2010 gemeinsam Wir bauen Wohnungen - SAGA-GWG

Foto: M. Scholz
Unternehmen wird immer wichtiger
bei der Versorgung der Hamburger
mit preiswerten Wohnungen und leistet
zusätzlich wichtige Beiträge bei
der sozialen Quartiersentwicklung“, so
die Senatorin. Hajduk kündigte ebenfalls
an, die Rahmenbedingungen für
den Wohnungsbau weiter zu verbessern
und Genehmigungsverfahren zu
be scheunigen.
„Um Verzögerungen durch lange
Durchlaufzeiten in der Planungsphase
von Bauvorhaben künftig zu vermeiden,
werden wir einen Wohnungsbau -
ko ordinator einsetzen“, erläuterte
Sena torin Anja Hajduk einen weiteren
wich tigen Baustein der Neubau ini -
tiative. Der Vorstandsvorsitzende von
SAGA GWG, Lutz Basse, begrüßt dieses
Vorhaben: „Beschleunigte und vereinfachte
Genehmigungsverfahren werden
unter Ausschöpfung der Förder -
wege mehr Neubauten ermöglichen.“
Wichtig bleibt, dass Mieten be -
zahlbar sind. Tatsächlich sorgt SAGA
GWG für bezahlbare Mie ten in Ham -
burg: So beträgt die durchschnittliche
Miete aller SAGA GWG Wohnungen
nur 5,42 Euro (netto kalt zzgl. Betriebs -
kosten). Im Vergleich dazu liegt die
Anfangsmiete bei öffentlich geförderten
Wohnungen bei 5,70 Euro pro
Qua dratmeter und die Durchschnitts -
miete im Hamburger Mietenspiegel
liegt bei 6,76 zzgl. Betriebskosten. Die
Zahlen belegen, dass sich die moderate
Mietenentwicklung von SAGA GWG
auf den Mietenspiegel dämpfend auswirkt.
Auch für den Klimaschutz ist die
Neubauinitiative von Vorteil. SAGA
GWG wird auch im Passiv haus stan -
dard bauen. Passivhäuser kommen
ohne klassische Heizung aus, weil sie
besonders gut gedämmt sind und
„passive“ Energiequellen wie Sonne
oder erwärmte Abluft nutzen. SAGA
GWG hat diesen besonders energiesparenden
Gebäudetyp bereits 2004
in Billstedt mit zwei Miethäusern verwirklicht.
Im Herbst sollen im Gert-
Schwämmle-Weg in Wilhelmsburg
weitere 24 Wohnungen im Passiv haus -
standard entstehen.
Seit mehr als 20 Jahren engagiert
sich SAGA GWG für den Klimaschutz.
Kontinuierlich werden die Wohnungs -
bestände für jährlich rund 70 Mio.
Euro energetisch modernisiert, was
hohe CO2-Einsparungen mit sich
bringt. Senatorin Anja Hajduk lobt die
verlässlichen Beiträge von SAGA GWG
für die Hamburger Klimaschutzziele –
vor allem mit Blick auf das kommende
Jahr.
2011 trägt Hamburg den Titel
„Europäische Umwelthauptstadt“
oder „Green Capital“. Dann wird SAGA
GWG mit dem Bau von 450 Woh nun -
gen beginnen – attraktiv gestaltet,
nach hohen Ener giesparstandards und
zu günstigen Mieten.
Björn Erichsen
Aktuelle Neubauprojekte
von SGA GWG
St. Pauli
Marktstraße 31 Ecke Turnerstraße,
Wohnungsgrößen zwischen 55 m 2
und 86 m 2 , 2 – 4 Zi., Baubeginn
ab April 2010
Altona-Altstadt
Behnstraße 53, Wohnungsgrößen
zwischen 70 m 2 und 100 m 2 ,
3 – 4 Zi., Baubeginn ab III. Quartal
Neustadt
Bäckerbreitergang 1 – 4 und Neu -
städter Straße 56, Wohnungs -
größen zwischen 37 m 2 und
87 m 2 , 1 – 4 Zi., Baubeginn ab
III. Quartal
Wilhelmsburg
Gert-Schwämmle-Weg, Woh -
nungs größen zwischen 55 m 2 und
87 m 2 , 2 – 4 Zi., Baubeginn
IV. Quartal, Passivhausstandard
Langenhorn
(Seniorenwohnanlage), Sandfoort
und Rittmerskamp, Woh nungs -
größen zwischen 40 m 2 und
65 m 2 , 1 – 3 Zi., Baubeginn ab
III. Quartal
In der Marktstraße auf St. Pauli entstehen
neun neue Wohnungen
In der Neustadt werden 28 Wohnungen
gebaut
24 neue Wohnungen für den Gert-Schwämmle-Weg
In der Seniorenwohnanlage Sandfoort wird es 41 neue
Wohnungen geben
Grafik: Spengler.Wiescholek Architekten
Grafik: Architekten BDA
TITEL
Grafik: Knerer und Lang Architekten
Grafik: ITZ Zietz GmbH
Ausgabe 2 · 2010
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