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3-Ebenen-Mo<strong>de</strong>llermöglicht eine funktionelle Beschreibung von Emotionen [Völz, Emotion]Ebene 1Objektiv zugängliche Umwelt, Realität.Subjekt beobachtet, nimmt wahr, erkennt und filtert die Umwelt durch Aufmerksamkeit, Interesse usw.Subjekt han<strong>de</strong>lt, nimmt mehr o<strong>de</strong>r weniger bewusst Verän<strong>de</strong>rungen vor≈Bewusstes nach FREUD, zugehörig GGEbene 2= Extern Beobachtbares:a) Handlungen und Verhalten <strong>de</strong>s Menschenb) Begleit-Erscheinungen, wie Tränen, Freu<strong>de</strong>, Erröten, Erblassen, Ausdrucksbewegungen (Minen, Gesten)objektiv „messbare“ Größen, Herzschlag, Puls, Pupillenreflex, Hautwi<strong>de</strong>rstand, Gesichtstemperaturen, EKG≈Vorbwusstes, dazu LGEbene 3erreichbar durch Selbstbeobachtung o<strong>de</strong>r Verallgemeinerung → inneres Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>s Menschenenthält Aspekte <strong>de</strong>s Entstehens und Wirkung von EmotionenWichtig ist individuelles Gedächtnis, mit internen Weltmo<strong>de</strong>ll, Zielen, Bedürfnissen, Motiven usw.≈Unbewusstes, Im LG vorhan<strong>de</strong>n, jedoch meist nicht zugreifbarWirkungsschemaAbsichten, Wollen, Verhalten, Han<strong>de</strong>ln betreffen Ziele, meist mehrere zugleich ⇒ OptimierungZiele wer<strong>de</strong>n aus Bedürfnissen, Ten<strong>de</strong>nzen, Motiven, Bestrebungen usw. abgeleitetUm Ziele zu erreichen sind in <strong>de</strong>r Realität (Ebene 1) aktive Handlungen notwendigBeim Denken sind die Ziele abstrakter, z. B. Lösung eines ProblemsDer dazu erfor<strong>de</strong>rliche Aufwand wird mittels internen Welt-Mo<strong>de</strong>lls abgeschätztDabei erfolgen Vergleiche bezüglich mehrerer möglicher Wege und <strong>de</strong>ren individueller „Wichtigkeit“Vergleiche sind kompliziert-ganzheitliche Differenzbildungen, bestimmen notwendigen Aufwand ⇒ Emotion• Geringer Aufwand ⇒ positive, das Han<strong>de</strong>ln verstärken<strong>de</strong> Emotionen• Schwierige o<strong>de</strong>r gar hoffnungslose Situationen ⇒ negative, das Han<strong>de</strong>ln lähmen<strong>de</strong> EmotionenWeitere Einflüsse: subjektive Zustän<strong>de</strong>, wie Müdigkeit, Agilität, Trunkenheit, Drogen usw.Alles än<strong>de</strong>rt sich mit <strong>de</strong>r ZeitPlötzliche, unerwartete Än<strong>de</strong>rungen ⇒ Ursachen für Komik, Witz, Tragik und Aha-ErlebnisDirekte Übertragung von Emotionen: verschie<strong>de</strong>ne Auffassungen: möglich ⇔ unmöglichErzeugt Musik Emotionen? usw.Gedächtnis.doc h. völz angelegt 28.6.09, alte Version 3.10.09 aktuell 02.05.2011 Seite 85 von 93Gedächtnis.doc h. völz angelegt 28.6.09, alte Version 3.10.09 aktuell 02.05.2011 Seite 86 von 93Zur DifferenzbildungBezugEinflüsseErfüllbarkeit Objektive Gegebenheiten Subjektive ZieleÄußerer ZwangFor<strong>de</strong>rungen aus <strong>de</strong>r Umwelt und GesellschaftEigene, interne Interessen,ZielvorstellungenMo<strong>de</strong>llfehler Reales Umweltverhalten Verhaltens <strong>de</strong>s inneren Mo<strong>de</strong>llsHinein<strong>de</strong>nken,Mitfühlen, BewertenSubjektive I<strong>de</strong>ntifizierung mit han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>r PersonKunst: Übertragung von Emotion?! (Musik?)Übliches o<strong>de</strong>r vermeintlicheseigenes VerhaltenGedächtnis.doc h. völz angelegt 28.6.09, alte Version 3.10.09 aktuell 02.05.2011 Seite 87 von 93Gedächtnis.doc h. völz angelegt 28.6.09, alte Version 3.10.09 aktuell 02.05.2011 Seite 88 von 93

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