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„Grashopper“ siegten beim 2. - WWW Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

Trotz großer Hitze hatten alle viel Spaß <strong>beim</strong> Schulfest<br />

(Foto: privat).<br />

ten Autos die Reaktionsfähigkeit getestet. Dicht umlagert waren<br />

auch der kleine Streichelzoo und die Tombola.<br />

Im Schulgebäude gab es einen bunten Querschnitt durch die Schulprojekte<br />

zu sehen. So entführte uns eine Gruppe zu Karl May, eine<br />

andere ins alte Ägypten. Wer wollte, konnte Bilder von <strong>Limbach</strong><br />

sehen, mit denen die Schüler ihre Stadt vorstellten, oder er konnte<br />

sich über Kosmetiktipps informieren, <strong>beim</strong> Flechten von Körben<br />

zuschauen oder eine sportliche Nachlese zur WM und den Schulrekorden<br />

betrachten.<br />

International ging es im Spielezimmer zu. Hier wurden Spiele ausprobiert,<br />

die unsere Schüler aus ihren Heimatländern mitgebracht<br />

haben. Wer es lieber international kulinarisch liebt, der tat gut daran,<br />

bei den jungen Köchen oder dem Stand des Sokrates-Projektes<br />

hineinzuschauen. Seit mehreren Jahren arbeitet unsere Schule mit<br />

einer italienischen und einer portugiesischen Schule unter dem Thema<br />

„Brücken“ zusammen. Während im vergangenen Jahr Brücken<br />

im Mittelpunkt standen, wurden diesmal kulinarische Brücken geschlagen.<br />

Es gibt einen Kalender mit landestypischen Rezepten -<br />

ein Tipp für Hobbyköche! Nicht nur mit ausländischen Kindern<br />

lernen wir zusammen. Seit langem besteht eine enge Beziehung zur<br />

Behinderteneinrichtung Lindenstraße. Gemeinsam fertigten die<br />

Schüler beider Einrichtungen diesmal Portraits an. Kleine Meisterwerke<br />

sind dabei entstanden. Für das leibliche Wohl und eine kühle<br />

Erfrischung sorgten die Eltern und die Mitglieder des Fördervereins.<br />

Es gäbe noch mehr zu berichten. Doch wie wäre es, wenn Sie<br />

im nächsten Jahr selbst einmal hereinschauen?<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen bedanken, die zum<br />

Gelingen des Festes beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön<br />

für Ihre Bereitschaft sich für „ihre“ Schule in ihrer Freizeit einzusetzen<br />

gilt besonders dem Orgteam, dem Förderverein, den Eltern und<br />

Elternsprechern und den Sponsoren, aber auch den Lehrern und<br />

Schülern. Ohne die vielen fleißigen Helfer, Sponsoren und Initiatoren<br />

wäre das Schulfest nicht so vielseitig und schön geworden.<br />

Noch einmal Danke an alle und auf eine gute Zusammenarbeit im<br />

nächsten Jahr. Wölfel<br />

Kühe, Schweine, Gänse<br />

und Co. fühlen sich wohl<br />

Hofhund Max begrüßte die Besucher mit freudigem Schwanzwedeln,<br />

der Traktor parkte unterm Blätterdach und junge weiße Tauben ruhten<br />

sich im Schatten des gepflegten Hofes aus. Gemeinsam mit Dr. Matthias<br />

Baumgartl, Leiter des Zwickauer Amtes für Landwirtschaft, war<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer nach Bräunsdorf gekommen,<br />

um den Hof der Familie Forchheim zu besuchen und sich<br />

über deren Arbeit zu informieren. Dieser liegt idyllisch im sogenannten<br />

Niederdorf, direkt an der Straße nach Langenchursdorf.<br />

12<br />

17. August 2006<br />

Falk Forchheim kümmerte sich seit dem Tod des Vaters 1987 gemeinsam<br />

mit seiner Mutter Ursula um den Hof. Allerdings begannen sie<br />

erst 1990, nach seiner Zivildienstzeit, gemeinsam den Landwirtschaftbetrieb<br />

im Haupterwerb aufzubauen. 1993 ließen sie einen neuen<br />

Stall mit Melkhaus und Milchtanks bauen. Die Milchproduktion ist<br />

das Hauptstandbein der Familie – 75 Milchkühe stehen dafür in dem<br />

hellen Stall, in dem sich auch die Schwalben sehr wohl fühlen. „Mit<br />

den jungen Kühen sind es insgesamt 120 Tiere“, erklärt Falk Forchheim.<br />

Seit sich die Mutter vor sechs Jahren zur Ruhe gesetzt hat,<br />

betreibt er den Hof gemeinsam mit seiner Frau Antje. Sie kümmert<br />

sich unter anderem um den Melkstand. Zum Hof gehören rund 89<br />

Hektar Fläche, wovon 69 Hektar gepachtet sind. Auf diesen Flächen<br />

finden die Kühe genügend frisches Futter und auch für den<br />

Winter kann genug eingelagert werden. Ein besonders sensibles<br />

Gebiet liegt gleich hinter dem Anwesen der Forchheims: ein geschütztes<br />

Trockenbiotop. Auch die strengen Auflagen, als ein großer<br />

Teil der Fläche noch Wassereinzugsgebiet war, stellten große<br />

Herausforderungen an den Landwirtschaftbetrieb. Nun möchte Falk<br />

Forchheim gern die Gebäude des mittlerweile stillgelegten Wasserwerkes<br />

nebenan kaufen, um sie als Maschinenhalle zu nutzen und<br />

damit auch zu erhalten.<br />

Wie es sich für eine richtige Landwirtschaft „gehört“, haben Forchheims<br />

auch Pferde, Schweine, Gänse und Hühner auf ihrem Hof, die<br />

sie zum großen Teil für ihre Eigenversorgung nutzen. Eine neue<br />

große Hallenkonstruktion zur Lagerung der Heuballen ließ Falk<br />

Forchheim vor drei Jahren hinter dem Hof bauen. „Früher haben wir<br />

ein Drittel des Heus wegwerfen müssen, unter der Überdachung<br />

finden 700 Rollen Platz, die alle schön trocken bleiben“, freut sich<br />

der Landwirt über den Nutzen seiner Investition. Gleich nebenan<br />

gibt es einen kleinen Teich, der von den drei Kindern gern zum<br />

Baden genutzt wird. „Meist tummeln sich auch noch allerhand Nachbarskinder<br />

bei uns“, schmunzelt Falk Forchheim.<br />

75 Milchkühe und 45 Jungrinder fühlen sich im hellen Stall des<br />

Landwirtschaftsbetriebes Forchheim wohl.<br />

Senioren feierten Sommerfest<br />

Die 53 Bewohner des Bona Vita Alten- und Pflegeheimes an der<br />

Anna-Esche-Straße feierten am 29. Juli gemeinsam mit ihren Angehörigen<br />

das schon traditionelle Sommerfest. Wegen des Regens am<br />

Vormittag war die Feier in dieses Jahr in den gemütlichen Speisesaal<br />

verlegt worden, doch nach dem Kaffeetrinken lockte die Sonne alle<br />

Senioren und Gäste auf Terrasse und Garten. Für die passende Musik<br />

sorgten die Niederfrohnaer „Freudenklänge“. Bona Vita Geschäfts-

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