„Florian Haßberge“ informiert - KFV-Haßberge
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<strong>„Florian</strong> <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong><br />
<strong>informiert</strong><br />
Besuchen Sie uns im Internet http://www.<strong>KFV</strong>-Hassberge.de<br />
Informationsblatt des Feuerwehr Kreisverbandes <strong>Haßberge</strong><br />
Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 1<br />
Bilder: Axel Müller, PR Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Kreis - Feuerwehr - Tag 2009 - FF Jesserndorf<br />
Die FF Jesserndorf ist Ausrichter des Kreisfeuerwehrtages 2009 im Landkreis <strong>Haßberge</strong> Bild: Tanja Kaufmann, FF Jesserndorf<br />
Bilder von der Stabsrahmenübung im LKR-<strong>Haßberge</strong>
Neu im Atemschutz-Zentrum KBM Stephan Heurung<br />
KBM Stephan Heurung ist am 01.05.1990 in die FF Haßfurt<br />
eingetreten. Über den Maschinisten- Gruppenführer- bis zum<br />
Atemschutzgeräteausbilder<br />
Lehrgang hat die<br />
Vorraussetzungslehrgänge<br />
an den Feuerwehrschulen<br />
besucht. Er war<br />
in den letzten Jahr schon<br />
in Verbindung mit dem<br />
Atemschutz-Zentrum als<br />
Ausbilder, vornehmlich<br />
für die Ff Haßfurt und<br />
den Stadtteile tätig. Das<br />
Atemschutz-Team wurde<br />
mit seiner Ernennung<br />
verstärkt. Er wird als Ansprechpartnervornehmlich<br />
für die Wartung und<br />
Überprüfung der Atemschutzgeräte<br />
der FFW<br />
des Landkreises verantwortlich<br />
sein.<br />
Text und Bild<br />
Philipp Engel, PR-Team<br />
Neuer Kreis-Jugendwart KBM Johannes Krines<br />
KBM Johannes Krines ist der FF Sand im Jahr 1997 beigetreten.<br />
Nach dem Gruppenführer-Lehrgang besuchte er im Jahre<br />
2002 die Jugendwart-<br />
Lehrgänge Teil 1 und<br />
Teil 2. Er war in den<br />
letzten Jahren bei der<br />
FF Sand in der Jugendarbeit<br />
tätig und auch<br />
bereits auf Landkreisebene<br />
, hier besonders<br />
bei der Organisation<br />
und Durchführung des<br />
Kreis-Jugend-Zeltlagers.<br />
Er wird in den<br />
nächsten Jahren für<br />
die Ausbildung und der<br />
gesamten Jugendarbeit<br />
im Landkreis verantwortlich<br />
sein.<br />
Wir wünschen den beiden Kollegen viel Erfolg bei den Führungsaufgaben für die Feuerwehren des LKR-<strong>Haßberge</strong><br />
Feuerwehrehrenzeichen wurden in Eltmann übereicht<br />
Die Stadt Eltmann ehrte die 1.<br />
Feuerwehrfrau und 32 Feuerwehrmänner<br />
für 25 und 4 Aktive für 40<br />
Jahre aktiven Dienst.<br />
Federführender Kdt. Uwe Hümmer<br />
begrüßte zu Beginn der Feierstunde<br />
den Hausherren Bürgermeister<br />
Michael Ziegler, die geladenen Feuerwehrmänner<br />
mit ihren Frauen,<br />
sowie die Dienstaufsicht, vertreten<br />
durch KBR Josef Jüngling, KBI<br />
Georg Pfrang, sowie KMB Johannes<br />
Betz zu dieser Feierstunde.<br />
Als Vertreter des Landkreises war<br />
stellvertretender Landrat Bernhard<br />
Ruß zugegen. Diese gemeinsame<br />
Ehrung aller Aktiven aus dem Stadtbereich<br />
wurde zum vierten Mal im<br />
Klenze-Saal der Stadthalle Eltmann<br />
abgehalten.<br />
Das Ehrenzeichen in Silber erhielt: Thomas Schwarz FF Dippach. Roland Antogiovanni, Johannes Basel, Thomas Reitz, Peter Müller,<br />
Patrick Pfuhlmann, Georg Schwemmlein FF Eltmann. Peter Behütuns, Stephan Krapp, Thomas Schmitt, Karl Wagner jun. FF Eschenbach.<br />
Paul Tröster, Wolfgang Bräutigam, Jürgen Graser FF Lembach, Heinrich Fösel, Andreas Viering, Joachim Kiesling, Wolfgang<br />
Fösel, Romana Kümmel, Wolfgang Hofmann, Stefan Ullrich, Rainer Wiemann, Manfred Schuhmann, Bernd Firmbach, Thomas Pflaum<br />
FF Limbach, Martin Aumüller, Michael Aumüller, Bernd Engel, Gerald Hümmer, Peter Klarmann, Andreas May FF Roßstadt. Jürgen<br />
Malinowski, Reinhard Büttner FF Weisbrunn.<br />
Das Ehrenzeichen in Gold wurde an Richard Voll FF Dippach, Werner Schmitt, Hilmar Schindler, Karlheinz Kraus von der FF Limbach<br />
überreicht. Die Feuerwehrvereine überreichten den Frauen der Geehrten einen Blumenstrauss.<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 2
Frühjahrsversammlung des Inspektionsbezirks IV<br />
Obertheres war Versammlungsort der Kommandanten, Kreisbrandmeister<br />
und Schiedsrichter des Inspektionsbezirk IV. KBI<br />
Georg Pfrang bedankte sich bei den anwesenden aktiven Kommandanten<br />
und Kommandantinnen für ihr zahlreiches Erscheinen.<br />
Ein besonderer Gruss galt dem 1. Bürgermeister, der in seiner<br />
Begrüssung den Dienst der Feuerwehrleute lobend erwähnte.<br />
Die Feuerwehrleute leisten gute Arbeit, was die Einsätze vor wenigen<br />
Wochen in Theres wieder zeigten. Als nächstes folgten die<br />
Neuwahlen der Mitglieder für den Verbands-Ausschuss für den<br />
Kreisfeuerwehrverband. Vertreter der KBM wurde wieder KBM<br />
Lothar Ulmann. Zum Vertreter der Kdt. wurde Klaus Oster gewählt.<br />
Thomas Bäuerlein wurde wieder zum Vertreter der Vereine gewählt.<br />
Schwerpunkt der Versammlung war das Thema Gefahren an der<br />
Einsatzstelle mit besonderem Augenmerk für elektrischen Strom.<br />
Dazu gehören auch die Themen Erkundung-Lage-Auftrag.<br />
Die Themen Fahrt zur Interschutz 2010, Kreisfeuerwehrtag 2010<br />
und Kleidung im Einsatz waren die die letzten Punkte der Versammlung.<br />
Text und Bild<br />
Philipp Engel, PR-Team<br />
Immer aktuelles im Internet unter<br />
www.kfv-hassberge.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Kreisfeuerwehrverband Hassberge e.V.<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Vorsitzender KBI Werner Stumpf<br />
09524/1425 E-Mail: stumpf-sand@t-online.de<br />
Internet: www.kfv-hassberge.de<br />
Wohnmobilbrand im Haßfurter Industriegebiet<br />
Kurz nach 20:00 Uhr des Samstagabends musste die Freiwillige<br />
Feuerwehr Haßfurt zu einem vermeintlichen Brand einer Holzhütte<br />
in die Industriestraße in Haßfurt ausrücken. Schon auf der Anfahrt<br />
zum Einsatzort war eine schwarze Rauchsäule zu erkennen, die<br />
sich gen Himmel hochschraubte. Das Einsatzobjekt befand sich<br />
im Industriegebiet von Haßfurt (Industriestraße), am Rande eines<br />
Getreidefeldes hinter einem Elektronikfachmarkt.<br />
Die Einsatzkräfte fanden folgende Schadenslage vor: am Rande<br />
eines Getreidefeldes war wohl schon seit geraumer Zeit ein altes,<br />
abgemeldetes Wohnmobil abgestellt. Zum Zeitpunkt des Eintreffens<br />
der FF Haßfurt stand das Wohnmobil bereits in Vollbrand.<br />
Text und Bild<br />
Axel Müller -Pressesprecher der FF-Haßfurt<br />
FF Dippach organisiert Erste Hilfe Kurs<br />
Dippach auf Veranlassung der Feuerwehrfrauen wurden ein Erste<br />
Hilfe Kurs an zwei Tagen abgehalten und erfolgreich beendet.<br />
Günther Schleelein vom Bayerische Roten Kreuz Haßfurt brachte<br />
den 15 Teilnehmern in 8 Doppelstunden das nötige Wissen bei.<br />
Der Feuerwehrverein übernahm die Verpflegung der Teilnehmer<br />
und Ausbilder.<br />
Die Teilnehmer des Erste-Hilfe-Kurs<br />
Text und Bild<br />
Philipp Engel, PR-Team<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 3
Sander Feuerwehr hatte zwei Anlässe zum Feiern<br />
Sander feierten vier<br />
Tage das 20jährige<br />
Bestehen der Jugendfeuerwehr,<br />
sowie das<br />
135jährige der Wehr.<br />
Auftakt des Festmarathons<br />
war am Freitag<br />
die Einsatzübung<br />
am Schulgebäude an<br />
der 135 Aktive aus<br />
den Wehren Haßfurt<br />
mit Drehleiter, Knetzgau,<br />
Zell a/E, Limbach,<br />
Eltmann, Eschenbach,<br />
Dippach, Roßstadt,<br />
Lembach, Weisbrunn<br />
und Unterschleichach<br />
teilnahmen.<br />
Am Samstag begannen<br />
die Festlichkeiten mit<br />
der Totenehrung am<br />
Friedhof. Diese wurde<br />
vom Spielmannszug<br />
der Feuerwehr Unterhaching<br />
und „Scharfes<br />
Blech“ musikalisch umrahmt. Pfarrer Stephan Schwab sprach ein Gebet für die Verstorbenen. Im Anschluss bewegte sich die Gesellschaft<br />
gemeinsam in die Aula der Schule. Hier fand der festliche Rahmen für die Ehrung für 25 und 40 Jahre Dienst in der Feuerwehr<br />
statt. Im Anschluss ehrten KBR Josef Jüngling und stellv. Landrad Bernhard Ruß die Ativen: Ralph Bäuerlein, Frank Deschner, Martin<br />
Fella, Gerhart Mahr, Klaus Reitwiesner, Franz-Rudolf Rippstein, Stefan Schmitt und Michael Zösch für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst<br />
und überreichte das silberne Ehrenkreuz mit Urkunde.<br />
Das Goldene Ehrenkreuz mit Urkunde für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Ernst Albert, Franz Hofmann, Georg Klug, Edmund<br />
Krines, Günther Krines, Arnold Mühlfelder, Willi Rossmeier, Alfred Schmitt, Volkmar Schmitt und Erwin Ullrich überreicht.<br />
Der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Oliver Mahr ernannte Alfred Weiß und Dieter Winkler zu Ehrenmitgliedern des Feuerwehrvereins<br />
Sand.<br />
Der Sonntag begann mit dem Weckruf. Zum Festgottesdienst zogen die Abordnungen der Vereine mit Fahnen ins Gotteshaus ein.<br />
Der Festzug mit 48 Abordnungen setzte sich um 13:30 Uhr in Bewegung.<br />
Text FF Sand W. Lösert<br />
Bild: Philipp Engel, PR-Team<br />
Die FF Knetzgau hat ein neu aufgebautes Fahrzeug in Dienst gestellt<br />
Knetzgau hat sein neu aufgebautes MZF<br />
nach Segnung in Dienst genommen. Zuvor<br />
fand in der Pfarrkirche Knetzgau ein<br />
Gedenkgottesdienst statt. Dekan Joachim<br />
Morgenroth erteilte dem Fahrzeug Gottes<br />
Segen und wünschte der Wehr viele Übungen,<br />
wenig Einsätze und immer eine gute<br />
Rückkehr zum Standort. 1. Kdt. der FF<br />
Knetzgau Ralf-Peter Schenk bedankte sich<br />
nach der Übergabe des Schlüssels durch<br />
zweiten Bürgermeister Fuß bei Verein und<br />
den Aktiven der Wehr für ihre Anstrengungen<br />
dieses Fahrzeug auf die Beine zu stellen,<br />
denn diese Investition trägt zum Wohle<br />
der Bevölkerung bei. Kreisbrandrat Josef<br />
Jüngling sprach im Namen des Landkreises<br />
Dankesworte für das neue Fahrzeug aus.<br />
Die Hauptaufgabe ist es Helfer und Material<br />
an den Einsatzort zu bringen. Im Fahrzeug<br />
befindet sich auch eine mobile Sirene, die als Warnsymbol hoffentlich im Ernstfall nicht zum Einsatz kommen müsse. Nach der Segnung<br />
gab es für die Gäste und den Feuerwehrleuten noch eine kleine Stärkung.<br />
Text FF Knetzgau<br />
Bild: Philipp Engel, PR-Team<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 4
Truppmannausbildung in der Gmeinde Knetzgau<br />
Zell a/E war Ort der Truppmannausbildung, an der junge Feuerwehrleute<br />
aus Knetzgau, Hainert, Oberschwappach und Zell<br />
teilnahmen.Die Ausbildung führte KBM Johannes Betz ,1. Kdt. Ralf<br />
Peter Schenk FF Knetzgau und 1. Kdt. Oliver Fuß FF Zell durch. Die<br />
Ausbildung wurde an verschiedenen Orten der Gemeinde Knetzgau<br />
abgehalten. Diese Ausbildung wurde nach dem neuen Ausbilderleitfaden<br />
durchgeführt und beinhaltete 70 Ausbildungseinheiten.<br />
Die Teilnehmer waren;<br />
Hainert: Buhlheller Fabian, Hobner Hannes, Stühler Stefan<br />
Oberschwappach: Reinwand Marco, Weingärtner Simon<br />
Zell: Derwanz Tamara, Hofmann Matthias, Mahr Andreas, Männling<br />
Mike, Schamberger Manuel, Ullrich Ernst, Weingärtner Simon,<br />
Werb Matthias<br />
Text FF Zell a.E., Christina Reuther<br />
Bild: Philipp Engel, PR-Team<br />
Gerd Kost zum Ehren-KBM ernannt<br />
Im Rahmen eines Ehrenabends anlässlich des Stadtfeuerwehrtages<br />
in Königsberg wurde Gerd Kost zum Ehrenkreisbrandmeister<br />
ernannt.<br />
Text und Bilder:<br />
Matthias Burkhard, PR Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Motorrad fing am Zeller Berg Feuer<br />
Ein Motorradfahrer hatte Glück. Denn sein Motorrad hatte Feuer<br />
gefangen und er konnte es noch auf dem Radfahrweg am „Zeller<br />
Berg“ abstellen. Trotz dem schnellen Eintreffen der FW aus Zell<br />
und Knetzgau konnte das vollständige Ausbrennen des Krads nicht<br />
verhindert werden.<br />
Text und Bild<br />
Philipp Engel, PR-Team<br />
Truppmannausbildung in der VG Theres<br />
Retten, Löschen, Bergen, Schützen – all das will gelernt sein.<br />
Aus diesem Grund hatten die Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Theres wieder zusammen eine Truppmannausbildung<br />
durchgeführt, bei der 17 junge Feuerwehrfrauen und -männer<br />
erfolgreich die Prüfung abgelegt haben.<br />
Die Ausbildung ging über 59 Ausbildungsstunden und vermittelte<br />
den 17 Teilnehmern das Grundwissen für Feuerwehrdienstleistende.<br />
Die abschließende Prüfung mit theoretischem und praktischem<br />
Teil konnte Ausbilder KBM Lothar Ulmann an die 17 Teilnehmer<br />
Philipp Bohnengel, Franz Ort (FFW Buch), Melissa Viering, Andreas<br />
Wagner, Julian Bähr, Tanja Barth (FFW Horhausen), Fabian Rösser,<br />
Jochen Munke (FFW Untertheres), Johannes Werner (FFW<br />
Wonfurt), Fabian Hümpfner, Jonas Henneberger (FFW Steinsfeld),<br />
Christoph Sperber (FFW Ottendorf), Daniel Stapf, Peter Strätz,<br />
André Stößlein, Philipp Angebrandt (FFW Obertheres) und Lukas<br />
Schwab (FFW Gädheim) die Zeugnisse überreichen.<br />
Text und Bild:<br />
David Englert, PR Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 5
Am späten Abend, Mittwoch, den 29.04.2009, startete die Fahrt, sie führte diesmal in Richtung Norden an die Nordsee nach Ostfriesland.<br />
In der Nähe des ersten Zieles wurde eine ausgiebige Frühstückspause eingelegt. Es folgte sodann eine rund zwei Stunden dauernde<br />
Führung und Besichtigung der Meyer Werft in Papenburg. Hier werden die riesigen Kreuzfahrtschiffe (z.B. AIDA) der Luxusklasse in<br />
ebenso riesigen Fertigungshallen (Baudocks) gebaut. (Halle 1 = 504 m lang).<br />
Anschließend brachte uns der Bus noch ca. 100 km weiter in Richtung Nordosten an die ostfriesische Küste. Hier erreichten wir unser<br />
Hotel, das Dorf Wangerland, in Hohenkirchen.<br />
Bei einer Rundfahrt entlang der Küste brachte uns ein Reisebegleiter die landschaftlichen Schönheiten der ostfriesischen Region<br />
näher. In Marienstadt wurde das Schloß besichtigt und die Innenstadt. Am vorletzten Tag ging es für zwei Stunden bei Schillig, mit<br />
einem Wattführer zur Wattwanderung. Nachmittags fuhren wir nach Wilhelmshaven. Da stand eine Hafenrundfahrt an, die uns den<br />
Marinehafen, die Tankerlöschbrücken und den Leuchtturm Arngast zeigte.<br />
Auf der Heimfahrt legten wir noch einen zweistündigen Zwischenstopp in der alten Bischofsstadt Hildesheim ein, mit der Möglichkeit,<br />
die alte Stadt mit ihren zahlreichen Schätzen und das UNESCO-Welterbe, den Dom sowie St. Andreas zu besichtigen, als auch noch<br />
einen 1000-jährigen Rosenstock und den historischen Marktplatz mit dem „schönsten Fachwerkhaus“ der Welt.<br />
Eine sehr schöne Fahrt ging zu Ende. Entstanden aus der Kommandantenlehrfahrt im Abschnitt IV Kreis <strong>Haßberge</strong>, entwickelte sich<br />
diese mehrtägige Fahrt zu einem Dauerläufer.<br />
Bild an der Treppe in Wilhelmshaven nach der Hafenrundfahrt<br />
THL- Übung im Rahmen des Gemeindefeuerwehrtages<br />
in Prölsdorf<br />
Am Pfingstsonntag gaben die FFW aus Kirchaich und Untersteinbach<br />
eine Vorführung ihres Könnens in Technischer Hilfe Leistung<br />
(THL).<br />
Angenommener Unfall in der Dorfmitte von Prölsdorf. Im Auto<br />
eingeklemmte Personen mußten befreit werden. Die Wehren<br />
zeigten verschiedene Möglichkeiten, wie dieses mit Spreizer und<br />
Rettungsschere zu bewältigen ist. Die FFW Untersteinbach stellte<br />
auch noch Hebekissen und Hydraulikzylinder vor.<br />
Text u. Bild: Ott Hermann<br />
PR-Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Feuerwehr auf Reisen - Nordsee - All inklusiv<br />
135 Jahre FFW Prölsdorf mit Gemeindefeuerwehrtag<br />
Am Pfingstsamstag, ernstfallmäßige Übung mit Atemschutz in<br />
Prölsdorf.<br />
Zu dieser Übung war aus dem Nachbarlandkreis Bamberg die<br />
FFW Burgwindheim mit Atemschutz sowie die FFW Oberweiler<br />
in Einsatz. Außerdem beteiligten sich alle Wehren der Gemeinde<br />
Rauhenebrach. Anwesend waren KBI Georg Pfrang, KBM Lothar<br />
Ulmann, KBM Johannes Betz und KBM Robert Dürr, die Leitung<br />
der Übung lag in den Händen des Prölsdorfer Kdt.Hans-Peter Ott.<br />
Text u. Bild: Ott Hermann<br />
PR-Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Text u. Bild: Ott Hermann<br />
PR-Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 6
Im Rahmen des Gemeindefeuerwehrtages fand im Saal des Prölsdorfer Feuerwehrhauses Ehrungen für 25 Jahre und für 40 Jahre<br />
Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr statt. Die Ehrungen führten der Bürgermeister der Gemeinde Rauhenebrach, Oskar Ebert,<br />
sowie KBI Georg Pfrang und KBM Robert Dürr durch. KBI Georg Pfrang würdigte ebenso wie Bürgermeister Ebert die langjährigen<br />
verdienten Feuerwehrleute.<br />
Folgende Feuerwehrleute wurden ausgezeichnet<br />
für 40 Jahre: Ferdinand Karbacher und Bernhard Estenfelder beide aus Karbach<br />
für 25 Jahre: Wolfgang Müller und Peter Fuß aus Karbach, Herbert Stapf aus Falsbrunn, Herbert Wagner, Burkard Wengel, Roland<br />
Geheb, Klaus Geheb, Ronald Müller und Jürgen Fösel alle aus Geusfeld, Norbert Wirth, Matthias Bäuerlein und Matthias Stahl alle<br />
Wustviel, Bruno Achtziger, Norbert Kügel, Ottmar Frey, Berthold Moser, Lothar Blaurock, Herbert Raab und Reinhold Frey alle aus<br />
Prölsdorf.<br />
Text u. Bild: Ott Hermann<br />
PR-Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Ehrung im Rahmen des Stadtfeuerwehrtages - Königsberg<br />
Im Rahmen des Stadtfeuerwehrtages wurden im Rathaus von<br />
Königsberg vom stellvertr. Landrat Bernhard Ruß, im Beisein von<br />
KBR Josef Jüngling, KBI Peter Pfaff, KBM Martin Volpert und<br />
Bürgermeister Erich Stubenrauch, folgende Kameraden geehrt:<br />
Für 40 Jahre Dienst in der Feuerwehr wurden Karl Geuß und Theo<br />
Gehring (beide aus Dörflis) geehrt. Für ihren 25 - jährigen Einsatz<br />
wurden Rainer Dellert und Frank Kimmel (beide Königsberg),<br />
Uwe Koch (Dörflis), Gerd Hölzer, Bruno Keeß und Bertram Sellner<br />
(Junkersdorf), sowie Andreas Schmitt (Hofstetten) geehrt.<br />
Die Geehrten für 25 Jahre<br />
Ehrungen für langjährigen Feuerwehrdienst - Rauhenebrach<br />
Die Geehrten für 40 Jahre<br />
Bilder: - Snater<br />
Text: Matthias Burkhard,<br />
PR Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 7
KBI Peter Pfaff hatte am 15.5. seine Kommandanten zur Frühjahrsdienstversammlung in das Gerätehaus der FF Haßfurt eingeladen.<br />
In seiner Begrüßung bedankte er sich bei der FF Haßfurt und dem Feuerwehrverein für Bereitstellung der Räumlichkeiten und die<br />
Bewirtung.<br />
Der 3. Bgm. der<br />
S t a d t H a ß f u r t<br />
Reiner Schuster<br />
betonte in seinem<br />
Grußwort seine<br />
Verbundenheit mit<br />
der Feuerwehr und<br />
stellte die Leistungen<br />
der Stadt Haßfurt<br />
bei den Feuerwehren<br />
heraus.<br />
Ein Hauptpunkt an<br />
dem Abend war<br />
der Vortrag von<br />
KHK Bernhard Köder<br />
zum Thema<br />
„Brandursachenermittlung<br />
und<br />
wie die Feuerwehr<br />
dabei unterstützen<br />
kann“. Herr<br />
Köder, der eine<br />
große Erfahrung<br />
bei der Brandsachenbearbeitung<br />
hat, ging detailliert<br />
darauf ein, worauf<br />
die Einsatzkräfte<br />
schon bei Anfahrt<br />
und Eintreffen an<br />
einem Brandort<br />
achten sollten. Es<br />
sei ihm klar, dass das Retten von Personen und Löschen eines Feuers Vorrang hätten, aber manche Details, wie z.B.: ob es eine<br />
Schwelbrandsituation gab oder ob die Zwischentüren geschlossen waren, könnten im Nachgang eines Einsatzes nur der Angrifftrupp<br />
beantworten. Neben vielem anderen ging er auf verschiedene Brandursachen oder Berührungspunkte zwischen Feuerwehr und Polizei<br />
ein. Zwei „Dokumentationsbogen Brandeinsatz zur Übergabe an die Kriminalpolizei zur Unterstützung der Brandursachenermittlung“<br />
können unter http://www.kfv-miltenberg.de/downloads/dokumentationsbogenbrandeinsatzbl1.doc und http://www.kfv-miltenberg.de/<br />
downloads/dokumentationsbogenbrandeinsatzbl2.doc geladen werden. Die Kontaktdaten von Herrn Köder können bei Bedarf entweder<br />
von den Kommandanten oder beim Autor erfragt werden.<br />
Im Anschluss an den Vortrag stellte Axel Müller die Aktion „Grisu hilft! Hilfe für Helfer!“ mit dem Feuerwehrdrachen Grisu kurz vor.<br />
Pro verkauftem Drachen kommt 1 € den Feuerwehr-Stiftungen zugute. Infos unter www.grisu-hilft.de.<br />
KBM Stefan Biertempfel gab kurz Informationen zur Truppmannausbildung und stellte Meldelisten vor, die ihm die Abnahmen erleichtern,<br />
KBM Stefan Heurung stellte in den Neuigkeiten vom Atemschutzzentrum fest, dass es großen Bedarf an Atemschutzausbildungen<br />
gibt. Daher werden demnächst wieder einige Schulungen durchgeführt.<br />
In seinen Fachinformationen gab KBI Peter Pfaff Informationen bzw. aktuelle Stände zu Feuerwehrstiefeln, Feuerwehrführerschein,<br />
neuem Lehrgangskatalog Feuerwehrschule Würzburg (siehe http://www.sfs-w.de/Downloads/Lehrgangskatalog_04-2009_klein.pdf).<br />
Bei der Leistungsprüfung „Variante I“ wurden die Vorgabezeiten um 10 Sekunden verlängert, sodass die neuen Sollzeiten bei 160 bis<br />
190 Sekunden liegen.<br />
Für den Kreisfeuerwehrtag wurden Informationen zum Thema „Ölbeseitigung auf Verkehrsflächen“ angekündigt.<br />
Für den zweiten Teil der Versammlung war eine Schau neuer Fahrzeuge aus dem Inspektionsbezirk geplant. Wegen starken Regens<br />
wurde die Vorstellung kurzerhand vom Hof in die Fahrzeughallen der FF Haßfurt verlegt. Vorgestellt wurden: MTF, Rüstwagen LB und<br />
GW L 2 der FF Haßfurt, das TSF-K der FF Wülflingen und das TSF-W der FF Königsberg.<br />
Text und Bilder:<br />
Matthias Burkhard, PR Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Frühjahrsdienstversammlung Inspektionsbezirk III in Haßfurt<br />
Wir gehen für Sie<br />
durchs Feuer<br />
IHRE FEUERWEHR<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 8
Am 25.4. 2009 war ein großer Feuerwehrtag in Königsberg. Es wurden 10 Jahre JF Königsberg, Fahrzeugweihe des TSF-W und der<br />
Stadtfeuerwehrtag gefeiert.<br />
Begonnen wurde der Tag mit einem Orientierungslauf über eine Strecke von 7 km. Am Lauf nahmen 16 Jugendfeuerwehren mit insgesamt<br />
150 Jugendlichen teil. Sieger des Laufes waren die JF Kirchaich (1. Platz), die JF Hofheim 1 (Platz 2) und die JF Zeil (Platz 3).<br />
An Nachmittag fand eine Einsatzübung zum Stadtfeuerwehrtag statt. Angenommen wurde ein Brand im ev. Kindergarten.<br />
In einem Festakt wurde<br />
das neue TSF-W<br />
von Diakon Trapp und<br />
Pfarrer Botsch geweiht.<br />
Bgm. Stubenrauch lobte<br />
die Dienstleistenden<br />
der FF Königsberg und<br />
betonte, dass das Fahrzeug<br />
auf die Bedürfnisse<br />
der Wehr abgestimmt<br />
ist. KBR Jüngling<br />
gratulierte nicht nur der<br />
Wehr, sondern auch der<br />
Bevölkerung, die nun<br />
besser geschützt sei.<br />
Kdt. Schüler ging in<br />
seiner Rede auf die<br />
Beschaffung ein, stellte<br />
einige Besonderheiten<br />
des TSF-W vor und<br />
bedankte sich bei der<br />
Stadt Königsberg auch<br />
im Namen der Feuerwehr<br />
Königsberg für<br />
das entgegen gebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Dem Ehren-KBM Gerd<br />
Kost wurde die Patenschaft<br />
für das Fahrzeug<br />
verliehen, weshalb das<br />
Fahrzeug den Namen<br />
„Gerd“ erhielt. Pate Gerd bedankte sich für die übertragene Patenschaft und übergab ein Mittelschaumrohr als Patengeschenk. Die<br />
WF Fränkische übergab eine Schwerschaumausrüstung als Geschenk an die FF Königsberg.<br />
Im Rahmen des Festaktes wurden auch 10 Jahre JF Königsberg gefeiert. Jugendwart Schlinke erinnerte an die vielfältigen Aktivitäten<br />
der JF. Kdt. Peter Schüler dankte allen Jugendlichen, die in den Jugendfeuerwehren ihren Dienst leisten. Wie erfolgreich die JF<br />
ist, zeige sich darin, dass aus der Jugendfeuerwehr seit der Gründung 22 Jungfeuerwehrmitglieder in die aktive Wehr übernommen<br />
wurden. Zum Schluss wurden den Jugendlichen neue Jacken durch die beiden Jugendwarte Kimmel und Schlinke übergeben.<br />
Im Rahmenprogramm konnten bei strahlendem Sonnenschein am Bleichdamm eine Vielzahl an ausgestellten Fahrzeugen der FF<br />
Haßfurt, FF Königsberg, WF Fränkische, THW Haßfurt und BRK Bereitschaft besichtigt werden.<br />
Text und Bilder:<br />
Matthias Burkhard, PR Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Am 03.04. fand die Frühjahrshauptübung der FF Sand statt. Die<br />
Alarmierung erfolgte über Funkwecker und Sirene. Übungsziel<br />
war der Campingplatz im Bereich der Sanitäranlagen. Dort<br />
verläuft eine Gasleitung. Als Brandobjekt wurde die Heiztherme<br />
und die angrenzenden Duschanlage gemeldet.<br />
Im Verlauf der Übung wurden 4 Personen durch Atemschutzträger<br />
aus dem Gefahrenbereich gerettet.<br />
Text und Bild<br />
Philipp Engel, PR-Team<br />
Großer Feuerwehrtag in Königsberg<br />
Frühjahrs - Hauptübung der FF Sand<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 9
Text und Bild<br />
Philipp Engel, PR-Team<br />
Ölkomponente übte auf dem Main<br />
Die FF Sand nahm die Sperrung der Mainschifffahrt zum Anlass auf<br />
dem Main bei Obertheres, unterhalb der Brücke des Zubringers der<br />
A 70, eine Übung mit der Ölsperre des Landkreises durchzuführen.<br />
Die Teilnehmer waren FF Sand mit KdoW, LF 16/12, GW Öl, Geräteanhänger<br />
Ölwehrgeräte, mobiler Separater, Entsorgungsanhänger,<br />
FF Haßfurt mit dem K-Boot, FF Gädheim mit MZF. Die Ölsperre<br />
wurde sehr sauber und überlegt an Land zusammengebaut und<br />
mit Hilfe des FW-Bootes der FF Haßfurt ans andere Ufer gebracht<br />
und befestigt. Für dieses Jahr ist noch geplant, nach einigen Besprechungen<br />
den Ölzug des Landkreises zu einer gmeinsamen<br />
Übung zu alarmieren. Es waren die KBI‘s Werner Stumpf u. Georg<br />
Pfrang, sowie KBM Lothar Ulmann als Beobachter vor Ort.<br />
Darstellung von realistischen Verletzungen<br />
Im Oktober 2008 absolvierten drei Feuerwehrsanitäter der VG-<br />
Theres einen zweitägigen Kurs zur Darstellung von realistischen<br />
Verletzungen. Dieser umfasste die verschiedensten Verletzungsmuster<br />
und Unfallszenarien, die von Schockzeichen über Knochenbrüche<br />
bis hin zu schwersten Verbrennungen reichen.<br />
Mit ihrer umfangreichen Ausrüstung sind Carina Hartmann von der<br />
FFW Ottendorf, sowie Daniel Bulheller und Philipp Amrehn von<br />
der FFW Gädheim in der Lage, die am häufigsten auftretenden<br />
Verletzungen, die bei Einsätzen vorkommen können, darzustellen<br />
und so die Einsatzkräfte auf einen echten Einsatz optimal und<br />
unter realistischen Bedingungen vorzubereiten. Dazu verwenden<br />
sie unterschiedlichste Materialien, die sie über verschiedene Theaterschminkehersteller<br />
beziehen oder zu Hause selber herstellen.<br />
Ihre Aufgabe ist aber, nicht nur das Schminken der Verletzungen<br />
sondern auch die Unterweisung der Mimen, über die genaue Art<br />
der Verletzung und das dazu passende Verhalten, um ein möglichst<br />
realistisches Unfallszenario zu erzeugen. Die Mimen werden<br />
während der gesamten Dauer des Einsatzes und auch beim anschließenden<br />
Abschminken von ihnen beaufsichtigt, um bei evtl.<br />
auftretenden Problemen sofort eingreifen zu können.<br />
Sollte Interesse bestehen, eine Übung mit realistisch geschminkten<br />
Opfern abzuhalten, steht das RUD-Team gerne landkreisweit zur<br />
Verfügung!<br />
Um Planen und evtl. benötigtes Material beschaffen zu können,<br />
sollte möglichst schon 14 Tage im voraus Kontakt aufgenommen<br />
Nachruf - KBM Roman Hümmer<br />
Roman Hümmer ist 1942 in die FF Eltmann eingetreten.<br />
1961 wurde er zum 1. Kdt. gewählt,<br />
1971 wurde er zum KBM ernannt.<br />
Er war im Dienst bis zu seinem 60. Geburtstag.<br />
In seiner Feuerwehrdienstzeit hat er viele Lehrgänge an den Feuerwehrschulen<br />
mit Erfog absolviert.<br />
Der Kreis-Feuerwehr-Verband bedankt sich für sein Engagement<br />
für die Feuerwehren und wird ihm ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Der Vorsitzende des <strong>KFV</strong>-<strong>Haßberge</strong><br />
KBI Werner Stumpf<br />
werden. Die Mimen müssen der weiteren von der anfordernden<br />
Wehr gestellt werden und sollten „Blut“ sehen können.<br />
Weitere Informationen zum Thema RUD in der VG Theres und<br />
Kontaktinformationen zum Team finden Sie unter:<br />
http://www.feuerwehrsanitaeter-theres.de.vu/<br />
Text und Bild:<br />
David Englert, PR Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 10
Einsatzübung in Weißenbrunn -<br />
Focus auf Wasserversorgung<br />
Zehn Feuerwehren (Weißenbrunn, Welkendorf/Gemünd, Löschzug<br />
Wasser Ebern, FTE Ebern, Vorbach, Eyrichshof, Kirchlauter<br />
und Reutersbrunn) beteiligten sich an einer Einsatzübung in<br />
Weißenbrunn. Die Übung selbst hatte ihren Schwerpunkt in der<br />
Wasserförderung über lange Schlauchstrecken.<br />
Insgesamt mussten drei Förderleitungen mit einer Gesamtlänge<br />
von über 1500 Metern verlegt werden. Das Zusammenspiel der<br />
einzelnen Wehren konnte so optimal geübt werden. Besonders<br />
die Druckverhältnisse in der Förderstrecke erforderten höchste<br />
Aufmerksamkeit der eingesetzten Maschinisten.<br />
Die Feuerwehrdienstaufsicht nutzte zudem die Gelegenheit, um<br />
erstmalig den Löschzug Wasser Ebern gemeinsam üben zu lassen.<br />
Dieser Löschzug setzt sich aus Einheiten der FFW Ebern, FFW<br />
Jesserndorf und FFW Unterpreppach zusammen. Der Löschzug<br />
wurde aufgestellt, um bei Großschadenereignissen überörtliche<br />
Hilfe als selbständige taktische Einheit leisten zu können.<br />
Bild und Text:<br />
Thomas Habermann, PR Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Text und Bild:<br />
Thomas Habermann, PR Team <strong>Haßberge</strong><br />
1000 Liter Heizöl ausgelaufen<br />
Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Losbergsgereuth (Markt<br />
Rentweinsdorf) liefen, aufgrund eines technischen Defekts an<br />
einem Tanklastwagen, rund 1000 Liter Heizöl in einen Hof und in<br />
die angrenzende Wiese. Ein Teil des Öls gelangte zudem in einen<br />
Entwässerungsgraben.<br />
Die Aufgabe der Feuerwehren aus Losbergsgereuth-Ottneuses,<br />
Rentweinsdorf und Ebern bestand darin, eine Ausbreitung des<br />
Heizöls zu verhindern. So wurden Auffanggräben ausgehoben,<br />
Wasserdurchlässe verschlossen, Ölsperren errichtet und Ölbindemittel<br />
ausgebracht. Nachalarmiert wurde zu dem die FFW Sand.<br />
Diese hält für solche Schadenslagen im Landkreis das erforderliche<br />
know-how und Spezialgerät zur Verfügung.<br />
Durch den umsichtigen Einsatz der Feuerwehren konnte so die<br />
Umweltverschmutzung erfolgreich auf ein Minimum reduziert<br />
werden. Das kontaminierte Erdreich wurde durch eine Fachfirma<br />
abgetragen und entsorgt.<br />
Die Einsatzleitung vor Ort lag in den Händen von Kdt. Thomas<br />
Lochner. Er wurde unterstützt von KBR Josef Jüngling, KBI Rudi<br />
Lübke und Fachleuten aus dem Wasserwirtschaftsamt.<br />
Bild und Text:<br />
Thomas Habermann, PR Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Ölwehr der FFW Sand innerhalb kurzer Zeit zweimal im Inspektionsbezirk 1 tätig!<br />
Ein Ölfilm auf der Baunach hat am Samstag<br />
den 06.06.09 gegen 19 Uhr Feuerwehren<br />
aus der Marktgemeinde Rentweinsdorf über<br />
mehrere Stunden beschäftigt. Kurz nach der<br />
Alarmierung errichtete die FF Rentweinsdorf<br />
an einem Entwässerungsgraben, aus diesem<br />
floss augenscheinlich das Öl Richtung Baunach,<br />
eine Ölsperre. Anschließend wurde die nahe<br />
Baunach erkundet. Hierbei wurde eine weit aus<br />
größere Verunreinigung festgestellt, sodass die<br />
FF Sendelbach/Gräfenholz nachalarmiert wurde.<br />
Diese brachte eine provisorische Ölsperre als<br />
Erstmaßnahme an einem Wehr bei Gräfenholz<br />
ein. Die provisorische Ölsperre wurde kurze<br />
Zeit später durch eine Ölsperre (Bachsperre),<br />
eingebracht von der FF Sand, ergänzt. Alarmiert<br />
wurden auch Kräfte aus dem Nachbarlandkreis,<br />
um bei Obermanndorf (Landkreis Bamberg) die<br />
Lage zu erkunden. Auch hier richtete die FF Sand<br />
eine Ölsperre ein.<br />
Die Einsatzleitung hatte Kreisbrandmeister Eduard<br />
Reif inne. Der Einsatz war gegen 1 Uhr beendet. Ca. eine Woche vorher musste die Ölwehr aus Sand bereits schon einmal in der<br />
Marktgemeinde tätig werden (siehe gesonderten Bericht oben). Ob die Verunreinigung in direkten Zusammenhang steht, ist nicht geklärt.<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 11
Für 25 bzw. 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden folgende<br />
Männer und Frauen aus dem Stadtgebiet von Ebern am Florianstag<br />
(04.05.09) von Landrat Rudolf Handwerker und Kreisbrandrat<br />
Josef Jüngling geehrt.<br />
40 Jahre: Harald Ankenbrand, Horst Arneth (FFW Welkendorf/<br />
Gemünd), Hilmar Becht, Reinhold Becht, Albert Martin, Wolfgang<br />
Winkelmann (FFW Reutersbrunn), Heribert Schneider (FFW Fischbach)<br />
und Armin Reißer (FFW Fierst).<br />
25 Jahre: Erich Barthelmann, Günter Huppmann, Robert Zieg (FFW<br />
Weißenbrunn), Berthold Barth (FFW Unterpreppach), Wolfgang<br />
Krell, Bernd Hüttner (FFW Fischbach), Ingrid Dorsch, Thomas<br />
Groh (FFW Fierst), Harald Burkhard (FFW Ebern), Wolfgang<br />
Reich, Joachim Bechmann, Harald Posekardt, Fred Elflein (FFW<br />
Heubach), Rüdiger Ebert, Michael Grader, Mario Limpert (FFW<br />
Jesserndorf).<br />
Bild<br />
PR-Team Thomas Habermann<br />
Ehrung Ebern<br />
Feuerwehraktionswoche 2009<br />
Beginn: 19.09.2009<br />
Ende: 27.09.2009<br />
Wetter- und Unwettervorhersagen im Internet<br />
Nachfolgend nennen wir Ihnen Quellen die für Einsätze und Veranstaltungsplanung<br />
wichtig sein können.<br />
Zum einen werden Unwetter- und Sturmwarnungen für ganz<br />
Deutschland auf der Homepage des Deutschen Wetterdienstes<br />
(http://www.dwd.de) recht aktuell und schnell veröffentlicht. Die<br />
Rubrik heißt „Unwetterwarnungen“ und ist nach Bundesländern<br />
sortiert gelistet.<br />
Wenn Sie sich ein Bild von herannahenden Gewittern machen wollen,<br />
können Sie sich bei „Gewitter – so schnell wie der Blitz“ (http://<br />
www.blitz-radar.de) informieren. Mit einem „Blitz-Radar“ werden<br />
stündlich die Blitzdaten im Netz aktualisiert. Der Empfänger steht<br />
in Villingen-Schwenningen und zeigt damit vornehmlich Gewitter<br />
im Süddeutschen Raum an.<br />
Prüfung Feuerwehrsanitäter VG Theres 2009<br />
Bei ihrer Prüfung am Samstag, den 13.<br />
Juni 2009, in Horhausen schlossen 18<br />
Teilnehmer aus den verschiedenen<br />
Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Theres ihre einjährige<br />
Ausbildung zum Feuerwehrsanitäter<br />
erfolgreich ab.<br />
Dies war bereits der zweite Kurs dieser<br />
Art. Jeder Kurs erstreckte sich über den<br />
Zeitraum von einem Jahr und umfasste<br />
60 Ausbildungsstunden, die auf jeweils<br />
einen Samstagnachmittag pro Monat<br />
aufgeteilt wurden. Die Ausbilder Mark<br />
Plate und Ingo Stöhlein aus Untertheres<br />
gaben dabei einen detaillierten<br />
Überblick über die menschliche Physiologie<br />
und mögliche Verletzungen<br />
bzw. Krankheiten. Von Herzinfarkt<br />
und Schlaganfall über Verbrennungen<br />
und Rauchvergiftungen bis hin zur psychischen Betreuung von<br />
Unfallopfern wurden viele Fallbeispiele besprochen und praktisch<br />
durchgeübt.<br />
Das Ziel des Projektes ist es, bei Feuerwehreinsätzen innerhalb<br />
der VG Theres immer mehrere solche Feuerwehrsanitäter zur<br />
Verfügung zu haben, die ausgerüstet mit Sanitäter-Rucksäcken<br />
die Erstversorgung von Unfallopfern bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes<br />
übernehmen können.<br />
In ihrer Prüfung mussten die neuen Feuerwehrsanitäter Philipp<br />
Amrehn, Paul Eck (FFW Gädheim), Matthias Bähr, Anika Hümpfner,<br />
Eva Mühlfelder, Lena Mühlfelder (FFW Horhausen), Katharina<br />
Bötsch, Jutta Hauck, Michaela Lang (FFW Dampfach), Lena<br />
Fischer (FFW Ottendorf), Frank Friedrich, Frank Rödel (FFW<br />
Greßhausen), David Mantel, Daniel Schonunger (FFW Buch), Erich<br />
Oechsner (FFW Steinsfeld), Jörg Tremel (FFW Obertheres) und<br />
Tina Stühler (FFW Untertheres) zunächst einen theoretischen Test<br />
mit 44 Fragen beantworten und anschließend im praktischen Teil<br />
verschiedene Fallbeispiele absolvieren. Dank Kristina Schäflein,<br />
Carina Hartmann und Daniel Bulheller, die für die realistische<br />
Unfalldarstellung, also das Schminken und Unterweisen der „Opfer“<br />
zuständig waren, konnten die Prüflinge ihr Können bei unter<br />
anderem verblüffend echt wirkenden Brandwunden, Schockzeichen,<br />
offenen Brüchen, Panikattacken oder Schürfwunden unter<br />
Beweis stellen.<br />
KBI Georg Pfrang, KBM Lothar Ulmann und Bürgermeister Egon<br />
Eck, als Vertreter der VG Theres, lobten das Engagement der<br />
Teilnehmer und deren Bereitschaft, ihre Freizeit für eine solche Ausbildung<br />
zu opfern. Ausbilder Mark Plate bedankte sich außerdem<br />
bei allen Helfern, die die Ausbildung in den letzten zwölf Monaten<br />
maßgeblich unterstützt hatten.<br />
Bild und Text:<br />
David Englert, PR Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 12
1. Kommandant: Hans-Jürgen Geiling<br />
2. Kommandant: Timo Schlund<br />
Gemeinde / Stadt: Aidhausen<br />
Einwohner: ca.800<br />
Inspektionsbezirk: II - KBI:<br />
Peter Hegemann<br />
Aktive Feuerwehrleute: 58<br />
- davon männlich: 54<br />
- davon weiblich: 4<br />
Gründung der FF: 1863<br />
Gründung der JF: 1999<br />
Anzahl Mitglieder JF: 4 männlich gesamt<br />
durchschn. Einsätze: 2007 - 19 Stck.<br />
2008 - 26 Stck.<br />
Leistungsabzeichen: Durchschnittlich alle<br />
3 Jahre<br />
für 2009 geplant<br />
THL - Stufe 1<br />
Anzahl Übungen: 12 Gruppenübungen -<br />
AT-Durchgänge im ASZ-<br />
Knetzgau<br />
Sonderübungen für: Maschinisten/Insektenbeauftragte/THL<br />
Fahrzeugausstattung: 1 x LF16/12<br />
1 x MTW<br />
1 x TSA<br />
geplante Anschaffung: Hochleistungslüfter wird vom<br />
FW-Verein gekauft<br />
Feste/Veranstaltungen: Tag der offenen Tür am 19.07.2009<br />
offiz. Indienststellung des LF 16<br />
Sonstiges: Stützpunktwehr für 5 Ortsteile<br />
12 Atemschutzgeräteträger<br />
2 Aktive „Hilfeleistung-Insekten<br />
Text und Bilder<br />
Thomas Niklaus, PR-Team<br />
Vorstellung der Feuerwehr Aidhausen<br />
Feuerwehr-Führerschein: Erwartungen enttäuscht<br />
Zähes Ringen im Gesetzgebungsverfahren / DFV fordert praktikable Lösung<br />
„Was bleibt übrig von einem Ministerversprechen? Die geweckten Erwartungen zum Feuerwehr-Führerschein wurden bisher bei weitem<br />
nicht erfüllt“, betont der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hans-Peter Kröger. Eine praktikable Lösung, die auch<br />
politisch gewollt ist, drohe im Widerstreit der Interessengruppen zerrieben zu werden.<br />
Der Spitzenverband der Feuerwehren setzt sich dafür ein, dass bundesweit überschlägig 100.000 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit<br />
ihrem Pkw-Führerschein auch kleinere Feuerwehr-Fahrzeuge lenken dürfen. Dies ist durch EU-Recht seit einigen Jahren verboten<br />
und bedroht zunehmend die Einsatzfähigkeit Freiwilliger Feuerwehren vor allem im ländlichen Raum.<br />
„Den vorliegenden Entwurf der Fahrerlaubnisverordnung lehnen wir konsequent ab. Er sieht für Fahrzeuge bis 4,75 Tonnen eine zusätzliche<br />
Ausbildung und eine externe Prüfung vor. Das brächte keine nennenswerte Entlastung. An tragfähigen Lösungen mangelt<br />
es nicht. Wir fordern eine organisationsinterne Unterweisung ohne jede Prüfung für diese Fahrzeuge“, sagt Kröger.<br />
Im Laufe der Abstimmungsgespräche der vergangenen Wochen könne er sich des Eindrucks nicht erwehren, die deutsche Seite habe<br />
selbst dafür gesorgt, „dass der deutsche Katastrophenschutz in der EU-Führerscheinregelung als einziger in Europa von möglichen<br />
Ausnahmeregelungen praktisch ausgenommen ist“, mutmaßt der Feuerwehr-Präsident. „Nicht anders ist zu erklären, dass die EU die<br />
Feuerwehr – die in Deutschland zahlenmäßig größte Organisation im Bevölkerungsschutz – nicht als Teil des Katastrophenschutzes<br />
anerkennt.“<br />
Der Feuerwehrverband fordert,<br />
•dass die Europäische Führerschein-Richtlinie die Feuerwehr als Bestandteil des Katastrophenschutzes anerkennt und damit den<br />
Weg für eine nationale Ausnahmeregelung freimacht.<br />
•dass Feuerwehrangehörige, die im Besitz der Fahrerlaubnisklasse B sind, die Berechtigung erhalten, Feuerwehrfahrzeuge mit einer<br />
zulässigen Gesamtmasse von bis zu 4,75 Tonnen zu führen. Dies soll auf der Basis einer ohne weitere Ausbildung und Prüfung zu<br />
erteilenden Fahrberechtigung möglich sein. Damit wäre sichergestellt, dass auch in Zukunft die Feuerwehrfahr-zeuge der Ortsfeuerwehren<br />
in der Fläche zur Sicherstellung des Brandschutzes bewegt werden können.<br />
•dass darüber hinaus eine praktikable und mit dem geringsten möglichen Aufwand verwirklichbare Lösung für das Führen von Feuerwehr-Fahrzeugen<br />
bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 7,5 Tonnen geschaffen wird. Dazu soll die Fahrerlaubnisverordnung so<br />
verändert werden, dass der Aufwand für Ausbildung und Prüfung auf ein unabdingbares Mindestmaß an praktischer Ausbildung reduziert<br />
wird. Die EU-konforme Fahrerlaubnisprüfung stellt dann sicher, dass optional nach zwei Jahren eine prüfungsfreie Umschrebung<br />
in eine zivile Fahrerlaubnis möglich ist.<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 13
Bild oben FF Rudendorf<br />
hintere Reihe von links: 1.Kdt. Bernhard Scharting,<br />
Bettina Lütjens-Scharting, Swen Lütjens, Christian<br />
Häfner, Birgit Trützel.<br />
vordere Reihe von links : Alexander Käb ,Yasmin<br />
Geisler, Madeleine Werner, Silke Zertisch-Häfner,<br />
Claudia Scharting ,Thomas Studtrucker ,<br />
es fehlen Christopher Will und Horst Hümmer<br />
Bilder und Text:<br />
FF Schönbrunn, Dietmar Schmidt, 1. Kdt.<br />
FF Schönbrunn-FF Rudendorf bildet aus<br />
Elf Feuerwehrfrauen und neun Feuerwehrmänner der FF<br />
Schönbrunn und der FF Rudendorf erhielten aus den Händen<br />
von KBI Peter Pfaff ihre Urkunden für das erfolgreiche<br />
Bestehen der Truppmannausbildung (erster Teil). Seit April<br />
2008 bereiteten sich die Feuerwehrleute auf die Prüfung<br />
vor. Die Ausbildung übermittelt das Wissen der Feuerwehr-<br />
Grundausbildung. Als Ausbilder waren tätig : aus Schönbrunn:<br />
1.Kdt. Dietmar Schmidt, 2. Kdt. Gerd Schneider,<br />
Bernhard Dalke, Joachim Schmidt, Sonja Schad, Daniela<br />
Hofmann und Juliander Thomas sowie aus Rudendorf<br />
die Ausbilder 1. Kdt. Bernhard Scharting, 2. Kdt. Thomas<br />
Studtrucker und Horst Hümmer. Weiter unterstützte bei der<br />
technischen Ausbildung die FF Ebelsbach. .Es gratulierten<br />
die Prüfer KBM Martin Horn und KBM Stephan Biertempfel.<br />
Bild FW Schönbrunn<br />
hintere Reihe von links: 1.Kdt. Dietmar Schmidt, Patrick Kuhn, Christina Popp,<br />
Vanessa Frank, Nicole Kuhn, Anna Schmidt, Daniela Hofmann<br />
vordere Reihe von links: Bernhard Dalke, Andreas Lang, Dominik Thomas, Maximilian<br />
Große, Miriam Eisenacher, Wolfgang Derra, 2. Kdt. Gerd Schneider, Sonja<br />
Schad, es fehlen Joachim Schmidt und Juliander Thomas<br />
Wehren aus Neubrunn und Kirchlauter stellten sich der Leistungsprüfung THL - Fünf mal die Endstufe erreicht<br />
Bei der THL wurde das Wissen der Feuerwehren Neubrunn und Kirchlauter auf die Probe gestellt. Nach einer zweiwöchigen Ausbildungsphase<br />
in Sachen „Technische Hilfeleistung“ fand unter Aufsicht von KBI Peter Pfaff und seinen Schiedsrichtern die Prüfung statt,<br />
bei der sich Mensch und Gerät beweisen mussten.<br />
Dabei erreichten fünf Mann die Endstufe THL3/3: Bernhard Schlereth, Thomas Gehring, Georg Laubender, Armin Schlereth und Eberhard<br />
Braun, gefolgt von Heiko Schlereth der die Stufe THL 3/2 absolvierte. Daniel Holzmann, Ronny Pfeiffer, Henriette Holzmann, Wolfgang<br />
Holzmann und Klaus Pickel meisterten Stufe THL 3/1, Manfred Strätz war erfolgreich bei Stufe THL3 und Markus Lauterbach, Johann<br />
Jahn und Kathrin Reinwand erreichten Stufe THL2. Als Neulinge erreichten Florian Holzmann und Patrick Gehring die Basis-Stufe THL1.<br />
Besonders zu erwähnen<br />
gilt es, dass die Feuerwehr<br />
Neubrunn an der<br />
Leistungsprüfung THL<br />
regelmäßig teilnimmt,<br />
und das obwohl sie<br />
selbst nicht über einen<br />
dementsprechenden<br />
Rettungssatz verfügt.<br />
Sie beweist damit, dass<br />
sie im Ernstfall als unterstützende<br />
Kraft tätig<br />
werden kann.<br />
Foto und Bericht:<br />
Christina Reuter-Holzmann, FF Neubrunn<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 14
Zeltlager der Jugendfeuerwehren des LKR-<strong>Haßberge</strong> - Lagerprogramm<br />
Vorbereitungen<br />
ab 09.00 Uhr Aufbau (Montag)<br />
Aufbau Zelte (Dienstag)<br />
***<br />
Erster Tag Mittwoch, 05.08.2009<br />
10.00 Uhr Treffpunkt der Lagerteilnehmer<br />
in Hofheim<br />
am Hallenbadparkplatz<br />
10.30 Uhr Anreise<br />
12.30 Uhr Mittagessen<br />
13.30 Uhr Lagerdienste<br />
14.30 Uhr Spiel der Jugendsprecher<br />
17.30 Uhr Duschen Mädchen<br />
18.00 Uhr Abendessen<br />
19.00 Uhr Lagerbesprechung<br />
(Lagerzeitung: Verteilung der Themen für Artikel)<br />
19.30 Uhr Eröffnung des Zeltlagers<br />
� Begrüßung und Vorstellung<br />
der Gruppen<br />
� Fahnenhissung<br />
Entzündung des Lagerfeuers<br />
20.00 Uhr Lagerdienste<br />
20.30 Uhr Freizeit<br />
Duschen Jungs<br />
20.30 Uhr<br />
22.00 Uhr Nachtwanderung<br />
24.00 Uhr Nachtruhe<br />
***<br />
Zweiter Tag Donnerstag, 06.08.2009<br />
07.00 Uhr Wecken<br />
07.30 Uhr Frühstück<br />
08.30 Uhr Lagerbesprechung<br />
09.00 Uhr Lagerdienste<br />
09.30 Uhr Feuerwehrtechnische<br />
Ausbildung<br />
12.30 Uhr Mittagessen<br />
13.00 Uhr Lagerdienste<br />
14.00 Uhr Vorspiele Menschenkicker<br />
18.30 Uhr Abendessen<br />
19.00 Uhr Lagerdienste<br />
Duschen Mädchen<br />
19.30 Uhr Duschen Jungs<br />
20.00 Uhr Freizeit<br />
Wunschkonzert<br />
24.00 Uhr Nachtruhe<br />
Rat für Retter - Die Rettungskarte<br />
Schnelle Hilfe ist das A&O der Rettungsdienste.<br />
Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit,<br />
erschwert aber teilweise die rasche Befreiung<br />
der Autoinsassen. Abhilfe bietet die vom<br />
ADAC erarbeitete und als Standard geforderte<br />
Rettungskarte. Link zum ADAC<br />
Hier können Sie sich den Artikel ansehen:<br />
http://www.adac.de/Verkehr/sicher_unterwegs/<br />
Unfallforschung/Infos_fuer_Rettungskraefte/<br />
default.asp?TL=2<br />
Befindet sich der betreffende Artikel in unserem<br />
mitgliederexklusiven Bereich, loggen Sie sich<br />
bitte ein, um auf die Seite zu gelangen.<br />
Das ADAC Online-Team wünscht Ihnen viel Spaß<br />
beim Surfen<br />
Dritter Tag Freitag, 07.08.2009<br />
07.00 Uhr Wecken<br />
07.30 Uhr Frühstück<br />
08.30 Uhr Lagerbesprechung<br />
09.00 Uhr Lagerdienste<br />
10.00 Uhr Ausflug nach Coburg<br />
Teilnehmer erhalten ein Lunchpaket<br />
17.30 Uhr Abgabe der Zeitungsartikel<br />
18.00 Uhr Abendessen<br />
18.30 Uhr Lagerdienste<br />
19.30 Uhr Duschen Mädchen<br />
20.30 Uhr Duschen Jungs<br />
20.00 Uhr Karaoke<br />
24.00 Uhr Nachtruhe<br />
***<br />
Vierter Tag Samstag, 08.08.2009<br />
07.00 Uhr Wecken<br />
07.30 Uhr Frühstück<br />
08.30 Uhr Lagerbesprechung<br />
09.00 Uhr Lagerdienste<br />
10.00 Uhr Endspiele Menschenkicker<br />
13.00 Uhr Mittagessen<br />
14.00 Uhr Lagerdienste/Vorbereitung<br />
auf die Kundgebung<br />
16.00 Uhr Freizeit<br />
17.00 Uhr Feldgottesdienst<br />
18.00 Uhr Kundgebung<br />
Grußworte<br />
Siegerehrungen<br />
19.00 Uhr Abendessen<br />
20.00 Uhr Freizeit<br />
21.00 Uhr Lagerdisco<br />
01.00 Uhr Nachtruhe<br />
***<br />
Fünfter Tag Sonntag, 09.08.2009<br />
07.00 Uhr Wecken<br />
07.30 Uhr Frühstück<br />
08.30 Uhr Lagerbesprechung<br />
09.00 Uhr Abbau des Zeltplatzes<br />
11.00 Uhr Schlußkundgebung<br />
12.00 Uhr Abreise<br />
***<br />
Stand: 28.06.2009<br />
WWW.grisu-hilft.de<br />
Text: Thomas Niklaus, PR-Team<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 15
FF Hofheim - Übung im Brandcontainer Oberthulba<br />
Eine besondere Ausbildung konnten 16 Atemschutzgeräteträger<br />
der FF Hofheim am 06.06.2009 im Brandcontainer in Oberthulba<br />
genießen. In der Realbrand-Anlage konnten die Atemschutzgeräteträger<br />
die Entstehung eines Flashovers beobachten und die<br />
Wirkung von Hitze und Wasserdampf auf die moderne Schutzkleidung<br />
erfahren. Daneben standen während des Tagesseminars<br />
noch Ausbildungspunkte wie Hohlstrahlrohrstraining, Türöffnung,<br />
Flashoverblock und Hitzegewöhnung auf dem Plan. Insgesamt war<br />
der Tag sehr lehrreich und interessant. Dies gilt nicht nur für junge<br />
Atemschutzgeräteträger, sondern auch für die "älteren Hasen".<br />
Übungen in Brandcontainern sind ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
für Atemschutzgeräteträger, um für die veränderten Brandbedingungen<br />
im echten Einsatz gerüstet zu sein und um bei Gefahren<br />
richtig reagieren zu können. http://www.live-fire-training.de<br />
Text: Simon Gräf, FF Hofheim<br />
Bilder: Birgit Wilk, FF Hofheim<br />
Hofheim - Maschinistenlehrgang erfolgreich abgeschlossen<br />
Unter der Leitung von KBM Alfred Hauck fand im Inspektionsbezirk<br />
II ein Lehrgang für Maschinisten statt, bei der Ausbildung wurde<br />
er von Johannes Hauck, Uwe Hegenbart, Sebastian Vollert und<br />
Simon Gräf (alle FF Hofheim) unterstützt.<br />
In 36 Lehrgangsstunden wurden den 18 Teilnehmern die Aufgaben<br />
der Maschinisten, die Motorenkunde und auch die Rechtsgrundlagen<br />
näher gebracht. Die Feuerwehrleute lernten die Feuerlöschkreiselpumpe<br />
und die Entlüftungseinrichtungen ebenso kennen,<br />
wie deren Wartung und Pflege. In der Praxis ging es unter anderem<br />
um die Wasserförderung, die Löschwasserentnahme aus einem<br />
Hydranten, das Ansaugen von Wasser und auch die Trockensaugprobe.<br />
Schließlich waren auch Elektrogeräte und Tauchpumpen<br />
ein Thema.<br />
KBI Peter Hegemann bedankte sich bei den Prüflingen und den<br />
Ausbildern für die Opferung ihrer Freizeit. Die Urkunden für einen<br />
erfolgreich absolvierten Maschinistenlehrgang erhielten:<br />
FF Goßmannsdorf: Berwind Barbara, Zogalla Christoph, Käppler<br />
Erwin, Cittle Dieter, Löther Rene<br />
FF Burgpreppach: Denniger Matthias, Braterschofsky Matthias,<br />
Pidun Nils<br />
FF Aidhausen: Ott Benedikt, Fuhl Harald<br />
FF Ditterswind: Bauer Florian, Gagel Andreas, Matz Hubert<br />
FF Hofheim: Scheuring Stephen, Gräf Carsten, Jung Patrik<br />
FF Königsberg: Schüler Alexander, Schlinke Michael<br />
Text und Bild:<br />
Thomas Nicklaus – PR-Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong><br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 16
Orientierungslauf der Jugend-Feuerwehren in Königsberg<br />
Im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums der JF Königsberg fand am<br />
25.4.2009 ein Orientierungslauf statt. An diesem Orientierungslauf<br />
nahmen 16 Jugendfeuerwehren mit insgesamt 150 Jugendlichen<br />
teil.<br />
Der Orientierungslauf ging über eine Strecke<br />
von 7 km, rings um Königsberg herum. Die<br />
Gruppen mussten anhand von Koordinaten<br />
die verschiedenen Einsatzorte finden und<br />
dort Aufgaben, wie Knüpfen von Feuerwehrknoten,<br />
Absetzen eines Funkspruchs,<br />
Skifahren zu dritt auf zwei Brettern, beantworten<br />
von Fragen, wie z.B. wie weit springt<br />
eine Maus oder wie weit springt ein Fuchs,<br />
und den Umfang eines Baumes erraten,<br />
oder sich als Robin Hood beim Bogenschießen<br />
beweisen.<br />
Im Großen und Ganzen ging es aber um<br />
die Disziplin und das Auftreten der Gruppe,<br />
denn nur in der Gemeinschaft kann die<br />
Gruppe etwas bewirken.<br />
1. Sieger wurde die JF Kirchaich,<br />
2. Sieger die JF Hofheim 1 und<br />
3. Sieger wurde die JF Zeil.<br />
Weiter nahmen teil:<br />
Gruppen aus Sand, Eltmann, Obertheres, Prappach, Augsfeld,<br />
Rentweinsdorf, Haßfurt, Nassachtal, Knetzgau, Dankenfeld,<br />
Dampfach, Jesserndorf und Rügheim.<br />
Text: Ralf Schlinke und Matthias Burkard<br />
Foto: G. Snater<br />
Ausflug der Jugendfeuerwehren Knetzgau u. Eltmann<br />
Gründung der 50. Jugendgruppe im Landkreis<br />
In Dankenfeld wurde jetzt durch zwei Mädchen und sechs Jungs<br />
die 50. Jugendfeuerwehr im Landkreis <strong>Haßberge</strong> gegründet.<br />
Im Feuerwehrhaus fand sich dazu die Feuerwehrdienstaufsicht ein.<br />
Der Einladung des Jugendwarts Franz Albert folgten der KBR<br />
Josef Jüngling, der KBI des Abschnitts<br />
IV Georg Pfrang, der KBM<br />
der Gemeinden Rauhenebrach/<br />
Oberaurach Robert Dürr, sowie<br />
der kürzlich ausgeschiedene<br />
Kreisjugendwart KBM Horst Burger<br />
und sein Nachfolger KBM<br />
Johannes Krines. Zudem vertreten<br />
waren der Bgm. der Gemeinde<br />
Oberaurach Thomas Sechser, der<br />
Kdt. der FF Dankenfeld Raimund<br />
Schramm sowie eine Abordnung<br />
der FF Kirchaich mit ihrem Kdt.<br />
Norbert Gülta, die die Patenschaft<br />
der Dankenfelder Jugendfeuerwehr<br />
übernimmt.<br />
Die Jugendlichen selbst verlasen<br />
ihre Jugendordnung und wählten<br />
dann Andreas Schramm zum<br />
Jugendsprecher und zu seiner Stellvertreterin Christine Hauck.<br />
Bürgermeister Thomas Sechser freute sich, auch zwei Mädchen<br />
beim Feuerwehr-Nachwuchs begrüßen zu dürfen. Gerade bei<br />
der Feuerwehr sei Nachwuchsarbeit wichtig, denn die Freiwilligen<br />
Feuerwehren würden einen unverzichtbaren Dienst an der<br />
Allgemeinheit leisten.<br />
Text und Bild: Sabine Weinbeer, Oberaurach<br />
In den frühen Morgenstunden des 16. Mai 2009<br />
machten sich die Jugendfeuerwehren der Gemeinde<br />
Knetzgau und der Stadt Eltmann mit insgesamt 50<br />
Teilnehmern auf den Weg nach München, um dort die<br />
Berufsfeuerwehr zu besuchen. Die Jugendlichen und<br />
ihre Betreuer wurden in der Feuerwache 9 München-<br />
Neuperlach erwartet und dort von drei diensthabenden<br />
Feuerwehrleuten in Empfang genommen. Es konnten<br />
alle Räume und die Fahrzeuge besichtigt werden.<br />
Zusammenfassend war es ein gelungener Ausflug, der<br />
allen einen guten Einblick in den Alltag eines Berufsfeuerwehrfrau<br />
oder -mannes gegeben hat.<br />
Bild u.Text: Michael Schlereth, Michael, FF Knetzgau<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 17
Fußballturnier der Jugendfeuerwehren - Schönbacher Jugendfeuerwehr verteidigt Fußballtitel<br />
Am Samstag, den 30. Mai 2009, fand wieder das Fußballturnier der Jugendfeuerwehren<br />
des Landkreises in Sand statt. Bei einer Rekordbeteiligung von 22 Mannschaften wurde<br />
wieder die Jugendfeuerwehr Schönbach Turniersieger.<br />
Wie in den letzten Jahren hatte auch dieses Jahr die Jugendfeuerwehr Sand ins Sander<br />
Seestadion eingeladen. Dieser waren insgesamt 19 Jugendfeuerwehren mit insgesamt 22<br />
Mannschaften gefolgt - eine Rekordbeteiligung. Die Spiele fanden auf zwei Kleinfeldplätzen<br />
statt, direkt auf dem Rasen der Sander Landesligamannschaft. Die Jugendfeuerwehr Sand,<br />
die heuer ihr 20jähriges Bestehen feiert, kümmerte sich wieder um die Organisation und<br />
Verpflegung der Mannschaften. Die Turnierleitung übernahm der neue Kreisjugendwart<br />
Johannes Krines. Für die zahlreichen Zuschauer gab es teils spannende und fußballerisch hochwertige Spiele zu sehen.Die Mannschaften<br />
der beteiligten Jugendfeuerwehren belegten schließlich folgende Plätze:<br />
1. Schönbach, 2. Augsfeld 1, 3. Untermerzbach 2, 4. Königsberg, 5. Eichelberg/ Reutersbrunn, 6. Untersteinbach, 7. Kirchaich, 8.<br />
Rügheim, 9. Uchenhofen, 10. Zeil, 11. Neubrunn, 12. Untermerzbach 1, 13. Hofheim, 14. Prappach, 15. Eltmann, 16. Knetzgau, 17.<br />
Krum, 18. Jesserndorf 1, 19. Augsfeld 2, 20. Sand a. Main, 21. Jesserndorf 2 und 22. Ziegelanger.<br />
Die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr Sand zeigten sich sehr zufrieden über den reibungslosen Turnierverlauf und freuen sich<br />
schon auf das Turnier im nächsten Jahr in Sand. Unterstützt wurde das Turnier von der Sparkasse, der Brauerei Göller, dem Handyshop<br />
Ebelsbach und Sport Heuerung.<br />
Text: FF Sand, Wolfgang Lösert<br />
Bild: Philipp Engel, PR-Team <strong>KFV</strong> <strong>Haßberge</strong>t<br />
Die Jugendfeuerwehren aus dem<br />
Landkreis Hassberge unternahmen<br />
auch heuer wieder ihren<br />
gemeinsamen Tagesausflug. Ziel<br />
war am Samstag, den 18. April<br />
der Norden Thüringens.<br />
Bereits am frühen Samstagmorgen<br />
machten sich die knapp 180<br />
Teilnehmer mit den Bussen auf<br />
ins etwa 50 Kilometer nördlich<br />
von Erfurt gelegene Rottleben,<br />
wo eine Führung durch die Barbarossahöhle<br />
auf sie wartete. Die<br />
Anhydrit-Höhle wurde 1865 bei<br />
Bergbauarbeiten entdeckt und<br />
bald darauf zur Schauhöhle ausgebaut.<br />
Im Inneren konnten die<br />
Jugendfeuerwehrler die großen,<br />
natürlich entstandenen Hohlräumen<br />
mit kleinen Seen bewundern,<br />
die sich vor allem durch die<br />
von der Decke herabhängenden<br />
„Lappen“ aus Gips und Anhydrit<br />
(Kalziumsulfat) auszeichnen. Ihren<br />
Namen bekam sie aufgrund<br />
ihrer Lage im Kyffhäusergebirge,<br />
in dem Kaiser Friedrich I. Barbarossa<br />
laut der Sage in einem<br />
unterirdischen Schloss schlafen<br />
soll, bis Deutschland geeint ist.<br />
Die zweite Station des Tagesausflugs war der etwa 20 km weiter westlich gelegene Erlebnispark Straußberg. Hier konnten die Jugendlichen<br />
und ihre Betreuer im „Affenwald“ mehr als 100 Affen in zwei großen, über Rundwege begehbaren Freigehegen hautnah<br />
erleben, darunter Lemuren, Kattas, Makis, Berberaffen und Totenkopfäffchen. Die zwischen den Gehegen gelegene Sommerrodelbahn<br />
fand anschließend ebenfalls großen Anklang, bevor es dann wieder an die Heimreise ging.<br />
Text und Bild: David Englert, PR-Team <strong>KFV</strong>-<strong>Haßberge</strong><br />
Ausflug Jugendfeuerwehren Landkreis Hassberge 2009<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 18
Der Kreisfeuerwehr-Verband-<strong>Haßberge</strong> e.V. bedankt sich bei den Firmen, die durch ihre Werbung die Ausgabe<br />
des Informationsblattes <strong>„Florian</strong> <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> unterstützt haben. DANKE<br />
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 19
Florian <strong><strong>Haßberge</strong>“</strong> <strong>informiert</strong> Ausgabe Nr. 39 im Sommer 2009 Seite 20