vom Bundesministerium für Ernährung undLandwirtschaft erhielt Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröbenaus dem Institut für Chemie rund176.000 Euro für das Teilprojekt 3 im Verbundprojekt„Entwicklung innovativer bestandsspezifischerImpfstoffe für Geflügel zur vereinfachtenApplikation (innoVAK4DART)“.Von der Emanuela Dalla Vecchia Stiftung fürDepressionsforschung erhielt Prof. Dr. MichaelRapp aus der HumanwissenschaftlichenFakultät für das Projekt „Kognitive Verhaltenstherapieund Gesundheitssport bei Depression“rund 59.200 Euro.Von der Deutsche Telekom Stiftung erhieltProf. Dr. Ulrich Kortenkamp aus dem Institutfür Mathematik über die Humboldt-Universitätzu Berlin 32.600 Euro.Von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftungerhielt Prof. Dr. Erin Gerlach ausder Humanwissenschaftlichen Fakultät für dasProjekt „Nutzen der Sportteilnahme im Kindes-und Jugendalter und Gelingensbedingungen“8.000 Euro.Vom Research Council of Norway erhieltProf. Dr. Werner Jann, Wirtschafts- und SozialwissenschaftlicheFakultät, Bereich Sozialwissenschaften,für das Projekt „Organizingfor Societal Security and Crisis Management:Building Governance Capacity and Legitimacy“400.000 NOK.Vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauferkrankungenerhielt Prof. Dr. Salim Seyfried ausdem Institut für Biochemie und Biologie für dasShared Expertise-Vorhaben „Systematic screeningfor evolutionary-con served, disease-relevantlong noncoding RNAs“ rund 24.000 Euro.Vom Mercator-Institut für Sprachförderungund Deutsch als Fremdsprache Köln erhieltDr. Roswitha Lohwaßer aus dem Zentrum fürLehrerbildung und Bildungsforschung überdie Humboldt-Universität zu Berlin für dasProjekt „Berliner Initiative zur Sprachbildungim Lehramt (BISiL)“ 13.000 Euro.Vom Greenlandic Institute of Natural Resources,Nuuk, erhielt Prof. Dr. Ralph Tiedemannaus dem Institut für Biochemie und Biologiefür das Projekt „Populationsgenetische Untersuchungenvon grönländischen Zwergwalen“8.000 Euro.Vom Deutschen Akademischen Austauschdiensterhielt Dr. Torsten Lipp aus dem Institutfür Erd- und Umweltwissenschaften für dieUnterstützung beim Ausbau des StudiengangsUmweltwissenschaften an der State Universityof Zanzibar rund 7.700 Euro.Russisch in der SchuleLern- und Lehrstrategien im Russischunterricht stehenim März 2015 bei einer Tagung der UniversitätPotsdam im Mittelpunkt. Organisiert wird sie vomInstitut für Slavistik, dem Fachverband Russischund Mehrsprachigkeit (RuM) sowie dem BrandenburgerInteressenverband der Russischlehrer.„Aus unserer Sicht ist es wichtig, den Schülerinnenund Schülern nicht nur konkrete Kenntnissezu vermitteln, sondern ihnen Strategienaufzuzeigen, wie sie sich im Unterricht undüber die Schule hinaus selbstständig Wissenerschließen können“, sagt Dr. Astrid Seidel vomInstitut für Slavistik. Die Teilnehmerinnen undTeilnehmer wollen darüber diskutieren, welcheVerfahren besonders erfolgversprechend sindund warum. Wo setzen Strategien für erfolgreichesLernen an? Welche Merkmale zeichnensie aus? Welche Rolle spielt ihre Vermittlung imUnterricht? Es sollen aber auch Anregungengegeben werden, um die Professionskompetenzvon Lehrern zu erhöhen. Gibt es Strategien fürerfolgreiches Unterrichten an Schule und Universität?Um diese und andere Fragen wird esgehen. Das Programm sieht neben Referatenauch Workshops vor, beispielsweise zur Arbeitmit Smartboard, Filmen, Textkorpora und anderenUnterrichtsmitteln.Anliegen der Veranstalter ist es, Wissenaus dem Bereich der Universität für die Schulenutzbar zu machen. Etwa 100 Gäste werdenerwartet. Die Veranstaltung richtet sich vorallem an Russischlehrer, aber auch wissenschaftlicheMitarbeiterinnen und Mitarbeiteran slawistischen Instituten.Die Universität Potsdam kann auf eine langeTradition in der Russischlehrerausbildungverweisen. Im Wintersemester 2014/15 sind123 Studierende in den entsprechenden Studiengängenimmatrikuliert.Russisch als Schulfremdsprache besitzteinen schweren Stand. Da, wo es unterrichtetwird, ist es zweite, meist dritte Fremdsprache.Relativ stabil vertreten ist das Fach nochan Gesamtschulen und Oberstufenzentren,wo es sehr oft Schüler mit Migrationshintergrundanwählen. Die Universität Potsdamunterstützt die Lehrerinnen und Lehrer durchTagungen zu Themen mit deutlichem Praxisbezug.Ihre Fachdidaktiker bieten auch Fortbildungenan.pgTermin:20./21.03.201520.03.2015, 9 – 18 und 21.03.2015, 9 – 13.30 UhrCampus Am Neuen Palais, Haus 8 und 1941