Ausgabe 40 (04.10.12) - Ortsgemeinde Kördorf
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Aus dem Inhalt:<br />
Volksbank<br />
Informationsblatt<br />
Einrich<br />
für den Einrich<br />
Wochenzeitung für die Verbandsgemeinde Katzenelnbogen mit den öffentlichen<br />
Bekanntmachungen der Verbandsgemeinde, der Stadt und der <strong>Ortsgemeinde</strong>n<br />
Jahrgang 31 DONNERSTAG, 04. Oktober 2012 Nummer <strong>40</strong><br />
Bürgermeister Harald Gemmer<br />
feiert <strong>40</strong>jähriges Dienstjubiläum<br />
Impressum: Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen<br />
Bekanntmachungen erscheint wöchentlich.<br />
Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />
56195 Höhr-Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41).<br />
Tel.: 0 26 24 / 911-0. Fax: 0 26 24 / 911-195.<br />
Internet-Adresse: www.wittich.de<br />
ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de<br />
Redaktions-eMail: einrich@wittich-hoehr.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt: Gemeindeverwaltung, der Bürgermeister.<br />
Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unter<br />
Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter<br />
Anschrift des Verlages. Innerhalb des Gemeindebereichs wird die Heimatund<br />
Bürgerzeitung jedem erreichbaren Haushalt zugestellt. Bei Einzelversand<br />
durch den Verlag 0,60 Euro + Versandkosten.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers<br />
gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Gemeinde eingereicht<br />
werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder,<br />
der auch verantwortlich ist. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.<br />
Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />
Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Bei<br />
Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt,<br />
Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den<br />
Verlag.<br />
Innenminister Roger Lewentz überreicht Urkunde<br />
Am 01. September 2012 konnte Bürgermeister Harald<br />
Gemmer auf eine <strong>40</strong>jährige Tätigkeit im öffentlichen<br />
Dienst zurückblicken. Dies nahm der Innenminister des<br />
Landes Rheinland-Pfalz Roger Lewentz zum Anlass, ihm<br />
persönlich zu gratulieren und in einer Feierstunde im<br />
Namen des Ministerpräsidenten Kurt Beck die Urkunde<br />
des Landes Rheinland-Pfalz zu überreichen.<br />
(Fortsetzung auf der 1. Innenseite)
Informationsblatt für den Einrich 2 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Bürgermeister Harald Gemmer<br />
feiert <strong>40</strong>jähriges Dienstjubiläum<br />
Der 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde<br />
Katzenelnbogen Hans-Joachim<br />
Schaefer begrüßte den Jubilar mit seiner<br />
Familie und die Gäste, die der Einladung<br />
gefolgt waren, im Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung.<br />
Am 1.9.1972 - genau an seinem 15. Geburtstag<br />
- begann Gemmer seine Ausbildung<br />
zum Verwaltungsangestellten in<br />
der Verbandsgemeindeverwaltung und<br />
war mit Dieter Obst einer der beiden ersten<br />
Auszubildenden der neu gegründeten<br />
Gebietskörperschaft.<br />
Nach bestandener Prüfung wurde er bis<br />
zum 30.9.1976 in das Angestelltenverhältnis<br />
übernommen, bevor er bis zum<br />
31.12.1977 seinen Wehrdienst absolvierte.<br />
Am 30.6.1081 schloss er die Laufbahnprüfung<br />
für den mittleren nichttechnischen<br />
Dienst erfolgreich ab und wurde in<br />
das Beamtenverhältnis berufen. Im Jahre<br />
1990 begann Harald Gemmer seine Aufstiegsausbildung<br />
in den gehobenen nichttechnischen<br />
Dienst.<br />
Am 30.6.1993 wurde ihm die staatliche<br />
Bezeichnung Diplom-Verwaltungswirt<br />
verliehen. 1997 stellte sich Gemmer erstmals<br />
dem Votum der Bürger und wurde<br />
am 23.3.1997 zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde<br />
Katzenelnbogen gewählt.<br />
Die Ernennung erfolgte zum 1.7.1997 für<br />
die erste Amtszeit von acht Jahren. Im<br />
Jahre 2005 wurde er nach erneuter Kandidatur<br />
zum zweiten Mal zum Bürgermeister<br />
der Verbandsgemeinde gewählt.<br />
Auch für die dritte Amtszeit, für die die<br />
Wahl am 21. Oktober 2012 angesetzt ist<br />
und die am 1.7.2013 beginnt, hat er sich<br />
um das Amt des Bürgermeisters beworben.<br />
Innenminister Roger Lewentz betonte,<br />
dass es heute etwas ganz außergewöhnliches<br />
ist, <strong>40</strong> Jahre für die gleiche Verwaltung<br />
tätig zu sein und sich von ganz<br />
unten bis an die Spitze zu arbeiten. Er<br />
gab einen Rückblick auf die Karriere<br />
Gemmers. Während der <strong>40</strong>jährigen Tätigkeit,<br />
in der er die verschiedensten Abteilungen<br />
kennengelernt hat, habe er sich<br />
ein umfangreiches Wissen angeeignet,<br />
um die richtigen Entscheidungen zum<br />
Wohle der Region und der Menschen, die<br />
darin leben, zu treffen. „Als Bürgermeister<br />
muss man multifunktional einsetzbar<br />
sein, voranschreiten und Motor einer<br />
Bewegung sein, und mit der Bürgernähe<br />
hat er sowieso kein persönliches Problem“,<br />
hob Lewentz die Führungsqualitäten<br />
des Jubilars hervor.<br />
Es sei eine schöne Aufgabe, mit motivierten<br />
Mitarbeiten neue Projekte zu gestalten<br />
und auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen<br />
und Bürger einzugehen. Hier nannte<br />
er beispielhaft den im Rahmen der Integrierten<br />
Ländlichen Entwicklung ins Leben<br />
gerufene Einrichbus und auch die Einführung<br />
der regenerativen Energien wie die<br />
Holzhackschnitzelheizung und die Photovoltaikanlage<br />
auf Verbandsgemeindeebene<br />
sowie das Haus der Familie.<br />
Lewentz hatte keine Bedenken, dass<br />
unter der Leitung von einem Bürgermeister<br />
Harald Gemmer die künftigen Aufgaben<br />
wie das Schloss Katzenelnbogen oder<br />
die Energiewirtschaft auf einen guten<br />
Weg gebracht werden.<br />
Bewegt dankte Harald Gemmer allen,<br />
die ihn während dieser <strong>40</strong> Jahre unterstützt<br />
haben und erinnerte sich an die<br />
Anfangszeiten seiner beruflichen Laufbahn:<br />
„ Sehr viele Freunde und Förderer<br />
in der Verwaltung haben mir immer wieder<br />
die Chance gegeben, mich weiterzubilden<br />
und meine Persönlichkeit weiter<br />
zu entwickeln.“<br />
Er lobte die ehrliche und gute Zusammenarbeit<br />
mit den Mitarbeitern der Verwaltung<br />
und dem Verbandsgemeinderat,<br />
in dem parteiübergreifend viele Projekte<br />
diskutiert und auf den Weg gebracht wurden.<br />
Besonders dankte er seiner Ehefrau<br />
Renate, seinen Kindern Marcel und Nico<br />
sowie der gesamten Familie, die ihm<br />
(Frei)Zeit gegeben und Entbehrungen<br />
hingenommen haben, für ihr Verständnis<br />
und ihre Unterstützung. „Es waren<br />
tolle <strong>40</strong> Jahre und ich hoffe, dass es noch<br />
einige werden“, dankte Harald Gemmer<br />
abschließend.
Informationsblatt für den Einrich 3 Nr. <strong>40</strong>/2012
Informationsblatt für den Einrich 4 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Weltklangfestival<br />
ASITA HAMIDI’S BAZAAR (IR/S/CH) -<br />
NADISHANA TRIO (SIBIRIEN/F/D) - FREY-SIEBERT (D)<br />
am 20. Oktober 2012 in der Stadthalle Katzenelnbogen<br />
Konzertbeginn: 19 Uhr, Einlass: 18 Uhr<br />
Im Rahmen des Jubiläums 700 Jahre Stadtrechte Katzenelnbogen<br />
veranstaltet Matthias Frey in Kooperation mit der Stadt<br />
und Verbandsgemeinde Katzenelnbogen am Samstag, dem 20.<br />
Oktober 2012 ein Weltklangfestival in der Stadthalle Katzenelnbogen.<br />
Die international bekannten Künstler versprechen einen unvergleichlichen<br />
Konzertgenuss.<br />
Karten gibt es zu einem Preis von 21 Euro (erm. 15 Euro) bei<br />
- Verbandsgemeindeverwaltung, Burgstraße 1,<br />
56368 Katzenelnbogen,<br />
Tel. 06486/9179-0<br />
- www.matthias-frey.com/weltklang<br />
- Kartentelefon Apfelhof: 06486/9020834<br />
- Überweisung des Betrages zzgl. Versand (2 Euro) unter Angabe<br />
des Namens, der vollständigen Adresse für den Versand<br />
der Eintrittskarten und deren Anzahl (Bankverbindung Naspa<br />
BLZ 510 500 15, Kto 606228294)<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> des Informationsblattes stellen sich ASITA<br />
HAMIDI’S BAZAAR und das NADISHANA TRIO vor.<br />
Bazaaris<br />
NORDLICHT UND MORGENLAND ZUM MITREISEN<br />
Seit einem halben Jahrzehnt steht das Künstlernetzwerk «Bazaarpool»<br />
für erstklassige und mitreissende Weltmusikprojekte.<br />
«Bazaaris» - eine Trio-Formation des «Bazaarpool» mit skandinavischen<br />
und orientalischen Wurzeln - entführt auf eine musikalische<br />
Reise zwischen Nordlicht und Morgenland.<br />
Asita Hamidi (Harfe, Vocal),<br />
Björn Meyer (Bass, Vocal), Bruno<br />
Amstad (Vocal & human<br />
soundeffects) überschreiten mit<br />
ihrer einzigartigen Instrumentierung<br />
und dem weitoffenen Interesse<br />
an anderen Kulturen harmonische<br />
und melodiöse Gren-<br />
zen und erschaffen dabei ein<br />
unvergessliches Hörerlebnis:<br />
eine neue Form der Weltmusik,<br />
die das Trio “Bazaarmusic”<br />
nennt. Musik, inspiriert von skandinavischen<br />
und orientalischen<br />
Wurzeln, mit der Ambition, den<br />
Zuhörer auf eine Reise durch<br />
Zeit und Raum einzuladen.<br />
Die Musik von «Bazaaris» ist<br />
geprägt von einer stimmungsvollen,<br />
abwechslungsreichen<br />
und doch unverwechselbaren<br />
Klangästhetik, in der erstklassige<br />
Virtuosen ihr Talent in den<br />
Dienst des Zuhörers stellen. Der Klangbazar geht ans Herz. Feiert<br />
eine Dekade der musikalischen Entdeckungen, der Gemeinsamkeiten<br />
und Gegensätze, des Exotischen und des Wohlvertrauten.<br />
Zusammen gehen sie seit vielen Jahren die musikalischen<br />
Wege zwischen der schwedischen Küste und dem Kaspischen<br />
Meer und hinterlässen Spuren.<br />
Und ein Lächeln auf der Seele…<br />
Nadishana Trio<br />
3 Klangreisende aus unterschiedlichen Regionen der Welt verschmelzen<br />
ihre musikalischen Traditionen zu einem neuen<br />
Sound: exotische Klangskulpturen mit erdigen grooves und verblüffenden<br />
Melodien.<br />
Vladiswar Nadishana ist Multi-Instrumentalist und Komponist<br />
aus Sibirien. Er entwickelte einen eigenen und innovativen<br />
Zugang zur Weltmusik und spielt über 200 Instrumente aus der<br />
ganzen Welt und einige selbst entwickelte Unikate.<br />
Steve Shehan, geboren in den USA, ist virtuoser Schlagzeuger<br />
und Perkussionist und spielte schon mit Paul Simon, Bob Dylan,<br />
Cheb Mami, Sting, Simon Shaheen, Leonard Bernstein, John<br />
McLaughlin, Brian Eno, the Gipsy Kings und Ryuichi Sakamoto.<br />
Er lebt in Paris und ist mittlerweile auch als Komponist erfolgreich.<br />
Armin Metz (Deutschland) erhält ab dem 9. Lebensjahr Klavierunterricht<br />
und wechselt mit 15 Jahren zum Bass. Von diesem<br />
Instrument fasziniert, entwickelt er einzigartige Spieltechniken,<br />
die es ihm erlauben Basslinien, Akkorde und Melodien gleichzeitig<br />
zu spielen und wird somit zu einem kongenialen Partner in<br />
diesem besonderen Trio.
Informationsblatt für den Einrich 5 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
700 Jahre Stadtrechte Katzenelnbogen<br />
Gudrun Schecker aus Ergeshausen<br />
stellt Illustrationen von Kessy Cat<br />
im Verwaltungsgebäude aus<br />
Seit neuestem gibt es im Erdgeschoss der Verbandsgemeindeverwaltung<br />
in der Burgstraße 1<br />
in Katzenelnbogen die Illustrationen der Bildergeschichte<br />
von Kessy Cat im Original zu sehen.<br />
Ebenso kann dort auch das Buch zum Jubiläumspreis<br />
von 700 Cent erworben werden. Gegen<br />
einen Aufpreis von 300 Cent bietet die Erschafferin<br />
der kessen Katze das Buch auch in Französisch<br />
und Englisch an; eine spanische <strong>Ausgabe</strong><br />
ist in Arbeit. Ebenfalls erhältlich ist das Buch bei<br />
„Buch und Stift“ sowie Kopiershop und Büroservice<br />
von Regina Sell-Groß in der Obertalstraße.<br />
Kessy Cat ist die „Heldin“ der Bildergeschichte,<br />
die die in Ergeshausen lebende diplomierte Grafik-Designerin<br />
Gudrun Schecker anlässlich der<br />
MGV „Liederkranz“<br />
<strong>Kördorf</strong> 1901 e.V.<br />
Liederabend im Herbst mit Ehrungen<br />
verdienter Sänger und Mitglieder am Samstag,<br />
6. Oktober 2012, 19.30 Uhr,<br />
im Bürgerhaus <strong>Kördorf</strong><br />
Der MGV „Liederkranz“ <strong>Kördorf</strong> lädt alle Freunde des<br />
Chorgesangs zum Liederabend im Herbst am Samstag,<br />
dem 06. Oktober 2012, ab 19.30 Uhr ins Bürgerhaus<br />
<strong>Kördorf</strong> nach <strong>Kördorf</strong> ein.<br />
Neben dem gastgebenden MGV „Liederkranz“ <strong>Kördorf</strong>“<br />
gestalten folgende befreundete Chöre der<br />
Region den Liederabend mit:<br />
- Singkreis <strong>Kördorf</strong><br />
- Gem. Chor „Harmonie“ 1908 Dörsdorf<br />
- Kirchenchor „Cäcilia“ Meudt<br />
- Gesangsverein „Cäcilia“ Meudt<br />
- Männerchor Nassau 1843-1877<br />
- Gem. Chor Berg<br />
- „The Brand New Singers“ Nevenmusikschule<br />
Heidenrod e.V.<br />
Der MGV „Liederkranz“ <strong>Kördorf</strong> freut sich auf zahlreiche<br />
Besucher und wünscht allen Gästen gemütliche<br />
Stunden. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Bürgermeister Harald Gemmer freut sich mit der Autorin<br />
Gudrun Schecker, dass Kessy Cat den Weg<br />
ins Verwaltungsgebäude gefunden hat.<br />
Feierlichkeiten 700 Jahre Stadtrechte Katzenelnbogen erfand. Historisch angelehnt begleitet das Kammerkätzchen<br />
vom Katzenelnbogener Schloss die kleinen und großen Leserinnen und Leser auf eine Zeitreise<br />
durch die 700jährige Stadtgeschichte. Meist haben die Geschichten lustige, verschmitzte Titel wie „Die Katz<br />
als roten Löwen im Wappen“, „Schulbankdrücken“, „Auf- und Abwasser“ oder „Von der Postkutsche zum<br />
feurigen Elias“.<br />
Die liebevoll illustrierten Bilder können selbst coloriert werden; auf Wunsch macht dies auch die Autorin.<br />
Bis Ende Oktober haben die Besucher die Möglichkeit, die Illustrationen im Verwaltungsgebäude zu sehen.<br />
Bereitschaftsdienste / Notrufe<br />
POLIZEI ................................................................................. 110<br />
FEUERWEHR ....................................................................... 112<br />
RETTUNGSDIENST/NOTARZT ............................................ 112<br />
Krankentransport (keine Notfälle) ..................................... 19 222<br />
Giftnotrufzentrale ............ 0 61 31/1 92 <strong>40</strong> oder 0 61 31/23 24 66<br />
■■ Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Ärztebereitschaft Blaues Ländchen<br />
Borngasse 14, 56355 Nastätten, Tel.: 01805/112089<br />
(Festnetz 0,14 EUR/Min., Mobilfunk 0,42 EUR/Min.)<br />
dienstbereit:<br />
Mittwoch, 14.00 Uhr bis Donnerstag, 8.00 Uhr;<br />
Freitag, 18.00 bis Montag, 8.00 Uhr.<br />
Feiertag: Vom Vorabend des Feiertages 18.00 Uhr<br />
bis zum folgenden Werktag des Feiertages 8.00 Uhr.<br />
Sie können während dieser Zeiten tagsüber ohne Anmeldung in<br />
die Praxis - im Krankenhaus Nastätten, Erdgeschoss - kommen.<br />
Bei Lebensgefahr rufen Sie bitte direkt den Notarzt über die<br />
Rettungsleitstelle: aus dem Festnetz 112, Mobil mit Vorwahl<br />
+ 112<br />
■■ Hausärztlicher Vertretungsdienst<br />
in der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen<br />
für Patienten der Arztpraxen Dr. Matthiesen / Otten / Schröter<br />
Bitte wenden Sie sich montags, dienstags und donnerstags ab<br />
19.00 Uhr bis zum Folgetag 08.00 Uhr an Ihren Hausarzt.<br />
Dr. med. Matthiesen .................................................. 06486/7074<br />
Wolfgang Otten ....................................................... 06486/91260<br />
Rainer Schröter ........................................................ 06486/7081
Informationsblatt für den Einrich 6 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Alle Patienten, deren Hausarzt sich außerhalb der Verbandsgemeinde<br />
Katzenelnbogen befindet, wenden sich in<br />
Notfällen bitte an die jeweilige Hausarztpraxis.<br />
■■ Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Notrufnummer: ...................................................... 0180/50<strong>40</strong>308<br />
zu den üblichen Telefontarifen<br />
Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten:<br />
Freitagnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Samstag früh ab 8.00 Uhr bis Montag früh 8.00 Uhr<br />
Mittwochnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
An Feiertagen entsprechend von 8.00 Uhr<br />
bis zum nachfolgenden Tag früh 8.00 Uhr;<br />
an Feiertagen mit einem Brückentag von<br />
Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notdienst unter www.<br />
bzk-koblenz.de. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notdienstes<br />
ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.<br />
■■ Augenärztlicher Notfalldienst<br />
Notrufnummer...................................................... 01805 112 060<br />
■■ Verbandsgemeindeverwaltung Katzenelnbogen<br />
Burgstr. 1, 56368 Katzenelnbogen, Tel. 06486/9179-0<br />
Sprechstunden:<br />
Montag bis Freitag ................................. von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag auch ................................... von 14.00 bis 18.30 Uhr<br />
■■ Sprechzeiten Bürgerbüro<br />
(Auskunft/Einwohnermeldeamt/Standesamt)<br />
Montag bis Mittwoch von ................................ 8.00 bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag von .............................................. 8.00 bis 18.30 Uhr<br />
Freitag von ...................................................... 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
■■ Störungsdienst<br />
STÖRUNGSDIENST WASSERVERSORGUNG<br />
am WOCHENENDE ....................................... Tel. 0174/3011179<br />
STÖRUNGSDIENST ABWASSERBESEITIGUNG<br />
am WOCHENENDE ....................................... Tel. 0173/3189488<br />
■■ Feuerwehr Verbandsgemeinde Katzenelnbogen<br />
Feuerwehr/Notruf<br />
bei lebensbedrohlichen Zuständen ........................................ 112<br />
Feuerwehr VG<br />
Wehrleiter Walter Diehl, Katzenelnbogen ............. 06486/902472<br />
E-Mail: Feuerwehr@vg-katzenelnbogen.de<br />
Stellv. Wehrleiter Volker Schön ............................. 06486/902864<br />
Stützpunkt Katzenelnbogen - Gerätehaus ................ 06486/8628<br />
Stützpunkt Katzenelnbogen<br />
- Atemschutzwerkstatt .......................................... 06486/911261<br />
Wehrführer Claas Scheffler ................................ 06486/9038701<br />
Stützpunkt <strong>Kördorf</strong>,<br />
Wehrführer Egon Maxeiner ....................................... 06486/1421<br />
Stützpunkt Dörsdorf,<br />
Wehrführer Michael Klöppel ................................. 06486/911728<br />
Stützpunkt Rettert<br />
Wehrführer Kl.-D. Bingel ........................................... 06486/1307<br />
Stützpunkt Schönborn,<br />
Wehrführer Michael Bender .................................. 06486/911289<br />
Jugendfeuerwehrwartin Jennifer Obel .................. 06439/912299<br />
E-Mail: Jugendfeuerwehr@vg-katzenelnbogen.de<br />
■■ Rettungs- und Krankentransport - Notarzt<br />
Leitstelle Montabaur ......................(vorwahlfrei) 19222 oder 112<br />
■■ Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Tierärztlicher Notfalldienst für Kleintiere, Großtiere und Pferde<br />
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist zu erfragen unter der<br />
Telefonnummer jedes niedergelassenen Tierarztes.<br />
■■ Wohngift-Telefon in Hessen und Rheinland-Pfalz<br />
Kostenlose Telefonnummer ................... 0800/7293600 (freecall)<br />
■<br />
■ Störungen in der Strom- und Erdgasversorgung<br />
Süwag Energie - Niederlassung Mitte - MKW<br />
Strom .................................................................... 069/31072333<br />
Gas ....................................................................... 069/31072666<br />
■■ Integrationsfachdienst (IFD)<br />
Berufsbegleitender Dienst (BBD)<br />
Ambulante Fachdienste für schwerbehinderte<br />
und/oder psychisch erkrankte Menschen im Arbeitsleben<br />
und bei Arbeitslosigkeit<br />
Diakonisches Werk, Bahnhofstr. 69,<br />
Montabaur .....................................................Tel. 02602/10698-0<br />
■■ BRH-Rettungshundestaffel<br />
Rhein-Lahn-Taunus e.V.<br />
Geschäftsstelle: Prof. Dr. Helmut Haller, Mühlbachstraße 22,<br />
56357 Geisig, Tel. 06776/958756<br />
Kostenlose Alarmierung<br />
Zuständig für regionale Einsätze im Rhein-Lahn-Kreis,<br />
Rheinland-Pfalz und angrenzende Kreise in Hessen<br />
Alarmierung: ..............................................Tel. 0700 - 2002 2005<br />
Einsatzkoordinator/Zugführer:<br />
Maik Späth, Mobil: 0177 - <strong>40</strong>50387<br />
Alarmbereitschaft 24 Stunden<br />
■■ Caritas-Beratungsdienste<br />
Caritas-Zentrum, Gutenbergstraße 8, 56112 Lahnstein,<br />
Tel. (02621) 9208-0, Fax: (02621) 9208-<strong>40</strong>,<br />
Internet: www.caritas-ww-rl.de<br />
Die Außenstellen Bad Ems und Diez sind über das Caritas-Zentrum<br />
Lahnstein zu erreichen.<br />
Familienberatung (Jugend-, Erziehungs-, Lebens- und Ehe-<br />
(Paar)beratung): Tel. (02621) 9208-60, Fax: 9208-<strong>40</strong>, E-Mail:<br />
familienberatung-rl@cv-ww-rl.de, Anmeldung, Telefonberatung<br />
und Termine nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Kinderschutzdienst Rhein-Lahn: Beratung und Hilfe bei Missbrauch,<br />
Misshandlung und sonstiger Gefährdung von Kindern<br />
und Jugendlichen. Persönliche Gespräche nach Vereinbarung.<br />
E-Mail: kinderschutzdienst-rl@cv-ww-rl.de<br />
Schuldner- und Insolvenzberatung<br />
Bei finanziellen Schwierigkeiten<br />
Schwangerenberatung sozialberatung, Information und Hilfevermittlung<br />
Allgemeine Lebensberatung Allgemeine Fragen zu sozialen<br />
Leistungen und Existenzsicherung<br />
Ausländersozialdienst u. Migrationsberatung Asylbewerber,<br />
monatliche Rechtsberatung, Projekte<br />
Tel. (02621) 9208-0, Termin nach Vereinbarung.<br />
Kleiderkammer: Annahme: Montag - Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Anziehpunkt Secondhand-Laden für die ganze Familie<br />
Turmplatz 2, 56112 Lahnstein, Tel. (02621) 92089-1<br />
Montag und Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr,<br />
Dienstag - Freitag: 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Haus St. Christophurus für Menschen ohne Wohnung<br />
Schulstraße 4, 56112 Lahnstein, Tel. (02621) 922603,<br />
E-Mail: haus.st.christophurus@cv-ww-rl.de<br />
Anmeldung: Montag - Freitag: 8.30 - 17.30 Uhr<br />
■■ Anonymes Sorgentelefon .......................06431/26<strong>40</strong>0<br />
Montag bis Freitag ......................... 17.00 - 22.00 Uhr erreichbar.<br />
■■ Stiftung Scheuern<br />
Am Burgberg 16, 56377 Nassau, Tel.: 02604/979-0<br />
info@stiftung-scheuern.de, www.stiftung-scheuern.de<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
Individuelles Wohnen, Tagesförderung, Bildung und berufliche<br />
Teilhabe, auch ambulante, familienentlastende und therapeutische<br />
Dienste<br />
Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />
Beratung und Betreuung in allen Fragen des täglichen Lebens,<br />
sowie Betreutes Wohnen<br />
Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen<br />
Beratung und Begleitung, soziale und berufliche Rehabilitation,<br />
Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige, Kostenfreie<br />
Beratungshotline: 0800/5887820, www.integra-rhein-lahn.de<br />
■■ Straßenmeisterei Bogel<br />
An der B 274, 56357 Bogel<br />
Tel. (Mo-Do, 07.00 - 15.45 Uhr, freitags bis 12.30 Uhr)<br />
06772 - 9310-0, Fax: 06772- 9310- 20<br />
E.-Mail: sm-bogel@lbm-diez.rlp.de<br />
Internet: www.lbm.rlp.de
Informationsblatt für den Einrich 7 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
■■ DRK Ortsverein Katzenelnbogen e.V.<br />
Bereitschaftsleiter: Alexander Schmidt (Tel: 0177/2676328)<br />
1. Vorsitzender: Markus Wöll (Tel: 0178/6954504)<br />
■<br />
■ Apotheken-Notdienst<br />
Ansage des Apothekennotdienstes<br />
über landeseinheitliche Rufnummern:<br />
deutsches Festnetz:<br />
0180-5-258825-Postleitzahl (0,14 Euro/Min.)<br />
Mobilfunknetz:<br />
0180-5-258825-Postleitzahl (max. 0,42 Euro/Min.)<br />
Zunächst wählen Sie die Notdienstnummer und direkt anschließend<br />
die Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur.<br />
Unter dieser Telefonnummer werden Ihnen jederzeit die<br />
drei dienstbereiten Apotheken in der Umgebung des Standortes<br />
mit vollständiger Adresse und Telefonnummer angesagt und<br />
zweimal wiederholt.<br />
Weiterhin steht auf der Internetseite der Landesapothekenkammer<br />
Rheinland-Pfalz (www.lak-rlp.de) ein für jedermann<br />
abrufbarer Notdienstplan zur Verfügung, der nach Eingabe der<br />
Postleitzahl des Standortes die umliegenden dienstbereiten<br />
Apotheken anzeigt. Ergänzend dazu veröffentlichen wir nachstehend<br />
die im Umkreis von 20 km zuständigen dienstbereiten<br />
Apotheken (Änderungen vorbehalten).<br />
Notdienstplan vom 04.10.2012 bis 11.10.2012<br />
(Katzenelnbogen Umkreis: 20 km)<br />
Dienst jeweils von 08.30 Uhr bis 08.30 Uhr<br />
04.10.2012 Amts-Apotheke Michelbach, Hauptstr. 23<br />
65326 Aarbergen-<br />
Michelbach .............................. Tel.: 06120/900039<br />
Apotheke am Rathaus, Amtsstr. 5<br />
56377 Nassau ............................... Tel.: 02604/221<br />
St. Michael-Apotheke, Hospitalstr. 12<br />
65549 Limburg .......................... Tel.: 06431/23011<br />
Wallbach Apotheke, Auf der Langwies 1a<br />
65510 Hünstetten ................... Tel.: 06126/957512<br />
05.10.2012 Apotheke Strüth, Brühl-Weiher-Str. 22<br />
56357 Strüth ............................... Tel.: 06775/9263<br />
Caesarsche Apotheke, Untertalstr. 10<br />
56368 Katzenelnbogen ............... Tel.: 06486/6285<br />
Frosch-Apotheke, Mainzer Str. 69<br />
65550 Limburg-Linter ................ Tel.: 06431/94323<br />
06.10.2012 Adler-Apotheke, Adolfstr. 32<br />
65307 Bad Schwalbach .............. Tel.: 06124/2300<br />
Burg-Apotheke, Langgasse 32a<br />
65329 Hohenstein-Breithardt ...... Tel.: 06120/4877<br />
Oranien-Apotheke, Pontchateau-Platz 1<br />
56377 Nassau ............................. Tel.: 02604/8686<br />
Wendelinus-Apotheke, Wendelinusstr. 2<br />
65551 Limburg .......................... Tel.: 06431/73267<br />
07.10.2012 Amts-Apotheke, Römerstr. 7<br />
56355 Nastätten ......................... Tel.: 06772/8236<br />
Apotheke in Holzappel, Hauptstr. 2<br />
56379 Holzappel ........................... Tel.: 06439/322<br />
Zeppelin-Apotheke, Zeppelinstr. 3<br />
65549 Limburg .......................... Tel.: 06431/94200<br />
08.10.2012 Apotheke am Real-Markt, Mundipharmastr. 1<br />
65549 Limburg .......................... Tel.: 06431/74445<br />
Kastell-Apotheke, Kastellstr. 1<br />
65321 Heidenrod-Laufenselden .. Tel.: 06120/8786<br />
Schloß-Apotheke, Emser Str. 1<br />
56377 Nassau ............................. Tel.: 02604/4384<br />
09.10.2012 Apotheke im Kaufland,<br />
Westerwaldstr. 111<br />
65549 Limburg ........................ Tel.: 06431/283504<br />
Victoria-Apotheke, Am Kurpark 2<br />
65307 Bad Schwalbach .............. Tel.: 06124/2258<br />
10.10.2012 Eulen-Apotheke, Neukirchner Str. 9<br />
65510 Hünstetten ................. Tel.: 06126/2259366<br />
Friedrich-Apotheke, Bahnhofstr. 6<br />
56355 Nastätten ......................... Tel.: 06772/5487<br />
Marien-Apotheke, Rathausstr. 19<br />
65504 Elz .................................. Tel.: 06431/51102<br />
11.10.2012 Amts-Apotheke, Wilhelmstr. 9<br />
65582 Diez .................................. Tel.: 06432/4326<br />
Markt-Apotheke, Am Marktplatz 7<br />
56379 Singhofen ......................... Tel.: 02604/5877<br />
Selbsthilfegruppen<br />
■■ Hospizgruppe Diez<br />
Tel. 06432/64<strong>40</strong>197 - Ehrenamtliche Hospizarbeit in der Region<br />
Diez/Hahnstätten/Katzenelnbogen - Unterstützung und Begleitung<br />
von Schwerstkranken und deren Angehörigen.<br />
■■ Freundeskreis Katzenelnbogen e.V.<br />
Selbsthilfegruppe für Suchtgefährdete<br />
Ansprechpartner für Alkohol- und Drogengefährdete: Karl Kopp,<br />
Heidenrod 2, Laufenselden, Tel. 06120/8433<br />
Regelmäßige Treffen finden freitags im ev. Gemeindehaus Katzenelnbogen,<br />
Lahnstraße, von 20.00 bis 22.00 Uhr statt.<br />
■■ Freie Selbsthilfegruppe für Alkoholiker,<br />
Angehörige und sonstige Suchtmittelgefährdete<br />
Ansprechpartner:<br />
Peter Mehlem ....................................................... 0163/4525851<br />
Gabi Kadlubowski .................................................... 06771/1293<br />
Treffen finden jeden Dienstag von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr im<br />
Pfarrhaus Niedertiefenbach statt.<br />
■■ Wichtige Rufnummern<br />
Beratungsstelle bei Vergiftungen:<br />
Klinische Toxikologie, ll. Medizinische Klinik und Poliklinik der<br />
Uni Mainz, Langenbeckstr. 1, Tel. 06131/232-466 bis 468<br />
■■ Diakonisches Werk<br />
Wilhelmstraße 12, Diez<br />
Tel. 06432/7282, Fax 06432/7266<br />
Sprechzeiten: dienstags, donnerstags, 9.30 bis 12.30 Uhr, Mittwoch<br />
14.00 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Allgemeine Lebens- und Sozialberatung, Suchthilfe (legale<br />
Suchtmittel), Schwangeren- und Familienhilfe, Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Kontakt- und Informationsstelle<br />
für psychisch kranke Menschen<br />
Ansprechpartnerin: Brigitte Hennig, Tel. s.o.<br />
Gruppe für Angehörige psychisch kranker Menschen<br />
jeden 3. Mittwoch im Monat 19.00 Uhr, Diak. Werk, Diez,<br />
Wilhelmstr. 12<br />
Selbsthilfegruppe: (dienstags, 20.00 Uhr) für Alkohol- und Medikamentenabhängige<br />
und Angehörige<br />
Gebrauchtkleiderausgabe: Mittwoch, von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Jugendberatungsstelle: für Einheimische, Aussiedler/innen und<br />
Ausländer/innen von 12 bis 27 Jahren, Tel. 02603/9623-30<br />
■■ Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises<br />
Abteilung Gesundheitswesen<br />
Insel Silberau, 56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-0<br />
Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag von<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Aids-Beratung und Durchführung von HlV-Tests:<br />
Terminvereinbarung unter Tel.: 02603/972-0<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
Beratung von suchtkranken, psychisch kranken<br />
und alten Menschen so wie deren Angehörigen,<br />
Auskunft unter Tel.: 02603/972-0<br />
Selbsthilfegruppe für psychische Gesundheit, Diez<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat,<br />
Informationen unter Tel. 02603/972-0<br />
■■ Selbsthilfegruppe für alkoholabhängige<br />
Menschen und deren Angehörige<br />
Bad Ems, Malbergstr. 3, mittwochs, 19.00 bis 21.00 Uhr<br />
Auskunft unter Tel. 02774/464<br />
■■ Jugendberatungsstelle / Diakonisches Werk<br />
Rathausstr. 1, Bad Ems, Tel. 02603/9623-30.<br />
Anlaufstelle für junge Einheimische, Aussiedler/innen und Ausländer/innen<br />
von 12 bis 27 Jahren.<br />
■■ Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
Deutsche Parkinson-Vereinigung (dPV), Regional-Gruppe<br />
Rhein-Lahn / Bad Ems; Auskünfte und Info-Material bei:<br />
Anne-Lou Mollenhauer ............................................. 06776/1670
Informationsblatt für den Einrich 8 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
■■ Deutscher Diabetiker-Bund<br />
LV Rheinland-Pfalz e.V.<br />
Bezirk Westerwald-Taunus: Tel. 02685/235, Fax 02685/989479<br />
Selbsthilfegruppe „Nassauer Land“ in Nassau<br />
Treffen jeden 4. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im „Haus Beielstein“,<br />
Bahnhofstr. 14 in Nassau. Auskunft: Hermann Schwörer,<br />
Tel. 02604/950261 oder Christa Müller Tel./Fax 02604/7278<br />
Diabetiker Selbsthilfegruppe „Blaues Ländchen“<br />
Die Treffen der Gruppe finden jeden 3. Donnerstag im Monat um<br />
19.00 Uhr im Bürgerhaus Nastätten statt. Auskünfte erteilen: Dr.<br />
Andre Skibinski-Lüttmann, Tel. 06772/1593, Günter Spriestersbach,<br />
Tel. 06776/441, Adelheid Schwamb, Tel. 06772/94906.<br />
Selbsthilfegruppe „Gesprächskreis Eltern behind. Kinder“<br />
Beratung bei Christa Klamp unter Tel.-Nr. 06772/7223 oder<br />
939614.<br />
■■ Kinderschutzdienst Rhein-Lahn<br />
Hilfe bei Misshandlungen, sexuellem Missbrauch,<br />
weiterer Gefährdung.<br />
Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein, Tel. 02621/9208-67 o. -68,<br />
E-Mail: Kinderschutzdienst-rl@cv-ww-rl.de<br />
■■ Frauenwürde Rhein-Lahn<br />
Allgemeine Schwangerenberatung, Schwangerenkonfliktberatung,<br />
Familienplanungs- und Sexualberatung, Adolfstraße 89,<br />
56112 Lahnstein. Sprechstunden: Mo., Mi., Fr. von 09.00 bis<br />
12.00 Uhr, Di., Do. von 14.00 bis 16.00 Uhr und nach telefonischer<br />
Vereinbarung, Tel. 02621/629<strong>40</strong>3.<br />
■■ AWO Gemeindepsychiatrie gGmbH<br />
Koordinationsstelle für Psychiatrische Hilfen<br />
Römerstr. <strong>40</strong>, 56130 Bad Ems, Tel. 02603/506995,<br />
Fax 02603/919435<br />
Sprechzeiten: montags und dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr,<br />
donnerstags von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kontakt- und Informationsstelle<br />
für psychisch kranke Menschen:<br />
Römerstr. <strong>40</strong>, 56130 Bad Ems, Tel. 02603/919433,<br />
Fax 02603/919435<br />
Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen:<br />
Römerstr. <strong>40</strong>, 56130 Bad Ems, Tel. 02603/919433,<br />
Fax 02603/919435<br />
Tagesstätte für psychisch kranke Menschen:<br />
Römerstr. <strong>40</strong>, 56130 Bad Ems, Tel. 02603/919434,<br />
Fax 02603/919435<br />
■■ Deutsche Rheuma-Liga,<br />
örtl. Arbeitsgemeinschaft Diez<br />
Anschrift: Willi Schäfer, Eppenröder Str. 21,<br />
65558 Heistenbach ................................................. 06432/83443<br />
Jeden Dienstagabend Trocken- bzw. Warmwassergymnastik in<br />
der AOK-Mutter-und-Kind-Klinik, Felkestr. 37, in Diez.<br />
Rheuma-Treffs und Arztvorträge mit Beratung nach besonderen<br />
Veröffentlichungen.<br />
■■ Deutsche Rheuma-Liga,<br />
Ortsgruppe Katzenelnbogen<br />
bietet Wassergymnastik in der Fachklinik Katzenelnbogen an.<br />
Ansprechpartnerin: E. Heuser, Tel. 06486/8127.<br />
■■ Selbsthilfegruppe (DVMB)<br />
■■ Morbus Bechterew, TG Nastätten<br />
Gymnastik: mittwochs, 19.00 Uhr,<br />
Auskunft unter Tel. 06772/7275 oder 06775/361<br />
■■ Weisser Ring<br />
Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern<br />
und zur Verhütung von Straftaten e.V.<br />
Margot Binder, 56355 Nastätten, ................... Tel. 06772/969835<br />
Bundesgeschäftsstelle in Mainz ....................... Tel. 06131/83030<br />
........................................................................Fax 06131/830045<br />
■<br />
■ Lebenshilfe Rhein-Lahn<br />
Hilfen für das Leben mit einem Handicap<br />
- Familienunterstützender Dienst<br />
- Betreuung und Begleitung beim Wohnen, in der Freizeit, bei<br />
der Arbeit; auch im Rahmen des persönlichen Budgets<br />
- Beratung zu allen Fragen im Zusammenhang mit dem Handicap<br />
- Freizeitangebote<br />
- Kindergarten für Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf,<br />
Beratung von Eltern und Kindertagesstätten<br />
Erich-Kästner-Str. 9, 56379 Singhofen<br />
Ansprechpartner: Wolfgang Grüttner, Tel. 02604/9528186,<br />
Handy 0163/4582949, Fax 02604/8838, E-Mail: info@lebenshilfe-rhein-lahn.de,<br />
Internet: www.lebenshilfe-rhein-lahn.de<br />
■■ Multiple-Sklerose-Selbsthilfegruppe<br />
Hahnstätten/ Katzenelnbogen<br />
Kontaktperson: Hans-Dieter Martin, Tel. 06432/82176<br />
Gruppentreffen finden jeden letzten Donnerstag im Monat um<br />
15:00 Uhr im Cafe „Alte Mühle“ in Holzheim statt.<br />
■■ Selbsthilfegruppe für PXE-Erkrankte<br />
Deutschlands 1999 e.V.<br />
Ansprechpartner: Peter Hof, 1. Vorsitzender, Bismarckweg 21,<br />
57258 Freudenberg, Tel. und Fax 02734/20856, tagsüber auch<br />
Tel. 0271/3331442, E-Mail: hofpxe@t-online.de<br />
■■ Selbsthilfegruppe Prostatakrebs<br />
Rhein/Lahn/Mosel<br />
Mitglied der Prostata-Selbsthilfegruppen<br />
Arbeitsgemeinschaft Deutschland<br />
Unser Motto: Sorgen und Probleme teilen! Niemals aufgeben!<br />
Kontakt: Christian Ligensa, Tel. 02602/2433, E-Mail: ligensa@rzonline.de<br />
BRH-Rettungshundestaffel ..................................... 06775/98004<br />
Alarmierung und Information ........... Mobiltelefon: 0171/4717955<br />
E-Mail: HPF-RHS-FFM@t-online.de<br />
■■ Anonyme Alkoholiker<br />
Meetingsort: Limburg, jeweils Mittwoch, 20.00 Uhr<br />
Schiede 17 und Freitag 20.00 Uhr Nonnenmauer 4;<br />
Kontakt: Tel. 06433/9490935 oder www.aa-online.de<br />
■■ Brustoperierte Frauen treffen sich in Diez<br />
Kontakt: Tel. 06430/929349 oder 06431/52500<br />
oder 06432/81102<br />
■■ Gesprächsgruppe für Suchtmittelabhängige<br />
und Angehörige Guttempler-<br />
Gemeinschaft „Lahnblick“<br />
Treffen jeden Donnerstag um 20.00 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />
in Altendiez. Auskunft unter Tel. 06430/30114 oder 06486/6630.<br />
Internet: www.guttempler-lahnblick.de<br />
■■ Selbsthilfegruppe für Suchtabhängige,<br />
Suchtgefährdete sowie deren Angehörige<br />
und Freunde<br />
Treffen jeden Mittwoch von 20 bis 22 Uhr<br />
im „Haus der Familie“ an der Stadthalle Katzenelnbogen,<br />
Römerberg 12, 56368 Katzenelnbogen<br />
Weitere Infos bei Inge Biebricher (Netzbach), Telefon 06430/<br />
30109 und Thomas Burgard (Dörsdorf), Telefon 06486/6630,<br />
eMail: [info@suchtselbsthilfe-katzenelnbogen.de] und im Internet<br />
[www.suchtselbsthilfe-katzenelnbogen.de]<br />
■■ Angehörigengruppe der Psychiatrischen<br />
Institutsambulanz der Fachklinik Katzenelnbogen<br />
Treffen jeden 1. Mittwoch im Monat von 18 bis 19 Uhr<br />
im Gruppenraum der Psychiatrischen Institutsambulanz,<br />
Auf der Wahnsbach 6, 56368 Katzenelnbogen<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Christina Auer, Dipl.-Sozialarbeiterin FH<br />
Kontakt: 06486/9127-3000<br />
■■ Blinden- und Sehbehindertenverein<br />
Westerwald-Rhein-Lahn e.V.<br />
Förderung und Hilfen für blinde und sehbehinderte Menschen<br />
in den Landkreisen Westerwald und Rhein-Lahn<br />
1. Vorsitzender Holger Felser, Waldstraße 1,<br />
56379 Laurenburg,<br />
Telefon: 06439/7713, mail: bsvwwrhl@t-online.de<br />
Führhundhaltersprecherin: Marion Börner-Keller,<br />
Tel.: 06435/7105
Informationsblatt für den Einrich 9 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
■■ Verbandsgemeindeverwaltung Katzenelnbogen<br />
Burgstr. 1, 56368 Katzenelnbogen, Tel. 06486/9179-0<br />
Sprechstunden:<br />
Montag bis Freitag ................................. von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag auch ................................... von 14.00 bis 18.30 Uhr<br />
Sprechzeiten Bürgerbüro,<br />
Auskunft/Einwohnermeldeamt/ Standesamt)<br />
Montag bis Mittwoch von ................................ 8.00 bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag von .............................................. 8.00 bis 18.30 Uhr<br />
Freitag von ...................................................... 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
■■ Einrich-Bus<br />
Den Einrich-Bus erreichen Sie zu den üblichen Fahrzeiten<br />
Montag-Donnerstag: ....................................... 08.00 - 22.00 Uhr<br />
Freitag: ............................................................. 08.00 - 01.00 Uhr<br />
Samstag:.......................................................... 10.00 - 02.00 Uhr<br />
Sonntag: .......................................................... 13.00 - 22.00 Uhr<br />
unter der Tel.: ....................................................... 06486 9179-53<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.einrichbus.de<br />
Andere Fahrzeiten, z.B. an Feiertagen entnehmen Sie bitte dem<br />
Informationsblatt für den Einrich.<br />
Verbandsgemeindewerke Katzenelnbogen<br />
■■ Öffentliche Bekanntmachung<br />
Jahresabschlüsse 2011 der Betriebszweige<br />
Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Energie &<br />
Wärme des Eigenbetriebes<br />
„Verbandsgemeindewerke Katzenelnbogen“<br />
Der Verbandsgemeinderat hat am 17. September 2012 die Jahresabschlüsse<br />
2011 des Eigenbetriebes Verbandsgemeindewerke<br />
Katzenelnbogen für die Betriebszweige Wasserversorgung,<br />
Abwasserbeseitigung und Energie & Wärme mit<br />
folgenden Kennzahlen festgelegt:<br />
a) Betriebszweig Wasserversorgung:<br />
Bilanzsumme in Aktiva und Passiva ...............9.617.672,01 Euro<br />
Jahresgewinn 2011 (+) ........................................42.625,99 Euro<br />
Der Jahresgewinn 2011 in Höhe von 42.625,99 Euro wird mit<br />
dem Verlustvortrag aus Vorjahren verrechnet.<br />
b) Betriebszweig Abwasserbeseitigung:<br />
Bilanzsumme in Aktiva und Passiva .............24.854.843,12 Euro<br />
Jahresgewinn 2011 (+) .........................................5.200,72 Euro<br />
Der Jahresgewinn 2011 in Höhe von 5.200,72 Euro wird zur<br />
Eigenkapitalverstärkung der Allgemeinen Rücklage zugeführt.<br />
c) Betriebszweig Energie & Wärme:<br />
Bilanzsumme in Aktiva und Passiva ..................775.525,09 Euro<br />
Jahresgewinn 2011 (+) ..........................................5.487,23 Euro<br />
Der Jahresgewinn 2011 in Höhe von 5.487,23 Euro soll mit<br />
dem Verlustvortrag aus dem Vorjahr verrechnet werden.<br />
Gemäß § 37 der Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung für<br />
Rheinland-Pfalz (EigAnVO) vom 05.10.1999 (GVBl. S. 373) in<br />
der zur Zeit gültigen Fassung in Verbindung mit § 27 Gemeindeordnung<br />
vom 31.01.1994 in der zur Zeit gültigen Fassung liegen<br />
die Geschäftsberichte in der Zeit vom 05. Oktober 2012<br />
bis 19. Oktober 2012 während der allgemeinen Dienstzeiten im<br />
Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen,<br />
Burgstraße 1, 56368 Katzenelnbogen, Zimmer D 3, öffentlich<br />
zur Einsichtnahme aus.<br />
56368 Katzenelnbogen, 27.09.2012 Dirk Roßtäuscher<br />
Kaufmännischer Werkleiter<br />
■<br />
■ Bekanntmachung zur Bürgermeisterwahl<br />
Am Sonntag, dem 21. Oktober 2012, wird die Wahl des Bürgermeisters<br />
der Verbandsgemeinde durchgeführt. Die Wahlhandlung<br />
dauert von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
I.<br />
Wahlberechtigt ist, wer im Wählerverzeichnis eingetragen ist<br />
oder einen Wahlschein erhalten hat. Jeder Wahlberechtigte kann<br />
sein Stimmrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer<br />
nicht brieflich wählt, kann nur in dem Stimmbezirk wählen, in<br />
dessen Wählerverzeichnis er geführt/eingetragen ist. Der Wahlraum<br />
ist in der Wahlbenachrichtigung aufgeführt. In der <strong>Ortsgemeinde</strong><br />
Schönborn befindet sich der Wahlraum, nicht -wie in der<br />
Wahlbenachrichtigung aufgeführt- in der Schönbornhalle, Diezer<br />
Straße 19, sondern ausnahmsweise im alten Schulhaus in<br />
der Diezer Straße 5, Schönborn.<br />
Zur Wahl sollen die Wahlbenachrichtigung mitgebracht und<br />
der Personalausweis, bei Besitz der Staatsangehörigkeit eines<br />
anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union ein gültiger<br />
Pass oder Passersatz, bereitgehalten werden.<br />
II.<br />
Wahlberechtigte können bis zum zweiten Tag vor der Wahl,<br />
bis Freitag, den 19.10.2012, um 18.00 Uhr,<br />
den Wahlschein mit Briefwahlunterlagen beantragen.<br />
Im Falle einer nachgewiesenen plötzlichen Erkrankung, durch<br />
die ein Aufsuchen des Wahlraums nicht oder nur unter unzumutbaren<br />
Schwierigkeiten möglich ist, kann der Antrag noch<br />
bis zum Wahltag (21.10.2012), um 15.00 Uhr, gestellt werden.<br />
Diese Antragsfrist gilt auch für Wahlberechtigte, die nicht in das<br />
Wählerverzeichnis eingetragen sind,<br />
1. wenn sie nachweisen, dass sie ohne eigenes Verschulden<br />
die Frist zur Erhebung von Einwendungen versäumt haben,<br />
2. wenn die Voraussetzungen für ihre Eintragung in das Wählerverzeichnis<br />
erst nach Ablauf der Frist zur Erhebung von<br />
Einwendungen eintreten<br />
3. wenn ihr Wahlrecht erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses<br />
im Rahmen eines Verfahrens nach § 13 des<br />
Kommunalwahlgesetzes (Rechtsbehelfe gegen das Wählerverzeichnis)<br />
festgestellt<br />
wird.<br />
III.<br />
Zur Wahl ist nur ein gültiger Wahlvorschlag eingereicht worden.<br />
Die Wählerinnen und Wähler erhalten einen Stimmzettel mit der<br />
Angabe des Familiennamens, des Vornamens, des Berufes, der<br />
Anschrift des Bewerbers und als Kennwort, den Namen des<br />
Wahlvorschlages der Wählergruppe.<br />
Sie geben ihre Stimme in der Weise ab, dass sie durch ein in<br />
einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig<br />
kenntlich machen, ob sie mit „Ja“ oder „Nein“ abstimmen.<br />
IV.<br />
Wahlhandlung und Ermittlung des Wahlergebnisses sind öffentlich.<br />
Katzenelnbogen, Hans-Joachim Schaefer<br />
den 02. Oktober 2012 1. Beigeordneter und<br />
Verbandsgemeindewahlleiter<br />
■■ Informationsblatt für den Einrich<br />
Für das Informationsblatt für den Einrich hat die Verwaltung<br />
eine neue E-Mail-Adresse eingerichtet. Wir bitten Sie, die Manuskripte<br />
künftig an infoblatt@vg-katzenelnbogen.de zu senden.<br />
■■ Wichtige Mitteilung<br />
zu Personalausweisen/Reisepässen<br />
Personalausweise die bis zum 21.09.2012 und Reisepässe<br />
die bis zum 14.09.2012 beantragt wurden, können bei der Verbandsgemeindeverwaltung,<br />
Infoschalter oder Zimmer E 7, während<br />
der Dienststunden:<br />
Montag bis Mittwoch von 08.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
abgeholt werden.<br />
Wir weisen diesbezüglich darauf hin, dass bei der Abholung die<br />
alten Ausweise bzw. Reisepässe mitzubringen sind.<br />
Bitte beachten Sie, dass Personalausweise, die nach dem<br />
01.11.2010 beantragt wurden, nur dann abgeholt werden können,<br />
wenn Sie den Pin-Brief der Bundesdruckerei erhalten haben.<br />
Neubeantragung<br />
Für die Neubeantragung von Bundespersonalausweisen und Reisepässen<br />
ist es erforderlich, dass der Antragsteller persönlich<br />
erscheint, da er den Antrag eigenhändig unterschreiben muss.<br />
Wir weisen darauf hin, dass für die Beantragung eines Reisepasses<br />
und eines Kinderreisepasses (Kinder von 0 bis 12 Jahren)<br />
ein aktuelles, biometrietaugliches Passfoto benötigt wird.<br />
Seit 01.11.2010 wird auch für die Beantragung eines Bundespersonalausweises<br />
ein biometrietaugliches Passfoto benötigt.<br />
Die Bearbeitung kann ggf. wesentlich vereinfacht werden, wenn<br />
der Antragsteller eine Geburts- oder Heiratsurkunde vorlegt.
Informationsblatt für den Einrich 10 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Bringen Sie deshalb, sofern verfügbar, Urkunden bzw. Familienstammbuch<br />
mit. Die Bearbeitungsdauer liegt zurzeit für Personalausweise<br />
und Reisepässe bei ca. 4 Wochen.<br />
Weiterhin weisen wir darauf hin, dass Kinderreisepässe nur vor<br />
Ablauf der Gültigkeit verlängert werden können. Ist der Kinderreisepass<br />
schon abgelaufen, gibt es nur die Möglichkeit einer<br />
Neuausstellung.<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter Tel.-Nr. 06486/9179- 27<br />
(Frau Spitz) oder – 23 (Frau Herborn) gerne zur Verfügung.<br />
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Seniorenbeirat Verbandsgemeinde Katzenelnbogen<br />
■■ Einladung zum Erzählcafé am 11.10.2012<br />
Der Seniorenbeirat lädt für Donnerstag, den 11. Oktober 2012,<br />
14.30 Uhr, zum Erzählcafé ins Café Faust ein.<br />
Das Thema des Nachmittags heißt: „Ich hab’ den Vater Rhein<br />
in seinem Bett gesehn“.<br />
Dr. Adolf Föhrenbacher und Otto Butzbach haben einen Vortrag<br />
erarbeitet, mit dem sie den romantischen Mittelrhein zwischen<br />
Rüdesheim und Koblenz in Wort und Bild vorstellen. Neben<br />
einer Bildpräsentation werden Sagen, Gedichte und Lieder vom<br />
Rhein zum Vortrag kommen.<br />
Der Beirat freut sich über Ihren Besuch.<br />
Otto Butzbach<br />
Aus den <strong>Ortsgemeinde</strong>n<br />
■■ Sprechstunden des Ortsbürgermeisters<br />
Ortsbürgermeister Klaus Stein, Bahnhofstr. 26, 56370 Allendorf<br />
Dienstags ............................................... von 18.30 bis 20.30 Uhr<br />
Telefon im Gemeindezentrum ............................. Tel. 06486/7541<br />
Telefon Bahnhofstr. 26 ........................................ Tel. 06486/7534<br />
■■ Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters<br />
Stefan Dörner, Neue Gärten 2, 56368 Berghausen,<br />
Sprechzeit nach Vereinbarung,<br />
Tel.: 06486/7301, Fax 06486/9020758<br />
E-Mail: ortsbuergermeister@berghausen-im-einrich.de<br />
http://www.berghausen-im-einrich.de www.berghausen.co<br />
■■ Sprechstunden des Ortsbürgermeisters<br />
Theo Scherer<br />
Dienstags ............................................... von 18.00 bis 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Lindenstraße 20 ........................ 06486/7256<br />
Ortsbürgermeister .................................................... 06486/8250<br />
Handy ................................................................. 0157/34287850<br />
E-Mail .................................................. theo.scherer@t-online.de<br />
■■ Einladung zur Gemeinderatssitzung<br />
am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, 19:30 Uhr, findet im Sitzungsraum<br />
des Gemeindehauses eine <strong>Ortsgemeinde</strong>ratssitzung<br />
statt. Beginnen wollen wir aber mit dem Punkt 1 auf<br />
dem Gemeindefriedhof. Danach setzen wir die Beratung im<br />
Sitzungsraum fort.<br />
TAGESORDNUNG<br />
Öffentliche Sitzung<br />
1. Friedhofsangelegenheiten<br />
2. Bekanntgabe einer Eilentscheidung<br />
3. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung<br />
4. Hebesätze der Gemeindesteuern 2013<br />
5. Investitionsprogramm für die Jahre 2013 bis 2016<br />
6. Solidarpakt Windkraft im Einrich<br />
7. Barrierefreiheit im Gemeindehaus<br />
8. Kauf eines neuen Schlegelmulcher<br />
9. Bericht des Bürgermeisters<br />
10. Verschiedenes<br />
Nichtöffentliche Sitzung<br />
1. Vergabe von Bauleistungen in der Bärbacher Straße<br />
2. Vertragsangelegenheiten<br />
3. Verschiedenes.<br />
Biebrich, den 27. September 2012 Theo Scherer, Ortsbürgermeister<br />
■■ Sprechstunden des Ortsbürgermeisters<br />
Mittwochs ............................................. von 18.00 bis 19.000 Uhr<br />
Tel.: ........................................................................... 06439/7629<br />
Tel. während der Arbeitszeit: ................................. 02603/7128<strong>40</strong><br />
Handy: .................................................................. 0160/3515937
Informationsblatt für den Einrich 11 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
KARTOFFELERNTE DAMALS…..<br />
In meiner Kindheit waren die Herbstferien auch<br />
zugleich Ernteferien. Es war die Zeit der Kartoffelernte.<br />
Mein Großvater besaß einen kleinen Bauernbetrieb<br />
mit drei Kühen, einem Hausschwein und einigen<br />
Feldern.<br />
Bei der Kartoffelernte wurden wir Kinder, meine beiden<br />
Brüder und ich, als Helfer immer eingeplant. Kartoffelraffen<br />
war angesagt. Nach dem Mittagessen fuhren<br />
wir auf das Feld.<br />
Der Großvater hatte schon den Pflug auf das Feld<br />
gebracht und die Ernte vorbereitet. Es mussten erst<br />
immer zwei Reihen Kartoffeln von Hand ausgemacht<br />
werden, damit man beim Auspflügen der Kartoffeln<br />
Platz genug hatte sie auseinanderzuscharren. So<br />
trockneten sie schneller ab und kamen ohne Erde in<br />
die Säcke.<br />
Der Großvater pflügte eine Reihe Kartoffeln aus, mit<br />
dem Kartoffelkarst wurden die ausgepflügten Kartoffeln<br />
auseinandergescharrt und das Kartoffelraffen begann.<br />
So ging es Reihe um Reihe.<br />
Ich war meistens meiner Tante zugeteilt. Wir hatten<br />
jeder einen runden Drahtkorb, um die Kartoffeln einzusammeln.<br />
Meine Tante sammelte die großen Speisekartoffeln,<br />
meine Aufgabe war es, die kleinen und<br />
die vom Pflug angeschnittenen Kartoffeln aufzulesen,<br />
sie wurden als Futterkartoffel für das Hausschwein<br />
verwendet.<br />
Es war nicht immer einfach den Drahtkorb hinter sich<br />
herzuziehen. Ich musste öfters meinen Korb leeren,<br />
da er mir sonst zu schwer war. Die Kartoffeln wurden,<br />
nach Speise- und Futterkartoffeln getrennt in die Säcke<br />
gefüllt und der Sack mit Speisekartoffeln wurde<br />
mit einem Zweig Kartoffelkraut markiert, damit auch<br />
zuhause die richtigen Kartoffeln in den Keller kamen.<br />
Wenn der Boden nicht zu feucht war, die Erde leicht<br />
von den Kartoffeln abfiel, war es auch einfacher die<br />
Kartoffeln zu raffen.<br />
War der Boden aber nass, blieb die Erde an den Kartoffeln<br />
kleben, an den Schuhsohlen hatte man plötzlich<br />
dicke Erdklumpen hängen, das Gehen auf dem<br />
Feld wurde immer anstrengender und die Beine immer<br />
müder. Dann war die Kartoffelernte wirklich sehr<br />
anstrengend.<br />
Zum Nachmittagskaffee kam meine Großmutter mit<br />
einer Kanne Kaffee (Malzkaffee), Brot, Butter und<br />
Zwetschgenpfeffer zu uns aufs Feld. Es gab eine ge-<br />
Nr. 96 – 04.10.2012<br />
meinsame Kaffeerunde. Anschließend ging die Arbeit<br />
weiter. Jetzt blieb auch die Großmutter bei uns und<br />
half mit. Bevor die Dämmerung anfing wurde das Kartoffelkraut<br />
zusammengetragen und die Kartoffelsäcke<br />
auf den Wagen geladen und nach Hause gefahren.<br />
Die Säcke mit den Speisekartoffeln wurden über eine<br />
Rutsche aus Holz in den Keller entleert.<br />
Für uns Kinder war damit die Tagesarbeit beendet.<br />
Die Großmutter machte das Abendessen zurecht,<br />
Kartoffel und Dickmilch, und der Großvater kümmerte<br />
sich um die Kühe.<br />
Dieser Ablauf wiederholte sich, bis unsere Kartoffeln<br />
alle geerntet waren.<br />
Als Abschluss wurde dann das Kartoffelkraut auf dem<br />
Feld verbrannt und wir Kinder garten uns Kartoffeln in<br />
der Glut. So gute Kartoffeln brachten weder die Großmutter<br />
noch die Mama auf den Tisch.<br />
In manchen Jahren reichte die Ernte nicht aus, um<br />
uns alle gut über den Winter zu bringen.<br />
Dann halfen wir Kinder bei anderen Bauern beim Kartoffelraffen<br />
mit und wurden für einen halben Tag mit<br />
einem halben Sack Kartoffeln entlohnt. Einige Bauern<br />
zahlten uns auch Geld für unsere Arbeit.<br />
Und bei manchen bekamen wir auch noch Abendbrot,<br />
manchmal sogar mit Schinken und Wurst!<br />
Uda Schmidt<br />
DIE BLÄTTER FALLEN…..<br />
von Gabriele Lins<br />
Blätter fallen leis' wie Schnee<br />
vom Baum im letzten Abendlicht,<br />
und wenn ich in die Zweige seh',<br />
blickt mir der Himmel ins Gesicht.<br />
So leer wird schließlich jeder Ast,<br />
sie alle fallen ja am End,<br />
und hat man eines angefasst,<br />
zerbröselt es wie Pergament.<br />
Sie sinken leis' von ihrem Baum,<br />
und es gibt niemals ein Zurück,<br />
ihr Leben war ein kurzer Traum.<br />
Genauso ist es mit dem Glück.<br />
Sie lassen los des Baums Geäst,<br />
ergeben sich, als ahnten sie's,<br />
das jener, der sie sterben lässt,<br />
auch der ist, der sie wachsen hieß.
Informationsblatt für den Einrich 12 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Nationaler Radverkehrsplan beschlossen<br />
„Das Bundeskabinett hat heute (05.09.2012) den Nationalen Radverkehrsplan<br />
2020 (NRVP) beschlossen.“ Mit dieser Meldung überraschte<br />
der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Peter Ramsauer,<br />
Anfang des Monats die Bevölkerung. Er möchte damit für nachhaltige<br />
Mobilität insbesondere im ländlichen Raum sorgen. Ich<br />
finde die Idee nicht schlecht, und solange es die körperliche Verfassung<br />
gestattet, ist es sowohl für die Umwelt als auch für das eigene Wohlbefinden<br />
gut, wo es möglich ist, aufs Auto zu verzichten und das Fahrrad<br />
zu verwenden. Durch die Nachricht wurde ich an einen Artikel erinnert,<br />
in dem von den Anfängen des Radfahrens berichtet wird. Da er lesenswert<br />
ist, wollen wir ihn nachstehend wiedergeben. (Otto Butzbach)<br />
Als „willenloses Pferd“, „als Knochenschüttler“<br />
gefürchtet – die ersten Fahrräder !<br />
Während sich heutzutage bei schönem Wetter unzählige Freizeitradler<br />
in den Sattel schwingen, hat man den in angelsächsischen<br />
Landen schon bald nach<br />
seiner Erfindung mit dem Spitznamen<br />
„Boneshaker“ (Knochenschüttler) bedachten<br />
„Drahtesel“ in früheren Zeiten auch zu ganz<br />
anderen Zwecken genutzt.<br />
So radelten beispielsweise um das Jahr 1890<br />
hinter den Kasernentoren allein in der<br />
englischen Arme rund 3000 Soldaten, um sich<br />
als „berittene(!) Truppe“ auf einen etwaigen<br />
Fronteinsatz vorzubereiten.<br />
Etwa zur gleichen Zeit kamen die ersten so<br />
genannten Standard-Militärräder auf den<br />
Markt und für das deutsche Heer wurden<br />
Klappräder beschafft.<br />
Bereits anno 1869 hatte jedoch ein<br />
fahrradbegeisterter Zeitgenosse in einer von<br />
ihm verfassten „Velocipede Brochure“ darauf<br />
verwiesen, dass das >moderne Fortbewe-<br />
Atelieraufnahme um1900<br />
gungsmittel> keineswegs nur dem Vergnügen<br />
der besseren Gesellschaft dienen dürfe,<br />
sondern auch eine „sociale Verwendung“ finden müsse.<br />
In diesem Sinne empfahl er seinen Einsatz für alle Postverbindungen<br />
am Lande, für den Telegrafendienst, für Ärzte und Priester, für die<br />
dienstbeflissene Dienerschaft und für alle „Überwachungs-Organe“.<br />
Angesehene Mediziner wollten das Fahrrad sogar allen Kranken verordnen,<br />
die an Gicht, Rheumatismus oder an allgemeiner Schwäche litten,<br />
da sein Gebrauch aus „hygienischer Sicht“ unbedenklich und der<br />
Gesundheit außerordentlich zuträglich sei.<br />
In einer landärztlichen Empfehlung von 1898 hieß es darüber hinaus:<br />
„Fahren mit Maß“ nütze bei »chronischer Verstopfung durch Stubenhockerei,<br />
bei allen Arten von Nervenschwäche und bei der Bleichsucht<br />
junger Mädchen«. Jedenfalls sollen bald schon Landärzte, Feuerwehrleute<br />
und Gendarmen sommers wie winters - selbst bei Glatteis - ihren<br />
Berufspflichten mit dem „Radel“ nachgekommen sein.<br />
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt der Besitz eines Fahrrades dann<br />
als unverzichtbares Attribut eines tüchtigen Arbeiters, der bemüht war,<br />
immer pünktlich an seinem Arbeitsplatz zu erscheinen. In den Kriegs-<br />
und Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkriegs wurde das Fahrrad neben<br />
dem Handwagen für viele zu dem wohl wichtigsten Transportmittel.<br />
Nicht selten musste, wenn man ausgebombt worden war, der gesamte<br />
noch verbliebene Hausrat damit in eine neue Unterkunft geschafft werden<br />
und auch bei den seinerzeit üblichen >Hamstertouren> erwies sich<br />
das Gefährt als ausgesprochen nützlich, um Kartoffeln, Kohlen, Brennholz<br />
und anderes mehr nach Hause befördern zu können.<br />
Mit Beginn des Wirtschaftswunders kamen die Drahtesel zunächst ein<br />
wenig aus der Mode, doch wurden sie auch weiterhin zumindest von all<br />
denen, die keinen Autoführerschein besaßen, für jede Art von Klein-<br />
transporten genutzt: für auf der<br />
Wiese geschnittenes Kaninchenfutter,<br />
für Bohnenstangen, für Henkelkörbe<br />
voll frisch geernteten Obstes<br />
oder für unterwegs zusammengekehrte<br />
Pferdeäpfel, die als Dünger<br />
für den Kleingarten benötigt wurden.<br />
In den Kindertagen des Fahrrads<br />
wurde - den Verkehr der Radfahrer<br />
auf öffentlichen Wegen,<br />
Straßen und Plätzen betreffend -<br />
unter anderem verfügt, dass >das<br />
Umkreisen von Fuhrwerken, Reitern<br />
und ähnlichen Bewegungen, welche<br />
geeignet sind, den Verkehr zu stören<br />
und Menschen oder fremdes<br />
Eigenthum zu gefährden,> bei Strafe<br />
verboten sind. Immerhin gaben<br />
die Prinzipienreiter zu, das Fahrrad<br />
habe als wirklich »willenloses<br />
Pferd« vor dem anderen den Vorzug,<br />
»dass es weit lenkbarer ist, nie<br />
scheu wird oder durchgeht und unbeschadet<br />
verliehen werden kann«.<br />
Zudem sei es - wie es weiter hieß -<br />
»immer gesattelt und gezäumt,<br />
braucht kein Futter, keinen Thierarzt<br />
oder Reitknecht«.<br />
Bei geringer, wenn auch unbedingt<br />
erforderlicher Materialpflege mittels<br />
Öl für die dem Verschleiß unterworfenen<br />
Teile und gelegentlich einem<br />
nassen Lappen zum Abwaschen<br />
der lackierten Teile sei das Fahrrad<br />
jedoch leicht „im Standehalten“ und<br />
für Jung und Alt einfach zu handhaben.<br />
Doch konnte man in einem<br />
„belehrenden und erbaulichen Lexicon<br />
der Sittsamkeit“ aus dem 19.<br />
Jahrhundert betreffs der neumodischen<br />
Sportart Fahrradfahren auch<br />
in Erfahrung bringen, dass es sich<br />
hierbei lediglich um ein Vergnügen<br />
handelt, „welches wir für die Herrenwelt<br />
reservieren.“ Später waren<br />
schon weitaus moderatere Töne zu<br />
hören, wenn es hieß: „Mit Hilfe einer<br />
geeigneten Lehrerin und mit entsprechenden<br />
Kleidern können (sogar!)<br />
Damen in einer Woche bei einer<br />
Stunde täglicher Übung eine<br />
solche Herrschaft über das Vélocipède<br />
erlangen, dass sie im Sattel<br />
mit der größten Leichtigkeit zu reiten<br />
im Stande sind.“ Allerdings vergaß<br />
man noch zu Beginn des 20.<br />
Jahrhunderts insbesondere Frauen<br />
und Mädchen nicht davor zu warnen,<br />
dass bei Übertreibung des anstrengenden<br />
Radfahrens „wichtige<br />
innere Organe mit schweren Defekten<br />
bedroht“ seien. (Heike Michel)<br />
Quelle: Gestern-Heute+Morgen �<br />
2
Informationsblatt für den Einrich 13 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
ERNÄHRUNG: Hilft Eiweißbrot beim Abnehmen?<br />
Eiweißbrot oder Eiweiß-Abendbrot ist ein Trend in<br />
Bäckereien. Damit reagieren sie auf Ernährungsrichtungen<br />
(z.B. „Low Carb“), bei denen Kohlenhydrate<br />
als Dickmacher gelten. Vor allem eine kohlenhydratarme,<br />
eiweißreiche Kost am Abend soll demnach<br />
beim Abnehmen helfen. Handelt es sich tatsächlich<br />
um ein „kleines Brotwunder?"<br />
Um den Eiweißanteil zu erhöhen, wird weniger Getreidemehl<br />
verwendet und stattdessen Weizeneiweiß<br />
(Gluten) sowie Soja- und Lupineneiweiß eingesetzt.<br />
Hinzu kommen Sojaschrot, Leinsaat, Sonnenblumenkerne,<br />
Obst- und Gemüsefasern.<br />
Eiweißbrote enthalten auf Grund dieser Herstellung<br />
lediglich ein Siebtel der Kohlenhydratmenge von herkömmlichem<br />
Brot (ca. 6 Prozent statt 44 Prozent). Dafür<br />
liegt der Eiweißgehalt bei 21 Prozent anstatt 5<br />
Prozent). Was in der Regel nicht bekannt ist: Verglichen<br />
mit normalen Broten ist der Fettanteil von Eiweißbroten<br />
drei- bis zehnmal höher. Dies hat auch<br />
Auswirkungen auf den Energiegehalt des Brotes: er<br />
ist etwa ein Zehntel höher als bei normalem Brot.<br />
Es wird angenommen, dass der erhöhte Eiweißgehalt<br />
in Eiweißbrot das Sättigungsgefühl verlängert. Außerdem<br />
soll die erhöhte Eiweißaufnahme die Freisetzung<br />
von Insulin hemmen. Das körpereigene Hormon Insulin<br />
verhindert normalerweise den Abbau von Fettreserven.<br />
Wird es weniger ausgeschüttet, führt dies zu<br />
einer Steigerung der Fettverbrennung.<br />
Kritiker beanstanden den vergleichsweise hohen Fett-<br />
und Energiegehalt des Brotes. Ob die aufwendigere<br />
Verstoffwechselung von Eiweißbrot dieses Plus an<br />
Energie wettmacht, ist ebenfalls umstritten. Außerdem<br />
wird argumentiert, dass nicht ein einziges Lebensmittel<br />
wie Brot verantwortlich für die Gewichtszunahme<br />
ist, sondern die Energiemenge, die insgesamt über<br />
den Tag verteilt aufgenommen wird. Zusätzlich wird<br />
vor möglichen gesundheitlichen Konsequenzen einer<br />
vermehrten Eiweißaufnahme gewarnt.<br />
Kritisch ist weiterhin zu sehen, dass sich die Backeigenschaft<br />
des Brotes verschlechtert. Dies macht wiederum<br />
den Einsatz von Hilfsstoffen notwendig. In einem<br />
Marktcheck der Verbraucherzentrale Bayern überzeugten<br />
die Newcomer im Backregal auch geschmacklich<br />
nicht. Es wurde oft ein etwas klebriges<br />
und pappiges Mundgefühl und eine schwammige<br />
Konsistenz festgestellt. Eiweißbrot ist teuer: Ein Brot<br />
mit <strong>40</strong>0-500 Gramm kostet ungefähr drei Euro. Dies<br />
ist zum einen auf die spezielle Zusammensetzung des<br />
Brotes zurückzuführen, zum anderen wird davon ausgegangen,<br />
dass Abnehmwillige freiwillig mehr Geld<br />
für ein Brot ausgeben, das eine Gewichtsreduktion<br />
unterstützen soll. Aber Eiweißbrot allein hilft nicht<br />
beim Abnehmen. Von seinem Verzehr wird man nicht<br />
automatisch „Schlank im Schlaf“. Reichlich Obst und<br />
Gemüse und weniger Fett, weniger Snacks und Naschereien<br />
sind der beste Weg, Gewicht zu reduzieren<br />
und zu halten. Wer gerne Brot zum Abendessen isst<br />
und dies besonders eiweißreich gestalten möchte,<br />
kann einen entsprechenden Belag wählen. Ab und zu<br />
ein gekochtes Ei, magere Käse- und Wurstsorten sowie<br />
Aufstriche aus Hülsenfrüchten sind ideale Eiweißlieferanten.<br />
Für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme<br />
sollte man außerdem auf Sport und regelmäßige Bewegung<br />
setzen.<br />
Ute Pötsch, Ernährungsberatung Rheinland-Pfalz,<br />
Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald<br />
- Osteifel - www.ernaehrungsberatung.rlp.de<br />
ESSEN & TRINKEN - Kleine Kräuterkunde<br />
Gut gewählt: In getrockneter Form gibt es Thymian,<br />
Rosmarin & Co. das ganze Jahr über. Petersilie und<br />
Schnittlauch finden Sie auch im Tiefkühlfach. Besonders<br />
aromatisch schmecken Kräuter jedoch frisch.<br />
Bundware ist relativ teuer. Die sonnenliebenden<br />
Pflanzen wachsen aber auch im eigenen Garten,<br />
wenn sie ein warmes, windstilles Plätzchen bekommen.<br />
Die meisten gedeihen sogar im Topf auf der<br />
Fensterbank. Was Sie im Sommer nicht verbraucht<br />
haben, können Sie für den Wintervorrat trocknen.<br />
Das Gute darin: Kräuter machen das Essen auch<br />
bekömmlicher. So unterstützen etwa die Bitterstoffe<br />
von Rucola den Magen. Der fast vergessene Portulak<br />
enthält besonders viel Vitamin (und gefäßschützende<br />
Omega-3Fettsäuren). Und viele Mittelmeerkräuter<br />
sind auch Arzneipflanzen. In der Apotheke gibt es sie<br />
mit dem im Arzneibuch festgelegten Wirkstoffgehalt.<br />
Vielseitig in der Küche<br />
Was wären Tomaten ohne Basilikum, die Pizza ohne<br />
Oregano und die Lammkeule ohne Rosmarin?<br />
Schneiden Sie frische Kräuter nur grob, statt sie zu<br />
hacken, und fügen Sie sie erst kurz vor dem Servieren<br />
hinzu, das schont die Vitamine. Getrocknete<br />
Kräuter dagegen früh zum Gericht geben - sie entwickeln<br />
erst beim Kochen ihr Aroma.<br />
Länger frisch: Im Bund gekaufte Kräuter in ein<br />
feuchtes Tuch einschlagen und kühl lagern. So halten<br />
sie sich zwei Tage.<br />
Von wegen leicht! Alkoholfrei Durst löschen -<br />
da spart man kräftig an verzichtbaren Kalorien? Nur<br />
mit Wasser! Denn in manchen Softdrinks steckt mehr<br />
Energie als in einem Glas Bier.<br />
• Fruchtsaft: So gesund Obst auch ist, die ausgepresste<br />
Flüssigkeit hat es in sich: Für 0, 3 Liter<br />
Apfelsaft etwa müssen Sie ca.150 kcal berechnen.<br />
Besser: eine stark verdünnte Schorle.<br />
• Limonade, Colagetränke: Der Zuckergehalt<br />
macht daraus eine Süßspeise: ca. 130 kcal pro<br />
0,3-l-Glas Cola. Es enthält Phosphat - schlecht für<br />
alle, die ein Osteoporose-Risiko haben.<br />
• Eistee: Ein 0,3-I-Glas gekaufter Eistee bringt es<br />
auf 100 kcal. (Versteckter Zucker!)<br />
• Latte Macchiato: Es ist die fettreiche Milch - Sie<br />
ist kein Getränk zum Durstlöschen, sondern eine<br />
flüssige Mahlzeit. Mit 0,3 Litern nehmen Sie rund<br />
170 kcal zu sich. Zwei Tassen Kaffee mit etwas<br />
Milch dagegen bringen es auf 26 kcal. Und die<br />
sind - Kaffee sei Dank - sogar noch gesund.<br />
• Milchshake Unter den Sommergetränken<br />
die echte Kalorienbombe durch<br />
den hohen Fett- und Zuckergehalt.<br />
• Ob Erdbeer-, Vanille- oder Schoko-<br />
Shake: Nach den 270 kcal brauchen<br />
Sie an diesem Tag nicht viel mehr - außer Wasser!<br />
Quelle: Senioren Ratgeber a. d. Apotheke 08/12 �<br />
3
Informationsblatt für den Einrich 14 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Redensarten und was dahinter steckt…..<br />
Der hat aber Manschetten, sagt man von einem<br />
Menschen, der in Angst schwebt vor irgendeiner Sache,<br />
die an ihn herantritt, die er vielleicht nicht meistern<br />
kann. Diese Redewendung kommt aus alten Studentenbräuchen.<br />
Noch vor ungefähr 90 Jahren trugen die Herren nämlich<br />
nicht etwa Oberhemden mit angearbeiteten Manschetten,<br />
sondern die sogenannten Röllchen.<br />
Das waren steife, aber lose Manschetten, die einfach<br />
über die Handgelenke unter den Rock gestülpt wurden<br />
und die leider die unangenehme Eigenschaft hatten,<br />
mitunter bei aufregenden Gesten plötzlich das<br />
Weite zu suchen.<br />
Also kam es vor, dass diese losen Manschetten auch<br />
die Studenten beim Fechten hinderten, indem sie einfach<br />
über den Degengriff rutschten.<br />
Aber Studenten, die eine »tapfere Klinge« zu schlagen<br />
gewillt waren, trugen eben zu diesem Zweck keine<br />
Manschetten und nannten die Manschettenträger<br />
Feiglinge, die kneifen wollten. Auch von Studenten,<br />
die nicht gern zum Zweikampf antraten, sagten sie<br />
»Manschetten-Prinzen« oder »der hat Manschetten!«<br />
EINMAL UND NIE WIEDER! - Kleiner Eifelort<br />
statt Rheinfahrt: Erlebnisse eines Kaffeefahrers<br />
In mehr oder weniger regelmäßigen Zeitabständen<br />
finde ich in meiner Post eine Teilnehmerkarte für eine<br />
"Mineralölabfrage", immer verbunden mit einem Gewinnversprechen.<br />
Ja, ich gebe zu, beim ersten Mal<br />
konnte ich der Verlockung auch nicht widerstehen und<br />
wollte meinen Gewinn im Beisein vieler Menschen<br />
abholen. Was ich dabei erlebt habe, werde ich nie<br />
vergessen. Die Konsequenz daraus ist für mich: Solche<br />
Post wandert direkt in den Papierkorb. Und ich<br />
kann nur jeder und jedem raten, es genauso zu tun.<br />
Unerwarteter Zwischenstopp<br />
Es war ein wunderschöner Tag, ideal für einen Ausflug<br />
nach Koblenz verbunden mit einer Fahrt auf dem<br />
Rhein mit anschließender Gewinnübergabe. So zumindest<br />
lautete das Versprechen.<br />
Doch es kam ganz anders. Die Busfahrt endete erst<br />
einmal in einem kleinen Eifelort, wo wir das gemeinsame<br />
Frühstück einnehmen sollten. Naja, und da wir<br />
doch schon mal so nett beieinander saßen, wollten<br />
zwei Herren, die plötzlich aufgetaucht waren, uns so<br />
nebenbei einige Produkte vorstellen. Treuherzig versicherten<br />
sie, dass es sich keinesfalls um eine Verkaufsveranstaltung<br />
handele, der Besuch in Koblenz<br />
und die Rheinfahrt stünden doch im Mittelpunkt.<br />
Fast sechs Stunden Verkauf<br />
In den folgenden fünf bis sechs Stunden hatte ich<br />
dann Gelegenheit, alle Tricks geschulter Verkaufsprofis<br />
zu bewundern oder mich darüber zu ärgern. Irgendwann<br />
kam mir eine Schafherde in den Sinn, die<br />
von zwei scharfen Hunden umkreist wird.<br />
Es war schon frappierend, aber auch beängstigend,<br />
zu sehen, wie voll im Leben stehende Menschen und<br />
nicht nur Seniorinnen und Senioren auf die hinterhäl-<br />
tigen Tricks hereinfielen. Es bedarf schon einer sehr<br />
großen Willensanstrengung, den Lockungen und Drohungen<br />
nicht zu erliegen. Als die beiden Herren ihr<br />
Soll erreicht hatten, brachen sie die Veranstaltung<br />
kurzerhand ab und wir wurden in den Bus verfrachtet,<br />
um tatsächlich dann noch eine kurze Rheinfahrt bei<br />
Koblenz zu erleben. Mein Fazit: Nie wieder!<br />
Quelle: Spätlese Frühjahr 2012 (Dieter Trojahn)<br />
Ihr Gutes Recht: KAUF RÜCKGÄNGIG MACHEN<br />
Wer auf einer Freizeitveranstaltung wie einer Kaffeefahrt<br />
Waren erwirbt und dies im Nachhinein bereut, muss nicht<br />
am Kaufvertrag festhalten. Darauf weist die Verbraucherzentrale<br />
Rheinland-Pfalz hin.<br />
Drückt der Preis der neuen Heizdecke auf den Magen oder<br />
kommen doch Zweifel an der angepriesenen Wunderwirkung<br />
der Mineralstoffkapseln, dann können Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher innerhalb von 14 Tagen nach Aushändigung<br />
der Widerrufsbelehrung ohne Begründung vom<br />
Kaufvertrag Abstand nehmen.<br />
Die Verbraucherzentrale empfiehlt: Schicken Sie aus Beweisgründen<br />
einen Widerruf an den Vertragspartner immer<br />
so ab, dass Sie die Einhaltung der Frist nachweisen können<br />
(Fax mit Sendenachweis oder Einschreiben). Und achten<br />
Sie bereits beim Abschluss von Verträgen unbedingt<br />
auf das richtige Datum. Unseriöse Anbieterrinnen und Anbieter<br />
versuchen immer wieder, das Widerrufsrecht durch<br />
Zurückdatieren des Vertrages zu umgehen.<br />
Hat die mitgenommene Ware nicht mehr als <strong>40</strong> Euro gekostet<br />
und Sie haben sofort bezahlt, können Sie den Vertrag<br />
allerdings nicht widerrufen.<br />
Verbraucherzentrale Rheinland Pfalz<br />
55116 Mainz - Seppel-Glückert-Passage 10<br />
� 06131/28480 Telefax 061 31/284866 • E-Mail: info@vzrlp.de<br />
• Internet: www.vz-rlp.de<br />
�Terminvorschau: Oktober - Nov. 2012<br />
11.10. Erzählcafé: Café Faust, 14 Uhr 30 – Vater<br />
Rhein: Bilder & Geschichten (Otto Butzbach)<br />
07.11. Gemeinsames Essen: Dorfkrug in Allendorf<br />
Bitte Anmelden: � Butzbach 06486 - 8581<br />
08.11. Erzählcafé: Café Faust, 14 Uhr 30 – Mit dem<br />
Traktor nach Brandenburg - Albrecht Gemmer<br />
13.11. Kulturveranstaltung des Förderkreises der<br />
Brücke im Café am Römer in Nastätten, Begegnung<br />
mit Gottfried Keller, Beginn: 14.00Uhr<br />
Und zum Schluss: Fragen neugieriger Enkel an<br />
Opa: Enkel: „Opa, könntest du mir einmal erklären,<br />
was TELEGRAPHIE ist?“ Antwort Opa: „Das will ich<br />
dir an einem Beispiel zeigen. Stell' Dir einen riesengroßen<br />
Dackel vor. Sein Schwanz ist in KatzeneInbogen<br />
und seine Schnauze ist in München. Was passiert,<br />
wenn du dem Hund auf seinen Schwanz in KatzeneInbogen<br />
tritt'st?" Enkel: „Dann heult er in München“.<br />
Opa: „Siehst Du, das ist Telegraphie.“ Enkel:<br />
„Das habe ich kapiert. Aber sag mal, was ist denn<br />
drahtlose Telegraphie?". Opa: "Das ist ganz einfach<br />
zu erklären. Das ist das ganze ohne Hund“ �<br />
Impressum:<br />
Redaktion: Dr. Adolf Föhrenbacher, Beate Reiche (verantwortlich)<br />
Otto Butzbach, Anni Pfeifer, Wolfgang Reiche, Uda Schmidt<br />
Redaktionsanschrift: Seniorenzeitung - ����������������<br />
���������������� ����������������<br />
���������������� , zu Hd. Herrn Dr.<br />
Adolf Föhrenbacher, Im Vogelsberg 43 - 56368 Katzenelnbogen � 06486-901448<br />
Satz: Beate Reiche, In der Lehmkaut 3 - 56370 Berndroth, 06486-8666 FAX 8188<br />
4
Informationsblatt für den Einrich 15 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
■■ Volksfeststimmung in Bremberg<br />
14 Zentner Kartoffeln verarbeiteten die Initiatoren<br />
des Bremberger Kartoffelfestes - viel Spaß hatten<br />
die Bürger der Gemeinde und ihre Gäste<br />
auch beim 2. Großen Bremberger Gummistiefel-Zielwerfen<br />
Zum 14. Kartoffelfest hatten Gisela und Edmund Klöppel, ihre<br />
Tochter Bianka und die Bremberger Interessengemeinschaft<br />
Kartoffelfest eingeladen. Ideale Wetterbedingungen waren<br />
sicher nicht nur der Anlass, dass direkt nach dem Gottesdienst<br />
schon 70 Leute in der Schlange vor den brutzelnden Pfannen<br />
mit den berühmten Bremberger „Gedoffelplätzjern“ standen.<br />
„So etwas hatten wir noch nicht“, das meinte bei der abendlichen<br />
Besprechung nicht nur Gisela Klöppel. Die Gäste an den<br />
Sitzgarnituren saßen dicht gedrängt. „Ein Foto aus der Vogelperspektive<br />
wäre sicher interessant“ meinten viele Besucher. Die<br />
angekündigten Kartoffelspezialitäten wurden genossen. Fast die<br />
gesamte Dorfbevölkerung ist für das Kartoffelfest tätig. 14 Zentner<br />
Kartoffeln - zwei mehr als im Vorjahr - zu Reibekuchenteig<br />
(für Gedoffelplätzjer) und Karoffelklößen (Knödel), Pellkartoffeln<br />
(Quellgedoffele) und Kartoffelsuppe (Gedoffelsopp) zu verarbeiten,<br />
das macht Arbeit, wenn alles von Hand hergestellt werden<br />
soll. Am Nachmittag gab es selbstverständlich auch Kaffee und<br />
Kuchen. 43 verschiedene Sorten standen bereit.<br />
Zusätzlich wurden am Waffelstand mindestens 120 Waffeln<br />
gebacken und natürlich verkauft. „Sechs mal haben wir das<br />
Rezept für den Teig gerührt“ freute sich Gisela Klöppel.<br />
„Gedoffelplätzjer“ werden gebacken.<br />
Der einmalige Duft zog sich über das gesamte „Festgelände“<br />
Foto: Uschi Weidner<br />
Für die Kinder war ein kleines Spielmobil vorhanden. Ansteckbuttons<br />
zum Selbermachen, die Hüpfburg und Reittherapeutin<br />
Gine Walther aus Bremberg bot für die Kleinen Ponyreiten an.<br />
Da die Bremberger Bürger Spaß verstehen, boten sie im letzten<br />
Jahr zum ersten Mal ein Gummistiefel-Zielwerfen an. Eine<br />
schöne Gemeinde macht die Bürger selbstbewusst.<br />
Warum nicht ein Spiel mit dem einstigen heimlichen Markenzeichen!<br />
Sie nahmen die Gummistiefel - neue und ungetragene -<br />
selbst in die Hand und benutzten sie als Wurfobjekt.<br />
Es sollte bei dem Zielwerfen versucht werden, zwei Stiefel -<br />
natürlich einen nach dem anderen - in einen Zielring zu werfen.<br />
Unterschiedliche Zielringe ergaben unterschiedliche Punkte. Als<br />
Treffer galt, wenn der Stiefel im Ring liegen blieb.<br />
Auch viele auswärtige Besucher stellten sich dem Spektakel und<br />
hatten ihre Freude daran. Die Gewinner des Zielwerfens sind bei<br />
den Erwachsenen Roland Winkenbach, Timo Paul und Dominik<br />
Weyand, bei den Kindern Malte Rojahn, Benedikt Hanewald und<br />
Zoe Heinek. Zur Belohnung gab es Pokale und für die Kinder<br />
schön zusammengestellte Päckchen und Süßigkeiten.<br />
Über die Verwendung des Erlöses des Kartoffelfestes entscheiden<br />
die Mitglieder der Interessengemeinschaft Kartoffelfest<br />
gemeinsam. Bisher wurde das Geld ausschließlich gemeinnützig<br />
für Belange der Gemeinde verwendet. Zuletzt gab es eine<br />
große Spende für neue Spielgeräte auf dem Kinderspielplatz.<br />
Aber auch leukämiekranke Kinder zum Beispiel kamen schon in<br />
den Genuss einer Spende.<br />
Uschi Weidner<br />
■■ Sprechstunde des Ortsbürgermeisters<br />
mittwochs ........................................von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
im Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstraße 4<br />
oder nach Vereinbarung ..................................... Tel. 06486/6946<br />
Mobil: .................................................................... 0163/5670195<br />
E-Mail: alorch@pauly.de<br />
■■ Sprechstunden des Ortsbürgermeisters<br />
donnerstags ........................ von 19.00 bis 20.00 Uhr im Rathaus<br />
Telefon ...................................................................... 06439/7994<br />
Telefax .................................................................. 06439/901685<br />
Handy ................................................................... 0170/1166491<br />
E-Mail ........................................................ udo-meister@gmx.de<br />
Homepage ............................. www.ortsgemeinde-gutenacker.de<br />
■■ SV Gutenacker<br />
TAI CHI CHUAN für Erwachsene ab 18. Oktober 2012<br />
Tai Chi Chuan ist das<br />
grazile asiatische Bewegungstraining<br />
für Geist<br />
und Körper. Krankheitsvorbeugend<br />
sorgt es für<br />
mehr Beweglichkeit,<br />
Ausgeglichenheit und<br />
Konzentration sowie Verbesserung<br />
der Atmung<br />
und sanften Aufbau der<br />
Muskeln. Die innere Lebenskraft,<br />
genannt „Chi“,<br />
wird aktiviert und kultiviert.<br />
Der neue Kurs findet<br />
donnerstags von<br />
18.00 - 19.00 Uhr in der<br />
Sporthalle in Gutenacker<br />
statt und umfasst 10<br />
Übungsstunden.<br />
Der Kurs für Erwachsene<br />
kostet 20,00 Euro. Wer danach weitermachen möchte, ist mit<br />
nur 4,00 Euro pro Monat dabei. Der nächste Anfängerkurs startet<br />
am Donnerstag, dem 18. Oktober um 18.00 Uhr.<br />
Anmeldung bei Katja Hennemann-Wolf, Telefon 06439/5060<br />
oder Jürgen Fischer, Telefon 0177/7545787<br />
Karate für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene<br />
beim SV Gutenacker ab 16. Oktober 2012<br />
Selbstbewusstsein und Sicherheit werden immer wichtiger.<br />
Durch das Karate Training wird das Selbstbewusstsein und die<br />
körperliche Fitness gestärkt und auf stressige Situationen im<br />
Leben vorbereitet. Außerdem ist das Karate Training eine effektive<br />
Selbstverteidigung. Selbstachtung, Höflichkeit und Respekt<br />
sind einige Dinge, die beim Karate Training vermittelt werden.<br />
Das Karate Training für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene<br />
findet regelmäßig 2 mal pro Woche statt. Dienstags und<br />
freitags von 19.00 - 20.30 Uhr in der Sporthalle in Gutenacker.<br />
Der Beitrag für Jugendliche/Erwachsene kostet 2,50 Euro/4,00<br />
Euro pro Monat. Der nächste Anfängerkurs startet am Dienstag,<br />
dem 16. Oktober um 19.00 Uhr.<br />
Karate für Kinder von 7-13 Jahren beim SV Gutenacker<br />
ab 16. Oktober 2012<br />
Das Karate Training für Kinder von 7-13 Jahre findet regelmäßig<br />
2 mal pro Woche statt. Dienstags von 18.00 - 19.00 Uhr und freitags<br />
von 17.00 - 18.00 Uhr in der Sporthalle in Gutenacker. Der<br />
Beitrag für Kinder kostet 2,00 Euro/Monat. Der nächste Anfängerkurs<br />
startet am Dienstag, dem 16. Oktober um 18.00 Uhr.<br />
Alle Veranstaltungen sind für SV-Gutenacker Mitglieder kostenlos.
Informationsblatt für den Einrich 16 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Mehr Infos unter: www.sv-gutenacker.de/karate<br />
■■ Sprechstunden des Ortsbürgermeisters<br />
Mittwochs .......................von 18.00 bis 19.30 Uhr im Bürgerhaus<br />
Ortsbürgermeister ....................................... Telefon: 06486/1229<br />
.......................................................................Fax: 06486/903439<br />
.................................................................. Handy: 0171/9212899<br />
Vermietung Bürgerhaus<br />
Günter Walther, Im Lattigstück 6 b.................. Tel. 0177/8642826<br />
■■ Sitzung des Gemeinderats<br />
Am Freitag, 5. Oktober 2012, findet um 19.30 Uhr in der Gaststätte<br />
Dörsbachhöhe eine Sitzung des Gemeinderates statt.<br />
Tagesordnung<br />
(Gemäß § 34 Abs. 5 GemO mit den Beigeordneten abgesprochen.)<br />
Öffentliche Sitzung<br />
1. Solidarpakt Windkraft im Einrich; Beratung und Beschlussfassung<br />
2. Projekt Einrichbus bzw. Alternativkonzept Veolia Beratung<br />
und Beschlussfassung<br />
3. Beratung und Beschlussfassung über Ankauf eines Spielgerätes<br />
4. Festlegung der Gemeindesteuern<br />
5. Beratung über Anschaffung eines Defibrillators<br />
6. Genehmigung des Protokolls der letzten Ratssitzung<br />
7. Bürgerfragestunde<br />
8. Verschiedenes<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
9. Verschiedenes<br />
Herold, Wolfgang Seelbach,<br />
den 27. September 2012 Ortsbürgermeister<br />
■■ An alle, die beim Bau unseres Spielplatzes<br />
geholfen haben!<br />
Unser Spielplatz ist fast fertig. Deshalb laden wir am Samstag,<br />
dem 13. 0ktober 2012, ab 18.00 Uhr als kleines Dankeschön<br />
für diese hervorragende Leistung zu einem Helferfest ein. Eingeladen<br />
sind alle, die sich am Bau des Platzes beteiligt haben,<br />
sei es mit Fahrzeugen, Spaten und Harke oder im Bereich der<br />
Verpflegung mit Kuchen, Kaffee, Pizza und Salaten.<br />
Wolfgang Seelbach,<br />
Ortsbürgermeister<br />
■<br />
■ Sprechstunden des Stadtbürgermeisters<br />
jeden Dienstag und Donnerstag ............ von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Telefon: ................................................................ 06486/9179-26<br />
Fax: ...................................................................... 06486/9179-21<br />
E-Mail .................................... hkloeppel@vg-katzenelnbogen.de<br />
■■ Sprechstunden des Ortsbürgermeisters<br />
Hans-Jörg Justi ist während seiner Geschäftszeiten auf seinem<br />
Betriebsgelände in der Rathausstraße 4 oder unter der Telefonnummer<br />
06486/6324 zu erreichen.<br />
Auf Wunsch können Termine für persönliche oder besondere<br />
Gespräche vereinbart werden. e-mail: Klingelbach@t-online.de<br />
Vermietung Dorfgemeinschaftshaus und Grillhütte:<br />
Gerlinde Scherer, Telefonnummer: 06486/8715<br />
■■ Sprechzeiten und Kontaktdaten<br />
Ortsbürgermeister<br />
dienstags im Bürgerhaus ....................... von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Telefon Bghs ............................................................. 06486/7450<br />
Telefon privat ............................................................ 06486/6433<br />
Telefon mobil ....................................................... 0163/1941309<br />
Telefax .................................................................. 06486/901610<br />
E-Mail ............................buergermeister@gemeinde-koerdorf.de<br />
Homepage ....................................... www.gemeinde-Koerdorf.de<br />
Herbert Eckhardt, Ortsbürgermeister<br />
■■ Sprechstunden des Ortsbürgermeisters<br />
Montags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr, In der Hohl 3, Ortsbürgermeister<br />
Manfred Crecelius<br />
Telefon: ................................................................. 06772/960201<br />
E-Mail:......................................mcrecelius@niedertiefenbach.de<br />
Internet: ............................................... www.niedertiefenbach.de<br />
■■ Sprechstunden des Ortsbürgermeisters<br />
Dienstags ............................................... von 19.00 bis 20.00 Uhr<br />
Ortsbürgermeister .......................................... Tel. 06486/901704<br />
Fax ............................................................................ 06486/1737<br />
E-Mail ............................... gemeinde.oberfischbach@freenet.de<br />
■■ Sprechstunden<br />
Seit dem 18. September 2012 findet die wöchentliche Sprechstunde<br />
wieder jeden Dienstag in der Zeit von 18.00 Uhr bis<br />
19.30 Uhr statt. Norbert Fuhr, 1. Beigeordneter<br />
■■ Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin Heike Pfeifer<br />
mittwochs .........................................von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
im Rathaus, Schulstraße 14 ............................... Tel. 06486/15<strong>40</strong>
Informationsblatt für den Einrich 17 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Ortsbürgermeisterin: Rosenstraße10 ................. Tel. 06486/1073<br />
E-Mail: Heike.Pfeifer@t-online.de, Homepage: www.rettert.de<br />
Vermietung Gemeindehaus, Rathaus, Grillhütte:<br />
Marion Ober, Rheinstraße 28, Rettert ................ Tel. 06486/6063<br />
Revierförsterin<br />
Anja Grimm................Tel. 06486/900977, Mobil: 0151/14818545<br />
■■ Sprechstunden des Ortsbürgermeisters<br />
mittwochs ............................ von 19.30 bis 20.30 Uhr im Rathaus<br />
Ortsbürgermeister Matthias Weis, Einrichstr. 2, 56368 Roth,<br />
Tel./Fax: .................................................................... 06772/8629<br />
E-Mail:.................................................gemeinderoth@freenet.de<br />
Vermietung Dorfgemeinschaftshaus:<br />
Reinhard Laux, Gartenstraße 4 ......................... Tel.: 06772/1447<br />
■■ Sprechstunden des Ortsbürgermeisters<br />
montags .............................. von 17.30 bis 19.30 Uhr im Rathaus<br />
Telefon Rathaus ........................................................ 06486/6261<br />
Telefon privat ............................................................ 06486/7117<br />
Handy ................................................................... 0175/1851161<br />
Bernd Roßtäuscher, Ortsbürgermeister<br />
■■ Genehmigung der Veräußerung<br />
Über die Genehmigung der Veräußerung des nachstehenden Grundstückes<br />
ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden:<br />
Gemarkung: Schönborn<br />
Flur: 8<br />
Flurstück: 61<br />
Nutzungsart: Landwirtschaftliche Fläche<br />
Flächengröße: 76,<strong>40</strong> ar<br />
Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am<br />
Erwerb des Grundstückes interessiert sind, müssen ihr Erwerbsinteresse<br />
nach Bekanntmachung im Amtsblatt der Verbandsgemeinde<br />
Katzenelnbogen, bis spätestens 10 Tage nach<br />
Erscheinen des Amtsblattes, den 15. Oktober 2012 bei der Kreisverwaltung<br />
des Rhein-Lahn-Kreises - Untere Landwirtschaftsbehörde<br />
- Insel Silberau, 56130 Bad Ems, schriftlich bekunden.<br />
Katzenelnbogen, den 27. September 2012<br />
Verbandsgemeindeverwaltung Katzenelnbogen<br />
■■ Wahl des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde<br />
am Sonntag, dem 21.10.2012<br />
Änderung des Wahllokales<br />
Wegen der Kirmes in Schönborn findet die Wahl nicht, wie in<br />
den Wahlbenachrichtigungen angegeben, in der Schönbornhalle,<br />
Diezer Straße 19 statt, sondern im alten Schulhaus, Diezer<br />
Straße 5, 56370 Schönborn.<br />
Wahllokal für die Bürgermeisterwahl am Sonntag, dem 21.Oktober<br />
2012, von 8-18 Uhr, Diezer Straße 5, 56370 Schönborn.<br />
Wir bitten um Beachtung!<br />
56370 Schönborn, 20. September 2012<br />
Bernd Roßtäuscher, Bürgermeister<br />
Bücherei<br />
■<br />
■ Bücherei für den Einrich im Haus der Familie<br />
(1. Stock), Römerberg 12<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Donnertag: 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Telefonisch erreichbar unter:<br />
Bücherei: 06486/9020013<br />
R. Hoffmann 06486/1746<br />
B. Kolbe 06486/6156<br />
E-Mail: buecherei.klingelbach@web.de<br />
Schreibwerkstatt Katzenelnbogen, montags 14.30 Uhr in den<br />
Räumen der Bücherei.<br />
Weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen!<br />
Ihr Bücherei- Team<br />
■■ Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag: .......................................... 9.30 - 11.30 Uhr<br />
Sonntag: .......................................................... 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Adresse: Stiftstraße 5, 56368 Katzenelnbogen<br />
Telefon: ................................................................. 06486/900899<br />
Telefax: ................................................................. 06486/900898<br />
e-mail-Adresse:......................................info@einrichmuseum.de<br />
■■ Museumsverein Einrich e.V.<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung am 11.10.2012<br />
Alle Mitglieder des Museumsvereins Einrich sind herzlich zur<br />
diesjährigen Jahreshauptversammlung am Donnerstag, dem 11.<br />
Oktober 2012, 19.30 Uhr in das Einrichmuseum, Stiftstraße 5,<br />
56368 Katzenelnbogen, eingeladen.<br />
Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung, 2. Berichte,<br />
2.1 des Vorsitzenden, 2.2 des Leiters des Museums, 2.3 des<br />
Schatzmeisters, 2.4 der Kassenprüfer, 2.5 Aussprache über<br />
die Berichte, 3. Wahl eines Versammlungsleiters, 4. Entlastung<br />
des Vorstandes, 5. Fragen, Anträge, Wünsche, 6. Planungen, 7.<br />
Schlusswort<br />
Um möglichst vollzähliges Erscheinen der Mitglieder wird gebeten.<br />
Nikolaus Einig, Vorsitzender<br />
Nicht amtlicher Teil<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
■■ St. Margareta - Arnstein - Gemeinde Bremberg<br />
Pfarrbüro Arnstein bei Obernhof: mo, do, fr von 9.00 bis 12.00<br />
Uhr, Tel.: 02604/1412, Fax: 02604/970426;<br />
E-mail: pfarramt.arnstein-obernhof@online.de<br />
Mittwoch, 03.10.2012, keine Hl. Messe in Arnstein<br />
Freitag, 05.10.2012, 18.00 Uhr Herz-Jesu-Messe in Arnstein/<br />
Hauskapelle; 7.30 Uhr Hl. Messe in Arnstein entfällt; 18.00 Uhr<br />
Hl. Messe in Seelbach entfällt<br />
Samstag, 06.10.2012, 17.<strong>40</strong> Uhr Rosenkranzgebet und 18.00<br />
Uhr Vorabendmesse in Seelbach<br />
Sonntag, 07.10.2012, 10.30 Uhr Erntedankmesse in Arnstein,<br />
mitgestaltet vom Kirchenchor Seelbach<br />
Samstag, 13.10.2012, 13.00 Uhr Treffen am ev. Gemeindehaus<br />
in <strong>Kördorf</strong> für Fahrgemeinschaften zur Ökum. Wanderung in<br />
Gnadenthal; Weitere Information bei K. Denzer, Tel.: 02604/6370<br />
werktags, 7.30 Uhr Hl. Messe in Arnstein/Hauskapelle<br />
■■ Ev. Pfarramt Cramberg & Habenscheid<br />
Sonntag, 07.10.2012, 9.30 Uhr Gottesdienst in Cramberg,<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Steinsberg<br />
Montag, 08.10.2012, 14.30 Uhr Frauenhilfe in Biebrich<br />
Dienstag, 09.10.2012, 14.00 Uhr Bürozeit<br />
■■ Evangelische Kirchengemeinde<br />
Dörsdorf-Reckenroth mit Mudershausen<br />
Schulstraße 2, 56370 Dörsdorf, Telefon 06486/901411<br />
Freitag, 05.10.2012 - Keine Bürozeit
Informationsblatt für den Einrich 18 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Sonntag, 07.10.2012, 11.00 Uhr „Kommt mit Gaben und Lobgesang“<br />
Gottesdienst mit Abendmahl zum Erntedankfest und Vorstellung<br />
der neuen Konfirmanden. Anschließend gemeinsames<br />
Mittagessen im Dorfgemeinschaftshaus in Dörsdorf.<br />
Freitag, 12.10.2012, 9.00 Uhr Bürozeit<br />
■■ Kath. Kirche St. Petrus Katzenelnbogen<br />
Sonntag - 07.10., 10:00 Uhr Hochamt - Türkollekte für die<br />
Außenanlage<br />
Montag - 08.10., 14:30 Uhr Seniorennachmittag „Ein Dorn im<br />
Auge sein...“ (Biblischen Redewendungen auf der Spur, Teil II.)<br />
Referent Otto Butzbach, 17:00 Uhr Pfarrbriefredaktionssitzung<br />
im Pfarrhaus in Zollhaus<br />
Dienstag - 09.10., 10:30 Uhr hl. Messe im Seniorenstift<br />
Freitag - 12.10., 18:00 Uhr Aktion mitmachen! Rosenkranzandacht<br />
„Jesus, der unser Herr ist“, 18:30 Uhr hl. Messe<br />
Sonntag - 14.10., 08:30 Uhr hl. Messe, 11:30 Uhr Taufe von<br />
Nikolas Bela Brussig<br />
■■ Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt Pohl<br />
Donnerstag - 04.10., 15:00 Uhr Krankenkommunion,<br />
16:00 Uhr Rosenkranzandacht, 16:30 Uhr hl. Messe<br />
Sonntag - 07.10., 08:30 Uhr hl. Messe<br />
Montag - 08.10., 17:00 Uhr Pfarrbriefredaktionssitzung im Pfarrhaus<br />
in Zollhaus<br />
Donnerstag - 11.10., 16:00 Uhr Rosenkranzandacht,<br />
16:30 Uhr hl. Messe<br />
Sonntag - 14.10., 10:00 Uhr Hochamt<br />
■■ Kath. Kirche Maria Empfängnis Zollhaus<br />
Samstag - 06.10., 18:00 Uhr Vorabendmesse - mit Segnung der<br />
Erntekörbchen<br />
Sonntag - 07.10., 17:00 Uhr Erntedankgottesdienst mit den Pfadis,<br />
In der Scholau<br />
Montag - 08.10., 17:00 Uhr Pfarrbriefredaktionssitzung im Pfarrhaus<br />
in Zollhaus<br />
Dienstag - 09.10., 14:00 Uhr Krankenkommunion, 18:00 Uhr<br />
Rosenkranzandacht, 18:30 Uhr hl. Messe<br />
Samstag - 13.10., 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />
Für den Pastoralen Raum Katzenelnbogen, Pohl, Zollhaus:<br />
Termine für Taufen, Hochzeiten, Krankensalbungen und Beerdigungen<br />
in den Pfarreien Katzenelnbogen, Pohl und Zollhaus<br />
bitte unter Tel.-Nr. 06486/6214 erfragen.<br />
Frau Kremer hat in Zollhaus Sprechstunden nach Vereinbarung,<br />
Termin kann übers Pfarrbüro in Katzenelnbogen vereinbart oder<br />
eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter unter der Tel.-Nr.<br />
06430/7077 hinterlassen werden.<br />
■<br />
■ Internationale Orgelfestspiele -<br />
Kultursommer Rheinland-Pfalz<br />
Orgelkonzert in der Evangelischen Kirche zu Klingelbach<br />
am 23.09.2012<br />
Auferweckung mit Orgelklängen<br />
Ein Höhepunkt des wohlkonzipierten Orgelkonzertes von<br />
Emmanuel Le Divellec, Professor für Orgel und Improvisation,<br />
war die Improvisation einer „biblischen Sonate“. Vier Stunden<br />
vor dem Konzert ließ er sich von Pfarrer Wieczorek einen Bibeltext<br />
nennen und improvisierte dann im Konzert in Abschnitten<br />
über die „Auferweckung des Lazarus“ (Joh 11). Die Orgelklänge<br />
umspielten die Krankheit des Lazarus und seinen Tod, die Traurigkeit<br />
und Verzweiflung seiner Schwester, die Erwiderung Jesu<br />
in Wort und Tat, welche im Sieg des Lebens jubelnd gipfelte. Die<br />
einfühlsame musikalische Umsetzung des Textes erfüllte das<br />
Kirchenschiff und berührte die Seelen der Zuhörenden.<br />
Darüber hinaus konnte sich das Publikum daran erfreuen, dass<br />
der Improvisationskünstler auch handwerklicher Meister der<br />
Orgelliteratur über die Epochen hinweg ist. Eine vom Organisten<br />
eigens erstellte und brillant umgesetzte Orgelfassung zu Johann<br />
Sebastian Bachs „Ciaccona aus der Partitia d-moll“ für Solovioline<br />
sei noch besonders hervorgehoben!<br />
Ein Orgelkunstgenuss der besonderen Art!<br />
Wir freuen uns auf weitere „Klingelbacher Kirchen Konzerte“!<br />
Das nächste wird das Neujahrskonzert sein mit dem Thema<br />
„Orgel und Schokolade“...<br />
Christus spricht: Meine Gnade genügt Dir, denn meine Kraft<br />
kommt in den Schwachen zur Vollendung!<br />
Jahreslosung 2012 / 2Kor 129<br />
A K T I O N = MITMACHEN<br />
A = Aktiv sein – Abendlob – Licht Ritus am Abend<br />
K = Kontakte herstellen<br />
T = Trennendes beseitigen – gemeinsam beten<br />
I = Informieren – den Glauben vertiefen<br />
O = Offen auf andere zugehen – mitnehmen<br />
N = Nicht aufgeben!!!!<br />
„Themen – Andacht“<br />
„Meditatives – Abendgebet“<br />
in der Kirche der Pfarrei St. Petrus, Katzenelnbogen.<br />
Stille finden am Abend eines Tages.<br />
Sich tragen lassen!<br />
Freitag: 05. Oktober 2012 18:00 Uhr<br />
>> Herz – Jesu – Freitag
Informationsblatt für den Einrich 19 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Sonntag, 14. Oktober, 10.30 Uhr Gottesdienst - Prädikantin<br />
Inge Zils<br />
In seelsorglichen Belangen und Amtshandlungen wenden<br />
Sie sich bitte betreffend Klingelbach I mit den Gemeindeteilen<br />
Klingelbach und Katzenelnbogen an den zuständigen Pfarrer<br />
Jürgen Wieczorek in Klingelbach unter der Telefonnummer:<br />
06486 - 911754, betreffend Klingelbach II mit den Gemeindeteilen<br />
Allendorf, Ebertshausen, Ergeshausen, Herold und Mittelfischbach<br />
an Pfarrer Jürgen Schmidt in Rettert-Telefon: 06486-<br />
911757, welcher während der Zeit des Mutterschutzes von Frau<br />
Frahn-Langenau die Vertretung übernimmt.<br />
Das Gemeindebüro ist wie folgt besetzt:<br />
Dienstags: 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
Donnerstags: 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Pfarrer Jürgen Wieczorek befindet sich vom 01.10.2012 bis<br />
14.10.2012 im Urlaub.<br />
Die Vertretung in seelsorglichen Notfällen übernimmt in dieser<br />
Zeit Pfarrer Jürgen Schmidt in Rettert- Telefon: 06486-911757.<br />
Gemeindesekretärin Melanie Reichert-Vermeulen befindet sich<br />
vom 27.09. bis 12.10.2012 im Urlaub.<br />
■■ Evangelische Gemeinschaft,<br />
EC Jugendkreis Katzenelnbogen<br />
Sonntag, 07.10.12, 10:00 Uhr Familiengottesdienst, Thema:<br />
Saget Dank alle Zeit für alles Gott.. (Eph. 5,20), Prediger: Gerd<br />
Romeike<br />
Montag, 08.10.12, 14:30 Uhr DFMGB-Gebetstreffen bei Helga<br />
Hund<br />
Dienstag, 09.10.12, 19:30 Uhr Bibel - und Gebetsstunde, Text:<br />
Klagelieder 3<br />
Donnerstag, 11.10.12, 20:00 Uhr Männerhauskreis, Ansprechpartner:<br />
Andreas Fischer, Tel. 06486 / 9020993<br />
Die Veranstaltungen finden im Gemeinschaftshaus,<br />
Im Kienborn 6 statt.<br />
Ansprechpartner: Prediger Friedhelm Martens, Katzenelnbogen,<br />
Im Gänsberg 8, Tel.06486 / 903174 oder Bezirksvorsitzender Uli<br />
Landes, Klingelbach, Waldstraße 7, Tel. 06486 / 902970.<br />
Was für ein Theater(tag)!<br />
Die großen gelben Plakate hatten mich neugierig gemacht. „Der<br />
Zauberer von Oz“, sollte am Sonntag, dem 23.09.2012, im ev.<br />
Gemeinschaftshaus von der BühnenBANDE aufgeführt werden.<br />
Okay, dachte ich mir, eine Veranstaltung in unseren Räumen, da<br />
gehen wir als Familie mal hin…<br />
Wie schön war es dann im Kienborn anzukommen und Haus<br />
und Gelände so lebendig zu erleben. Biertischgarnituren auf der<br />
Wiese und eine liebevoll gedeckte „Kaffeetafel“ im Jungscharraum,<br />
luden ab 15.00 Uhr ein, Kaffee und sehr leckeren Kuchen<br />
zu genießen.<br />
In kleinen Grüppchen saßen oder standen Menschen zusammen,<br />
verbrachten Zeit miteinander. Kinder wuselten über das<br />
Gelände oder durch die Räume und hier und da konnte man<br />
schon mal ein geschminktes, kostümiertes „Theaterkind“ durch<br />
die Räume huschen sehn. Stühle mussten stapelweise nach<br />
oben getragen werden, damit auch wirklich jeder einen Sitzplatz<br />
bekam.<br />
Die Kinderstühle reichten gar nicht aus, Decken wurden noch<br />
für die jüngsten Gäste vor die erste Sitzreihe gelegt.<br />
Gegen 17.00 Uhr hatte dann jeder einen Sitzplatz gefunden.<br />
Eltern und Verwandte der Spieler warteten genauso gespannt<br />
wie alle anderen Gäste darauf, was jetzt folgen würde.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung von Friedhelm Martens, der als<br />
Theaterpädagoge dieses Projekt in Angriff genommen hatte,<br />
wurde die Bühne mit einem „Mutmachapplaus“ für die Theater-<br />
MÄUSE freigegeben. Dreizehn Grundschulkinder spielten das<br />
Theaterstück „Wo steckt Filou schon wieder?“ auf so fesselnde<br />
Art und Weise, dass nicht nur die jüngeren Zuschauer fasziniert<br />
in der Geschichte vom Löwe Leo, der seine Mäusefreundin<br />
Filou sucht, mitlebten. Leo und Filou sind dicke Freunde, die<br />
viel Zeit miteinander verbringen und sich prima ergänzen. Als<br />
Filou eines Tages spurlos verschwindet, macht sich Leo Löwe<br />
auf die Suche nach ihr. Keines der Tiere, die er befragt, hat eine<br />
Ahnung, wo Filou stecken könnte, doch Leo gibt nicht auf, bis<br />
die Maus Filou wieder auf seinem Rücken sitzt und ihm den<br />
Rücken krault. Mit diesem „Sieg der Freundschaft“ endet das<br />
Stück nach ca. 20 Minuten und es folgt ein begeisterter, langer<br />
Applaus. Für viele der jungen Schauspieler war es der erste<br />
öffentliche Auftritt und alle haben ihn mit Bravour gemeistert!<br />
In der ca. 10minütigen Umbaupause erhielten die Zuschauer<br />
einen Einblick in die Gedanken von Christian Goy zum Thema<br />
Freundschaft. Er erzählte davon, was Freundschaft für ihn selbst<br />
bedeutet und wie wichtig echte Freunde für ihn sind, die ihn<br />
bedingungslos in jeder Lebenslage als Mensch akzeptieren und<br />
lieb haben. Diese Sehnsucht, einem Menschen uneingeschränkt<br />
vertrauen zu können, steckt wohl in jedem von uns. Christian<br />
Goy stellte dem Publikum seinen besten Freund vor, der sogar<br />
bereit war, für ihn zu sterben (die Bibel: Johannes 5,13). Dieser<br />
Freund, Jesus, wünscht sich eine Freundschaft mit jedem<br />
von uns.“ Mit diesen Worten endete die kurze „Exkursion“ und<br />
ca. 100 Augenpaare schauen weiter erwartungsvoll Richtung<br />
Bühne, wo nun das Theaterstück „Der Zauberer von Oz“ von<br />
Karen Winkler von der BühnenBANDE aufgeführt werden sollte.<br />
15 motivierte Spieler zeigten in den folgenden knapp <strong>40</strong> Minuten<br />
ein fesselndes und schauspielerisch völlig überzeugendes<br />
Programm. Die Kinder in den vorderen Sitzreihen fühlten sich<br />
so eingebunden in die Geschichte, dass sie zeitweise ihre Kommentare<br />
nicht zurück halten konnten. Es wurde herzlich gelacht<br />
und auch mit gelitten. Erzählt wird die Geschichte von Dorothy,<br />
die durch einen Wirbelsturm in das Reich des Zauberers von Oz<br />
entführt wird. Auf ihrer Suche nach Orientierung findet Dorothy<br />
drei Freunde. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum
Informationsblatt für den Einrich 20 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Zauberer Oz, in der Hoffnung dort sich selbst, und die Erfüllung<br />
ihrer Wünsche zu finden.<br />
Auch am Ende dieses Theaterstücks steht ein wohlverdienter<br />
tosender Applaus. Ringsum kann man in gut gelaunte begeisterte<br />
Gesichter blicken, Erleichterung spiegelt sich in den<br />
Gesichtern der jungen Schauspieler.<br />
Ein tolles Bühnenbild sowie klasse Kostüme und Requisiten<br />
haben diesen gelungenen Nachmittag genauso unterstützt, wie<br />
eine reibungslos funktionierende Technik.<br />
■■ Ev. Kirchengemeinden <strong>Kördorf</strong> und Obernhof<br />
Pfarramt <strong>Kördorf</strong> und Obernhof: Pfarrerin Antje Dorn,<br />
Dörsbachstr. 1, 56370 <strong>Kördorf</strong>, Telefon 06486 / 6288<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 7.10.2012, 9.00 Uhr Gottesdienst in Attenhausen,<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in <strong>Kördorf</strong>, 19.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl in Obernhof<br />
Veranstaltungen in der Kirchengemeinde <strong>Kördorf</strong>:<br />
Montag, 08.10.2012, 16.30 Uhr Probe des Posaunenchores im<br />
Gemeindehaus in <strong>Kördorf</strong><br />
Donnerstag, 11.10.2012, 14.30 Uhr Frauenkreis in Gutenacker<br />
Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Obernhof:<br />
Mittwoch, 10.10.2012, 15.00 Uhr Frauenkreis im Pfarrhaus in<br />
Obernhof, 19.30 Uhr Probe des Kirchenchores im Pfarrhaus in<br />
Obernhof<br />
■■ Kirchengemeinden Singhofen<br />
und Niedertiefenbach<br />
Pfarrer Harald Peter Fischer<br />
Pfarramt Singhofen, Mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen<br />
Tel. 02604-<strong>40</strong>76, Fax 02604-5528<br />
e-Mail: ek-singhofen@arcor.de<br />
Bürostunden: Dienstag und Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />
DONNERSTAG, 04.10.2012, 16.30 Uhr Tanzkreis im Ev. Gemeindehaus<br />
Singhofen<br />
SONNTAG, 07.10.2012 18.n.Trinitatis, 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
in Singhofen, 18.00 Uhr Gottesdienst in Niedertiefenbach<br />
MONTAG, 08.10.2012, 19.30 Uhr Gesangsgruppe „Nied to<br />
Sing“ im Ev. Gemeindehaus Singhofen<br />
DIENSTAG, 09.10.2012, 19.00 Uhr Frauensingkreis im Ev.<br />
Gemeindehaus Singhofen<br />
MITTWOCH, 10.10.2012, 15.00 Uhr Seniorentreff Niedertiefenbach<br />
DONNERSTAG, 11.10.2012, 16.30 Tanzkreis im Ev. Gemeindehaus<br />
Singhofen<br />
■■ Evangelische Kirchengemeinde Schönborn<br />
Schaufertsstr. 2, 56370 Schönborn<br />
Sonntag, 07. Oktober - Erntedankfest, 11.00 Uhr Gottesdienst<br />
- Prädikant Siegfried Walk. Anschl. gemeinsames Mittagessen<br />
Im Pfarrhaus<br />
Dienstag, 09. Oktober, 9.15 Uhr Frauenfrühstück im Pfarrhaus<br />
Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr Gottesdienst - Prädikantin<br />
Inge Zils<br />
Pfarrvikarin Mareike Frahn-Langenau befindet sich<br />
im Erziehungsurlaub.<br />
Die Vertretung übernimmt Pfarrer Jürgen Schmidt<br />
aus Rettert-Telefon: 06486-911757<br />
■<br />
■ Adventgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis<br />
Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Gottesdienst einmal anders:<br />
Zu dem Gottesdienst im Wintergarten des Buchladens Hauser<br />
in Singhofen wird herzlich eingeladen. Wie die Christen in den<br />
ersten Jahrhunderten wird der Gottesdienst am Sabbat gefeiert.<br />
Im Rahmen des Gottesdienstes wird in persönlicher Atmosphäre<br />
über Themen, die Bedeutung für das alltägliche Leben<br />
haben gesprochen.<br />
Mit modernen christlichen Liedern wird Gott gelobt und in der<br />
Predigt entwickeln sich aus einem biblischen Text oft ganz<br />
aktuelle Fragen und zeitgemäße Themen. Ein anschließendes<br />
gemeinsames Mittagessen gibt allen Gottesdienstbesuchern die<br />
Möglichkeit zum Gedankenaustausch.<br />
Dienstags: 19:30 bis 21:00 Uhr Frauenbibelkreis bei Familie<br />
Hauser. Thema: „Die Reisen des Apostels Paulus“. Gäste sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Kontakt: Claudia Hauser Tel. 02604 / 8664<br />
und Inge Ritter Tel. 06486 / 8684<br />
■■ Frauen sind zufrieden ab der Mitte des Lebens<br />
Dekanatstag in Geisig gibt mit Andacht, Anspielen,<br />
Diskussion und Referat viele Denkanstöße<br />
Inge Schmidt aus Scheidt<br />
sprach mit ihrem Referat<br />
„In der Mitte des Lebens“<br />
vielen Frauen aus der Seele.<br />
Während sie die Situation ihrer<br />
weiblichen Vor- wie Nachfahren<br />
wenig beneidenswert einschätzen,<br />
sind Frauen im Alter<br />
von mehr als 50 Jahren recht zufrieden mit ihrem Leben. Zumindest<br />
war das die vorherrschende Meinung, die die Teilnehmerinnen<br />
beim Dekanatsfrauentag des evangelischen Dekanats Nassau<br />
vertraten. „In der Mitte des Lebens“ war der Nachmittag in der<br />
Hombachhalle in Geisig überschrieben, der mit Andacht, Anspiel,<br />
Austausch und einem Referat viele Denkanstöße dazu lieferte, ob<br />
und wie die Frauen ihren oft mehrfachen Rollen und ihren altersbedingten<br />
Veränderungen gerecht werden sollen und können.<br />
An liebevoll herbstlich geschmückten Tischen begrüßte die Bildungsreferentin<br />
der evangelischen Kirche Rhein-Lahn, Claire<br />
Metzmacher, knapp 200 Besucherinnen, die Pfarrerin Yvonne<br />
Fischer zunächst mit Frauengestalten aus der Bibel konfrontierte,<br />
denen ganz unterschiedliche Bedeutungen zukamen.<br />
Fischer warnte davor, das Rollenverständnis der einen gegen<br />
das der anderen Frau gegeneinander auszuspielen wie das bei<br />
der handelnden Martha und der Jesus zuhörenden Maria oft<br />
getan werde. Fischer:<br />
„Die Frauen in der Bibel ermutigen uns, über unsere eigene<br />
Rolle nachzudenken, die für uns die richtige ist, und sie können<br />
uns zu Vorbildern werden, etwas Neues denken zu lernen.“<br />
Knapp 200 Damen aus den Kirchengemeinden zwischen Gutenacker<br />
und Lahnstein besuchten den diesjährigen Dekanatsfrauentag<br />
des Dekanats Nassau in Geisig.<br />
Dann verwandelte sich die Geisiger Bühne in ein Fernsehstudio<br />
für die Sendung „Lass es raus-TV“. Vier Frauentypen begrüßte<br />
Moderatorin Bärbel Scheele zum Thema „Wann ist eine Frau<br />
eine Frau?“. Das Lahnsteiner Darsteller-Team mit Wilma Jungbauer,<br />
Christa Kolb, Stefanie Krampen, Leni Meurer und Elvira<br />
Baldauf hinter der Kamera näherte sich in den Rollen von Frau<br />
Edel-Stark, Saubermann, Bleibtreu und Paramzic-Leutenbach-<br />
Dinkelhals auf sehr amüsante Weise dem Thema des Nachmittags,<br />
bevor die Besucherinnen an den Tischen darüber sprachen,<br />
wie sie selbst ihr Leben beurteilen im Vergleich zu Müttern<br />
und Großmüttern, Töchtern und Enkelinnen. Einige Eindrücke:<br />
Die Automatisierung habe das Leben sehr erleichtert, allerdings<br />
stünden junge Frauen durch eine Mehrfachbelastung heute<br />
stark unter Druck. Das Mehr an Freiheiten, die Frauen heute<br />
hätten, koste nicht selten ein Mehr an Aufgaben, wenn dann zur<br />
Berufstätigkeit doch noch Haushalt und Erziehung hinzukämen.<br />
Außerdem fühlten sich mehr Frauen als früher (mit dem Fernsehgerät)<br />
allein und es fehle an Geselligkeit. Wichtig sei, auch<br />
im Alter eine Aufgabe zu haben, etwa die Betreuung der Enkel.<br />
„Alt sein möchte niemand in einer Gesellschaft, die fanatisch<br />
aufs Jungsein fixiert ist“, sagte Inge Schmidt aus Scheidt, die<br />
sich in ihrem Referat mit den psychischen und physischen Ver-
Informationsblatt für den Einrich 21 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
änderungen von Frauen ab 50, der „gefühlten Lebensmitte“,<br />
auseinandersetzte, wenn etwa die Kinder das Haus verlassen<br />
oder die Eltern pflegebedürftig werden und auch dem eigenen<br />
Körper das Alter anzusehen ist. Da gelte es, die rechte<br />
Balance, Kraft und Mut zu finden und sich einen liebenden Blick<br />
zu bewahren, der das Schöne entdeckt und erkennt. Ein Lachen<br />
etwa, das aus der Tiefe kommt, Erfahrungen und Hilfsbereitschaft,<br />
die glücklich machen, wenn man sie unaufdringlich weitergibt<br />
oder auch die Offenheit, zu sagen, „was wir an anderen<br />
schön finden“, so Schmidt. „Der Versuch, das Alter zu verbannen,<br />
nimmt Menschen etwas von ihrer Persönlichkeit“, erklärte<br />
die Referentin, die vielen Frauen aus der Seele sprach.<br />
Zur inneren Stärkung trug an dem Nachmittag neben den Worten<br />
der Referentin auch der Gesang von Liedern bei und die<br />
Vorträge, die der Seniorenchor der Kreismusikschule unter Leitung<br />
von Werner Honig zum Besten gab; insbesondere ein Medley<br />
alter Schlager brachte die Damen ins Schwärmen, bevor<br />
Pfarrer Martin Ufer mit Gebet und Segen die Frauen wieder in<br />
ihre Heimatgemeinden zwischen Gutenacker und Lahnstein verabschiedete.<br />
■■ Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen -<br />
Versammlung Hahnstätten<br />
Goethestr. 11, 65582 Diez, Tel.: 06430-7349<br />
SONNTAG, 07.10.2012, 13:00 - 14:45 Uhr Biblischer Vortrag:<br />
Wo finden wir in schwierigen Zeiten Hilfe? anschließend<br />
Bibelstudium anhand des Wachtturms, Thema: „Benehmt euch<br />
als Bürger des Königreiches“ - Phil 1:27, Fn.<br />
MITTWOCH, 10.10.2012, 19:00-20:45 Uhr Auf den Spuren der<br />
Apostel - Bibelkurs über das Leben der Apostel und der Christen<br />
des ersten Jahrhunderts, Thema heute: „Gründlich Zeugnis<br />
ablegen“ - Paulus lässt sich auch durch die Haft in Rom<br />
nicht ausbremsen (Apg. 28:30-31), danach Bibellesen: Daniel<br />
7-9 und anschließend Ansprachen und Tischgespräche - u.a.<br />
folgende Themen: Zeigt die Bibel, dass wahre Christen ein<br />
organisiertes Volk sein würden? und Woran erkennt man,<br />
dass Jehova loyal ist?<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich - Jeder ist herzlich willkommen<br />
- Internet: www.jw.org.de<br />
■<br />
■ Pflegende Angehörige brauchen Entlastung<br />
Häuslicher Betreuungsdienst der Sozialstation<br />
des Dekanats Diez wird immer häufiger nachgefragt<br />
Ein Wohnzimmer in einem<br />
Einfamilienhaus an der Aar.<br />
Der Kaffeetisch ist gedeckt.<br />
Besuch von der Kirchlichen<br />
Sozialstation des evangelischen<br />
Dekanats Diez hat sich<br />
angesagt, diesmal aber nicht,<br />
um eine Patientin zu waschen,<br />
anzuziehen oder andere pflegende<br />
Dienstleistungen auszuführen.<br />
Ulrike Müller bringt<br />
Zeit und ein offenes Ohr für<br />
den Plausch bei Kaffee und Kuchen mit. Sie ist Mitarbeiterin der<br />
Station für den häuslichen Betreuungsdienst, der sich um Menschen<br />
mit Demenz kümmert, die einen erheblichen Betreuungsbedarf<br />
haben.<br />
Für die Besuchte ist der Nachmittag mit der Schwester etwas<br />
ganz besonderes. Die Beiden kennen sich noch, als Müller als<br />
Schwester der Sozialstation die tägliche Pflege übernahm. Die<br />
Demenz ist der Besuchten kaum anzumerken. Sie erzählt über<br />
ihre Kinder und Kindeskinder, kommt regelrecht ins Schwärmen,<br />
als das Gespräch sich Zeiten zuwendet, als sie noch ein<br />
Geschäft betrieb. Während die beiden Frauen über die Vergangenheit<br />
und die Familie plaudern, haben in diesen zwei Stunden<br />
die pflegenden Angehörigen einmal Gelegenheit, die Zeit<br />
für sich zu nutzen, denn im gewohnten Umfeld kann die Patientin<br />
nur wohnen, wenn sie ständig betreut wird.<br />
„Der häusliche Betreuungsdienst entlastet die pflegenden Angehörigen<br />
und fördert das Wohlbefinden des Erkrankten“, erklärt<br />
Evelin Scheffler, Leiterin der Sozialstation. Die Nachfrage wird<br />
immer größer, berichtet sie. In ganz Rheinland-Pfalz werden<br />
etwa 80 Prozent der Pflegebedürftigen zuhause gepflegt. „Das<br />
ist für die Angehörigen, die teilweise auch noch berufstätig sind,<br />
eine enorme sowohl physische als auch psychische Belastung“,<br />
weiß die Leiterin der evangelischen Einrichtung. Scheffler: „Pflegende<br />
Angehörige brauchen eine Entlastung, wenn der Patient<br />
so lange wie möglich im vertrauten Umfeld wohnen soll.“<br />
Viele Pflegende wüssten zudem gar nicht, dass ihnen nach<br />
dem Sozialgesetzbuch entsprechende Leistungen zustünden.<br />
„Von den Pflegekassen werden im Einzelfall für den häuslichen<br />
Betreuungsdienst bis zu 200 Euro pro Monat übernommen“,<br />
erklärt Scheffler. Allein 450 Pflegegutachten werden von der<br />
Sozialstation erbracht. Diese Beratungsbesuche sind je nach<br />
Pflegestufe zwei- bis viermal jährlich erforderlich bei pflegebedürftigen<br />
Menschen, die ausschließlich von ihren Angehörigen<br />
versorgt werden. Auch hier bestehe ein Anspruch auf Verhinderungs-<br />
und Kurzzeitpflege sowie bei vorliegender Diagnose auf<br />
allgemeine Betreuung.<br />
Der entlastende Kaffeebesuch ist nur ein Beispiel der Betreuung<br />
von vielen. „Was für die Menschen zu welchem Zeitpunkt<br />
das Beste ist, besprechen wir mit den Angehörigen“, sagt Evelin<br />
Scheffler. So werden von Betreuerinnen und Betreuern der<br />
Sozialstation mit den dementiell Erkrankten etwa auch Spaziergänge,<br />
Musik, Bewegungs- und Gesellschaftsspiele gemacht,<br />
oder sie bereiten gemeinsam mit den Patienten eine Mahlzeit<br />
zu. „Gerade das gemeinsame Kochen klappt ganz prima, und<br />
die Betreuten erinnern sich an alte Rezepte, die sie noch einmal<br />
nachkochen möchten“, weiß Betreuerin Müller aus ihrer Erfahrung.<br />
Auch beim Blättern in alten Fotoalben sei erstaunlich, wie<br />
„die Erinnerungen aus den Betreuten heraussprudeln“.<br />
Über den häuslichen Betreuungsdienst sowie die Rahmenbedingungen<br />
der Einsätze und andere Pflegemöglichkeiten informiert<br />
die Kirchliche Sozialstation Diez unter Telefon 06432-<br />
91980 oder im Internet www.sozialstation-diez.de.<br />
■■ Freie evangelische Gemeinde Nassau<br />
im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland, Körperschaft<br />
des öffentlichen Rechtes, 58452 Witten.<br />
Sonntag, 07.10.2012, 10:30 Uhr: Gottesdienst, parallel dazu<br />
Kindergottesdienst in Gruppen, Ort: Günter-Leifheit-Kulturhaus,<br />
Mühlpforte 1, 56377 Nassau. Im Anschluss an den Gottesdienst:<br />
Gespräche bei Kaffee und Tee. Predigten sind unter<br />
der Adresse www.nassau.feg.de abrufbar.<br />
Montag, 08.10.2012, 18.00 Uhr: Handarbeitskurs für jedermann,<br />
20.00 Uhr: Bibelgesprächskreis im Treffpunkt, Römerstr.<br />
1, Nassau, Infos: Fritz Mader 02604-8633<br />
Mittwoch, 10.10.2012, 9.30 Uhr-11.30 Uhr: Krabbelgruppe im<br />
Treffpunkt, Römerstr. 1, Nassau,<br />
Infos: Sara Abbas 02603-9310555<br />
Donnerstag, 11.10.2012, 20.00 Uhr: Hausbibelkreis alle 14<br />
Tage, Infos: Mathias Wick, 06439-909423<br />
Weitere Infos und Kontaktadressen:<br />
Freie evangelische Gemeinde (FeG)<br />
Pastor Jost Stahlschmidt, 02604-9528054,<br />
jost.stahlschmidt@feg.de<br />
Mathias Wick, Wiesgenstraße 2, 56412 Horbach,<br />
06439-909423, mathias.wick@wima-bauelemente.de<br />
www.nassau.feg.de<br />
■■ Nachklänge bewegen Zuhörer im Dekanat Diez<br />
Vielfalt kirchenmusikalischen Engagements lebt<br />
in Holzappel, Hahnstätten und Ackerbach auf<br />
Mit drei geistlichen Abendmusiken wurde in Holzappel, Hahnstätten<br />
und Ackerbach die kirchenmusikalische Vielfalt im evangelischen<br />
Dekanat Diez hörbar gemacht. Dekanatskantor Martin<br />
Samrock hatte dafür unterschiedlichste musikalische Gruppen<br />
der Region zusammengebracht, die in den evangelischen Kirchen<br />
der drei Gemeinden eindrucksvoll demonstrierten, mit<br />
welch vielen Facetten in Rhythmus, Texten und Harmonien Kirchenmusik<br />
die Menschen ansprechen und bewegen kann.<br />
„Die Vorträge reichen von B wie Bach bis B wie Bossa Nova,<br />
von R wie Rheinberger bis R wie Rock, vom Solo- bis zum vollen<br />
Gemeindegesang“, begrüßte Samrock die Besucher und<br />
erinnerte an ein Zitat Martin Luthers, dessen reformatorischem<br />
Wirken das Jahr der Kirchenmusik gewidmet ist: „Wer singt,<br />
betet doppelt“. Die Musik habe schließlich auch für die Verbreitung<br />
der reformatorischen Gedanken beigetragen. Mit dem Titel<br />
der Reihe „Nachklänge“ knüpfte Samrock an den Kirchenmusiktag<br />
Rhein-Lahn in Nassau an, bei dem viele der auftretenden<br />
Künstler unter dem Motto „Nassau singt und klingt“ teilgenommen<br />
hatten. So eröffnete etwa das Flötenensemble Allegretto
Informationsblatt für den Einrich 22 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
die Abendmusik in der evangelischen Nikolauskirche in Hahnstätten<br />
mit drei Sätzen aus der III. Orchestersuite von Johann<br />
Sebastian Bach, aus der sie später noch zwei weitere Sätze<br />
zum Besten gab.<br />
Einfühlsame und melancholische Klänge stimmte die Band<br />
Goodnews im Altarraum an, rief mit dem von Martin Künzler<br />
komponierten und von Sonja Roßtäuscher getexteten Lied „So<br />
wie du bist“ dazu auf, zur Stille zu finden, um in sich selbst hineinhorchen<br />
zu können. Rockiger zeigte sich die Band mit Joan<br />
Osbornes Chart-Hit „One of us“.<br />
Dass es den Kirchenmusikern nicht allein um den puren Musikgenuss<br />
sondern auch die textlichen Inhalte geht, zeigten ebenso<br />
das Sing-Team der AAA-Gottesdienste Flacht, die davon sangen,<br />
wie Menschen zu einem Segen werden können („Caminando<br />
va“) und dass sich die Gnade Gottes nicht verdienen<br />
sondern nur erbitten lässt.<br />
Natürlich sorgten auch Vokal- und Posaunenchöre in der Reihe<br />
für eindrucksvolle Nachklänge. In Holzappel etwa trugen der<br />
Kirchenchor aus Holzappel und der Kirchenchor Oberneisen<br />
mit Segens- und Abendliedern sowie erhebenden Sätzen aus<br />
Franz Schuberts Deutscher Messe zum Gelingen der Abendmusik<br />
bei. In Ackerbach gefielen noch einmal die sauberen und<br />
reinen Stimmen der Nassauischen Kantorei zum Beispiel mit<br />
„And the glory of the Lord“ aus Händels Messias. Festlich mitreißenden<br />
Bläserklang bescherte der Posaunenchor Klingelbach<br />
mit Werken aus verschiedenen Epochen und zur Begleitung<br />
des Gemeindegesangs. Wunderschöne Sonatenklänge ließen<br />
Esther Motz und Jonas van Baaijen an Blockflöte und Cembalo<br />
mit einem Werk von Benedetto Marcello ertönen.<br />
Die Band Goodnews beim Auftritt in der evangelischen<br />
Nikolauskirche Hahnstätten in der Reihe „Nachklänge“<br />
Und was wäre Musik in der Kirche schließlich ohne den großartigen<br />
Klang der Königin der Instrumente, der Orgel! Liane Meuser,<br />
Martin Künzler, Peter Meyer und Martin Samrock entlockten<br />
dem bekanntesten aller Kircheninstrumente an den drei Aufführungsorten<br />
majestätische wie pfiffige, leise wie kräftige Klangfarben.<br />
Passend ausgewählte Psalmlesungen rundeten den betenden<br />
Charakter der geistlichen Abendmusiken ab. Den Zuhörern,<br />
die immer wieder kräftig mit ihren Stimmen in Lob und Bitten<br />
einstimmten, hallten die Nachklänge in ihren Gemütern beim<br />
Nachhauseweg noch lange nach.<br />
■<br />
■ Ideen-Messe 2012 weckt Lust auf Gemeinde<br />
Evangelische Mitarbeiter und Kirchenvorstände aus Rhein-<br />
Lahn-Dekanaten holen sich in Wiesbaden Anregungen<br />
„Lust-Last-Liebe“ hatte Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der<br />
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), seinen<br />
Vortrag zum Auftakt der Ideenmesse „111 gute Ideen“ überschrieben.<br />
Die Messe in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden lockte auch<br />
zahlreiche Kirchenvorstände und engagierte Mitarbeiter aus den<br />
Kirchengemeinden der drei evangelischen Rhein-Lahn-Dekanate<br />
- wie auf dem Foto die Teilnehmer des Dekanates Diez - in<br />
die hessische Hauptstadt, die dort zahlreiche Anregungen mit<br />
nach Hause nahmen.<br />
„Lust auf Gemeinde“ könnten Menschen aus sehr unterschiedlichen<br />
Gründen bekommen, sagte Jung, durch Engagement in<br />
der Kinder- und Jugendarbeit, weil die Musik in Kantoreien und<br />
Gospelchören locke, weil einem daran liege, den Glauben an<br />
die nächste Generation weiterzugeben.<br />
Das Motto sei aber keinesfalls eine kirchliche Variante der<br />
Spaßgesellschaft. Leidenschaft habe ihre tiefe Wurzel in der biblisch<br />
bezeugten Lust Gottes und in der Freude am Gelingen.<br />
Das Leben in den Kirchengemeinden, so Jung weiter, sei aber<br />
nicht nur Lust, sondern auch Last.<br />
Viele machten sich Sorgen um die Zukunft, um den Traditionsabbruch<br />
in der Kirche, um Geld und Stellen und um die Frage,<br />
„ob wir in der Gesellschaft noch gehört werden“. Der EKHN-Tag<br />
motivierte dagegen für die Zukunft.<br />
1800 Besucher aus dem ganzen Kirchengebiet der Landeskirche<br />
nutzten die Ideen-Messe zum Erfahrungsaustausch. Mehr<br />
als 100 Kirchengemeinden oder kirchliche Einrichtungen zeigten<br />
Ideen und Projekte auf Podien, in Foren, bei Diskussionen,<br />
auf Werkstattbühnen und an Präsentationsständen für die Arbeit<br />
vor Ort.<br />
„Wir suchen und planen neue Wohnformen im Alter“, erklärte<br />
Wilfried Ilgauds und stellte die einzelnen Schritte vor, die die Initiative<br />
55 plus-minus im evangelischen Dekanat St. Goarshausen<br />
dafür bereits gegangen ist. Ilgauds stand an einem der 60<br />
Stände, an denen sich Gemeinden und Dekanatsinitiativen bei<br />
der Ideen-Messe präsentierten.<br />
Die Palette war bunt, mit denen die Teilnehmer in ihren Gemeinden<br />
Lust auf Gemeinde wecken, und sie sprach alle Generationen<br />
und gemeindlichen Gruppen an.<br />
Hier wurde ein Kleinrepararturdienst „Rentner helfen Rentnern“<br />
vorgestellt, dort die mobile Website einer Kirchengemeinde<br />
sowie die Ehrenamtslotsen eines Dekanats. Wer durch die<br />
Stände ging, erhielt Ideen, die auch in der eigenen Gemeinde<br />
umgesetzt werden können.<br />
Drei andere Beispiele: Einen Krabbel-Gottesdienst bietet die<br />
evangelische Christuskirchengemeinde Bad Vilbel an, die<br />
monatlich Ein- bis Fünfjährige einlädt. Die Gemeinde Groß-<br />
Gerau präsentierte eine Hitliste der beliebtesten Kirchenlieder:<br />
Sie ließ ihre Mitglieder über ihre Lieblingskirchenlieder abstimmen<br />
und feierte mit den ersten 20 auf der Liste einen großen<br />
Lied-Gottesdienst. Ein Mehrgenerationentheater gründete die<br />
evangelische Kirchengemeinde Niederhöchstadt. Ein bis zwei<br />
Stücke mit christlichen und sozialen Themen setzt die Gruppe<br />
mit wechselnden Darstellern jedes Jahr in Szene. Mit Senioren<br />
wurde das Leben im Alter beleuchtet, mit Jugendlichen ein<br />
Stück über die Pubertät inszeniert.<br />
Mit einem bunten Eröffnungsgottesdienst unter dem Motto<br />
„Meine Seele s(w)ingt“ startete der Tag. Pfarrer Stefan Claas,<br />
ARD-Sprecher des Worts zum Sonntag, sagte dabei, die Menschen<br />
in der Kirche seien mit sehr unterschiedlichen Gaben<br />
ausgestattet, aber alle seien vor Gott als Originale geschaffen.<br />
In der Kirche gebe es deshalb viele Projekte, viele Kräfte, aber<br />
ein gemeinsames Anliegen. Den kurzen Predigtimpuls fasste<br />
Sängerin Miriam Küllmer-Vogt mit den vertonten Worten zusammen:<br />
„Glaube braucht Lieder“.<br />
Gemeinsame Veranstalter des EKHN-Tags 2012 waren erneut<br />
die Kirchenleitung der EKHN und das Netzwerk „Lust auf<br />
Gemeinde“. Für die Kirchenverwaltung ist Oberkirchenrätin<br />
Christine Noschka verantwortlich, Sprecher des Netzwerks ist<br />
der Bad Vilbeler Pfarrer Klaus Neumeier.
Informationsblatt für den Einrich 23 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
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Informationsblatt für den Einrich 24 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
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Informationsblatt für den Einrich 25 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Kreisvolkshochschule Rhein-Lahn - Außenstelle Katzenelnbogen –k-<br />
Außenstellenleiter: Helmut Vent, Telefon 06486/20035, In der Sommerbach 32, 56368 Klingelbach<br />
Anmeldungen bitte schriftlich unter Benutzung des Anmeldeformulares an die Verbandsgemeindeverwaltung,<br />
Burgstraße 1, 56368 Katzenelnbogen, Anfragen unter Telefon 06486/9179-0, Fax 06486/9179-21<br />
Anmeldungen per Internet: www.kvhs-rhein-lahn.de<br />
ANMELDUNG<br />
Ich melde mich zu unten aufgeführtem/n Kurs/sen, Seminaren bzw. Workshops verbindlich an:<br />
Name, Vorname<br />
Wohnort<br />
Straße, PLZ, Ort<br />
Telefon – privat Fax Alter<br />
Telefon - dienstlich<br />
Kurs-Nummer Kurstitel Kursgebühr<br />
Kurs-Nummer Kurstitel Kursgebühr<br />
Kurs-Nummer Kurstitel Kursgebühr<br />
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen erkenne ich an und weiß, dass ich nur informiert<br />
werde, falls ein obiger Kurs ausgebucht ist oder nicht stattfindet.<br />
Ort Datum Unterschrift<br />
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Gesamt<br />
Ermäßigung<br />
Entsprechend der Gebührensatzung der Kreisvolkshochschule des Rhein-Lahn-Kreises stelle ich den Antrag auf<br />
Ermäßigung als: (entsprechendes ankreuzen und den Anspruch durch Kopie/Bescheinigung belegen)<br />
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Auszubildende/r, Schüler/in, weiteres Familienmitglied im besonderer Härtefall (bedarf der weitere Einschreibung im selben<br />
Student/in, Schwerbehinderte/r, gleichen Kurs (im gleichen Zustimmung des Pädagogischen Semester (gilt nicht für Wieder-<br />
Wehrpflichtiger, Zivildienstleistender Haushalt lebend) Leiters der Kreisvolkshochschule holungs- oder Anschlusskurse)<br />
Einmalige Einzugsermächtigung<br />
Ich erteile der Kreisvolkshochschule des Rhein-Lahn-Kreises, Außenstelle Katzenelnbogen,<br />
eine einmalige Ermächtigung zum Einzug von Kursgebühren in Höhe von EUR<br />
Kontoinhaber<br />
Kontonummer<br />
Bankleitzahl<br />
Bankinstitut<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
Bitte ausfüllen, an die entsprechende<br />
Außenstelle/Geschäftsstelle adressieren<br />
und schicken oder faxen an die<br />
KVHS
Informationsblatt für den Einrich 26 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Schul- und<br />
Kindergartennachrichten<br />
■■ Neues aus dem Kindergarten Dörsdorf<br />
Überraschung!<br />
Dankbar nahm<br />
Monika Blauert<br />
(Mitte) die Spende<br />
von Kristina Kaiser<br />
(l.) und Carmen<br />
Stricker (r.)<br />
entgegen.<br />
Verwendet wird<br />
sie für neues<br />
Spielzeug<br />
im Außenbereich.<br />
So hieß es eines<br />
Morgens, als Kristina<br />
Kaiser und<br />
Carmen Stricker in „ihren alten“ Kindergarten kamen: Überraschung<br />
deshalb - sie hatten 200 EUR von der Kerbegesellschaft<br />
Dörsdorf im Gepäck; diese wurden an der Après-Ski-Disco der<br />
Kerbegesellschaft erwirtschaftet und sollen den Nachwuchs im<br />
Kindergarten Dörsdorf erfreuen.<br />
Von anderen Behörden<br />
■■ Wöchentliche Sprechtage<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
jeden Montag von 08.30 Uhr - 12.00 Uhr und 13.30 Uhr<br />
- 15.30 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung Diez,<br />
Louise-Seher-Str. 1, 65582 Diez. Bitte anmelden unter der<br />
Rufnummer 06432/501-272. Bringen Sie bei einem Beratungsgespräch<br />
sämtliche Ver- sicherungsunterlagen sowie<br />
den Personalausweis mit.<br />
■■ Verein der Freunde und Förderer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Bremberg e.V.<br />
Bayrischer Abend am 20. Oktober 2012 im Rathaus<br />
Der Bayrische Abend für Mitglieder, Freunde und Gönner des<br />
Vereins der Freunde und Förderer der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Bremberg e. V. am Samstag, dem 20. Oktober 2012, 20 Uhr,<br />
muss aus organisatorischen Gründen vom Bürgerhaus ins Rathaus<br />
verlegt werden.<br />
■<br />
■ Einladung 2-Jahresausbildung<br />
Am Samstag, dem 13. Oktober 2012, um 8:00 Uhr beginnt die<br />
2-Jahresausbildung für die Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde<br />
Katzenelnbogen im Feuerwehrgerätehaus in<br />
Katzenelnbogen.<br />
Der Ausbildungsinhalt (Theorie 4. Samstag) dieses Tages kann<br />
aus dem Ausbildungsheft nach FwDV 2 der Verbandsgemeinde<br />
Katzenelnbogen, Seite 7, entnommen werden. Die Wehrführer<br />
werden gebeten, die zur Ausbildung anstehenden Feuerwehrangehörigen<br />
zur Ausbildung zu entsenden. Persönliche Einladungen<br />
ergehen nicht. Zur besseren Planung werden die<br />
Teilnehmer gebeten, sich bis zum 5. Oktober 2012 bei der<br />
Verwaltung der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen, Abt. 2,<br />
Jürgen Roßtäuscher, Tel. 06486 917920, anzumelden.<br />
Wer sich nicht rechtzeitig anmeldet, kann an diesem Tag<br />
nicht mit Frühstück und Mittagessen verpflegt werden.<br />
Im Schulungsraum darf keine Einsatzkleidung getragen werden.<br />
Volker Schön, stellvertretender Wehrleiter<br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
■■ Verkehrsverein Einrich<br />
Einladung zur Halbtagesfahrt durch den Westerwald<br />
am 17. Oktober 2012<br />
Die nächste Halbtagesfahrt des Verkehrsvereins Einrich findet<br />
am Mittwoch, dem 17. Oktober 2012, statt. Es geht durch den<br />
herbstlich geschmückten Westerwald, verbunden mit einer gemütlichen<br />
Kaffeepause. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.<br />
Abfahrt ist um 12.30 Uhr in Allendorf und jeweils 5 Minuten<br />
später in den <strong>Ortsgemeinde</strong>n bis Gutenacker. Anmeldungen<br />
nimmt ab sofort Horst Kremer, Telefon: 06486/8536, entgegen.<br />
■■ Leichtathletikgemeinschaft (LG) Einrich<br />
Erfolgreicher Saisonausklang<br />
Für den Sprung ganz<br />
oben auf das Siegerpodest<br />
reichte es nicht<br />
ganz, Sven Arzt aus<br />
Rettert (links) und<br />
Dzevad Pepic aus<br />
Eisighofen (rechts)<br />
hatten als zweiter und<br />
dritter dennoch<br />
allen Grund auf ihre<br />
in Weisel erzielten<br />
Leistungen stolz<br />
zu sein.<br />
Beim Saisonabschluss-<br />
sportfest in Weisel bestätigten<br />
die Aktiven<br />
der LG Einrich, dem<br />
Zusammenschluss der<br />
Leichtathletik-Abteilungen<br />
des SV Allendorf/<br />
Berghausen, des TuS Katzenelnbogen-Klingelbach und des TuS<br />
Schönborn, den tollen Eindruck, den sie über die gesamte Saison<br />
hinterlassen haben. Sieben mal landeten die Einrich-Leichtathleten<br />
ganz oben auf dem Podest, weitere siebenmal errangen<br />
die Aktiven Silber. Jeweils zwei dritte und vierte sowie drei<br />
fünfte Plätze rundeten den erfolgreichen Saisonausklang ab.<br />
Dabei erzielten die Sportler/-innen, die von Sibylle Föhrenbacher,<br />
Rebecca Kopp, Marc Ringelstein und Denise Schön betreut<br />
wurde, reihenweise Bestleitungen, die leider im Rahmen dieses<br />
Berichts nicht alle gewürdigt werden können.<br />
Hier die Ergebnisse in der Übersicht:<br />
Dreikampf Schülerinnen W8 (50m + Weit + Ball):<br />
6. Frick Candy (590) 9,65 + 2,<strong>40</strong> + 10,50<br />
Dreikampf Schülerinnen W9:<br />
1. Mohr Leonie (572) 8,76 + 3,24 + 21<br />
6. Erpenbach Laurine (687) 9,75 + 2,67 + 14,50<br />
Dreikampf Schülerinnen W10:<br />
8. Frick Celine (841) 9,58 + 2,94 + 22<br />
Dreikampf Schülerinnen W13 (75m + Weit + Ball):<br />
2. Hechler Larissa (1.275) 10,75 + 4,32 + 26<br />
Vierkampf Schülerinnen W13 (Dreikampf + Hochsprung):<br />
1. Hechler Larissa (1.719) s.o. + 1,<strong>40</strong><br />
Dreikampf Frauen (100m + Kugel + Weit)<br />
1. Schön Denise (1.360) 13,83 + 7,81 + 4,46<br />
2. Bannweg Kerstin (1.255) 14,14 + 6,71 + 4,20<br />
Dreikampf Schüler M7 (50m + Weit + Ball):<br />
2. Frick Colin (469) 9,68 + 2,16 + 17,50<br />
Dreikampf Schüler M8:<br />
1. Heuser Jonas (650) 9,45 + 3,08 + 20,50<br />
4. Frick Cedric (568) 9,36 + 2,62 + 18<br />
Dreikampf Schüler M9:<br />
2. Pepic Dzemal (775) 9,26 + 2,95 + 35<br />
Dreikampf Schüler M10:<br />
4. Missigbrodt Lukas (921) 7,89 + 3,78 + 24<br />
9. Ringelstein Leon (633) 9,24 + 2,83 + 20,50<br />
Dreikampf Schüler M11:<br />
2. Arzt Sven (907) 8,18 + 3,43 + 31<br />
3. Pepic Dzevad (831) 8,82 + 3,30 + 31,50<br />
5. Föhrenbacher Vincent (718) 9,21 + 3,09 + 25,50
Informationsblatt für den Einrich 27 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Dreikampf Mannschaft Schüler C<br />
1. LG Einrich (Missigbrodt Lukas, Arzt Sven, Pepic Dzevad,<br />
Föhrenbacher Vincent, Ringelstein Leon)<br />
Dreikampf Schüler M12 (75m + Weit + Ball):<br />
2. Burgard Leon (1111) 10,62 + 4,14 + 27<br />
5. Pepic Dzeilan (1095) 11,44 + 3,90 + 39,50<br />
7. Gemmer Kjell (1068) 11,47 + 3,94 m + 35<br />
8. Mohr Colin (1066) 11,13 + 4,03 + 29<br />
9. Föhrenbacher Bela (1424) 11,82 + 4,24 + 33,50<br />
Vierkampf Schüler M12 (Dreikampf + Hochsprung):<br />
3. Föhrenbacher Bela (1424) s.o. + 1,28<br />
5. Mohr Colin (1<strong>40</strong>6) s.o. + 1,24<br />
Dreikampf Mannschaft Schüler B:<br />
1. LG Einrich (Burgard Leon, Pepic Dzeilan, Gemmer Kjell,<br />
Mohr Colin, Föhrenbacher Bela)<br />
Vierkampf Schüler M14 (100m + Weit + Hoch + Kugel):<br />
2. Ernst Leon (1.718) 13,85 + 4,86 + 1,42 + 7,89<br />
Dreikampf Männer M<strong>40</strong> (100m + Kugel + Weit)<br />
1. Ringelstein Marc (1.424) 12,81 + 8,89 + 4,97<br />
So wie Debütant Leon Ernst (oben Mitte) hinterließen fast alle<br />
Athleten/-innen der LG Einrich beim Saisonabschlusssportfest<br />
in Weisel einen sehr guten Eindruck.<br />
■■ Reitverein Katzenelnbogen<br />
Hufrehezeit - Blutegelzeit<br />
Kleiner Wurm ganz groß<br />
Der Reitverein Katzenelnbogen lädt alle Interessierte und<br />
Freunde des Pferdesports zum Stammtisch mit Fachvortrag am<br />
Freitag, dem 05. Oktober 2012, ins Reiterstübchen am Reitplatz<br />
ein. Beginn 20.00 Uhr, EINTRITT FREI!<br />
Tierheilpraktikerin Susanna Hähner-Günther referiert über die<br />
Blutegeltherapie bei Hufrehe<br />
Eine der folgenschwersten Erkrankung von Pferden ist zweifelsohne<br />
die Hufrehe. Diese, zu 80 % durch Stoffwechselstörungen<br />
hervorgerufenen Huferkrankung, kann bei unzureichender<br />
Behandlung zur Unreitbarkeit, im schlimmsten Falle zum Tod<br />
des Tieres führen. Eine sehr erfolgreiche Alternative zur klassischen<br />
schulmedizinischen Therapie bietet der Blutegel.<br />
Themen sind akute und chronische Formen der Hufrehe, Auslöser,<br />
Krankheitsverlauf, Behandlungsmöglichkeiten, Historie und<br />
Biologie des Blutegels, Wirkstoffe, Wirkmechanismen, Präventionskonzepte<br />
Weitere Infos unter www.katzenelnbogen-reitverein.de<br />
oder www.rewivo.de<br />
■■ Catzenelnbogener Gesangverein 1837 e.V.<br />
CGV und MGV Allendorf proben gemeinsam<br />
Die nächste gemeinsame Chorprobe des CGV 1837 e.V. und<br />
des MGV Allendorf findet am Freitag, dem 5. Oktober 2012,<br />
um 20.00 Uhr im Vereinslokal des CGV in der Stadthalle in Katzenelnbogen<br />
statt.<br />
■<br />
■ TuS Katzenelnbogen-Klingelbach 1896/1946 e.V.<br />
Abteilung Fußball<br />
Am kommenden Wochenende stehen für die Fußball-Herren des<br />
TuS KK die folgenden beiden Heimspiele auf dem Programm.<br />
Während die „Zweite“ als Favorit ins Lokalderby gegen Attenhausen<br />
geht, steht die „Erste“ gegen den Aufstiegskandidaten aus<br />
Dachsenhausen vor einer schwierigen Bewährungsprobe:<br />
Sonntag, 07.10.:<br />
Herren TuS KK II - TuS Attenhausen (12.30 Uhr, Hartplatz)<br />
Herren TuS KK I - SG Dachsenhausen (14.30 Uhr, Hartplatz)<br />
Abteilung Jugendfußball:<br />
Strahlende Gesichter beim Kreis-Bambinitag<br />
Ausschließlich strahlende Gesichter gab es beim Kreis-Bambinitag<br />
2012 in Gemmerich zu sehen, bei dem die Bambinis des<br />
TuS Katzenelnbogen-Klingelbach als einzige Vertretung aus<br />
dem Einrich teilnahmen. Bei bestem Fußballwetter duften 18<br />
Bambini-Mannschaften aus Nah und Fern einen tollen Tag rund<br />
um das runde Leder erleben. Neben den eigentlichen Fußballspielen<br />
begeisterte die Kinder das Rahmenprogramm mit Fußballabzeichen,<br />
Hüpfburg und vielem mehr. Und am Ende erwartete<br />
jeden der Spieler nicht nur eine Urkunde und ein Pokal,<br />
sondern auch ein T-Shirt zur Erinnerung an diesen besonderen<br />
Tag sowie ein Ball für jede teilnehmende Mannschaft. Kein Wunder,<br />
dass Spieler, Eltern und Betreuer nach vier tollen Stunden<br />
rundum zufrieden den Nachhauseweg antraten.<br />
Für den TuS KK waren am Ball (von links) Aaron Schäfer, Jan<br />
Moser, Joey und Noach Zaan, Fabian Hechler, Lukas Bingel sowie<br />
(sitzend) Vehbo Pepic. Betreut wurden die Jungs von Klaus<br />
Föhrenbacher.<br />
Sollte dieser Bericht Ihr Interesse geweckt haben:<br />
Fußballtalente der Jahrgänge 2005 und 2006 sind herzlich zum<br />
Training eingeladen, das Dienstags von 16.30 bis 17.30 Uhr<br />
auf dem Rasenplatz in Katzenelnbogen stattfindet. Gleich im<br />
Anschluss von 17.30 bis 19.00 Uhr trainiert der 2004er-Jahrgang<br />
des TuS KK. Das nächste Training findet nach den Herbstferien<br />
am 16. Oktober statt!<br />
■■ SV Allendorf/Berghausen<br />
Kreisliga D-Ost Rhein-Lahn<br />
Sonntag, 09.09.2012, 14:30 Uhr<br />
SV Allendorf/Berghausen - TuS Niederneisen II<br />
Sonntag, 16.09.2012, 14:30 Uhr<br />
VfL Holzappel - SV Allendorf/Berghausen<br />
Samstag, 22.09.2012, 17:00 Uhr<br />
SV Allendorf/Berghausen - FC Berndroth<br />
Sonntag, 30.09.2012 , 14:30 Uhr<br />
SV Eppenrod II - SV Allendorf/Berghausen<br />
Sonntag, 14.10.2012, 14:30 Uhr<br />
SV Allendorf/Berghausen - TuS Weinähr II<br />
Samstag, 20.10.2012, 17:00 Uhr<br />
SG Birlenbach III - SV Allendorf/Berghausen<br />
Sonntag, 28.10.2012, 14:30 Uhr<br />
SV Allendorf/Berghausen - TuS Heistenbach II<br />
Sonntag, 04.11.2012, 12:30 Uhr<br />
TuS Heistenbach II - SV Allendorf/Berghausen<br />
■■ VfL Bremberg 1982 e.V.<br />
Aroha-Kurs beginnt am 11. Oktober 2012<br />
Der vom VfL Bremberg angebotene Aroha-Kurs beginnt am<br />
Donnerstag, 11. Oktober 2012, 20.00 Uhr, im Bürgerhaus in<br />
Bremberg.<br />
Die weiteren Kursstunden mit der Übungsleiterin Edith Lawrenz<br />
aus Obernhof finden am 18.10., 25.10., 8.11. und 25.11.2012<br />
statt.<br />
Der Aroha-Kurs ist für Vereinsmitglieder frei, Nichtmitglieder<br />
zahlen 10 Euro.
Informationsblatt für den Einrich 28 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
■■ Gemischter Chor Harmonie Dörsdorf<br />
Die Chorprobe am Mittwoch den 3.10.2012 fällt aus.<br />
Am Samstag, dem 6.10.2012 treffen sich die Chormitglieder<br />
um 18 Uhr in Chorkleidung in der Grillhütte zum Ansingen.<br />
Anschließend fahren wir mit Privat-PKW’s nach <strong>Kördorf</strong> und wirken<br />
dort beim Liederabend des MGV <strong>Kördorf</strong> mit.<br />
■■ Schützenverein Ergeshausen<br />
Einladung Schützenkönig im Adlerschießen<br />
und Tag der offenen Tür<br />
Am Samstag, dem 06.10., findet in Ergeshausen im Schützenhaus<br />
das traditionelle Adlerschießen statt. Um 15 Uhr wird mit<br />
der vereinseigenen Kanone das Spektakel angeböllert.<br />
Drei Adler stehen zur Verfügung - für Schützen, Jugend und<br />
Gäste.<br />
Der Schützenverein hofft auf eine rege Beteiligung. Es wird Kaffee<br />
und Kuchen bereitgestellt. Beim gemütlichen Abendessen<br />
wird der Tag in geselliger Runde ausklingen.<br />
Am darauf folgenden Sonntag, dem 07.10. findet der bundesweite<br />
„Tag der Vereine“ statt, welcher vom Deutschen Schützenbund<br />
veranstaltet wird.<br />
Der SV Ergeshausen öffnet dafür sein Schützenhaus ab 10.30<br />
Uhr. Es kann mit Bogen, Gewehr oder auch Pistole geschossen<br />
werden. Auch der neue Kleinkaliberstand mit elektronischer<br />
Anlage erstrahlt im neuen Glanz.<br />
Schüler unter 12 Jahren und Jugendliche bis zum einschließlich<br />
15. Lebensjahr dürfen nur mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern<br />
schießen.<br />
Für alle Teilnehmer gibt es eine Urkunde und eine Medaille.<br />
Außerdem werden Plakate und Flyer auf diese Veranstaltung im<br />
Gebiet der Verbandsgemeinde noch aufmerksam machen.<br />
Für Mittagessen und Getränke wird gesorgt. Die Veranstaltung<br />
wird voraussichtlich gegen 16 Uhr enden.<br />
■■ SV 1920 Gutenacker e.V.<br />
Fußball-Vorschau für den 07. Oktober 2012<br />
SV Gutenacker I - TuS Hahnstätten II um 14.30 Uhr<br />
■■ Schützenverein Rettert 1969 e.V.<br />
Terminvorankündigungen<br />
Folgende Veranstaltungen finden bis zum Jahresende noch<br />
statt:<br />
Bayerischer Frühschoppen mit Königsschießen am Sonntag,<br />
28. Oktober 2012, 10:00 Uhr im DGH:. Hierbei werden mit<br />
dem Lasergewehr der Bürgerschützenkönig, der aktive Schützenkönig<br />
und der aktive Jugendschützenkönig ermittelt. Zur<br />
Stärkung gibt es Weißwürste, Brezel, Fleischkäse und Weizenbier<br />
vom Fass!<br />
Busfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Michelstadt im Odenwald<br />
am Samstag, 01. Dezember 2012, Abfahrt 13:00 Uhr<br />
Und natürlich kommt auch der Nikolaus wieder am Donnerstag,<br />
06. Dezember 2012, in das DGH in Rettert.<br />
Also, Termine schon einmal vormerken! Nähere Informationen<br />
folgen an gleicher Stelle in den kommenden <strong>Ausgabe</strong>n des<br />
Informationsblattes.<br />
■■ TuS Schönborn<br />
Kinderturnen<br />
Die Sommerpause im Kinderturnen ist beendet.<br />
Am Montag, dem 08. Oktober, um 20 Uhr wird mit einem Elternabend<br />
in der Schönbornhalle gestartet. Dazu sind alle Eltern,<br />
deren Kinder bereits Turnen gehen, sowie interessierte Eltern<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
An diesem Abend werden die Übungsleiter, Turnabteilungsleiterin<br />
Sabine Güth und der 1. Vorsitzende Thomas Siebert für Fragen<br />
und Antworten zur Verfügung stehen. Auf zahlreiche Interessierte<br />
freut sich der Turn- und Sportverein Schönborn.<br />
■<br />
■ Neuer Vorstand<br />
führt VdK-Ortsverband Schönborn an<br />
Am 14. September fand die Mitgliederversammlung des VdK<br />
Ortsverbandes Schönborn statt. Zu Beginn dankte Ortsbürgermeister<br />
Bernd Roßtäuscher bei Karl und Regina Isselbächer,<br />
die in den letzten Jahren den Ortsverband am Leben gehalten<br />
haben. Herr Zins vom Kreisverband begrüßte ebenfalls die<br />
Anwesenden und freute sich, dass es ein Fortbestehen des OV<br />
Schönborn gibt. Er ging noch einmal kurz auf die Geschehnisse<br />
im Landesverband ein und wies auf die in letzter Zeit gestiegene<br />
Mitgliedszahl im Ortsverband hin.<br />
Der neu gewählte Vorstand bedankt sich bei seinen Mitgliedenr<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
In den anschließenden Vorstandswahlen wurde Wolfgang Martin<br />
zum 1. Vorsitzenden, Bärbel Eberhard zur stellvertretenden Vorsitzenden,<br />
Manuela Roßtäuscher zur Kassiererin sowie Siegfried<br />
Walk und Berthold Schmidt zu Beisitzern gewählt. Frauenbeauftragte<br />
wurde Beate Martin und Revisoren Ulrich Böhme,<br />
Norbert Schnorr sowie deren Stellvertreterin Birgit Martin.<br />
Da der Ortsverband seine Bankgeschäfte online abwickelt und<br />
eine Einzelvollmacht besteht, war nach der geltenden Rahmenkassenordnung<br />
eine Person zu bestimmen, in regelmäßigen<br />
Abständen die Auszüge und Belege kontrolliert. Mit dieser Funktion<br />
wurde Ulrich Böhme betraut.<br />
■■ Annahmeschluss für Manuskripte<br />
Wir bitten darum, die Manuskripte für das Informationsblatt<br />
für den Einrich in Zukunft bis Freitag, 8.00 Uhr, ausschließlich<br />
bei der Verbandsgemeindeverwaltung Katzenelnbogen<br />
einzureichen.<br />
Verbandsgemeindeverwaltung Katzenelnbogen<br />
■■ LandFrauen Rhein-Lahn<br />
beim Ehrenamtstag 2012 in Koblenz<br />
Auf Anfrage des Landesverbandes der LandFrauen Rheinland-Nassau<br />
beteiligten sich die LandFrauen am landesweiten<br />
Ehrenamtstag in Koblenz. Der Kreisverband Rhein-Lahn informierte<br />
die Besucher schwerpunktmäßig über das Thema Kinderernährung.<br />
Die LandFrauen von Rhein und Lahn sind bereits seit acht Jahren<br />
in den Grundschulen und Kindergärten in ihrem Kreis unterwegs,<br />
um den Kindern eine gesunde Ernährung, möglichst mit<br />
Produkten aus der Region, näher zu bringen.<br />
Leider ist es heutzutage nicht mehr alltäglich, dass Kinder am<br />
Morgen mit ihren Eltern frühstücken, oder gemeinsam zu Mittag<br />
essen. Aus Zeitnot wird dann gerne zu Fertiggerichten gegriffen<br />
und nicht „frisch“ gekocht.<br />
Den Kindern soll u.a. vermittelt werden, dass mit frischen<br />
Lebensmitteln zubereitete Speisen gesünder und oftmals billiger<br />
in der Herstellung sind und auch noch besser schmecken. Und<br />
das ohne künstliche Zusatzstoffe und Aromen.<br />
Das „entdecken“ neuer Gerichte, die gemeinsam mit Eltern oder<br />
Großeltern zubereitet wurden, kann zu einem Erlebnis werden<br />
und auch das Erlernen von Tischmanieren wird so (oftmals)<br />
nebenbei vermittelt.<br />
Beim Ehrenamtstag stellten die LandFrauen Rhein-Lahn anhand<br />
mehrerer Collagen ihre Arbeit in den Kitas und Grundschulen<br />
in ihrer Region vor. Kostproben aus den Rezeptheften<br />
wie z.B. selbstgemachtes Knäckebrot und Möhrenmuffins wurden<br />
vorab von der Kursleiterin, Frau Marlene Lenz, gebacken.<br />
Minimuffins -die Menge von 10 Rezepten - und Knäckebrot aus<br />
5 kg Weizen (ca. 30 Bleche) wurden an die Besucher verteilt.<br />
Die Kursleiterin, Marlene Lenz, sowie die beiden Stellvertreterinnen<br />
der Kreisvorsitzenden, Heidi Schnee und Dagmar Paul<br />
aus dem Vorstand der LandFrauen Rhein-Lahn brachten den
Informationsblatt für den Einrich 29 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
Standbesuchern näher, wie der Unterrichtsstoff „Kinder lernen<br />
kochen“ vermittelt wird.<br />
Im theoretischen Teil wird den Kindern altersgerecht Wissenswertes<br />
über die jeweiligen Lebensmittel und die Ernährung<br />
nähergebracht.<br />
Im praktischen Teil lernen die Kinder den Umgang mit Messern<br />
und anderen Küchengeräten und bereiten in Kleingruppen<br />
jeweils verschiedene Gerichte zu.<br />
Die so hergestellten Gerichte, in der Regel ca. 4-5 verschiedene,<br />
werden zum Abschluss des Kurses gemeinsam gegessen.<br />
Hierzu wird eine große Tafel eingedeckt, an der alle beteiligten<br />
Kinder, die Erzieherinnen/Lehrer, Gäste und die Kursleiterin<br />
Platz finden.<br />
Die einzelnen Kochgruppen berichten dann den anderen Anwesenden<br />
von der Zubereitung und den benutzten Lebensmitteln,<br />
so dass alle Kinder die Entstehung der Gerichte nachvollziehen<br />
können.<br />
Präsidentin Christa Klaß am Stand der LandFrauen Rhein-Lahn<br />
v.l. Annelie Gemmer, Dagmar Paul, Heidi Schnee, Marlen Lenz,<br />
Präsidenten der LandFrauen Christa Klaß<br />
Foto: Annelie Gemmer<br />
Treffen mit Julia Klöckner (MdL)<br />
v.l. Heidi Schnee, Dagmar Paul, Julia Klöckner, Marlene Lenz,<br />
Annelie Gemmer Foto: Heidi Schnee,<br />
Text: Ute Zöller<br />
Annelie Gemmer, Kursleiterin für alles rund ums Thema Blumen<br />
und Gestecke, sorgte für herbstliches Ambiente im Stand. Auch<br />
sie erteilte den Besuchern rege Auskunft.<br />
Die Präsidentin des LandFrauenverbandes Rheinland-Nassau,<br />
Frau Christa Klaß, besuchte „ihre“ LandFrauen am Stand und<br />
lobte die Arbeit vor Ort.<br />
Später am Abend traf man noch zufällig die bekennende<br />
LandFrau Julia Klöckner (MdL), die die Arbeit der LandFrauen<br />
im Allgemeinen lobte und dem Verband ihre Unterstützung<br />
zusagte.<br />
Für die LandFrauen aus dem Rhein-Lahn-Kreis war es ein interessanter,<br />
wenn auch anstrengender Tag, der mit dem Besuch<br />
der Live-Sendung des SWR „Ehrensache“ endete.<br />
■■ Zucht- Reit- und Fahrverein<br />
Singhofen und Umgebung e.V.<br />
Kutschenrallye - eine Schnitzeljagd für Gespannfahrer<br />
Am Sonntag, 7. Oktober 2012 ist es soweit. Bereits 15 Gespanne<br />
sind der Einladung des Zucht- Reit- und Fahrvereins<br />
Singhofen und Umgebung e.V. gefolgt und haben sich für ein<br />
Event der besonderen Art angemeldet. Um 10 Uhr starten die<br />
Kutschen zu einer Rallye ab der Reitanlage Singhofen, um auf<br />
einer 6 bzw. 12 km langen Strecke verschiedene Aufgaben zu<br />
finden und zu lösen. Zurück auf der Anlage erwartet die Teilnehmer<br />
und alle interessierten Zuschauer eine deftige Suppe. Nach<br />
der Mittagspause frisch gestärkt können die Gespanne ihre<br />
Geschicklichkeit in einem Kegelparcours auf dem Fahrplatz des<br />
Zucht- Reit- und Fahrvereins den Zuschauern beweisen.<br />
Gemeinsam mit Gleichgesinnten den Spaß am Fahrsport teilen<br />
- das ist das Motto dieses Fahrertreffens. Wer ebenfalls teilnehmen<br />
will, meldet sich bitte noch an: Telefonisch bei Rainer Mollenhauer<br />
unter 02604/8677 oder per E-Mail bei Susanne Gemmer<br />
unter s.gemmer@gemmer-singhofen.de. Weitere Infos und<br />
Hinweise gibt’s auch unter www.reitverein-singhofen.de<br />
■■ Hospizgruppe Diez<br />
Hospizhelferinnen beenden ihre Ausbildung<br />
“Es ist mir klar geworden, was Hospizhelfer leisten und wie<br />
wichtig diese Arbeit ist“, beschreibt Regina Böse, Absolventin<br />
des kürzlich abgeschlossenen Qualifikationsseminars der Hospizgruppe<br />
Diez, den Inhalt der Ausbildung. Innerhalb von acht<br />
Monaten haben sich zehn Frauen an vier Wochenenden intensiv<br />
mit den Themen Sterben, Tod, Trauer und den damit verbundenen<br />
Gefühlen auseinandergesetzt.<br />
Absolventinnen 2012<br />
Die Absolventinnen haben in ihrer achtmonatigen Ausbildung zur<br />
Hospizhelferin gelernt, Menschen im letzten Lebensabschnitt<br />
und deren Angehörige zu begleiten und sie zu unterstützen.<br />
Seminarleiter Gottfried Rudolph führte die Teilnehmerinnen mit<br />
Hilfe von theoretischer Wissensvermittlung über den Austausch<br />
eigener Erfahrungen bis zu praktischen Übungen an die Themenfelder<br />
heran. Ein <strong>40</strong> Stunden Praktikum in einem stationären<br />
Hospiz, einem Pflegeheim oder einer Palliativstation bot die<br />
Möglichkeit Erfahrungen in der Praxis zu machen.<br />
„Dem Mensch in der letzten Lebensphase zu helfen, zu begleiten,<br />
ihm eine Zeit mit viel Qualität und Würde, mit Ruhe und Zeit<br />
ermöglichen“, so fasst Anette Keller von der Hospizgruppe Diez<br />
das Ziel ihrer Tätigkeit zusammen. Vor drei Jahren nahm die<br />
Diezer Gruppe ihre Arbeit auf und ist heute besonders in den<br />
Verbandsgemeinden Diez, Hahnstätten und Katzenelnbogen<br />
aktiv. Hier begleiten und unterstützen die ehrenamtlichen Helfer<br />
Schwerstkranke, Sterbende und/oder ihre Angehörigen. Unabhängig<br />
von Weltanschauung, Religionszugehörigkeit oder Alter<br />
steht ihre Hilfe allen Menschen zur Verfügung, die sie brauchen<br />
und wollen. Die Hospizgruppe Diez gehört einer der größten<br />
Dachorganisationen der Hospizbewegung, der „Internationalen<br />
Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand“ (IGSL)<br />
mit Sitz in Bingen, an. Die Qualifikation zum Hospizhelfer erfolgt<br />
nach einem von der IGSL ausgearbeiteten Curriculum.<br />
Auch im kommenden Jahr bietet die Hospizgruppe ein Qualifikationsseminar<br />
an. An zwei Informationsabenden können sich<br />
Interessierte über Inhalte und Dauer der Ausbildung sowie Einsatzmöglichkeiten<br />
danach informieren.<br />
Termine: jeweils Mittwoch 21.11.2012 und 16.01.2013, 19.30<br />
Uhr, Kulturhaus Kreml in Zollhaus.
Informationsblatt für den Einrich 30 Nr. <strong>40</strong>/2012<br />
■■ Gaufrauentreff im Turngau Rhein-Lahn<br />
Am Samstag, dem 03.11.2012, findet der 36. Gaufrauentreff des<br />
Turngaues Rhein-Lahn statt.<br />
Der TV Bornich und der TV Weisel sind die diesjährigen Gastgeber<br />
für die teilnehmenden Vereine. Die Veranstaltung beginnt<br />
14.00 Uhr und wird in der Sporthalle in Bornich durchgeführt.<br />
Anmeldeschluss ist der 25. Oktober. Alle Frauen des Turngaues<br />
Rhein-Lahn sind sehr herzlich zu dieser Veranstaltung<br />
eingeladen. Anmeldung bei Edith Lawrenz, Neuer Weg 2,<br />
56379 Obernhof, Tel.; 02604-943553,<br />
E-Mail: EdithLawrenz@web.de<br />
Die Anmeldeunterlagen sind den Vorsitzenden der Vereine<br />
bereits zugegangen.<br />
Sozial- und Pflegedienste<br />
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■■ Pflegestützpunkt Diez<br />
Beratung und Hilfe rund um die Themen Pflege, Versorgung,<br />
Krankheit und Behinderung. Wir beraten vertraulich, Träger<br />
übergreifend und kostenlos. Auf Wunsch auch zu Hause. Wir<br />
helfen bei Anträgen und unterstützen bei der Suche von erforderlichen<br />
Hilfen.<br />
Ansprechpartner: Gabriele Schönweitz 06432/9198-13<br />
und Gabriele Müller 06432/9528870<br />
Erreichbar von Montag bis Freitag. Hausbesuche und Termine<br />
können telefonisch individuell vereinbart werden.<br />
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Jeden 1. Samstag im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im<br />
Pflegestützpunkt.<br />
Pflegestützpunkt Diez, Friedhofstraße 19, 65582 Diez<br />
Angeschlossen ist das „Informations- und Beschwerdetelefon<br />
Pflege“ in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz<br />
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Verbraucherzentrale Mainz: 06131/284841<br />
Im Internet:<br />
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Telefon .............................................................(0 64 86) 918-130<br />
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SeniorenCentrum Katzenelnbogen ................ Tel. 06486/902498<br />
Jeden Montag Sprechstunde von 17 bis 19 Uhr im Erdgeschoss.<br />
■■ www.gstb-rlp.de -<br />
Das kommunale Wissensportal in Rheinland-Pfalz<br />
Der GStB ist der kommunale Spitzenverband in Rheinland-<br />
Pfalz, dem die 2.294 kreisangehörigen Gemeinden und Städte<br />
sowie die 162 Verbandsgemeinden angehören. Auf Basis einer<br />
freiwilligen Mitgliedschaft sind sie vollzählig im GStB organisiert.<br />
Der Verband versteht sich als Anwalt des ländlichen Raumes. Er<br />
vertritt die Interessen der kommunalen Selbstverwaltung gegenüber<br />
Landtag, Landesregierung, Ministerien und Öffentlichkeit.<br />
Auf www.gstb-rlp.de finden Sie ausführliche Informationen über<br />
den GStB und seine Mitglieder. Darüber hinaus können Mitgliedskommunen,<br />
Ratsmitglieder und kommunalpolitisch Interessierte<br />
mit Hilfe der übergreifenden Suchfunktion auf eine Fülle<br />
von Informationen zugreifen. Seminarangebote, Aufsätze, Kommentare,<br />
Rechtsgrundlagen oder Kurzinfos aus verschiedenen<br />
Webangeboten können über das Wissensportal in einem einzigen<br />
Schritt abgerufen werden.<br />
Allgemeines<br />
Impressum: Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen<br />
Bekanntmachungen erscheint wöchentlich.<br />
Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />
56195 Höhr-Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41).<br />
Tel.: 0 26 24 / 911-0. Fax: 0 26 24 / 911-195.<br />
Internet-Adresse: www.wittich.de<br />
ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de<br />
Redaktions-eMail: einrich@wittich-hoehr.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt: Gemeindeverwaltung, der Bürgermeister.<br />
Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unter<br />
Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter<br />
Anschrift des Verlages. Innerhalb des Gemeindebereichs wird die Heimatund<br />
Bürgerzeitung jedem erreichbaren Haushalt zugestellt. Bei Einzelversand<br />
durch den Verlag 0,60 Euro + Versandkosten.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers<br />
gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Gemeinde eingereicht<br />
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der auch verantwortlich ist. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.<br />
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Informationsblatt für den Einrich 31 Nr. <strong>40</strong>/2012