10 unisono 1-2<strong>01</strong>1EMF/FFM 2<strong>01</strong>13. Wie haben Sie das Selbstwahlstück ausgewählt?4. Wie werden Sie an das Aufgabenstückherangehen?5. Welche speziellen oder zusätzlichen Anlässe/VorbereitungskonzertebesuchenSie im Rahmen der Vorbereitung auf dasEMF?6. Was sind Ihre Erwartungen für das EidgenössischeMusikfest in St. Gallen – immusikalischen wie auch im vereinsinternenSinne?7. Bemerkungen.Und jetzt – s<strong>of</strong>ort den Computer startenund die Fragen beantworten. Denken Siedaran: «Der Ender isch der Gschwinder!»Die Redaktion■5. Quelles mesures particulières allez-vousmettre en œuvre avec votre société pourla Fédérale, en dehors des traditionnellesrépétitions générales ou partielles?6. Quelles sont vos attentes pour St-Gall2<strong>01</strong>1, sous l’angle de la musique et de lavie de votre société?7. Remarques particulières ou complémentaires.Et maintenant, à vos ordinateurs: lespremiers à répondre seront les premiersservis!La Rédaction■5. Quali misure particolari metterete in praticacon la vostra società per prepararvialla Festa Federale, oltre alle tradizionaliprove d’insieme o di sezione?6. Quali sono le vostre aspettative per SanGallo 2<strong>01</strong>1, dal punto di vista musicale edi quello della vita societaria?7. Osservazioni particolari o aggiuntive.E adesso, mettetevi al computer: i primi arispondere saranno i primi a essere pubblicati!La Redazione■St.Gallen 2<strong>01</strong>1 17-19 | 24-26 JuniEidgenössisches MusikfestFête Fédérale de MusiqueFesta Federale di MusicaFiasta da Musica Federala Als Helfer/in beim grössten Musikfest der Welt!Wir suchen aufgestellte Mitarbeitende, die sich ehrenamtlichengagieren als Begleiter/innen von Musikgesellschaften, Betreuer/innen der Besucher, an Kassen, in der Gastronomie, für handwerkliche,technische und administrative Arbeiten und vieles mehr!Unterstützen und geniessen Sie das Eidgenössische Musikfest 2<strong>01</strong>1in St.Gallen und gewinnen Sie unvergessliche Erlebnisse.Melden Sie sich direkt über dasAnmeldeformular an: www.emf2<strong>01</strong>1.ch/helfer
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik1-2<strong>01</strong>1 unisono 11Walliser Junioren-Solisten- und QuartettwettbewerbDie Sieger des Vorjahres bestätigenVincent Bearpark behält seinen im Vorjahr errungenen Titel als Walliser Meister aller Kategorien.Das gleiche gilt auch bei den Minis, wo Adline Vouillamoz ihre Leistung von 2009 bestätigenkonnte, und bei den Quartetten, mit einem neuen Triumph von White Horse in der Oberklasse.béatrice ducVincent Bearpark, Walliser Meister aller Kategorien.an dieser 16. ausgabe des Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerbs, die amSamstag, 4. Dezember im Kollegium LesCreusets in Sitten stattfand, nahmen wiederummehr als 350 Solisten teil. Am Ende einesmusikalisch hervorragenden Finale ging derheiss begehrte Titel des Walliser Meisters allerKategorien erneut an Vincent Bearpark(Kornett, Cécilia von Chermignon, Valaisia BB)der vor gut 1200 Zuschauern das Stück «TheHypnotist», von M. Glen Rodes meisterhaftinterpretierte. Hinter diesem Pseudonymversteckt sich jedoch niemand anders als GillesRocha, mehrfacher Walliser und <strong>Schweizer</strong>Solistenmeister der letzten Jahre. Die weiterenPodestplätze gingen an Florent Bagnoud(Bariton, Ancienne Cécilia von Chermignon,Valaisia BB), zweiter, und an Jérémy Coquoz(Kornett, Concordia von Bagnes, BB TreizeEtoiles B), drittplazierter.Bei den Minis ging der Titel zum zweitenMal an Adline Vouillamoz (Kornett, Union vonVétroz), gefolgt von Mathilde Roh (Kornett,Contheysanne von Aven) und Justine Tornay(Kornett, Echo d’Orny von Orsières). LustigerZufall: Die zwei Erstklassierten spielten dasgleiche Solostück, nämlich «Zingaresca» vonEddy Debons. Erwähnenswert ist in dieserKategorie auch die Dominanz der Mädchen,alles Kornettistinnen, die sechs von den siebenFinalplätzen belegen!Die Sieger in den InstrumentenkategorienNebst dem begehrten Titel als Walliser Meisteraller Kategorien wird für jede Instrumentenkategorieein separater Titel verliehen. Beweisder hoch stehenden musikalischen Qualität derjungen Musikerinnen und Musiker ist die Tatsache,dass mehrere Solisten in der KategorieJungen und Mädchen (14–16 Jahre) ebenfallseinen Sieg in der Kategorie der Junioren (17–20Jahre) erringen konnten. So holt sich bei denKornetts Jérémy Coquoz sowohl in der KategorieJungen und Mädchen als auch in jeder derJunioren den ersten Platz, gefolgt von KathleenGaspoz (Echo des Glaciers von Vex, Valaisia BB)und dem Sieger des grossen Finale, VincentBearpark (Cécilia von Chermignon, Valaisia BB).Gleiches Szenario auch bei den Althörnern, woMichaël Copt (Edelweiss von Orsières) den Siegerringt, vor Morgane Theytaz (Echo des Glaciersvon Vex, Alp & Brass) und Gabriel Murisier(Edelweiss von Orsières, Alp & Brass).Auch bei den Posaunen ist die Situationidentisch und zwar mit einem Doppelsieg (Jungen/Mädchenund Junioren) von Lionel Fumeaux(Contheysanne von Aven, BB 13* B), vorDamien Lagger (Ancienne Cécilia von Chermignon,Valaisia BB) und Julien Orsinger (Edelweissvon Martigny-Bourg, EC Ambitus). GleicheSituation auch bei den Bassen, wo sichNelson Micheloud (Marcelline von Grône) beideTitel schnappt, vor seinem Kollegen TristanNeurohr (Marcelline von Grône) und MathisFournier (Edelweiss von Orsières, EC Ambitus).Nur die Kategorie Euphonium-Bariton machteine Ausnahme: Valentin Duc (Ancienne Céciliavon Chermignon, Valaisia BB) wird Meister inder Kategorie Jungen/Mädchen, muss sich allerdingsmit dem zweiten Rang in der KategorieJunioren begnügen, da der erste Platz an seinenKollegen Florent Bagnoud (Ancienne Céciliavon Chermignon, Valaisia BB) geht. Der drittePodestplatz wird besetzt von William Birrer(Echo de la Montagne von Champéry,Al & Brass).Versteckspiel von Gilles RochaDer am häufigsten interpretierte Komponist(66 Werke), Eddy Debons, platziert zweiSolostücke im Finale der Minis, ganz demBeispiel von Oskar Böhme folgend. Derbekannte Musiker aus Savièse wurde allerdingsnur ein Mal im grossen Finale interpretiert.Beim flüchtigen Lesen des Programmskönnte man annehmen, dass Bertrand Morenmit zwei Solowerken dominiert. Doch GillesRocha hat sich einen Spass erlaubt!Der mehrfache Meister macht sich ebenfallseinen Namen als Komponist. Doch erversteckt sich gern hinter Pseudonymen. Inder Tat ist ER der Autor des Stücks «TheHypnotist», <strong>of</strong>fiziell das Werk eines gewissenM. Glen Rodes, das vom Gewinner, VincentBearpark, vorgetragen wurde. Aus GillesRocha’s Feder stammt auch «The four horsemen»,<strong>of</strong>fiziell komponiert vom völligunbekannten L. Dean, und interpretiert vonFlorent Bagnoud, der damit den ausgezeichnetenzweiten Rang erreichte.Mehr MädchenHeuer hatten sich 356 Solisten für denWJSQW angemeldet, der zum 16. Malwiederum im Kollegium Les Creusets in Sittenstattfand und einer der meistbesuchten Musikwettbewerbin der Schweiz darstellt. Die 156Mädchen (immerhin 44%) stellen eine Rekordbeteiligungdar und bald werden gleich vieleweibliche wie männliche Musiker am Wettbewerbteilnehmen.Neun Experten waren im Einsatz, davondrei aus dem Ausland: Thomas Wyss (CH/GB),David Thornton (GB) und David Daws (GB),die das grosse Finale zu bewerten hatten. nWeniger Quartetten In der Oberklasse lieferten sich das QuartettWhite Horse und die ausschliesslich weiblicheFormation Chenda’ ein Duell, wobei der Sieg anWhite Horse ging. Das Aufgabestück «Burlesque»war eine Kreation von Bertrand Moren.n In der Mittelklasse errang das QuartettJulayaba einen fünften Titel vor Sleving undThe Bravehearts. Das Aufgabestück «La villed’Ys» stammte von Gilles Rocha, der für einmalmit seinem richtigen Namen signierte.