Lebenshilfe Aktuell 2/2006 - Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen

28 | 2/2006 | Lebenshilfe Aktuell
Namen und Nachrichten
von A bis Z
Weihrauch in die Räume gebracht. Ursprünglich war
dieser Brauch eine „Kollektur“, bei der die Kloster-
brüder um Lebensmittel, Holz und andere Spenden
für das Leben im Kloster gebettelt haben. rb
// Fußball-WM der Menschen mit Behinderung –
Lebenshilfe will Fahrmöglichkeit anbieten
Ab dem 26. August bis zum 7. September findet in
unserem Land auch eine Fußball-Weltmeisterschaft
mit 6 Nationalmannschaften von Menschen mit
Behinderung statt. Ausrichter sind die Lebenshilfe
und der Deutsche Behinderten-Sportverband. Alle
Spiele der deutschen Mannschaft und das Endspiel
werden vom WDR-Fernsehen live übertragen. Sechs
Vorrundenspiele werden am ., 4. und 7. September
im Münchner Dante-Stadion ausgetragen. Mehr darüber
und über Teilnahmemöglichkeiten gibt’s im Internet
zu erfahren unter www.inas-fid-wm2006.com.
Die Lebenshilfe will eine Fahrmöglichkeit zum Freitag-Spieltermin
in München anbieten; die entsprechenden
Einzelheiten sind noch nicht geklärt. rb
// Kinderfasching im evangelischen Gemeindehaus
– Eltern organisieren wieder ein integratives Fest
Einen integrativen Kinder- und Jugendfasching mit
vielen lustigen Maschkera hat heuer wieder der Elternbeirat
der Von-Rothmund-Schule organisiert.
Dabei war „gemeinsam fröhlich sein“ angesagt. Zur
Begrüßung gab es eine Polonaise. Und beim Tanz
mit den neu erlernten Vokabeln „Kamelle“ (Bonbons)
und „Strüßcher“ (kleine Blumensträußchen)
wurde lauthals eine verbale Brücke zum rheinischen
Karneval geschlagen, wobei natürlich auch Kamel-
Gemeinsam fröhlich beim integrativen Fasching im
evangelischen Gemeindehaus (v. li.): Therese Faller
mit Ruth Zorawski, Sebastian Kiener und Kathrin
Kugler von der Schülerfirma und im Rollstuhl Katja
Müller.
le und Strüßcher geflogen kamen. Ein Highlight war
wieder der zaubernde Clown Christoph Gritsch, der
nicht nur mit seinen Späßen und Tricks verblüffte,
sondern auch sehr einfühlsam auf sein Publikum einging.
Erstmalig waren mit Sebastian Kiener, Kathrin
Kugler und Ruth Zorawski auch drei junge Leute der
„Schülerfirma“ mit dabei. Sie kümmerten sich sehr
liebevoll um die Kinder und entlasteten Elternbeiratsvorsitzende
Edith Müller und alle anwesenden
Eltern, die somit auch Gelegenheit für private Gespräche
hatten. Thomas Faller stellte wieder seine
Musikanlage zur Verfügung und sorgte für den richtigen
Sound. em/rb