Lebenshilfe Aktuell 2/2006 - Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen

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26 | 2/2006 | Lebenshilfe Aktuell Sabine Gloning berichtet vom Christkindlmarkt Sabine Gloning arbeitet seit einiger Zeit in der neu- en Außenarbeitsgruppe der Oberland Werkstätte bei „Avery Zweckform“ in Oberlaindern mit. Sie nimmt mit ihrem Ehemann Manfred das Ambulant betreute Wohnen der Lebenshilfe in Anspruch und lebt an der Tölzer Königsdorfer Straße. Für unsere Leser möchte sie hier über ihre am PC geschriebenen Ein- drücke und Erlebnisse vom Tölzer Christkindlmarkt berichten: „Der eltern Beirat hatte fürs wohnheim auf dem christkindls markt ein paar tage lang lose verkauft. Und hatten mich gefragt ob ich mitmachen möchte. Da habe ich ja gesagt. Wir waren am 6. 2.05. von 7.00. Uhr bis 9.00. uhr eingeteilt. Es war sehr Kalt und naß. An diesem Abend haben Stefan Mehl, Familie Schott, markus mangold. Und sabine Gloning Lose Verkauft. Am Nachmittag waren anastasia waldherr stefan mehl monika kleber am lose verkaufen. Der Marckt war sehr voll. Anschließend sind wir noch Glühwein trinken gegangen. Und sind dann zufuß nach Hause Gegangen. Das war genau am Nicolaus tag, aber wir haben keinen nickolaus gesehen. Das war schade. Der eltern beirat hatte am 0. .06. Zum dank alle helfer zum pizza essen eingeladen. Zum enzo in der marktstraße. Es war sehr schön. Mit Lieben grüßen ihre gloning Sabine.“
Namen und Nachrichten von A bis Z // Aktion „Berufsschule hilft“ spendet für Lebens- hilfe Seit 979 ohne jede Unterbrechung spenden die Berufsschüler aus unserem Landkreis alljährlich für die Lebenshilfe und eine private Afrikahilfe. Bei ihrer Abschlussfeier in der Tölzer Franzmühle überreich- ten Vertreter der Schülermitverantwortung aus dem Erlös ihrer Weihnachtssammlung jeweils 000 EUR an die Lebenshilfe und den Verein „Freunde Djibos“, der Entwicklungshilfe in der Sahelzone leistet. Unser Bild zeigt (v. li.) Matthias Kiefer, Lebenshilfe-Vorsitzenden Prof. Martin Lechner, Steffi Heinritzi, Marion Morgenroth und Volker Ludwig von den Freunden Djibos. Berufsschulklassen für Zimmerer und Hauswirtschafter engagieren sich übrigens auch in der Weise für die Lebenshilfe, dass sie im Unterricht mit unserer Von-Rothmund-Schule kooperieren. Der weitere Erlös aus der Weihnachtsaktion in Höhe von 000 EUR fließt in einen Sonderfonds „Schule hilft Schülern“, mit dem in Not geratene Mitschüler unterstützt werden können. Dass heuer 5000 EUR zusammen gekommen sind, war nicht zuletzt Schulleiter Hans Reisner zu verdanken: Er hatte zwei „Wandertage“ ausgelobt, die dann klassenweise versteigert wurden. esc/rb Lebenshilfe Aktuell | 2/2006 | 27 // „Aktion Mensch“ startet Kampagne zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen Die Aktion Mensch hat jetzt ein neues Aufklärungsprojekt als bundesweite Kampagne gestartet mit der provokanten Fragestellung „In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?“. Rund um den Protesttag am 5. Mai sollen in wichtigen überregionalen Zeitungen großformatige Anzeigen geschaltet werden, die auf die Anliegen behinderter Menschen in unserem Lande aufmerksam machen möchten. Nach der viel beachteten „Aktion Grundgesetz“ läuft die neue Kampagne unter dem Namen „Die Gesellschafter“. Die Tölzer Lebenshilfe lädt im Mai zu zwei öffentlichen Veranstaltungen ein, die der Integration von Menschen mit Behinderung dienen (siehe im „Veranstaltungsprogramm“ dieses Heftes). rb // Franziskaner räuchern Lebenshilfe aus Was für nicht Eingeweihte zunächst eher bedrohlich klingen mag, das kennen Katholiken als alten religiösen Brauch: Pater Thomas Abrell, Guardian des Tölzer Franziskanerklosters, hat vor einiger Zeit die Geschäftsstelle der Lebenshilfe aufgesucht und deren Büros „geräuchert“. Die Tölzer Franziskanermönche fühlen sich der Lebenshilfe ja bereits seit Jahrzehnten freundschaftlich verbunden, seitdem Pater Winfried Prummer einst unserer Vorstandschaft angehört hat. Was hat es nun mit dem „Räuchern“ auf sich: In der Zeit nach Drei-König besuchen die Patres des Klosters Wohnungen in der Stadt und der näheren Umgebung und erbitten Gottes Segen für die Menschen, die im Haus leben und arbeiten. Dabei wird neben dem Besprengen mit Weihwasser auch
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